Neues Pedelec-Konzept von Rotwild

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Man mag über E-Bikes denken wie man will, aber eines muss man Rotwild lassen:
Das neue Pedelec-Konzept von Rotwild hat "Hand und Fuß"


Weitere Infos:
http://www.rotwild.de/news/product-news/item/297-neues-pedelec-konzept-rotwild-p1

Für mich besonders interessant:
Der Conti-Brose-Motor ermöglicht 2 Kettenblätter und Umwerfer (Hoffentlich nutzt Rotwild dies auch!), Akkuplatzierung und mögliches Gewicht.:daumen::daumen::daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist EIN AKKU ein Grund, ein Bike nicht zu kaufen.
Wer nicht explizit aus gesundheitlichen Gründen an den Kauf eines Pedelecs denkt, sondern nur, weil er ein Schlaffi ist, hat auf dem Trail nix verloren.
Wiedersehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist EIN AKKU ein Grund, ein Bike nicht zu kaufen.
Wer nicht explizit aus gesundheitlichen Gründen an den Kauf eines Pedelecs denkst, sondern nur, weil er ein Schlaffi ist, hat auf dem Trail nix verloren.
Wiedersehen.

Das ist Deine ganz persönliche Meinung, die auf dem trail (also im richtigen Leben) allerdings keine Sau interessiert, und das zurecht.
 
@Nobby: Ja, mag schon sein.
Mich würde mal interessieren, wie so manch einer dann tatsächlich auf einen e-biker reagiert und ob dann immer noch so große Töne gespuckt werden.
Was mich immer wieder wundert ist die Tatsache, daß gerade wir Mountainbiker immer Toleranz von anderen fordern, was unseren Sport angeht.
Leider ist jedoch immer wieder zu beobachten, daß es mit der eigenen Toleranz bei vielen auch nicht weit her ist.
 
Von mir aus sollen die Leute doch den Berg hoch kommen wie sie wollen. Ob sich da nun wer shuttlen lässt, die Gondel nimmt, oder ein E-Bike ist mir letztlich auch Wurst.
So lange nicht die Zahl derer die ihr Bike bergab nicht beherrschen zunimmt soll es mir recht sein. (Das ist halt meine Befürchtung.)


Wenn es mit meinen Knien weiter bergab geht kann ich auch nur hoffen dass die Medizin sich genau so schnell weiter entwickelt wie die E-Bikes, oder mir irgendwann letzteres kaufen.:heul:
 
Das mit den Abgasen ist ein zwiespältiges Argument. Schliesslich muss der Strom ja auch irgendwo produziert werden. Und da wir Deutschen ja so sackedämlich sind, dass wir einwandfreie AKW's abschalten, um dann den Strom aus völlig maroden Auslandskraftwerken dazuzukaufen, darf man das E-Bike schon als allerletztes als Grundlage für irgendwas "Sauberes" in Erwägung ziehen.

Aber BTT: Eins muss man Rotwild lassen, aussehen tuts echt gut.
 
Ich hab mir jetzt nicht durchgelesen, aber lässt sich der interierte Akku iwie ausbauen oder muss man das ganze E-Bike in die Nähe einer Steckdose bringen?
Und was ist wenn man einen neuen bzw Reserve-Akku braucht?
 
Ich hab mir jetzt nicht durchgelesen, aber lässt sich der interierte Akku iwie ausbauen oder muss man das ganze E-Bike in die Nähe einer Steckdose bringen?
Und was ist wenn man einen neuen bzw Reserve-Akku braucht?
Das ist ein "Fahrversuchsträger".
Das fertige Bike soll einen entnehmbaren Akku haben, Auflademöglichkeiten sollen direkt am Akku und am entnommenen Akku verwirklicht werden.
 
Das neue Pedelec-Konzept von Rotwild hat "Hand und Fuß"

Wie kommst du zu der Aussage?
Bei allem Verständnis dafür, daß man bei einem Prototyp noch nicht allzu sehr ins Detail gehen kann, aber mehr als die Botschaft "Von uns kommt demnächst auch was!" kann ich der Ankündigung nicht entnehmen. Akku-Laden in der guten Stube scheint nicht vorgesehen zu sein. Zumindest sehe ich keine Möglichkeit, ihn zu entnehmen, ohne den Motor abzuschrauben. Wenn das stimmt, scheint mir das doch ein ziemlicher Pferdefuß zu sein, weil man dann immer das ganze Fahrrad zur Steckdose bringen muß. Daß man einen Umwerfer anbringen kann, wird zwar behauptet, aber ich sehe dafür in erster Näherung keine einfache Möglichkeit.
Ich will das Rad nicht klein oder schlecht reden, aber für ein Urteil scheint es mir noch viel zu früh. Bei mir bleiben zumindest deutlich mehr Fragen als Antworten.

Gruß,

Clemens

/edit/ Hoppla, das hat sich mit weiteren Beiträgen überschnitten. Als ich losgelegt habe, waren wir erst bei Nr. 15.
 
Ich will das Rad nicht klein oder schlecht reden, aber für ein Urteil scheint es mir noch viel zu früh. Bei mir bleiben zumindest deutlich mehr Fragen als Antworten. Gruß, Clemens

Klar, ich will das "Versuchsmodell" nicht in den Himmel heben.
Thema Akku wurde ja schon beantwortet.
Zwei Kettenblätter + Umwerfer:
An diesem "Fahrversuchsträger" sicher nicht möglich.
Da ein Mitbewerber bereits ebenfalls den Conti / Brosemotor mit 2 Kettenblättern testet und Rotwild selbst auf die Möglichkeit verweist, könnte das endgültige Modell dies evtl. auch umsetzen.

"Hand und Fuß" bezog sich auf die schon in diesem Konzept umgesetzten Ideen, die eine Verbesserung gegenüber den Bosch-MTB, die es zur Zeit gibt. (Gewicht des Motors, Verbau des Akkus, Gesamtgewicht usw.)
 
Das mit dem Akku wird dann aber noch spannend, denn wie man den da rein und raus bekommt, das ist doch die alles entscheidende Frage. Ein Rohr ist nun mal ein Rohr und 99% seines Wertes verdankt es dem Umstand, daß es ein geschlossenes Profil darstellt. Sobald man das öffnet, ist von seiner Biege- und Torsionssteifigkeit nichts mehr übrig. Der mächtige Flansch, mit dem es an den Motor angeschlossen ist, zeigt auch, daß man da offenbar nichts davon opfern will/kann. Mir ist es absolut unverständlich, warum man einen Prototyp baut, der diese Frage offen läßt, denn das ist doch das allererste Problem, für das man eine Lösung haben muß, wenn man solches vorhat. Wenn das nicht gelingt, kann man das ganze Konzept beerdigen.

Gruß,

Clemens
 
Ich hab mir jetzt nicht durchgelesen, aber lässt sich der interierte Akku iwie ausbauen oder muss man das ganze E-Bike in die Nähe einer Steckdose bringen?
Und was ist wenn man einen neuen bzw Reserve-Akku braucht?

das ist dann wie beim I-Phone, fest verbaut und bei Ende wegwerfen + neues Gerät kaufen ;)


ansonsten teile ich die Meinung mancher. E-Bike, schön und gut für Versehrte oder Gebrechliche. also eigentlich Tiefeinsteiger-Räder....

der "Trend" wird aber versucht dahin zu lenken, auch hier ganz andere Zielgruppen zu erschließen (MTBler z.B.), mehr Umsatz zu generieren und v.a. ein Teil einzubauen, was alle 2-3 Jahre zu erheblichen Neukosten getauscht werden muss. egal wieviel man fährt.

sobald die ersten Kids mit E-Bikes in den Kindergarten gurken, wollen andere das auch haben...und schwupp die wupp mutiert ein normales Fahrrad für alle Altersklassen zum Auslaumodell für ewig gestrige....:cool:

trittst du noch oder cruist du schon...heißts dann...
 
Das mit den Abgasen ist ein zwiespältiges Argument. Schliesslich muss der Strom ja auch irgendwo produziert werden. Und da wir Deutschen ja so sackedämlich sind, dass wir einwandfreie AKW's abschalten, um dann den Strom aus völlig maroden Auslandskraftwerken dazuzukaufen, darf man das E-Bike schon als allerletztes als Grundlage für irgendwas "Sauberes" in Erwägung ziehen.

Aber BTT: Eins muss man Rotwild lassen, aussehen tuts echt gut.

^^
Könnte ganz genauso von meiner Tastatur gekommen sein :daumen:
 
sobald die ersten Kids mit E-Bikes in den Kindergarten gurken, wollen andere das auch haben...und schwupp die wupp mutiert ein normales Fahrrad für alle Altersklassen zum Auslaumodell für ewig gestrige....:cool:

Dass die Firmen Geld verdienen wollen, das kann ich schon ein Stück weit verstehen.

Unverständlich ist nur, dass manche Eltern vermutlich bereit sind, ihre Kids im Kindesalter an auf die E-Bike zu gewöhnen. Die mesiten Kids haben kaum Lust richtig weit mitzufahren, der Grund ist jedoch im Fahrradgewicht zu suchen und nicht in Form von einer Maschine, die das Fahrrad antreibt.

Mit einem leichten Rad macht es den Kids auch viel mehr Spaß. So lernen sie, dass Berge mit einem Hilfsmotor auch bewältigt werden können, das hat aber kaum noch was mit Fahrradfahren zu tun.

Aber wie es so im Leben ist, für jedes Produkt gibt es dafür Kunden. Über Sinn oder Unsinn sollen sie selber entscheiden.
 
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