moderner Bikepark-Freerider

Wenn du mal über den Tellerrand schaust und nichtdeutsche Bikeparks mit in Betracht ziehst (so die besten wie Portes du Soleil oder Lex deux Alpes z.B.) wüsstest du, dass die Strecken da so voller tiefer Bremswellen sind, dass jede Anfahrt auf nen Sprung nem deutschem Mittelgebirgssteinfeld gleicht. Da ist man um jeden mm Federweg froh, um genug Speed für die großen Tables zu bekommen. Mit dem 180er geht's auch, aber da fallen dir die Arme schnell ab :lol:


Bremswellen schluckt ein DH Bike auch nicht, da sind die Abstände der Wellen zu gering bzw. man ist zu schnell. Bremswellen fühlen sich mit meinem Freerider genau so kacke an wie mit meinem DH Rad.


@ lnt:

Glückwunsch zu deinem Schnäppchen! Ein Freund von mir fährt auch das Voltage und ist super zufrieden. Mit dem Ding kann man definitiv eine Menge Spaß haben, egal auf welcher Strecke.

Poste doch bei Gelegenheit ein Foto davon hier im Thread!
 
besten dank, werd ich machen. wird aber noch ne weile dauern, um das nötige kleingeld zusammen zu kratzen. ziel sind u16kg mit 2ply reifen und stahlfederelementen (evtl. vivid air, den werd ich mal testen).
 
ist recht einfach machbar auf unter 16kg zu kommen, hab ich auch mit Stahlfeder elementen geschafft ;) und DC Gabel ...

viel spaß damit
 
ja einfach schon, ist nur immer die frage wie sinnvoll. deins sieht ja wirklich stimmig aufgebaut aus, aber weit unter 16 komm ich nich.

hab mal überschlagen: ich komm auf 16,05kg (rechnerisch), aber 2ply reifen müssen sein. LRS kommt was gutes, da plan ich 2kg ein. von der totem möcht ich mich eigentlich nich trennen. könnte mir aber ne lyrik mit motion control vorstellen (gibts nur leider sehr selten, ist keine aftermarket gabel). rest wird standard, nix ausgefallenes.

naja aber is ja auch wurscht, obs 16,1kg oder 15,9kg sind. hauptsache an der richtigen stelle gespaart und solang es nochn tick leichter als mein jetziger hobel ist, dann passt es ja.
 
Meiner Meinung nach ist es sogar wurscht ob es nun 16 oder 17,5 kg wiegt. Bau dir lieber Komponenten rein die gut funktionieren und stabil sind, dann hast du Spaß daran und musst weniger schrauben, das ist die Erfahrung die ich gemacht habe. Die Totem ist ne Hammergabel und würde auch noch prima in dein Bike passen, da sind paar hundert Gramm Gewichtsersparnis egal. Ausserdem glaube ich, wenn man einen normalen Mountainbiker auf ein 15kg und auf ein 17kg Rad setzt ohne dass derjenige es weiß, denke ich nicht, dass er den Unterschied merken wird. Es reden hier viele über Gewichtstuning und dass es auf jede hundert Gramm ankäme - meiner Meinung nach Blödsinn. 2kg mehr Metall unterm Arsch verteilt auf ein Fahrrad sind völlig wurscht.
 
Beim SX Trail von einem straffen Hinterbau zu sprechen,finde ich schon komisch.Fahre ein 2009er SX Trail und finde den Hinterbau megafluffig.Aber sonst ist das Bike genial.Sehr verspielt,wendig,agil und auch auf DH Strecken geht es recht gut.Einzig das recht hohe Rahmengewicht sowie der zu heftig übersetzte Hinterbau sind Kritikpunkte.
 
Meiner Meinung nach ist es sogar wurscht ob es nun 16 oder 17,5 kg wiegt. Bau dir lieber Komponenten rein die gut funktionieren und stabil sind, dann hast du Spaß daran und musst weniger schrauben, das ist die Erfahrung die ich gemacht habe. Die Totem ist ne Hammergabel und würde auch noch prima in dein Bike passen, da sind paar hundert Gramm Gewichtsersparnis egal. Ausserdem glaube ich, wenn man einen normalen Mountainbiker auf ein 15kg und auf ein 17kg Rad setzt ohne dass derjenige es weiß, denke ich nicht, dass er den Unterschied merken wird. Es reden hier viele über Gewichtstuning und dass es auf jede hundert Gramm ankäme - meiner Meinung nach Blödsinn. 2kg mehr Metall unterm Arsch verteilt auf ein Fahrrad sind völlig wurscht.

sorry aber stimmt leider garnicht! bin von einem 17,8 kg bike zu einem 16kg und es waren welten unterschied.Kannst du mir jetzt glauben oder auch nicht. Es macht sich def. bemerkbar und erst recht wenn das Gewicht an Laufräder/reifen etc gespart wird oder kurbel ...

kannst gerne mal test sitzen und dir deine eigene meinung bilden.
Habe früher auch gedacht es wäre egal ...
 
tschuldigt bitte das lostreten der leichtbau-sinn-unsinn diskussion, das war nicht beabsichtigt ;)

ja was luckyrider schon schreibt, sehe ich ganz ähnlich. bin ja lange zeit auch ein AM-bike gefahren und teilweise wurde es auf sprunglastigen strecken genutzt. das sind welten! geometrie und lebensdauer ist für solch einen einsatz natürlich mist, aber wie leicht das bike in die luft geht und sich da bewegen lässt ist erstaunlich.

klar der vergleich hinkt, ich will ja kein 13kg bike zusammenstellen. ganz normale FR-komponenten kommen ran, aber da wo es sinn macht will ich schon sparen. als LRS soll schon was leichtes haltbares kommen, als kurbel kommt wohl auch ne atlas FR. der rest solide und bewährt.

Beim SX Trail von einem straffen Hinterbau zu sprechen,finde ich schon komisch.Fahre ein 2009er SX Trail und finde den Hinterbau megafluffig.Aber sonst ist das Bike genial.Sehr verspielt,wendig,agil und auch auf DH Strecken geht es recht gut.Einzig das recht hohe Rahmengewicht sowie der zu heftig übersetzte Hinterbau sind Kritikpunkte.

ja die einordnung zu den bikes mit straffem fahrwerk ist wohl wirklich strittig. verglichen mit nem voltage oder entourage ist das sx trail ja wirklich weich, aber auch nicht so ein dh-bügeleisen, wie manch andere bikes mit softem hinterbau (oder hast du da auch vergleismöglichkeiten, kann mich auch irren). man kanns vielleicht zwischen beide bereiche einordnen, also schön allround-mäßig.
 
thumb_25102012720.jpg
falls es noch wen interessiert: fahrbereit ist es nun mehr oder weniger!



aber die geplanten änderungen sind noch sehr groß. es sollte nur schnell aus schon vorhandenen und alten teilen zusammen gebaut werden, da letzte woche noch mal der letzte bikepark-besuch anstand und das alte canyon schon verkauft war.

fahrgefühl war aber schon mal sehr postitv. die progression ist schön groß, sodass viel sag gefahren werden kann ohne dass der hinterbau irgendwann mal durchgeschlagen wäre. sensibilität ist dadurch enorm, trotzdem fuhr es sich sprungfreudig und mit guter rückmeldung von der strecke. geometrie ist super spaßig. hatte die befürchtung, dass der S rahmen doch zu klein wäre, aber nix da. passt super. gewöhnungsbedürftig ist aber noch der flachere lenkwinkel und der flexende hinterbau. die steifigkeits-einbußen zum torque sind merklich aber bis jetzt noch nicht negativ aufgefallen.
 
Genau das was du beschreiben hast hab ich auch gesucht. Also die Art von Bike.

Hab mir jetzt das Scott Voltage Fr 30 bestellt (unabhängig von dem Thema, das seh ich jetzt erst danach.

Das geile an dem Rahmen ist ja, dass du hinten den Dämpfer am Rahmen einfach in die andere Aufnahme schraubst somit hast du nur noch 160mm und der ist etwas straffer. Das werde ich machen sobald ich den Rahmen hab und vorne noch eine 160mm Luftgabel einbauen die ein wenig gewicht spart. Poste doch immer mal ein Bild was du dir so dran baust. Greez
 
@ evil: werde erst mal weiter testen und mich bestimmt noch besser dran gewöhnen. ein flexender hinterbau kann ja auch mal von vorteil sein. aber gut zu wissen, dass es geeignete möglichkeiten gäbe, dem abhilfe zu schaffen. und der flache LW fetzt natürlich, da haste recht. trotzdem ungewohnt erst mal.

@ manu: die 160mm aufnahem werd ich auch noch mal testen. aber es ist auch so schon ziemlich straff und "poppig" und das sogar mit viel sag (was ja vorher nich so ging beim canyon torque).

würde auch vorne gern mal ne lyrik testen. son halbes kilo macht sich schon gut bemerkbar. aber die totem geht so gut, da hab ich angst, dass ichs doch bereuen könnte.

naja, aber das kann man ja jetzt auch wohl lieber in den "scott voltage"-thread verlagern.
 
Sehr schönes Rad! Für den Parkeinsatz würde ich fast die Totem drin lassen. Ein Freund von mir fährt das Scott in neon-grün, deins gefällt mir aber besser. Wie ist die Zee Bremse?

Hier ein Bild von meinem "modernen Bikepark-Freerider":

large_IMAG0402.jpg



Ich hab das Teil auch ein wenig "customized". Gabel, Dämpfer, Laufräder, Sattel+Stütze, Lenker, Reifen, Griffe und Pedale hab ich getauscht. So wie auf dem Bild wiegt es knapp unter 17kg.
 
Zuletzt bearbeitet:
danke! bei dem preis hätt ich aber auch jede andre farbe genommen ;) bin aber auch froh übern schwarz-weiß-look. deins ist aber auch ein geiles parkgerät! macht bestimmt laune. auch ne stimmige ausstattung. hast du zu den laufrädern schon langzeit-erfahrungen oder sind die noch recht neu? würde mich interessieren was so machbar ist an leichtbau in kombination mit bikepark-action.

die zee gefallen mir sehr gut. verglichen mit der vorherigen elixir 5 ist bremsleistung (subjektiv bemessen) nur minimal höher, aber hebel liegt mir besser, fading gibts nicht, druck- und griffweite sind besser einstellbar und die servo-wave-technik ist auch sinnvoll. das alles zum guten preis. habe mir jetzt mal probehalber metallische bremsbeläge bestellt, die sollen angeblich die bremsleistung noch mal enorm steigern. mal sehn.
 
Zu den Laufrädern:

Es sind DT Swiss EX500 mit vorne einer Hope Pro 2 und hinten einer Sun Ringle Jumping Flea Nabe. Ich hab mir die Laufräder selber aufgebaut, also eingespeicht usw. Ich bin jetzt nicht der volle Einspeich-Profi, hab es aber schon ein paar Mal gemacht. Vorne gab es bisher noch keine Probleme. Hinten hab ich schon zwei mal eine Speiche verloren, einmal ist mit der Kopf eines Nippel abgebrochen und ein weiteres Mal konnte ich den Grund dafür nicht erkennen. Eine Delle habe ich hinten auch schon drinnen, ist auf einer relativ steinigen DH-Strecke passiert (Bischofsmais). Das hintere Laufrad hat nach einer Saison mit den erwähnten Vorkommnissen sonst nichts, hab jedes Mal die Speiche zwar wieder neu reingemacht, bin davor aber den ganzen Tag noch mit einer Speiche weniger gefahren ohne das was passiert ist.

Ich wiege mit Klamotten und Schonern etc. über 90 kg. Ich denke, mit den meisten anderen Laufrädern wäre es ähnlich gelaufen. Hinten habe ich nun einen ganz leichten Seiten- und Höhenschlag, hatte aber eigentlich bisher kein Rad ohne solche "Probleme". Ich weiß nicht, wie es gelaufen wäre wenn ich die Laufräder von einem Profi hätte einspeichen lassen, wahrscheinlich wäre es aber das selbe gewesen.
 
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