MET Parachute 2014 Impressionen

In den Schweizer Alpen z.b. ist das den Wanderern ziemlich wurschd. Zumindest in den Bike "Konsum Torurismus " Regionen wie Lenzerheide.
Im Fürther Stadtwald hat mich auch noch Keiner schief angeschaut....
Vielleicht etwas verwundert aber mehr nicht.
 
Leider kann man die Schweizer Alpen nicht auf alle anderen Gebiete übertragen. Die Frage ist also, wie reagieren die Wanderer in den angespannten Regionen?
 
"Ihr seht aus wie aus Star Wars" hatte ich mal als Reaktion hier in Heidelberg (durchaus eine angespannte Region inklusive Drahtseil auf einem Trail). :D
Ansonsten habe ich mit dem Bell Super 2R eigentlich keine weiteren Reaktionen mitbekommen. Das Wichtigste ist sowieso immer langsam machen und Hallo sagen. Viele grüßen hier zwar erst gar nicht zurück, aber das war mit Halbschale auch schon so. Auch da konnte ich keine Veränderung fest stellen.
 
Leider kann man die Schweizer Alpen nicht auf alle anderen Gebiete übertragen. Die Frage ist also, wie reagieren die Wanderer in den angespannten Regionen?
Keine Probleme in Ba-Wü, denn sowohl der Met Parachute oder der Airoh SE 101, den ich inzwischen habe, hat ein so tiefes und schmales Kinnteil, daß das Gesicht gut zu sehen ist. Problematischer finde ich da verspiegelte MX-Brillen, die ziehe ich nur im Park an und finde sie an einem normalen AM-Helm oder eben am Parachute und Co. ohnehin unschön, soviel Staub gibt es bei uns nicht... oder man nimmt eine MX-Brille mit klarer Scheibe.
Ein "echter" FF-Helm aus Volllaminat und mit hohem Kinnschutz samt Sonnenbrille bedeckt das Gesicht natürlich nahezu vollständig, den brauche ich aber auf Haustrails mit Wandereranteil nicht.

Den Met Parachute habe ich sehr viel getragen, leider hielt das Gelpolster an der Stirn nicht lange, obwohl ich den Helm vorm auf- und absetzen immer "aufgedreht" habe, also nicht über den Kopf gezerrt habe. Entsprechende Parachute-Ersatzgelpolster fand ich nicht aber ein Universalsatz für Methelme, da war das Gelpolster dabei. Inzwischen ist mein Parachute etwas "verbeult" und als würdiger Ersatz habe ich mir den sehr leichten und festen Airoh SE 101 gekauft, der zwar kaum bekannt ist, aber Airoh baut sehr gute MX-Helme. Leider ist der SE 101 recht teuer aber ich fand einen um nahezu die Hälfte reduzierten im Ausverkauf. Mir paßt er noch etwas besser als der Parachute, der etwas "drahtig" saß, aber o.k. Der Airoh sitzt fast wie ein richtiger FF aber ist so leicht und luftig.
Auf meinen Kopf paßt der Bell Super überhaupt nicht, wenn er in der Länge paßt, kann ich rechts und links eine Hand hineinschieben, er ist viel zu breit für mich. Darum fahre ich inzwischen lieber die leichten und gut belüfteten FF-Helme mit festem aber dafür schmalen Kinnteil auf den wirklich steilen Trails am Hausberg.
 
Hi, ich knüpfe Mal hier an.

Habe mir gestern am Canadian Trail in Freiburg zwei Zähne ausgeschlagen, als ich mir Halbschale und leider zu schnell für meine Fähigkeiten an einem Recht großen Stein vor einem kleinen Drop mit dem Vorderrad hängen geblieben bin und OTB ging. Erster Eindruck: hätte (noch) schlimmer sein können...

Jetzt muss natürlich als erste Reaktion ein FF her, bei dem ich zum Hochtreten, Hardtail-Tour etc das Kinnteil abnehmen kann. Ich bin auf den Super3R gestoßen und finde den interessant. Werde ihn wohl Mal bestellen in zwei Größen und schauen, welche bzw ob eine gut passt.

Meine eigentliche Frage an diejenigen, die einen Helm mit abnehmbaren Bügel haben: was macht ihr damit Berg hoch? Ich trete oft 400-600hm am Stück, da will ich nicht die ganze Zeit beim Atmen behindert werden. Einen Rucksack trage ich auch häufig nicht, da ich einen Rückenprotektor separat trage und alles wichtige auf dem Trail im Rahmen vom Specialized verschwindet (SWAT Door am Speci Enduro).

Hat damit jemand Erfahrung oder gute Ideen?

Danke vorab und zahnlose Grüße ;-)
 
Autsch! Gute Besserung (Reparatur ;))! Die Angst vor genau sowas hat mich damals auch zum Bell Super2 greifen lassen.
Das ist zwar hier eigentlich der falsche Thread dafür, weil der MET kein abnehmbares Kinnteil hat, aber ohne Rucksack wirst du einen Kinnbügel schlecht verstauen können. Für kurze Strecken kann man sich den auch um den Hals oder Lenker klemmen, aber für mehr als 10 Minuten ist das nix.
 
Hi, ich knüpfe Mal hier an.

Habe mir gestern am Canadian Trail in Freiburg zwei Zähne ausgeschlagen, als ich mir Halbschale und leider zu schnell für meine Fähigkeiten an einem Recht großen Stein vor einem kleinen Drop mit dem Vorderrad hängen geblieben bin und OTB ging. Erster Eindruck: hätte (noch) schlimmer sein können...

Jetzt muss natürlich als erste Reaktion ein FF her, bei dem ich zum Hochtreten, Hardtail-Tour etc das Kinnteil abnehmen kann. Ich bin auf den Super3R gestoßen und finde den interessant. Werde ihn wohl Mal bestellen in zwei Größen und schauen, welche bzw ob eine gut passt.

Meine eigentliche Frage an diejenigen, die einen Helm mit abnehmbaren Bügel haben: was macht ihr damit Berg hoch? Ich trete oft 400-600hm am Stück, da will ich nicht die ganze Zeit beim Atmen behindert werden. Einen Rucksack trage ich auch häufig nicht, da ich einen Rückenprotektor separat trage und alles wichtige auf dem Trail im Rahmen vom Specialized verschwindet (SWAT Door am Speci Enduro).

Hat damit jemand Erfahrung oder gute Ideen?

Danke vorab und zahnlose Grüße ;-)

Das du keinen Rucksack trägst, ist natürlich blöd. Weil gute Rucksäcke mit Protektoren auch Befestigungsmöglichkeiten für Helm und weitere Protektoren haben. Da kann dann der Helm komplett Bergauf am Rucksack bleiben.
Sonst dann halt wirklich einen mit abnehmbaren Bügel nehmen, wie den Bell.
 
Das du keinen Rucksack trägst, ist natürlich blöd. Weil gute Rucksäcke mit Protektoren auch Befestigungsmöglichkeiten für Helm und weitere Protektoren haben. Da kann dann der Helm komplett Bergauf am Rucksack bleiben.
Sonst dann halt wirklich einen mit abnehmbaren Bügel nehmen, wie den Bell.
Das ist mir klar. Ich habe auch einen Rucksack inkl Protektor etc, aber für den Hausrunde und kürzere 2-3 h Touren, vor allem wie bspw hier in Freiburg, will ich eben keinen Rucksack mitnehmen, weil mir das viel angenehmer ist.
Einen FF mit festem Kinnbügel habe ich auch bereits. Aber die Hausrunde damit pedalieren ist nicht so supi ;-)
 
Das ist mir klar. Ich habe auch einen Rucksack inkl Protektor etc, aber für den Hausrunde und kürzere 2-3 h Touren, vor allem wie bspw hier in Freiburg, will ich eben keinen Rucksack mitnehmen, weil mir das viel angenehmer ist.
Einen FF mit festem Kinnbügel habe ich auch bereits. Aber die Hausrunde damit pedalieren ist nicht so supi ;-)

Dann halt Bell
 
Giro Switchblade oder der Uvex Jekyl oder der neue Fox ohne abnehmbares Kinnteil aber luftig. Met Parachute fahre ich und den Giro Switchblade. Beide soweit ganz gut. Der Giro ist variabler.
 
Aber wo willst du denn den Kinnbügel ohne Rucksack hinpacken?
Ich will ja niemandem blöd kommen, der es gut meint, aber ich glaube hulster hat entweder mein "Problem" nicht verstanden oder kein Interesse daran, eine andere als die eigene Meinung/Überzeugung zu verstehen ;-)

No Offense, ich hoffe du (hulster) nimmst mir das nicht krumm.

Grüße
 
Ich will ja niemandem blöd kommen, der es gut meint, aber ich glaube hulster hat entweder mein "Problem" nicht verstanden oder kein Interesse daran, eine andere als die eigene Meinung/Überzeugung zu verstehen ;-)

No Offense, ich hoffe du (hulster) nimmst mir das nicht krumm.

Grüße

Doch habe ich, aber den Kinnbügel kannste irgendwie mit nem Klett-, Gummiband oder was auch immer am Lenker festmachen. Da reicht schon fast das drüberlegen. Wer halt keine Rucksack tragen will.... muss ein wenig kreativ sein.
Allerdings kann ich noch an einen Helm mit Kinnbügel erinnern, der eher wie so nen Drahtgestell aussah.
Davon ab ist nen MET oder Bell mit deinem FF wahrscheinlich nicht vergleichbar. Die Belüftung ist schon deutlich besser.
Ob es passt wirst du vielleicht mal ausprobieren müssen.

EDIT: Sonst schau dir auch noch mal den neuen Fox Proframe an.
 
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