Riva 2015: Vecnum Gabelabsenkung – überarbeitet & bald verfügbar

Riva 2015: Vecnum Gabelabsenkung – überarbeitet & bald verfügbar

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Vecnum, die junge Firma aus dem Allgäu, bringt ihr zweites Produkt in die Serienfertigung. Die Gabelabsenkung ist nochmals überarbeitet worden und wird jetzt verfügbar sein, und zwar Made in Germany.

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Riva 2015: Vecnum Gabelabsenkung – überarbeitet & bald verfügbar
 
wohl eher nicht, aber wo die hersteller versuchen das letzte Gramm aus den Brücken raus zu holen hätte ich Bauchschmerzen.
Die Kraft die durch die Absenkung wirkt ist eine die bei der Auslegung sicher nicht bedacht wird.
 
genau deswegen frage ich
wohl eher nicht, aber wo die hersteller versuchen das letzte Gramm aus den Brücken raus zu holen hätte ich Bauchschmerzen.
Die Kraft die durch die Absenkung wirkt ist eine die bei der Auslegung sicher nicht bedacht wird.
deswegen fragte ich, so richtig wohl ist mir auch nicht dabei.
 
Also ich hab hinsichtlich der Kraftflüsse und Belastungsgrenzen der Gabelbrücke da wirklich keine Ahnung, aber ich würde jetzt mal ins Blaue vermuten, dass, wenn die Belastung zu groß wird, doch eher der Spanngurt oder dessen Befestigung nachgibt, bevor das Casting klein beigibt. Ich lass mich aber gern eines besseren belehren :)
 
so ein Spanngurt hält schon mächtig viel aus....

Für mich wäre der einzige Vorteil das verladen im Auto. Gabelabsenkung finde ich völlig überbewertet.
zumindest solange man das richtige bike mit passender geometrie und größe hat.
 
Normalen Spanngurte mit Schnellverschluss sind normalerweise bis 250 kg zugelassen (wenn sie überhaupt eine Zulassung = Prüfschild haben), aushalten tun sie demnach noch mehr. Damit reißt du vermutlich mehre Gabelbrücken auf einmal ab, bevor dem Gurt irgendwas passiert.

Der beste Spanngurt für Gabeln ist der den Canyon mit dem Bike liefert.

Gabelabsenkung finde ich völlig überbewertet.
zumindest solange man das richtige bike mit passender geometrie und größe hat.

Genau das. Vor allem sieht man Absenkungen heute nicht mehr oft weil die Tretlager ohnehin schon so niedrig sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber das vorgestellte Ding hier ist doch bestimmt etwas schwächer auf der Brust als so ein Auto-Spanngurt (?).
Bei meinem Speci-Enduro mit 170er-Gabel und 35er-Vorbau lieg ich bei steilen Rampen ab und an schon arg auf dem Lenker, damit das Vorderrad nicht steigt. Aber extra Geld für son Ding da ausgeben würd ich nicht. Dann für längere Anstiege doch lieber die Spanngurt-Variante.
 
Gute Idee - ist das Teil von Syntace für den Vorbau freigegeben?
So wie es für mich aussieht wird die Last ja von den unteren zwei Schrauben hauptsächlich getragen und wenn ich meine Gabel von 180 auf 100 oder 120mm komprimieren will, muß ich mich schon mit dem ganzen Gewicht auf den Lenker stützen. Sind dann wohl so 60-70kg.
 
Jetzt ma die Frage .ist es überhaupt gut die Gabel 2h oder mehr voll zu belasten??
Das kann nicht gut sein,auch nicht mit billig spanngurt.
Bei Talas und 2Step werden ja verschiedene Kammern geöffnet oder geschlossen und das System ist in sich ja druckfrei .
Aber mit der Spanngurt festzurr Methode ist die ganze Gabel ja dauerhaft unter Volldruck also ich kann mir nicht vorstellen das das dem Ansprechverhalten der Gabel zuträglich ist.
Lass mich aber gerne eines besseren belehren
 
Dann kommt vielleicht dazu ein Stahlschraubenkit - um die Titanschrauben loszuwerden (und wer dann wiegt - merkt dass der Syntace Vorbau doch kein so dolles Leichtgewicht ist).

Aber 70-80kg sollten die mit Lockerheit wegstecken. Denke mal bei richtig aggressiven Fahrern (DH-Weltcup) werden kurzfristig sicher mal 200kg am Lenker an Kraftspitzen liegen...

Und der Gabel wird das runtergezurrt sein von den Innereien her nichts ausmachen - Ansprechverhalten ist wieder da - wenn entzurrt... Hat meiner 66RC3 Evo zumindest nichts ausgemacht.
 
Super Lösung. Der Flaschenzug ist DER Vorteil ggü. einem Spanngurt. Auch beim Lösen, nix, was nach den Fingern schnappt.

Logisch, dass die Lösung nur auf traillosen Auffahrten funktioniert. War ja auch nie anders gedacht.

Statt der Syntacebefestigung hätte man aber auch gut eine Kralle verwenden können wie die, die unter die Gabelbrücke greift.

Für mich liegt damit die Vermutung nahe, dass Syntace bei Vecnum einsteigt oder den Vertrieb übernimmt. Beide Produkte würden Syntace jedenfalls gut zu Gesicht stehen.
 
Ist ja nicht so, dass Leute das schon viele Jahre so machen und deswegen kaputte Gabeln hätten...
Mir wärs (Entschuldigung) für so einen Schmarrn zu teuer, mein Spanngurt ist im Rucksack und zu 99% brauch ich ihn noch nicht mal. Meistens erst beim Autotransport wenn ich mehr als ein Rad dabei hab...
Ist wohl was für Leute, die sich die Geometrie mit Scaled Sizing eh schon verhunzt haben...
 
Mich interessiert, ob sich das absenken für ca. 2 Stunden im Uphill auf Forststraße langfristig negativ auf die Gabel auswirkt - sprich die Gabel beschädigt wird (innen und auch an der Gabelbrücke)?
 
Mich interessiert, ob sich das absenken für ca. 2 Stunden im Uphill auf Forststraße langfristig negativ auf die Gabel auswirkt - sprich die Gabel beschädigt wird (innen und auch an der Gabelbrücke)?


Sowohl ich als viele im Freundeskreis spannen ihre Gabeln schon seit 10+ Jahren mit Gurt runter. Macht weder dem Innenleben noch dem Casting irgendetwas.

Ich frage mich, wie man auf die Idee kommt, dass eine Absenkung um ein paar cm per Gurt die Gabel beschädigen sollte? Beim Downhill sind die Belastungen um ein zigfaches höher! Ich schaffs per Gurt nicht mal Ansatzweise, die Gabel voll zu komprimieren. Bei der Abfahrt hatte ich aber durchaus schon mal Durschläge, die Kräfte die da auf die Gabel einwirken sind wohl um viele Zehnerpotenzen höher.

Ich tu mich beim Rauftreten mit Gurt wesentlich leichter (180 mm Torque). Ein paar cm tiefere Front bringt da sehr viel!
 
mich würde mal interessieren, was diejenigen, die sich so etwas kaufen würden, bereit wären dafür zu bezahlen?
 
Ich frage mich, wie man auf die Idee kommt, dass eine Absenkung um ein paar cm per Gurt die Gabel beschädigen sollte? Beim Downhill sind die Belastungen um ein zigfaches höher! Ich schaffs per Gurt nicht mal Ansatzweise, die Gabel voll zu komprimieren. Bei der Abfahrt hatte ich aber durchaus schon mal Durschläge, die Kräfte die da auf die Gabel einwirken sind wohl um viele Zehnerpotenzen höher.

Evtl. weil die Kräfte beim Radfahren ganz anders in die Gabel eingeleitet werden als es hier der Fall ist?
Wenn die Gabel im Fahrbetrieb durchschlägt wird wohl kaum die volle Kraft durch die Brücke geleitet...
Besonders wenn das Laufrad ausgebaut ist treten Biegespannungen auf die schon ziemlich unangenehm sein können.
 
Evtl. weil die Kräfte beim Radfahren ganz anders in die Gabel eingeleitet werden als es hier der Fall ist?
Wenn die Gabel im Fahrbetrieb durchschlägt wird wohl kaum die volle Kraft durch die Brücke geleitet...
Besonders wenn das Laufrad ausgebaut ist treten Biegespannungen auf die schon ziemlich unangenehm sein können.

Ich kann nur sagen in 15 Jahren bei verschiedenen Gabeln, Single- und Doublecrown, im gesamten Freundeskreis nie ein Problem.
 
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