man kKetttenlinie 150 Nabe zu 73er BB:
Wenn ich eine Hinterradnabe mit 150mm einbaubreite zur Hand nehme, und den Abstand von der Mitte des Freilaufs bis rechts außen messe, komme ich in etwa auf 27,5mm
Wenn ich nun von der Hälfte der Nabenbreite, was ja der Rahmenmitte entspricht, - also 75mm- die 27,5mm abziehe, komme ich auf 47,5mm
Shimano spezifiziert ihre Kettenlinie für das mittlere Kettenblatt mit 47,5-50mm.
Wäre also ideal. Auch in der Praxis kann ich bestätigen, dass es hervorragend passt.
Soll jetzt nicht heißen, dass 150 das neue Enduromaß sein wird, aber soll auch nicht heißen, dass es das nicht vielleicht werden kann.
Handhabung:
altes Thema, ich finds mittlerweile wirklich etwas überdrüssig.
X12 ist nicht schlecht, und ja, es ist sehr beliebt - trotzdem ist es nicht der Weißheit letzer Schluss.
Es nervt mich immer noch wenn ich mein Hinterradausbaue, egal ob auf dem Trail oder daheim im
Montageständer oder noch schlimmer daheim ohne
Montageständer, dass ich genau 3mm Platz mit meinen finger habe, um einen Teil der Achse(den Bund links außen) zu greifen, der NICHT fettig ist. dann muss ich die Achse herausziehen, mit Fingerspitze und daumen, muss sie dann vorsichtig nach unten baumeln lassen, weil ich sie nicht in der horizontalen mit meinem 2 fingern und dem kleinen bund halten kann.
auf den boden legen mag ich sie auch nicht, weil dann wieder jeglicher Dreck und Staub vom Fett gehalten wird, bleibt also nur, sie in der Hand zu halten, oder nach demontiertem Hinterrad wieder in das Hinterrad zu stecken. Oft kann ich sie gar nicht auf den Boden legen, da das Bike im
Montageständer hängt und ich sie sonst auf den Boden fallen lassen müsste, ich brauch nämlich 2 freie Hände beim Radausbau im
Montageständer, eine für das Rad, eine fürs Schaltwerk, um es wegzudrücken.
Bau ich das Rad ein, muss ich die Achse bevor ich das Rad einbaue, schon halbhoch in Position legen, um sie später, bei gehaltenem Hinterrad(sonst fällt es aus dem Rahmen), griffbereit haben, da ich dann ja nur noch eine Hand frei habe und aber das Rad halten muss.
Es ist einfach kacke - ehrlich
Es gibt mittlerweile einfachere Lösungen, dass die Achse PERMANENT in der Nabe bleibt, und das ohne Kompromisse, ohne Nachteile, aber du brauchst die blöde fettige Achse nicht mehr in den Dreck legen, noch machst du dir die Finger schmutzig noch kannst du die Achse verlegen oder ähnliches.
man kann sich auch natürlich damit spielen, die Achse in eine stabile Position im linken ausfallende zu bringen. Man hat ca 0,5mm platz, um die Achse exakt im linken ausfallende zu positionieren, dass sie nicht in die Nabe steht, und trotzdem nicht herausfällt
Und WEHE du berührst dann den Rahmen