Pinion Erfahrungsberichte

Drei Lüsterklemmen?
Poste mal ein Bild.
Das erscheint mir genau eine zu viel zu sein..,
Eine Anleitung gibt es bei Pinion...ich weiß aber nicht genau, ob es die frei zugänglich gibt...
 
Quäle mich immernoch mit dem drehen des Gangwechsels...
Hat da jemand ne schöne Anleitung / Video?
Bei mir sind 3 statt 2 Listerklemmen im Schaltgriff...
Was genau heißt quälen? Hast Du es probiert und kommst nicht weiter?
Auf der Pinion-homepage gibt es das Handbuch zum runterladen. Dort ist sehr schön erklärt, wie die Schaltzüge zu montieren sind. Wenn Du die Drehrichtung ändern willst, dann musst Du die Züge entgegen der Anleitung montieren. Du solltest neue Züge kaufen, die alten wirst Du nicht mehr nehmen können, da sie bündig abgeschnitten sind und Du mehr Länge beim montieren brauchst.
Die Ganganzeige stimmt dann natürlich auch nicht mehr (1 ist dann der schwerste Gang.)
 
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Quäle mich immernoch mit dem drehen des Gangwechsels...
Hat da jemand ne schöne Anleitung / Video?
Bei mir sind 3 statt 2 Listerklemmen im Schaltgriff...
Die dritte Lüsterklemme war als Reserve gedacht, und es ist sehr empfohlen, sie zu entfernen, da dadurch das Kabel beschädigt werden kann. Ist mir nach 8500km dann in die turkei passiert.

Gangwechsel: ich bin nach PinionVideoVorlage Vorgegangen, jedoch die Kabelanschlüsse "oben" und "unten" am Griff vertauscht.

Vielen Spass

G.
 
Zitat Pinion:"Da die Klemmung bei den 18er und 9/12 unterschiedlich ist, sind jeweils drei Lüsterklemmen in der Schaltzugrolle verbaut."

Danke für die Hinweise! :daumen:
Ich fands ein wenig verwirrend mit dem hin- und herdrehen am Planetengetriebe...
Eine Lüsterklemme habe ich entfernt, ich hoffe, das pfundst jetzt.
 
Nach anfänglicher Skepsis bin ich nach der ersten größen Tour (Ischgl) echt zufrieden mit dem Rad. Gabelfeder wird noch härter gemacht und dann sollte es für nen Tourenrad echt passen. Bin überrascht wie gut es bergauf und bergab ging...

Die Schaltung funktionierte super!:daumen::bier:
 
Ich habe jetzt mal eine Frage in die Runde. Seit kurzen dreht sich wenn ich nicht kurble der Riemen mit. Der Freilauf in der HR Nabe funktioniert und das HR ist mit vorgeschriebenem Drehmoment montiert. Ich kann den Riemen anhalten, sowie ich ihn frei gebe dreht er wieder mit. Hat das jemand von euch schon mal gehabt und wie war/ ist die Lösung? Riemenspannung haut auch hin.


Danke vorab
 
Nein, nicht gehabt, aber laut Pinion darf keine Fixie-Nabe verwendet werden, die den vorderen Freilauf nutzt und genau der Betrieb liegt nach deiner Schilderung vor. Trotzdem ist mir das unklar. Das Rad rollt, die Kurbeln werden nicht betätigt und stehen, der Riemen und die vordere Riemenscheibe drehen sich - obwohl Riemen gespannt, lassen sich aber anhalten. Wenn jetzt der Riemen weg wäre, könnte sich die vordere Riemenscheibe sicher nicht drehen, denn es gibt dort nichts im Getriebe, was sich dreht. Irgendwie kann das nicht sein, dass der Freilauf hinten ok ist. Wer soll die Kraft aufbringen, den gespannten Riemen zu bewegen? Normalerweise ist es umgekehrt, das Rad rollt, Kurbeln stehen, der Riemen ebenfalls und der hintere Freilauf ist aktiv. Den stehenden Riemen kann man jetzt mit dem Fuß sehr leicht nach vorne bewegen, steht aber sofort wieder.
 
Ist mir schon klar, dass keine Fixie-Nabe eingebaut ist, aber wenn der Riemen sich mitdreht, dann entspricht es diesem von Pinion verbotenen Betrieb und das muss abgestellt werden. Schaue Dir das mal genau an und versuche herauszufinden, wie und wo eigentlich die Kraft entstehen soll, den gespannten Riemen zu bewegen. Wenn das Rad geschoben wird, der Riemen sich mitdreht und die Kurbeln stehen, dann kann die hinteren Nabe nicht ok sein. Bei der Rohloff reicht die geringe Reibung des Simmerringes, um die Kette und die Kurbel mitzunehmen. Das kennt man, ist kein Fehler - wenn Kette und Tretlager leichtgängig sind. Wenn eine Dichtung in der Pinion-HR-Nabe plötzlich fester sitzt, könnte das vielleicht auch entstehen.
 
So... ist ja nicht viel los auf Arbeit, also Hinterrad raus... es sieht so aus als ob da Lager in Freilauf defekt ist... ich spüre in der Achse sowas wie mahlen wenn ich sie fest halte und die Riemenscheibe drehe... kann schon mal passieren nach knapp 10TKM...
 
es sieht so aus als ob da Lager in Freilauf defekt ist... ich spüre in der Achse sowas wie mahlen wenn ich sie fest halte und die Riemenscheibe drehe
Ja, eventuell wird das unter Riemenspannung so schwergängig, das es Riemen und Getriebe mitschleppt. 10Tkm ist für eine gute Naben zu wenig. Zu viel Gewicht? Zu kleine Scheiben? Zu hohe Riemenspannung? .... Alles zusammen?
 
Steht wahrscheinlich schon mal vorher irgendwo im Thread. Es wäre halt gut, wenn jemand mit den alten Naben, etwa gleicher Belastung (Gewicht, Steigungen, ...), aber großen Scheiben (Spider) vorne und hinten gefahren ist. Die kleinen Kette-/Riemen-Scheiben erzeugen einen tierisch hohen Zug, was die Freilauflager gegenhalten müssen.
 
Scheib mal was rauskommt :daumen:

G.:)


Heute kam das Paket zurück. Es wurde die Achse, der Freilauf und die Hülse ausgetauscht und es gab eine Kulanz auf die Rechnung. Bin Top Zufrieden mit dem Ergebnis. Ging nicht über Pinien direkt sondern über bike-prof.de. Die firmieren aber fast unter derselben Adresse. Denke mal das das eine weitere Firma von Pinion ist, oder die direkt für die arbeiten. Quantor sitzt ja auch genau dort ;-)

Kann ich nur empfehlen die Jungs und ggfl. auch Mädels von dort.
 
Heute kam das Paket zurück. Es wurde die Achse, der Freilauf und die Hülse ausgetauscht und es gab eine Kulanz auf die Rechnung. Bin Top Zufrieden mit dem Ergebnis. Ging nicht über Pinien direkt sondern über bike-prof.de. Die firmieren aber fast unter derselben Adresse. Denke mal das das eine weitere Firma von Pinion ist, oder die direkt für die arbeiten. Quantor sitzt ja auch genau dort ;-)

Kann ich nur empfehlen die Jungs und ggfl. auch Mädels von dort.

Schön das es passend ausgegangen ist :daumen:

Ich werd wohl am Montag auch mal direkt bei Pinion anrufen müssen :(
Heut auf Tour gabs etwas Schaltprobleme. Jetzt kann ich mit der P12 so bis zu 18mal schalten, aber immer mit mehr oder weniger einem Zufalsgang oder Leerlauf als Ergebnis :(
Nach einer gewissen Zeit hab ich dann rausgefunden, wie ich bei gleichzeitigem Rückwärtstreten und Schalten, es so hingenerieren kann das ich zumindest meist 6 in Reihenfolge habe, die ich hoch und runter schalten konnte ;)

G.:)
 
Ich habe mal eine Frage zur "Kettenlinie". Ich habe mein Hinterrad mit der Trial-Nabe von Hope aufgebaut, Stahl-Freilaufkörper und schön feine Rastung, und da sind jetzt diverse Spacer dabei, um das Ritzel zu befestigen. Mir ist klar, dass ich den Riemenlauf mit einer Wasserwaage oder was ähnlich geradem prüfen muss, aber ich würde ja gerne halbwegs im Zielbereich loslegen. Also was ist quasi die nominale "Kettenlinie" von einem C1.12 Getriebe?

Und Frage am Rande: Werden aktuelle Getriebe schon mit dem schicken neuen Drehgriff ausgeliefert oder ist das ein Extra was man immer dazu kaufen muss?
 
hm, ich hab einfach visuell paar Spacer drauf gepackt und dann geschaut ob die Kette bzw bei mir der Riemen gerade läuft. Zur genauen Einstellung hab ich das Bike auf die Seite gelegt, die Wasserwaage drauf, ausgerichtet und geschaut wie viel Millimeter Differenz bestehen und dann halt die Spacer angepasst. Mit Kettenlinie messen lag ich irgendwie immer daneben :)
 
hm, ich hab einfach visuell paar Spacer drauf gepackt und dann geschaut ob die Kette bzw bei mir der Riemen gerade läuft. Zur genauen Einstellung hab ich das Bike auf die Seite gelegt, die Wasserwaage drauf, ausgerichtet und geschaut wie viel Millimeter Differenz bestehen und dann halt die Spacer angepasst. Mit Kettenlinie messen lag ich irgendwie immer daneben :)

Bike auf die Seite legen?
Wie bekommt man da Messpunkte?
 
Ich stelle mir das auch so vor, dass ich das mit der Wasserwaage mache, aber nicht um zu schauen ob das waagerecht ist. Gates empfiehlt ein langes Stahl-Lineal, das legt man vorne auf zwei Zähne und dann sollte es hinten auch auf zwei Zähnen liegen. Dann fluchten die Räder. Dachte nur, ich könnte jetzt einen Wert wie "50mm Kettenlinie" vom Getriebe übernehmen und das dann auf die Hinterradnabe übertragen und schon mal fast perfekt liegen, von eventuellen Fluchtungsfehlern des Hinterbaus mal abgesehen.
 
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