Zur Funktion vom Aufbau:
Zur Funktion vom Aufbau im Trailbetrieb hab ich jetzt ansich nur Meßwerte und keine gefühlten Werte.
War halt alles klatsch naß und durch die Hitze, jede Wurzel und jeder moosige Stein, schmierig und rutschig wie Glatteis. Drum war ich wesentlich mehr angespannt wie normal.
War zuviel Umstellung von der radikalen Dauertrockenheit zu den Bedingungen jetzt und dann noch das längere Rad.
Bin aber dennoch supergut zurechtgekommen, also wenns vorne wegging ists hinten gleich nachgekommen.
Hab dann erstmal als Maßstab und Meßwert 2 klassische Fichtelflowtrails angesteuert und konnte sie beide ohne einmal zu treten, nur mit pumpen und bewegen durchrollern.
Das ist schonmal ein gutes Zeichen was handling angeht...sehr gutes Zeichen
Bergauf reicht mir der leichteste Gang def. nicht wenns länger steil bergauf geht. Wird morgen geändert
Den Vivid hab ich auch nicht ruhig bekommen. Ist halt ne DhMacht. Sobalts bergauf geht wippt er mit jeder Pedalumdrehung zirke im Bereich von 1-2mm.
Wie ein Litville 301 in der Richtung, dort ist es halt aber ein Featur
Mit kleinerer Übersetzung und etwas mehr Druck im Dämpfer könnte es weniger werden.
Gab dann noch ein paar Kleingkeiten die ich auf Tour net verstellen konnte und deswegen nocht nichts greifbares dazu sagen kann.
Logischerweise hat auch der Winkelsteuersatz klassisch zu knacken angefangen...den hab ich dann zugeknallt, dann war Ruhe erstmal
Zum Getriebe:
Also das Hochschalten ist der wahrgewordene Traum jedes Mountainbikers. Bessere gehts nimmer.
An den Schalter muß man sich erst gewöhnen, aber dann gehts sogar mim Mittelfinger und man kann den Bremsfinger an der Bremse lassen.
Runterschalten ist so eine Sache. Beim Bergabfahren kein Problem, sowohl von der Haptik des Hebels als auch von der Funktion....Top
Beim Bergauffahren muß man im Gegensatz zum Hochschalten, was immer geht, beim Runterschalten komplett entlasten. Was jetzt bei der ersten Ausfahrt noch sehr gewöhnungsbedürftig war. Also wenn man vom Druck auf dem Pedal an einer Rampe schnell wieder Druck draufbringen will, da hats bei mir des eine oder ander Mal schon geharpert.
Von der Geräuschkulisse her ist es jetzt schon richtig leise. Das man ein Getriebe fährt merkt man erst im Wiegetritt bergauf, wenn man richtig Druck draufbringt, da spürt und hört man die Zahnräder noch.
Dann gings noch zu einem dritten Flowtrail mit ein paar Steilabfahrten, danach wußte ich wir werden richtige Freunde
Morgen gehts dann auf den anspruchsvollsten Trail am Hausberg, wenn ich da mit Flow durchkomme dann paßt alles
G.