Light-Trail / Downcountry Reifen

So knapp über 900 gr. Nicht lightweight, dafür sorglos!
Bin den ne Weile am 160er 650b DHF 2,3MT/DHR 2,3 dual gefahren, war für mich Enduro-zu-Trailbike kastration aber mega genial für den speziellen Einsatzbereich. So ein eins-für-alles Setup unter "rischdisch Enduro"
Downcountry ist bei mir sicher nicht sowas, da limitiert mir der Federweg das zu sehr bzw komme ich mit den aufgebohrten XC Schlappen für mein Alter flott genug runter. Und 12kg+- DC-Rad ist für mich auch irgendwie unnütze Kategorie, zu träge mit Vgl zu XC mit 10, 120mm und 2,4er oder das Enduro 13 mit 160 Mary Weichkäsrereifenerdbebensicher-was auch immer. Dh das XC Rad mit 2,4er Aspen ist schon fast DC feeling für mich, oder ein Barzo 2,35. Affe beißt in Seife und sagt is lecker bzw. wir haben viele nicht so steile Trails hier und da ist eher Agilität Trumpf
 
Zuletzt bearbeitet:
Letztes Jahr am Klinovec zwei Stück auf Black zerstanzt. Und einen auf Red am Plessberg. Ich fahr die nicht mehr

Na ja, im Vergleich zu "wirklichen BP-Reifen" wiegen sie ca. 200g weniger.

Für eher waldige BP a la Beerfelden oder auch als robuster nicht roll-optimierter (AM)Tourenreifen passt das schon.

Wenn ich mit einer chilligen abfahrtsorientierten Truppe unterwegs bin, nehme ich DHR2/DHF exo 2,3 mt gerne.
Wenn ich hinter den e-buddies herhetzen muss, brauche ich rolloptimierte: Trail/WW 2,25. Sonst kotze ich nach 100hm.
 
Hab jetzt mal neue Reifen für das Trail hardtail (Nukeproof scout 290) aufgezogen.

Vorne: Maxxis Minion DHR2 2.4 exo maxxgrip
Hinten: Maxxis Forekaster 2.4 exo+ maxxterra

Läuft soweit zufriedenstellend.

Einsatzgebiet sind die Hometrails/Flowtrails mit Fokus auf touren. Und zum erkunden neuer Reviere (da hat sich im Umkreis von 1,5 stunden autofahrt einiges neues aufgetan im letzten Jahr).

das Gesamtpacket rollt mir leicht genug für Tagestouren und man kann noch beherzt reinhalten.
 
Hab jetzt mal neue Reifen für das Trail hardtail (Nukeproof scout 290) aufgezogen.

Vorne: Maxxis Minion DHR2 2.4 exo maxxgrip
Hinten: Maxxis Forekaster 2.4 exo+ maxxterra

Läuft soweit zufriedenstellend.

Einsatzgebiet sind die Hometrails/Flowtrails mit Fokus auf touren. Und zum erkunden neuer Reviere (da hat sich im Umkreis von 1,5 stunden autofahrt einiges neues aufgetan im letzten Jahr).

das Gesamtpacket rollt mir leicht genug für Tagestouren und man kann noch beherzt reinhalten.
Trailhardtail ist mir von der Sinnhaftigkeit bisher absolut verschlossen geblieben. Wenns nicht aufs Gramm ankommt wie beim XC Hardtail, Fully mit remotelockout und gut?

Light Trail sind die dann halt bei weitem nicht mehr .....
bei weitem, genau. Aber wenn man(n) sein Trailbike als 150er mit Kryptotal Supersoft definiert oder so, dann halt vielleicht schon. Für mich ist light-trail/DC das, was am ehesten typisches "MittelgebirgsMTB" ist, nicht megasteil oder steining für Selbstfahrer.
 
Light Trail hat mit der sprintigen Eigenschaft von DC wenig gemein.

Ich selbst habe mir jetzt für das DC-Fully einen Laufradsatz für "Trails" und Touren angeschafft der neben der Möglichkeit je nach Bodenbeschaffenheit wechseln zu können dann auch dort zum Einsatz kommen soll wo die DC-Bereifung (aktuell Ray/Ralph 2,35) vielleicht dann doch zu schwach ist.
Auf den habe ich Wolfpack Trail/Cross in 2,4 montiert und hoffe, dass die mich im Frühjahr gut auf den eher nassen Trails durchbringen.
Bin mir aber etwas unsicher ob die dann auch dort wo es steiniger ist im Urlaub (Alpen, evtl. Rychleby, etc.) die richtige Wahl sind, da ja doch immer wieder von Pannenanfälligkeit geredet wird.
 
DC-Bereifung (aktuell Ray/Ralph 2,35)
ist ja eigentlich typisch XC
Auf den habe ich Wolfpack Trail/Cross in 2,4 montiert und hoffe, dass die mich im Frühjahr gut auf den eher nassen Trails durchbringen.
Bin mir aber etwas unsicher ob die dann auch dort wo es steiniger ist im Urlaub (Alpen, evtl. Rychleby, etc.) die richtige Wahl sind, da ja doch immer wieder von Pannenanfälligkeit geredet wird.
Da gehen die Meinungen ja auseinander. Ich bin lange mit dem Cross hinten gut klargekommen. Als ich dann zusätzlich die Race hatte und die sich als eher sensibel herausgestellt hatten, zeigte sich der Cross leider solidarisch mit ihnen.
Als Konsequenz habe ich dann für hinten den Wicked Will gewählt, weil der eben siginfikant schwerer ist.
Bis jetzt hat er gut dicht gehalten. (hat der Cross aber ja auch lange).
Mein Problem mit den "dünnen" WP liegt auch an meiner Inkompetenz bzgl Maxalami. Hätte ich die Dinger in < 15 Minuten dicht bekommen, würde ich vermutlich immer noch den Cross hinten fahren.

Mein leichtester (XC)-LRS fährt immer noch Cross/ Race 2,4. Aber der wird jetzt vorsichtiger gefahren.
Trail/WW fahre ich unachtsam so schnell und hart, wie es mein Fahrstil hergibt.
 
ist ja eigentlich typisch XC
Ja, damit fahre ich auch ziemlich klassisch "XC-artig". Zu DC macht es eher das Rad, aber da sind wir dann bald bei der Haarspalterei.

Mein leichtester (XC)-LRS fährt immer noch Cross/ Race 2,4. Aber der wird jetzt vorsichtiger gefahren.
Trail/WW fahre ich unachtsam so schnell und hart, wie es mein Fahrstil hergibt.

Ich werde ja sehen wie das bei mir wird. Unachtsam bin ich durchaus nicht selten, aber wohl zu langsam als dass es bei mir aktuell zu Schäden geführt hätte. Die Hometrails haben aber auch nur Sandstein und damit keine scharfen Kanten.
WW wäre wohl dann auch mein Ausweg falls ich Probleme bekommen sollte.

Jetzt muss ich den Satz aber erstmal fahren.
 
Trailhardtail ist mir von der Sinnhaftigkeit bisher absolut verschlossen geblieben. Wenns nicht aufs Gramm ankommt wie beim XC Hardtail, Fully mit remotelockout ....

Passt nicht hier rein...aber du gehst glaub ich immer vom maximalen Output eines Rades aus- das kannst hier nicht anwenden beim Trail Hardtail

Technische Vorteile gibt's kaum....es ist anstrengender und schneller ist mal auch nicht.... aber es kann (bestimmt nicht jedem) richtig richtig viel Spass machen
 
Trailhardtail ist mir von der Sinnhaftigkeit bisher absolut verschlossen geblieben. Wenns nicht aufs Gramm ankommt wie beim XC Hardtail, Fully mit remotelockout und gut?
Vielleicht weil es zwischendrin Spaß macht und im Winter einfacher zu warten ist? Ich hab seit letztem Jahr ein Stahl-Hardtail mit bergab orientierter Geo und das macht Laune. Klar, rumpelt mehr als mit Fully, aber grad im Winter ist man meist eh langsamer unterwegs und dann passt das schon. Die Mehr-Traktion vom Fully wäre zwar im Winter manchmal wünschenswert, aber oft macht gerade das den Spaß aus und auf den Hometrails komme ich damit bestens zurecht.

bei weitem, genau. Aber wenn man(n) sein Trailbike als 150er mit Kryptotal Supersoft definiert oder so, dann halt vielleicht schon. Für mich ist light-trail/DC das, was am ehesten typisches "MittelgebirgsMTB" ist, nicht megasteil oder steining für Selbstfahrer.
Das ist halt schon das Problem, aber wer definiert diese Kategorien und wie? In meiner Erinnerung ist mir der Begriff Down Country erstmal wirklich aufgefallen im Zusammenhang mit dem Transition Spur. Wenn du dir deren Marketing aber angeschaut hast, dann ging es weniger um gezähmte Trails als vielmehr um Trails, die so abgelegen sind, dass du ein potenteres Bike dort eben nicht hinbewegen willst (oft ja auch mit Tragen verbunden). Also was Effizientes, wo aber der Kompromiss bergab nicht zu groß wird. Das ist der andere Ansatz als „Ich brauch hier nichts Potentes, weil ich die Trails dafür nicht hab“.
 
Vielleicht weil es zwischendrin Spaß macht und im Winter einfacher zu warten ist? Ich hab seit letztem Jahr ein Stahl-Hardtail mit bergab orientierter Geo und das macht Laune. Klar, rumpelt mehr als mit Fully, aber grad im Winter ist man meist eh langsamer unterwegs und dann passt das schon. Die Mehr-Traktion vom Fully wäre zwar im Winter manchmal wünschenswert, aber oft macht gerade das den Spaß aus und auf den Hometrails komme ich damit bestens zurecht.


Das ist halt schon das Problem, aber wer definiert diese Kategorien und wie? In meiner Erinnerung ist mir der Begriff Down Country erstmal wirklich aufgefallen im Zusammenhang mit dem Transition Spur. Wenn du dir deren Marketing aber angeschaut hast, dann ging es weniger um gezähmte Trails als vielmehr um Trails, die so abgelegen sind, dass du ein potenteres Bike dort eben nicht hinbewegen willst (oft ja auch mit Tragen verbunden). Also was Effizientes, wo aber der Kompromiss bergab nicht zu groß wird. Das ist der andere Ansatz als „Ich brauch hier nichts Potentes, weil ich die Trails dafür nicht hab“.
ich warte Hardtail und Fully eigentlich exakt gleich? Lagerwechsel alle x Jahre ok aber das wäre es mir nicht wert, auf gewissen Formaten (über 120mm FW) auf ne Federung zu verzichten. Und wenn langsamer als Fully dann halt XC-HT mit Winterreifen. Dann brauch ich auch den Federweg nicht. Wäre mir viel zu lahm/träge bei zu wenig Mehrwert.

Aber gute Idee: nennen wir das "die Spur & Oiz TR"-Kategorie. Da weiß dann jeder, was gemeint ist und gut ist. Wers nicht weiß, eh keine Ahnung :lol:
 
Das ist halt schon das Problem, aber wer definiert diese Kategorien und wie? In meiner Erinnerung ist mir der Begriff Down Country erstmal wirklich aufgefallen im Zusammenhang mit dem Transition Spur. Wenn du dir deren Marketing aber angeschaut hast, dann ging es weniger um gezähmte Trails als vielmehr um Trails, die so abgelegen sind, dass du ein potenteres Bike dort eben nicht hinbewegen willst (oft ja auch mit Tragen verbunden). Also was Effizientes, wo aber der Kompromiss bergab nicht zu groß wird. Das ist der andere Ansatz als „Ich brauch hier nichts Potentes, weil ich die Trails dafür nicht hab“.
A geh: das ginge mit annähernd jedem Trail-Bike mit 130-140mm FW(also nicht die 15kg-Kracher ab 2023, aber vorher) .
Die Kategorie DC macht genau dann Sinn, wenn es darum geht, sprinstarke Agilität mit Abfahrtssicherheit in moderat schwierigem Gelände zu kombinieren.
Bei Abfahrt-Anspruch +1 bist du dann halt wieder bei klassisch Trail oder der short-travel-Variante. Und hier sind dann die Reifen um 1 kg + auch wieder die richtigen.
Der Rahmen (und das Fahrwerk) liefert das Potential und die Reifen definieren danach die Kategorie.
Dass man es auch anders machen darf ist dadurch in keinster Weise eingeschränkt.
 
Hab grad auf dem DC-Stahlhardtail ne ordentliche "Light Trail" oder so ähnlich Reifenkombi drauf. Und bin durchweg zufrieden. Onza Porcupine vorne und Canis hinten. Der Canis liegt so bei 760g oder so (fahre den aber mit Insert weil mir das Fahrverhalten so mehr passt und ich dann doch manchmal nen Steinfeld mit nehme). Zum Porc ist ja in vielen Stellen schon alles gesagt. Den werd ich jetzt mit meinem neuen, leichten LRS nochmal gegen nen Ibex tauschen um mal nen Vergleich zu haben. Aber der Canis ist für mich schon ne Wohltat. Der macht das Bike schön agil hat genug Grip außer es wird matschig logischerweise. Den hinten und nen anderen Onza vorne ist in dem Bereich ne sehr stimmige Kombi. Generell find ich dass da Onza einfach vieles richtig macht und beim Verhältnis Grip zu Gewicht fast schon einzigartig ist bei <900g Reifen.
 
Hab jetzt mal neue Reifen für das Trail hardtail (Nukeproof scout 290) aufgezogen.
Das Scout 290 fahre ich auch. Absolutes Spaßmobil. Bei mir kommt jetzt Racing Ralph (SG, Speed) hinten und Rocket Ron (SG, Speedgrip) vorne drauf. Beide 2.35.
Trailhardtail ist mir von der Sinnhaftigkeit bisher absolut verschlossen geblieben.
Jo. Weils Spaß macht. Absolute gute Laune Maschine. Und weil ich es mal in den Wald werfen kann, ohne gleich panisch Schäden zu suchen. So wie ich es bei meinem Carbon-Oiz-Sensibelchen machen würde.
Vielleicht weil es zwischendrin Spaß macht und im Winter einfacher zu warten ist?
Wartbarkeit bei Matsch und Schlamm ist top. Und kein Stress mit den Lagern....
 
A geh: das ginge mit annähernd jedem Trail-Bike mit 130-140mm FW(also nicht die 15kg-Kracher ab 2023, aber vorher) .
Die Kategorie DC macht genau dann Sinn, wenn es darum geht, sprinstarke Agilität mit Abfahrtssicherheit in moderat schwierigem Gelände zu kombinieren.
Bei Abfahrt-Anspruch +1 bist du dann halt wieder bei klassisch Trail oder der short-travel-Variante. Und hier sind dann die Reifen um 1 kg + auch wieder die richtigen.
Der Rahmen (und das Fahrwerk) liefert das Potential und die Reifen definieren danach die Kategorie.
Dass man es auch anders machen darf ist dadurch in keinster Weise eingeschränkt.
Kuhl, dann haben wir jetzt endlich eine definitive Definition courtesy of Querhügeldenker. 👍
 
Das Scout 290 fahre ich auch. Absolutes Spaßmobil. Bei mir kommt jetzt Racing Ralph (SG, Speed) hinten und Rocket Ron (SG, Speedgrip) vorne drauf. Beide 2.35.
Jetzt war ich gleich motiviert und hab die Reifen so getauscht. Vorher war der RoRo hinten und vorne ein WP Cross. Und dann bin ich gleich noch kullern gegangen. Jedesmal wenn ich einen WP abbaue, hab ich den Eindruck, das Rad läuft schneller.

Wenn es dann trocken wird, tausch ich vorne noch gegen RoRo mit SR und Speed....
 
Trailhardtail ist mir von der Sinnhaftigkeit bisher absolut verschlossen geblieben. Wenns nicht aufs Gramm ankommt wie beim XC Hardtail, Fully mit remotelockout und gut?

Hab ich mir auch immer gedacht, bis ich mir letzten Winter aus den Teilen eines kaputten Fullys billig eines zusammengeschraubt habe. War dann 2023 das Bike, mit dem ich mit Abstand am meisten gefahren bin. Warum genau kann ich gar nicht so richtig sagen. Macht einfach Spaß damit und das auch auf anspruchsvollen Trails.
 
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