informationsthread Sachstand Isar . Eine Entstehungsgeschichte der Lösung(en)...

@decay :daumen:

wenn du den Typen meinst der selber gesagt hat das er MTB fährt. der ist denk ich bei der SPD.

Was viele glaub ich nicht realisieren:
Es leben immer mehr Menschen in München, und immer mehr in dem Alter die auch sport im Freien machen.
D.h. wenn man keine Alternativ gebiete für die MTBer schafft wird an der Isar immer noch mehr los sein.
Alternativgebiete werden aber sicher nicht dazu führen das an der Isar weniger los ist. Höchstens das es nicht mehr wird.

Ist für Verhandlungen nicht hilfreich, aber wenn man es realistisch betrachtet wird keine Maßnahme dazu führen das in Zukunft weniger an der Isar los ist.

Und das Verbote nichts bringen sollte langsam auch jedem klar sein. Und das wege mit sperren blockieren zu neuen Umfahrungen führt sieht ja auch jeder. (Ich verstehe die großen sperren, da die Stadt keine Lust hat zu haften wenn was passiert).
Das die da stehen liegt aber an den Ökos die verhindern das der Hang befestigt wird.
 
Irre ich oder beobachte ich bei uns den Effekt, den ich bei den Anwohnern des PeFo kritisiere: Wenn nicht viel bekannt ist respektive gesagt wird, dann lassen wir unsere Fantasie aufblühen. Bitte denkt daran, daß in diesem Thread meiner Meinung nach ein Sachstand nachvollziehbar sein soll. Ich fände Diskussionen z.B. im Isartrail-Thread mit einem Link auf den diskutierten Beitrag besser aufgehoben, weil die Übersichtlichkeit erhalten bleibt.

@dertutnix : Wie können wir das organisieren? Einen zweiten Thread zur Diskussion dieses Threads starten?

anderes Thema: Neuer Veranstaltunshinweis (O-Ton)
Samstag, 17. Mai. 11 Uhr, Marienklausensteg: Start zum informativen Isar-Spaziergang mit Landtagsabgeordnetem Florian von Brunn; Veranstalter: BN; Ende: 12 Uhr, Großhesseloher Brücke
Infos dazu auch hier

Walk!
 
was ist walk! ? mein Reifen walkt?
danke für den hinweis. Geht jemand hin? Wetter ist ja eh für nichts anderes gut.
wäre wieder dabei. wobei ich mich frage was es da neues gibt (im vergleich zu letztem Jahr)
 
Irre ich oder beobachte ich bei uns den Effekt, den ich bei den Anwohnern des PeFo kritisiere: Wenn nicht viel bekannt ist respektive gesagt wird, dann lassen wir unsere Fantasie aufblühen. Bitte denkt daran, daß in diesem Thread meiner Meinung nach ein Sachstand nachvollziehbar sein soll. Ich fände Diskussionen z.B. im Isartrail-Thread mit einem Link auf den diskutierten Beitrag besser aufgehoben, weil die Übersichtlichkeit erhalten bleibt.

@dertutnix : Wie können wir das organisieren? Einen zweiten Thread zur Diskussion dieses Threads starten?

anderes Thema: Neuer Veranstaltunshinweis (O-Ton)
Samstag, 17. Mai. 11 Uhr, Marienklausensteg: Start zum informativen Isar-Spaziergang mit Landtagsabgeordnetem Florian von Brunn; Veranstalter: BN; Ende: 12 Uhr, Großhesseloher Brücke
Infos dazu auch hier

Walk!

Nichts für ungut, aber wenn die Veranstalter einen informativen Isar-Spaziergang zum Thema IsarTrails veranstalten, dann ist das in etwa als würde der Blindenverein e.V. einen Workshop zur Impressionistischen Malerei veranstalten. :rolleyes:

Die sollen sich aufs Rad setzen und direkt das Problem mit Trails, Radweg, Spaziergängern und Stöckchenlegern erradeln. Anders geht das doch nicht.
Die gleiche Situation ist doch mit den Radwegen in der Stadt gegeben, wo die Auto bzw. U-Bahn fahrenden Stadtbeamten einfach nicht das Problem verstehen, daß viele ausgeschilderte Radwege zum Radfahren ungeeignet sind.
 
einen ähnlichen Termin gabs letzts Jahr schon. Gleicher Typ...
Da fand ich die Leute die dabei waren eigentlich recht tolerant und vernüftig.

Mit deiner Einstellung im vorraus alles schlecht zu reden bist du da auch nicht besser als die naturschutznazis. aber innerhalb der Forumsnorm
 
M97 hat mir per 15.05. ein Standpunktpapier zugeleitet. Ich kläre noch, ob ich es hier verlinken darf. Quintessenz: Unter Auflagen Zustimmung zu einer proaktiven Inangriffnahme des Themas Isartrails.

Weiterhin erhalten die BaySF heute noch eine Email mit folgendem Inhalt (Auszüge). Die angesprochenen Anhänge findet ihr weiter unten verlinkt. Bitte nehmt zur Kenntnis daß sämtliche Inhalte vorläufig und nicht bindend verstanden werden wollen.

*****************Start Auszug Email*****************
Im Anhang finden Sie zur weiteren Diskussion verschiedenes Kartenmaterial.

In "Perlacher Forst Umfahrung Abschnitt I_.pdf" habe ich einen möglichen Wegeverlauf für eine reine Umfahrung des Abschnittes I (Marienklause bis Großhesseloher Brücke) eingezeichnet. Dabei ist festzuhalten, daß die Zuwegung von der Marienklause zum Perlacher Forst ein kritisches Thema ist! Realistisch gesehen ist die einzige Möglichkeit, von Norden kommend vor der Menterschwaige das Hochufer fahrend zu erreichen, direkt an der Marienklause. Hier müßte im unteren Stück die Befahrbarkeit mit Fahrrädern eröffnet werden. Nach der Weggabelung müßte eine Abzweigung für Fahrräder geöffnet werden.

In "Fotos Trails + Skills Area.pdf" sind Fotos zur Orientierung, wie ein Trail und eine Skills Area im Perlacher Forst aussehen könnten. Eine Skills Area ähnelt einer Fahrsicherheits-Übungsstrecke des ADAC. Sie eröffnet Einsteigern wie Fortgeschrittenen eine Weiterentwicklung der Beherrschung ihres Sportgerätes. Diese bessere Beherrschung kommt wiederum der Sicherheit aller Benutzer eines Weges zugute.

In "2014-05-11 Gesamtverlauf Biketrail vermaßt.pdf" ist ein exemplarischer Wegverlauf im Detail dargestellt. Die Weglänge beträgt ca. 400 m, der Flächenbedarf ca. 170 x 180 Meter. Kennzeichnend ist, daß der Weg sich flüssig, aber nicht monoton befahren läßt. Bei den vorhandenen, nicht naturnahen Wegen ist das nicht gegeben.
*****************Ende Auszug Email*****************

Zu guter Letzt noch unten als PDF ein Artikel aus einem amerikanischen Mountainbike-Mag. Ich schließe mich der auf Seite 120 dargestellten Sichtweise von Mark Eller an. Es wäre klug von uns aufzuzeigen, was für einen Nutzen Mountainbiking für die Landeshauptstadt München bringen kann. Weiterhin sollten wir uns nicht in Grabenkämpfe untereinander verstricken, denn damit schwächen wir unsere Position. Und wir sollten nach dem Flowtrail Konzept gebauten Trails auch im flachen Perlacher Forst eine Chance geben. Bei Gelegenheit werde ich eine Tour auf einem flachen und trotzden spaßigen Trail anbieten um euer Feedback einzuholen.

Ride!
 

Anhänge

  • Perlacher Forst Umfahrung Abschnitt I_.pdf
    91,4 KB · Aufrufe: 150
  • Fotos Trails + Skills Area.pdf
    1,3 MB · Aufrufe: 182
  • 2014-04-08 Gesamtverlauf Biketrail.pdf
    30,4 KB · Aufrufe: 150
  • 201405 MBA IMBA.pdf
    1,7 MB · Aufrufe: 140
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Perlacher Forst Umfahrung treten aber alle Argumente meinerseits auf, die das Ganze ja problematisch sehen. Da ich dort öfters unterwegs bin, kann ich noch dazu sagen, dass die Geiselgasteiger Straße mittlerweile ein gewaltiges Fahrzeugaufkommen hat. Da stehst Du ewig an, bis mal eine Lücke da ist zum überqueren. Ditto mit Ampeln. Das solltest Du vielleicht noch bedenken. Evtl. sollte die Stadt eine Radfahrerampel installieren. Ansonsten ist da der Frust gleich groß. Und Rad fahren an der Marienklause hoch ist streng verboten. Weiter hinten an der Auffahrt zur Menterschweige leider auch. Eigentlich sind alle Auffahrten von Anfang Tierpark bis Ende Grosshesselohe für Radler gesperrt. Die haben an der Klause ja extra Treppen in den Weg gebaut, damit da keiner mehr fährt.

Das mit der Trails + Skills Area ist eine super Idee! Die Skills Area wäre für den Perlcher Forst prima.

Du benötigst für die Trails zum Beschleunigen vielleicht etwas abschüssige Fahrbahn, vermute ich mal. Ich glaube, eine passende Stelle habe ich mal in Grünwald gesehen, direkt neben der Brücke. Das läge dann auch passend direkt an den Isartrails.
 
*****************Start Auszug Email*****************

*****************Ende Auszug Email*****************

Ride!


OOOOOOOOOPPPS :eek:


Jetzt bitte nicht falsch verstehen.

Ich wäre nie auf die Idee gekommen das ein Trailangebot im Perlacher
Forst das gefährdete Trailstück an der Isar zwischen Tierpark und
Grosshesseloher Brücke entlasten könnte - ausser dadurch,
das vielleicht ein Teil der Isarbiker wechselt und zu Perlacher
Forstbikern wird.

Isar und Perlacher Forst sind für mich komplett zwei paar Stiefel.
(Auch wenn ich hin und wieder nach dem Perlacher Forstbesuch vom
Perlacher Stern, über den Harthäuser Geräumt zur Grossesseloher
an die Isar fahre)

Ich kann mir nicht vorstellen dass das angenommen wird.
Warum sollte jemand, der aus der Stadt kommt und bereits seit den
Isarradelwegen im (autoverkehrsfreien) Erholungsgebiet unterwegs war,
und nun endlich direkt vor einem netten Trail steht,
sich nun ausgerechnet das Isarhochufer hochquälen um nun wieder ins
Stadtgebiet mit mangelnder und unattraktiver Radinfrastruktur einzutauchen
und diesen Umweg in kauf nehmen, von dem nur 1/4 aus Trail besteht ?

Selbst die Einsichtigen die auf das besagte Trailstück verzichten, fahren
doch lieber die 2,5 km auf der attraktiven sonnigen Radlautobahn entlang
der Isar und schauen sich die nette Joggerinnen an.



Der gewählte Ort dieses neuanzulegenden Trails liegt meiner Meinung nach
auch in einem recht unattraktiven Randteil des Perlacher Forsts, von wo aus
man auch noch die unangenehme Grünwalderstrasse mitbekommt.



Auch von der Stadtmitte aus sehe ich das eigentliche Eingangstor für den
Perlacher Forst am Säbener Platz beim Fitnessparkour.
Ab Wettersteinplatz kann man über die wenig befahrene Säbenerstrasse,
die über so gute breite und übersichtliche Radwege verfügt, dass man trotz
fehlendem Zwang, lieber dort als auf der Strasse, durch die Wohngebiete bis
zum Säbener Platz fahren.
Dort gäbe es sogar kostenlose Parkmöglichkeiten wenn man unbedingt sein
Rad mit dem Auto anfahren muss.

Ab, dort ca. 1-2 km ab Waldeinfahrt, die Asphaltradlautobahn begleitend hätte
ich jetzt, den Perlacher Muggel und andere Punkte einbeziehend, einen Trail
erwartet.
Ein Fahrtechnik Spielplatz, z.B. auf einer der bestehenden oder neuen Lichtung,
ist jedenfalls höchst willkommen !
 
OOOOOOOOOPPPS :eek:


Jetzt bitte nicht falsch verstehen.

Ich wäre nie auf die Idee gekommen das ein Trailangebot im Perlacher
Forst das gefährdete Trailstück an der Isar zwischen Tierpark und
Grosshesseloher Brücke entlasten könnte - ausser dadurch,
das vielleicht ein Teil der Isarbiker wechselt und zu Perlacher
Forstbikern wird.

Isar und Perlacher Forst sind für mich komplett zwei paar Stiefel.
(Auch wenn ich hin und wieder nach dem Perlacher Forstbesuch vom
Perlacher Stern, über den Harthäuser Geräumt zur Grossesseloher
an die Isar fahre)

Ich kann mir nicht vorstellen dass das angenommen wird.
Warum sollte jemand, der aus der Stadt kommt und bereits seit den
Isarradelwegen im (autoverkehrsfreien) Erholungsgebiet unterwegs war,
und nun endlich direkt vor einem netten Trail steht,
sich nun ausgerechnet das Isarhochufer hochquälen um nun wieder ins
Stadtgebiet mit mangelnder und unattraktiver Radinfrastruktur einzutauchen
und diesen Umweg in kauf nehmen, von dem nur 1/4 aus Trail besteht ?

Selbst die Einsichtigen die auf das besagte Trailstück verzichten, fahren
doch lieber die 2,5 km auf der attraktiven sonnigen Radlautobahn entlang
der Isar und schauen sich die nette Joggerinnen an.



Der gewählte Ort dieses neuanzulegenden Trails liegt meiner Meinung nach
auch in einem recht unattraktiven Randteil des Perlacher Forsts, von wo aus
man auch noch die unangenehme Grünwalderstrasse mitbekommt.



Auch von der Stadtmitte aus sehe ich das eigentliche Eingangstor für den
Perlacher Forst am Säbener Platz beim Fitnessparkour.
Ab Wettersteinplatz kann man über die wenig befahrene Säbenerstrasse,
die über so gute breite und übersichtliche Radwege verfügt, dass man trotz
fehlendem Zwang, lieber dort als auf der Strasse, durch die Wohngebiete bis
zum Säbener Platz fahren.
Dort gäbe es sogar kostenlose Parkmöglichkeiten wenn man unbedingt sein
Rad mit dem Auto anfahren muss.

Ab, dort ca. 1-2 km ab Waldeinfahrt, die Asphaltradlautobahn begleitend hätte
ich jetzt, den Perlacher Muggel und andere Punkte einbeziehend, einen Trail
erwartet.
Ein Fahrtechnik Spielplatz, z.B. auf einer der bestehenden oder neuen Lichtung,
ist jedenfalls höchst willkommen !

Haha! :D
Genau meine Worte von vor einiger Zeit.
Mir wurde aber mehrfach vorgehalten, dass ich mich ständig negativ äußere und alles schlecht rede. :p
Und nun kommst Du... und es geht von Neuem los. :lol:

Natürlich hat der Perlacher Forst absolut nichts mit den IsarTrails zu tun. Und kein Mensch mit IQ größer als Zimmertemperatur würde an der Marienklause vor dem Trail stehen und dann den Umweg den Berg hoch nehmen, durch das Siedlungsgebiet durch, rüber über die Schnellstraße in ein seltsames Waldstück rein und ein paar Kilometer weiter wieder alles kehrt zurück zur Isar. Um ganze 2km IsarTrails auszusparen. Sowas gibt's nur bei Dick & Doof im Film. :lol:

Aber die Stadt plant sowas und ein paar DIMB Leute müssen nun was auf die Beine stellen. So scheint es mir.
Zumindest bleibt nach der ganzen Aktion keine teure Bauruine übrig wie z.B. eine einsame Autobahnbrücke in weiter Flur. Sondern nur ein zugewucherter Trampelpfad, den die abendlichen Jogger in Besitz nehmen werden.

Einzig die Skills-Area im Perlacher Forst wäre mal ein gute Idee. Wobei sie aber neben der Grünwalder Brücke wegen Gefälle wesentlich besser aufgehoben wäre.
 
Ich hatte noch auf mehr Feedback gehofft. Danke aber dafür!

Was nun noch nicht angesprochen war, weil noch zu sehr in's unreine gedacht, waren weitere Trails. Schaut mal in die Datei mit dem Trailvorschlag für den PFo (Anhang zu diesem Post). Darin sind exemplarisch in den Gevierten 6 und 11 grobe Ideen für einen weiteren, geschachtelten Streckenverlauf eingezeichnet. Gedacht sind diese Wege als eine weitere Entlastung des Abschnitts II (Großhesseloher Brücke bis Grünwalder Brücke). Über die Ausstattung weiterer Gevierte mit attraktiven Wegen sollte es in möglich sein, den Benutzerdruck in den Abschnitten I und II zu verringen - vorausgesetzt, die Wege sind spaßig genug. A propos: die Wege sollen mixed-use (also für alle offen) sein, d.h. so winklig und von einer Oberflächenbeschaffenheit, daß man nicht viel schneller als ein Läufer (kein Jogger) darauf unterwegs sein kann.

Im Forstenrieder Park gibt es übrigens einen Trail in einer Machart, die ich mir mit einigen Aufbesserungen versehen gut als attraktiven Trail im flachen Gelände vorstellen kann. Bei Gelegenheit biete ich mal eine Tour dorthin an um ein Feedback zu kriegen. Bis dahin gebt mir mal bitte ein Feedback zu einer erweiterten Idee von Umfahrung Abschnitt I und Trailsystem in den südlichen Gevierten des PFo's. Danke!

Zur Pumptrack-Infoveranstaltung:
Auch hier waren wieder ein paar gute Impulse zu bekommen. In Zürich sind die Pumptracks mit Beton gebaut. Dadurch sind sie im Gegensatz zu den Dirtjump-Anlagen mit Lehmoberfläche auch bei schlechtem Wetter befahrbar. Also hat meiner Meinung nach beides parallel eine Berechtigung. Und in Innenstadtlagen ist es schwierig, auch nur Spielplätze genehmigt zu bekommen. Grund: Lärm. Nun seien aber gerade Pumptracks sagenhaft leise, und Mini-Versionen für Mini-Kids mit Laufrädern schon auf wenigen Quadratmetern als Mini-Stadtparkanlage realisierbar. Davor muß natürlich noch die Grünanlagensatzung novelliert werden, aber das muß ich halt mal beantragen. Wie man in unserem Land alles beantragen muß, was man haben will! Mosern im Verborgenen hilft nicht. Am besten die richtige Person ausfindig machen, einen Brief schreiben, dann ist man schon mal drin in der Mühle.

Für die LH München ist es nur schwierig, den Bedarf an den verschiedenen "Sportstätten" richtig einzuschätzen. Diese Unsicherheit arbeitet gegen einen Planungs- und Umsetzungsfortschritt. Von daher müssen wir noch eine bessere Möglichkeit bekommen, wie wir ein Meinungsbild einer möglichst großen Masse erhalten - und nicht nur von Bikern, die hier im IBC oder in Facebook lesen, sondern auch von denen, die wir so nicht erreichen. Mir schwebt schon lange vor, eine Struktur aufzubauen, über die man binnen einer oder zwei Wochen in 80% aller Bikeshops eine Info mittels Freiwilligen auslegen lassen kann. Und gibt es in München eigentlich tatsächlich kein lokales Underground-Bike-Mag, egal ob Print oder Web2.0? Oder kenne ich es nur nicht?

Zur StG-Sitzung:
Erstmalig anwesend: Eine Dame von der höheren Naturschutzbehörde des Landes Bayern, und ein Repräsentant des Sportamtes der LH München. Langsam aber sicher weitet sich der Kreis auf alle aus, die ins Boot müssen. Einfacher wird es dadurch nicht!

Interessant: Die Flächen, die zur Hangsicherung angedacht waren, laufen als Grünflächen, nicht als Wald! Damit besteht dummerweise eine Verkehrssicherungspflicht, denn nur in als Wald gewidmeten Flächen akzeptiert man durch das Betreten das Vorhandensein der waldtypischen Gefahren. Gut also, daß die Naturschutzverbände das schon herausgefunden hatten und einen Antrag auf Umwidmung gestellt haben (wenn ich richtig informiert bin). Schade nur, daß solche Umwidmungen nicht schnell voranschreiten.
 

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  • PFo Trailvorschlag Geviert 6 11 Nordrichtig.jpg
    PFo Trailvorschlag Geviert 6 11 Nordrichtig.jpg
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Bliebt immernoch das Problem der Erreichbarkeit des Perlacher Forsts. Wurde das angesprochen?
 
Wie bitte? Der Wald ab der Marienklause ist rechtlich als Grünfläche deklariert und deswegen muss die Hangsicherung durchgeführt werden? Städtische Grünfläche unterliegt ja der Stadtparkverwaltung und nicht der Forstbehörde, soweit ich mich erinnere.

Was zum Teufel treiben denn die Naturschutzextremisten also im Stadtpark? o_O
Bauen die dann demnächst auch am Monopteros im Engl. Garten Verbotsschilder auf und verbieten den Besuchern das Sitzen am Hang, weil der Rasen dort schon ganz abgewetzt ist? Und einen seltenen Vogel (so ein kleiner schwarzer mit gelbem Schnabel) habe ich dort auch mal gesehen.

Die Frage stellt sich bei der Umwidmung: Cui Bono?
Also wollen die Naturschützer die städtischen Grünflachen ab Marienklause zum Wald umdefinieren, der dann wohl sogleich dem Naturschutzgebiet zugeordnet werden würde?
Womit dann sofort die Sperrung des Waldstücks erfolgen könnte, genauso wie im Georgenstein?

Ansonsten würden sie sich ja nicht den Aufwand mit der Stadtverwaltung machen. Ich traue der Sache nicht...o_O
 
...blibla blub-... scheiße... blub ich finds doof.....

Alter du nervst. Lass mal deinen Frußt über die Welt wo anders raus.

Wenn du schon zu allem was sagen musst was du doof findest, dann geh das nächste mal zu Veranstaltungen hin und hör zu. Dann musst auch keine Gerüchte und Unwahrheiten erfinden.

Der Man vom Bund hat das neulich bei der Isar Begehung sehr gut erklärt. Und auch wenn ich sicher kein Grüner bin - mich konnte er mit Argumenten ! davon überzeugen das das sinnvoll ist. (das nicht als Parkfläche zu sehen).

Problem:
Die Stadt sieht das ganze als Grünfläche an. Daher muss sie einer Weg sicherungs-Pflicht nachkommen weil sonst jeder vollhonk der hinfällt weil da ein ast lag die Stadt verklagt. Kurz das eigentliche Problem ist eine Versicherungsfrage und sonst wirklich nichts.

Der Bund hat da letztes Jahr eine einstweilige Verfügung erwirkt als die Stadt den Hang "sicher" machen wollte. Weil die da wirklich plattmachen wollten.
Das würde zwar auch bedeuten das du da fahren darfst - kannst dir aber überlegen wie das dann aussieht. da bist dann mit dem Trekkingrad besser unterwegs.

Es reicht leider wohl schon das ein Weg "aufgeräumt" aussieht das der amerikanisierte Deutsche davon ausgehen darf das er absolut sicher ist. (Dazu gab es dann die nette geschichte einer Frau die im Winter auf eis ausgerutscht ist - also mitten im Wald - und dann auch noch recht bekommen hat das die Stadt schuld ist weil kein Schild "nicht geräumt" da war. )

Also was tun:
- Äste runter hängen lassen damit man sieht das es kein Park ist.... -> geht bis der erste kommt und meint das es eine Städtische Grünanlage ist. -> Versicherung macht Problem

- Gelände als "nicht Grünanlage sonder Wald" deklarieren - ist scheinbar nicht so einfach.

- Die Stadt wäre soweit ich das verstanden habe (BUND auch) nicht abgeneigt einen offiziellen MTB weg zu Beschildern. Ein weg ist halt besser als 10 wilde. Aber sobald da ein Schild steht das da ein Weg ist muss sichergestellt werden das keine Äste runter hängen und kein Stein drauf fallen kann weil sonst wieder -> Versicherung weg.
Würde das aber gewartet -> kein schöner Weg mehr und nachvollziehbare Naturzerstörung.

Was bedeutet das für uns?

- Im Grunde sollten wir mit der Situation zufrieden sein. Denn Aktuell ist es auf eigene Gefahr dort rein zu fahren, aber immerhin gibt es das Gelände.
denn solange die Rechtliche Seite nicht eindeutig geklärt ist oder sich verändert wirds nur schlechter.
 
Interessant: Die Flächen, die zur Hangsicherung angedacht waren, laufen als Grünflächen, nicht als Wald! Damit besteht dummerweise eine Verkehrssicherungspflicht, denn nur in als Wald gewidmeten Flächen akzeptiert man durch das Betreten das Vorhandensein der waldtypischen Gefahren. Gut also, daß die Naturschutzverbände das schon herausgefunden hatten und einen Antrag auf Umwidmung gestellt haben (wenn ich richtig informiert bin). Schade nur, daß solche Umwidmungen nicht schnell voranschreiten.
Ob man jetzt den Wald oder die freie Natur auf eigene Gefahr hin betritt, macht bezüglich der Verkehrssicherungspflicht keinen Unterschied.
 
Ob man jetzt den Wald oder die freie Natur auf eigene Gefahr hin betritt, macht bezüglich der Verkehrssicherungspflicht keinen Unterschied.
sollte jeder mit ein ganz wenig Hausverstand denken...

Das gebiet zwischen Häusern und Isar wird aber halt nicht als Wald oder Natur gesehen.

Und selbst bei "Wald" gibt es Gerichte die das anders sehen....
 
Mach doch einmal eigene Vorschläge und zeige sie uns, dein Gemecker und Gejammer bringt uns allen NIX aber auch gar NIX

Ja was jetzt...?
Ich mache den Vorschlag, den Perlacher Muggl mit einzubeziehen.
Und kriege von Dir den Vorwurf, nur zu meckern und keinen Vorschlag zu machen.
Sag mal, liest du eigentlich, was ich schreibe oder kommt da nur ein Beissreflex?!

Ausserdem hatte ich vor einiger Zeit einen Streckenplan im Forst vorgestellt. Da ist im Osten eine interessante, fertige Route drin unter Einbeziehung diverser Hügel und des Muggls. Ich hatte auch geschrieben, daß man diese doch mit verwenden und erweitern kann.
 
Ausserdem hatte ich vor einiger Zeit einen Streckenplan im Forst vorgestellt. Da ist im Osten eine interessante, fertige Route drin unter Einbeziehung diverser Hügel und des Muggls. Ich hatte auch geschrieben, daß man diese doch mit verwenden und erweitern kann.

und wenn du einfach mal geschaut hättest welcher Bereich für die Route angeboten wird, hättest du gesehen das deine Route da nicht drin ist....

Muggel wäre natürlich cool - aber sind wir ehrlich das ist unrealistisch. da sind viel zu viele Jogger, wanderer und Kinderwagen.
Das würde wirklich nur Konflikte provozieren.
 
Muggel ist kein Thema zum 100ten mal, die Biker können froh sein Überhaupt eine Fläche angeboten zu bekommen.
Wer liest hier den jetzt nicht mit?!
 
Schaut mal in die Datei mit dem Trailvorschlag für den PFo (Anhang zu diesem Post). Darin sind exemplarisch in den Gevierten 6 und 11 grobe Ideen für einen weiteren, geschachtelten Streckenverlauf eingezeichnet. Gedacht sind diese Wege als eine weitere Entlastung des Abschnitts II (Großhesseloher Brücke bis Grünwalder Brücke). Über die Ausstattung weiterer Gevierte mit attraktiven Wegen sollte es in möglich sein, den Benutzerdruck in den Abschnitten I und II zu verringen - vorausgesetzt, die Wege sind spaßig genug. A propos: die Wege sollen mixed-use (also für alle offen) sein, d.h. so winklig und von einer Oberflächenbeschaffenheit, daß man nicht viel schneller als ein Läufer (kein Jogger) darauf unterwegs sein kann.

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Finde aber dass Trails und Skills Area miteinander verbunden sein sollten.
Wenn schon am Trambahnkreisel, kann man sich bei der Gelegenheit nicht
gleich noch Areal 12 krallen und zu Trailen ?
CC Trail auf 11-12, AM Trail auf 6, oder so ähnlich.
(Damit man keine Rennstreckenkreuzungen über den Harthäuser Geräumt
provoziert)

Mir wäre zwar lieber es wäre zentraler als dort im Zonenrandgebiet, aber
warum nicht.


Nur der Mixed Use behagt mir nicht.
Alles inklusive Fahrrad, wie Knirpse mit Laufrädern, Väter mit Kinderanhängern,
Frauen mit Hollandrädern die ihre Kleinkinder begleiten usw. finde ich nett.
Aber ich fände es schon sehr sinnvoll wenn es in München endlich mal einen
Fahrradort gäbe wo endlich mal klar ist dass man da legal MTB fahren darf
und nicht ständig mit unangeleinten Hunden, Pferden, Joggern hinter der Biegung
und hölzchenübertrailsziehenden Wanderern rechnen muss,
und dass das auch so deutlich gekennzeichnet wird.
 
Den Muggel einzubeziehen finde ich mittlerweile auch unrealistisch.

Am Muggel gibt es bisher kein Problem mit dem MTB.
Es würde aber eins geben wenn dort wie an besagten Isartrail alle
2 Minuten einzelne oder gruppierte Biker drüber rollern wollen.

Bisher schauen einem die Spaziergänger eher interessiert als
abneigend zu. Ich halte da auch in der Regel an wenn mir jemand
entgegen kommt und fahre auch sehr langsam und möglichst
leise wieder herunter.
 
Die Skills Area hätte ich persönlich gerne etwas versteckter.

Ich hätte da keine Lust drauf dass, ähnlich wie in Solln, durch
auf die Trambahn Wartende ein Publikum bildet das mir beim
scheitern zusehen will ;)
 
Trailvorschlag für den PFo (Anhang zu diesem Post). Darin sind exemplarisch in den Gevierten 6 und 11

Habs mir heute mal angeschaut.
Ich bin nun auch vom Ort überzeugt.

Das könnte echt was tolles werden :daumen:


BTW,
Ich würde die versetzten Zufahrten über die "Strasse" genau andersherum
versetzen, also so dass man immer rechts abbiegen muss.
Meiner Meinung nach würde das gefahren vermeiden.
Ich denke nicht dass da wirklich alle am Stoppschild stehen bleiben würden
und links, rechts, links gucken.
 
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Wen es interessiert... Genau so ein Trail, welchen die Stadt im Forst plant, existiert schon im Norden in der Fröttmaninger Heide. Sprich, gegenüber der Allianz Arena wenn man die S-Bahn quert. Dann gerade aus nach Westen und irgendwann kommt links ein kleiner Wald. Dieser Wald ist kreuz-und-quer mit flowigen Trails durchzogen, sogar mit schrägen Kurven zum sprinten. Und weiter im Norden im Mallerthofer Holz sind auch etliche Single-trails im feinsten Kiefernwald.

Wer es noch nicht weiss... am östlichen Isarufer ist im Norden unter der Autobahn die ehem. Baustelle planiert worden. Das ist nur 200m nördlich von den zwei prima Muggls am Poschinger Weiher entfernt, die nebenbei feine Downhill Trails haben.
Da ist nun ein riesiges, öffentliches, überdachtes, pfannkuchenebenes Areal unter der Autobahnbrücke. Vielleicht plant die Stadt dort einen nördlichen Bike Park zum dirten??

Die Location wäre auch ideal, da nicht nur 2 Muggls mit Single Trails und etlichen Downhill Trails da sind, sondern in Sichtweite auch der Fröttmaninger Windradberg (Monte Stinky) mit Trainingsmöglichkeit und mehreren Downhills. Auf jeden Fall sind dort abends viele MTB'ler unterwegs.
 
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