MTB-News User Award 2024: XC-Bike des Jahres

Was immer an einem Lux TRAIL XC ist…

Wahrscheinlich so viel wie beim Scott Spark RC. Hat zumindest den gleichen Federweg, ähnliche Geo, ähnliche Ausrichtung, ähnliche Gewichte :ka: . Und wenn mit so nem Spark regelmäßig WorldCups gewonnen werden, wird das Lux Trail schon nicht so untauglich sein. Vllt. sieht man das Lux Trail ja auch mal im kommenden WC - einige Teamfahrer sind zumindest schon in der Off-Season damit unterwegs gewesen.
 
Heiße Kisten. Die Optik des Orbea ist stimmig. Ich wäre beim Lux Trail. Wiegt zwar ein wenig mehr, als das Lux World Cup, was mir als Hobbyfahrer für den Performancegewinn im Gelände aber vollkommen egal wäre. Mit dem Lux Trail würde ich mich auch auf den Weg zu epischen Alpencross-Touren machen.
Das Konzept des Lux Trail macht für mich, der so ein Bike vor allem auf Hometrails, in den Voralpen und in den Alpen bewegen würde, mehr Sinn, als eine auf jedes mögliche Gramm abgespeckte Rennfeile. Aber auch solche federleichten Teile können weiterhin erworben werden, so dass für jeden was dabei sein sollte.
Für mich ist mein heutiges "leichtes" CC-Bike in meinem Fuhrpark noch eine Stufe potenter ausgelegt. Für mich im besten mittleren Alter sind andere Eigenschaften eines Bikes als Gewichtstuning in den Vordergrund gerückt.
Es macht mir aber mittlerweile auch nichts mehr aus, wenn andere (meist jüngere Biker) an mir vorbeiziehen.
Die vorgestellten Bikes erfüllen für mich bis heute die Bedingungen, die viele Jahre in den einschlägigen Zeitschriften als wichtig für den Touren- und Rennbetrieb eingestuft und getestet wurden. Die Zeit, in der der MTB-Sport noch ohne Motor und Parks betriebenen wurde und in der Tages- und Alpencross-Touren das Ziel einer großen Anzahl an Bikern war. Daher sehe ich mir diesem Biketyp bis heute sehr gerne an.
 
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Wahrscheinlich so viel wie beim Scott Spark RC. Hat zumindest den gleichen Federweg, ähnliche Geo, ähnliche Ausrichtung, ähnliche Gewichte :ka: . Und wenn mit so nem Spark regelmäßig WorldCups gewonnen werden, wird das Lux Trail schon nicht so untauglich sein. Vllt. sieht man das Lux Trail ja auch mal im kommenden WC - einige Teamfahrer sind zumindest schon in der Off-Season damit unterwegs gewesen.
Scott und Orbea kategorisieren deren 120mm Fullys eindeutig als CrossCountry bikes. Wenn wir uns rein auf Geometrie und Federweg fokussieren gebe ich dir recht und hier verschwimmen die beiden Kategorien total.
Sofern man überhaupt von zwei sprechen darf 🤔

Für mich hätte ein DC bike weniger schnelle, dafür griffigere Reifen, vorne eine 4 Kolben Bremse und mehr Hub bei der Sattelstütze.
Aber wie wir wissen, gerade die jeweilige Konfiguration ist total abhängig den Vorlieben des Besitzers.
 
Heiße Kisten. Die Optik des Orbea ist stimmig. Ich wäre beim Lux Trail. Wiegt zwar ein wenig mehr, als das Lux World Cup, was mir als Hobbyfahrer für den Performancegewinn im Gelände aber vollkommen egal wäre. Mit dem Lux Trail würde ich mich auch auf den Weg zu epischen Alpencross-Touren machen.
Das Konzept des Lux Trail macht für mich, der so ein Bike vor allem auf Hometrails, in den Voralpen und in den Alpen bewegen würde, mehr Sinn, als eine auf jedes mögliche Gramm abgespeckte Rennfeile. Aber auch solche federleichten Teile können weiterhin erworben werden, so dass für jeden was dabei sein sollte.
Für mich ist mein heutiges "leichtes" CC-Bike in meinem Fuhrpark noch eine Stufe potenter ausgelegt. Für mich im besten mittleren Alter sind andere Eigenschaften eines Bikes als Gewichtstuning in den Vordergrund gerückt.
Es macht mir aber mittlerweile auch nichts mehr aus, wenn andere (meist jüngere Biker) an mir vorbeiziehen.
Die vorgestellten Bikes erfüllen für mich bis heute die Bedingungen, die viele Jahre in den einschlägigen Zeitschriften als wichtig für den Touren- und Rennbetrieb eingestuft und getestet wurden. Die Zeit, in der der MTB-Sport noch ohne Motor und Parks betriebenen wurde und in der Tages- und Alpencross-Touren das Ziel einer großen Anzahl an Bikern war. Daher sehe ich mir diesem Biketyp bis heute sehr gerne an.
Dem kann ich zu 100% zustimmen.....Das Canyon wäre eine prima Ergänzung zu meinem Tyee für technisch leichtere & schnelle Touren oder eben einen Alpencross.
 
Für mich hätte ein DC bike weniger schnelle, dafür griffigere Reifen, vorne eine 4 Kolben Bremse und mehr Hub bei der Sattelstütze.
Reifen ist halt das Teil am Bike, welches wohl am schnellsten nach eigenen Präferenzen ausgetauscht wird und dabei das Bike wesentlich im Fahrverhalten ändert!

Bei Bike Tests wünsche ich mir schon lange, dass bei jeder Bike Kategorie ein Referenzreifen definiert ist, damit jedes Bike mit den selben Reifen getestet wird.
 
Wo sind denn die Hardtails geblieben? Fährt man sowas nicht mehr? Ich habe mir im letzten Herbst nach 20 Jahren XC Fully wieder eins gegönnt und bin positiv überrascht, wie gut ein aktuelles Race Hardtail geht. Fazit, hätte ich mir schon viel früher kaufen sollen.
Hab mir dieses Jahr auch ein "günstiges" Trek Procaliber 8 (Alu) gegönnt als 2. Bike. Bin auch positiv überrascht wie spritzig und direkt es sich anfühlt. Macht richtig laune :)
 
Bei der Abstimmung beteilige ich mich schon lange nicht mehr. Ist vielleicht gut für die Macher dieser Seiten, aber die Ergebnisse sind idR das Papier äh die Pixel nicht wert, auf denen sie stehen. Und die Gewinne, geschenkt. Bei meinem Glück lockt mich das schon mal gar nicht.

Aber hier die Ergebnisse finde ich doch interessant. Im letzten Jahr habe ich mir das Vorgängermodell vom Lux Trail gekauft und bin sehr angetan. Mehr Bike brauche ich nicht und die Bude geht gut voran. Wenn ich schaue, was mich in dieser Kategorie sonst noch interessiert, stehen eben auch Orbea (einfach das Schönste) oder das Scott Spark ebenfalls ganz oben. Insoweit gibt das Ergebnis hier aus meiner Sicht ganz gut wieder, was in dieser Kategorie Sache ist.
 
Auf den ersten 3 Plätzen drei Bikes mit Leitungen durch den Steuersatz. Uff.
Bin ich froh über mein Blur. :D
Wobei das Oiz schon wirklich n hübsches Bike ist.
 
Wo sind denn die Hardtails geblieben? Fährt man sowas nicht mehr? Ich habe mir im letzten Herbst nach 20 Jahren XC Fully wieder eins gegönnt und bin positiv überrascht, wie gut ein aktuelles Race Hardtail geht. Fazit, hätte ich mir schon viel früher kaufen sollen.
Bestes Beispiel wie unterschiedlich die Anforderungen sind. Ich hab erst kürzlich mein 2023er Scott Scale in Rente geschickt und mir ein zweites Scott Spark RC aufgebaut.

Das wichtigste ist doch das einem seine Rakete Spaß macht 😛
 
Hab hier auch was im Aufbau befindliches. Ist mittlerweile komplett montiert und muss nur noch etwas foliert werden. Die Verkabelung durch den Steuersatz war natürlich nervig aber wenn man einmal weiß auf was zu achten ist, geht es schon. Der Vorteil ist, dass die Kabel fixiert aus der Steuersatzkappe kommen und sich nicht mehr bei der Rotation des Lenkers oder bei Erschütterungen bewegen/klappern/scheuern.

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Das alles machen die jetzt dafür im Rahmen... :D

Beim Canyon sieht das ziemlich gut gelöst aus, weil die Kabel kurz vom Steuerrohr im Unterrohr fixiert sind und noch eine Kunststoffplatte zwischen Carbon und Kabeln angebracht ist. Das ist bisher die beste Lösung die ich so bei intern verlegten Leitungen gesehen habe. Wie sich das Ganze im Alltag schlägt bleibt noch abzuwarten.

PS: Das Bike war ab Werk mit mehreren eklatanten Mängeln zusammengebaut, die hauptsächlich durch die Verkomplizierung der Steuersatzgeschichte zustande kamen. Bei der Montage werden die ihre liebe Mühe haben den Spaß innerhalb der vorgegeben Zeitfenster zu verbauen.

Den aktuellen Benchmark hinsichtlich Leitungsführung bei XC-Bikes sehe ich beim BMC Fourstroke. Weit vorn und weit oben liegende Kabelausgänge mit Kunststoffeinsätzen im Steuerrohr, die den Lack vor Scheuerstellen schützen. Sieht clean aus, lässt sich sicherlich sehr einfach verlegen und ist wartungsfreundlich. Da fehlt halt bloß das Staufach und der 2. Flaha ist eher so lala.
 
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