Neuer Comic von GrauZonenBiker: Die Absurdität des neuen Bundeswaldgesetzes

Neuer Comic von GrauZonenBiker: Die Absurdität des neuen Bundeswaldgesetzes

Langjährige MTB-News-Leser werden ihn noch kennen – den GrauZonenBiker alias Lars Walker. Nun hat sich der talentierte Zeichner mit MTB-Affinität aus der Versenkung gemeldet und die Absurditäten des umstrittenen Entwurfs zum neuen Bundeswaldgesetz aufs Korn genommen.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Neuer Comic von GrauZonenBiker: Die Absurdität des neuen Bundeswaldgesetzes

Was hältst du vom Verbot von Fürst Raff & Zahn?
 
Gehen dann die illegalen Shaper auch bald ins Hefen? 🤔
Illegales Bauen ist, so viel ich weiß, Sachbeschädigung, u.U. auch noch Gefährdung.
Es ist also genau genommen schon jetzt eine Straftat. Genau so wie z.B. mit Kindern ein Tippi aus Ästen bauen oder einen kleinen Damm an einem Bach. Etwas aus dem Wald mitzunehmen, etwa einen Ast um einen Bogen zu bauen ist genau genommen Diebstahl.
Zum Glück findet so etwas in der Praxis genau so wenig Anwendung wie der Gewerbeschein und die Steuererklärung von Pfandflaschensammlern.
 

Anzeige

Re: Neuer Comic von GrauZonenBiker: Die Absurdität des neuen Bundeswaldgesetzes
Schau mal hier:
bmel .
Und da alle Waldbesitzer so etwas auch schon in der Vergangenheit nie gemacht hatten und immer völlig konform zu Gesetzen und Empfehlungen gehandelt haben und sich zudem völlig selbstlos um den von allen völlig kostenlos genutzten Wald aufopferungsvoll gekümmert haben, muss man schon verstehen, das Waldbesitzer jetzt davor Angst haben im Gefängnis zu landen.

(Wer zufällig Ironie findet, kann sie behalten)
Die Waldbesitzer die ich kenne, haben alle nur kleine Flächen, machen eher wenig in ihren Wäldern. Meistens Brennholz für den Eigenbedarf. Das Problem sind eher die adeligen Grossgrundbesitzer, dieses Problem haben z.B. die Franzosen vor langer Zeit wesentlich effektiver gelöst .😉
 
Die Waldbesitzer die ich kenne, haben alle nur kleine Flächen, machen eher wenig in ihren Wäldern. Meistens Brennholz für den Eigenbedarf. Das Problem sind eher die adeligen Grossgrundbesitzer, dieses Problem haben z.B. die Franzosen vor langer Zeit wesentlich effektiver gelöst .😉
Es gibt seit 1919 in Deutschland keinen Adel mehr. Hier im Taunus gehört der Wald dem Land, das könnte ein privater Besitzer auch nicht schlechter. Verstehe ich Eure sozialistischen Träume nicht.
 
Es gibt seit 1919 in Deutschland keinen Adel mehr. Hier im Taunus gehört der Wald dem Land, das könnte ein privater Besitzer auch nicht schlechter. Verstehe ich Eure sozialistischen Träume nicht.
Die Standesvorrechte wurden 1919 mit in Kraft treten der Weimarer Vereinigung abgeschafft. Titel und Besitztümer waren davon nicht berührt.
Was hat das mit Sozialismus zu tun?
Wenn die jetzt versuchen über das Betretungsrecht einen Teil ihrer Privilegien zurück zu erlangen ist das für eine Republik nicht förderlich.
 
Was soll eigentlich die Sozialismuskeule immer, als ob das per se was schlechtes wäre.
Man schaue sich mal die Vermögensverteilung in unserem schönen Lande an, von Sozialismus sind wir da Lichtjahre entfernt.........

just sayin
 
Dem Grafen von "xyz" aus unserem Nachbarort (alles Ba.-Wü.) gehört hier sehr viel Wald. Der Bürgermeister dieses Nachbarorts samt Frau und Kinder fahren allesamt MtB und zwar im Wald auf den illegalen Trails.
O-Ton des Grafen, es störe ihn nicht wenn die Mountainbiker durch seinen Wald fahren.
DAS hat natürlich die Entrüstung seiner Jäger auf den Plan gerufen...
Es bleibt spannend!
Und so eine Gesetzesänderung birgt natürlich die Gefahr, daß sich nun Dulder verpflichtet fühlen etwas zu unserem Nachteil zu unternehmen.
 
Noch bisschen was von Aluhut und den armen Adeligen

"Der Privatwald in Deutschland verteilt sich auf knapp 2 Millionen Eigentümer. Die Durchschnittsgröße der deutschen Privatwälder liegt bei 3 Hektar. Während sich in der Eigentumsgrößenklasse über 1.000 Hektar nur 13 Prozent der Privatwaldfläche befinden, entfallen 50 Prozent der Fläche und 98 Prozent der Eigentümer auf den Kleinprivatwald bis 20 Hektar Größe. Die DBU Naturerbe GmbH ist mit rund 53.000 Hektar Waldfläche bei rund 69.000 Hektar Gesamtfläche (inklusive Offenlandflächen) die größte Privatwaldeigentümerin in Deutschland.[17][20][21] Die Kirchen in Deutschland bewirtschaften rund 150.000 Hektar Wald verteilt auf über 6.500 Rechtsträger (Pfarreien, Klöster, Stiftungen, Bistümer). Auch wenn die Kirchen zum großen Teil Körperschaften des öffentlichen Rechts sind, zählt der Kirchenwald zum Privatwald.[22]Als weitere große Privatwaldeigentümer nennt die Umschau Thurn und Taxis (20.000 Hektar), Christian Erbprinz zu Fürstenberg (18.000 Hektar) und die Familie von Hatzfeld-Wildenburg (15.000 Hektar).[23]

https://de.wikipedia.org/wiki/Wald_in_Deutschland#Waldbesitzer
 
Was soll eigentlich die Sozialismuskeule immer, als ob das per se was schlechtes wäre.
Man schaue sich mal die Vermögensverteilung in unserem schönen Lande an, von Sozialismus sind wir da Lichtjahre entfernt.........

just sayin
Ja, ist was schlechtes. Per se und auch sonst. Schau nach Venezuela. Unser Grundgesetz ist da schon besser, Eigentum verpflichtet aber es bleibt Eigentum.

P.S. und deshalb wird auch das Betretungsrecht bleiben, etwaige Einschränkungen -zB für Radfahrer- kann man dann gerichtlich überprüfen lassen.
 
Forstwirtschaft braucht einen laaaaaangen Atem und viiiiiiiel Pflege.
das wurde im Bauholzwahn der Fichtenaufforstung vergessen/verschwiegen/.....

und so gibts es nun/wohl Änderungen in der Gesetzesgrundlage,
und das "schnelle" Geld wird wohl im Gro so nichtmehr zuholen sein.

den zusätzlichen Verwaltungs- und Nachweis-Überschuss für Bio- und Klima-Kompensationsgeschwurbel ist wirtschaftlich grade für kleinere Forsteigner eine überzogene Zumutung.

auch im Bereich des Wege/Betretungsrechts kann nun örtlich aus nachvollziehbaren forstlichen u biologischen Gründen eingeschrängt werden.

wo ist da das Problem?
(wenn jeder Besucher im Harz in die Trinkwasserseen pieselt ;) )


gut, wenn man als ignoranter Nutznießer alles umsonst will, muss man sich weiter aufregen :D


in dem Sinn "mimimi und guten Rutsch :) "
 
Ja, ist was schlechtes. Per se und auch sonst.
Amen

Schau nach Venezuela
Das was machthungrige Diktaturen anstellen hat mit der Idee des Sozialismus recht wenig zu tun egal welche Namen sie sich geben.

Eigentum verpflichtet
Steht so geschrieben und wird beim "kleinen Mann" auch mehr oder weniger angewendet, das wars aber auch, man schaue sich mal an was z.B. auf dem Mietmarkt abgezogen wird und womit große Unternehmen durchkommen auf Kosten der Mieter.
 
ohhhh doch sorry , etwas zum Bild :

die beiden verwirrten Herrschaft*innen stehen abseites eines Waldweges,
also in der schützenswerten Natur.

fehlt nurnoch das zunebst ein unangeleinter Fido in die Selbige seine zukünftig herren*innen-losverbleibende Losung abseilt,
oder am Frosch knabbert,
oder Ihm/Ihr ein baldig legales E abkauft :D
(E steht nicht für Elektro ;) )
 
Zurück
Oben Unten