Specialized Power Expert Mirror im Test: Der MTB-Sattel für geplagte Hintern

Der Test klingt sehr vielversprechend. Ich habe mir einen zum Testen bestellt und werde ihn mit meinem SQlab 611 vergleichen. Grundsätzlich bin ich mit dem SQlab zufrieden was die Entlastung anbelangt. Allerdings baut er mir etwas zu breit, wodurch es beim Innenschenkel etwas reibt.
Mal sehen wie sich der Specialized schlägt.
 
Sorry, aber ich hatte den Sattel genau 2 Wochen.. Dann ist mir die Strebe gebrochen.
Die Tour war damit für Ar...
Wiege 110kg und der Sattel war korrekt montiert.
Geld zurück war null Problem
 
Ich fahre den Sattel seit September diesen Jahres auf dem Gravel-/Langstreckenrad und bin bis jetzt super zufrieden. Bewährungsprobe bei 300+/400+ steht noch aus, aber bis 250km ist das bis dato das beste Sitzmöbel.

Hatte vorher SQ Lab, Specialized Romin und PRO Stealth im Selbstversuch. Davon war SQ Lab noch am besten für meinen Allerwertesten.

@Mitch3zwei
Zu deinem Test ohne Sitzpolster: Welche Hose hast Du benutzt? Ich bin da immer noch auf der Suche, weil ich das gerne auch mal ausprobieren möchte. Hab aber immer nur welche mit Nähten an ungünstigen Stellen gefunden oder einfach noch nicht richtig gesucht.

Hey, ich nutze die Under Armor UA Tech Boxershorts... in Standard und perforierter Version.
 
Kleines Update zum Sitzbrötchen:

Ich bin innerhalb der letzten 7 Tage noch mal ca. 5.800 Höhenmeter / 160 km (Enduro Bike) mit dem Speci Sattel gefahren. Dabei war die zweite von vier Ausfahrten – mit rund 1.600 hm – eine eher unangenehme, die leider auch wieder mit Irritationen einherging. Dazu muss man sagen, dass hier auch mein unterer Rücken etwas zwickte, und ich dadurch nicht immer optimal im Rad saß. On top, war es ein ungewohntes neues MTB, mit einer etwas anderen Sitzposition. --> Die dritte und vierte Ausfahrt war dagegen wieder einwandfrei.

Taubheit, war jedoch nie ein Problem.

Was ich sagen will... es spielt bei diesem Thema die Tagesform, genau wie Sitzposition und Gewohnheit eine Rolle. Essenziell für mich bleibt primär ausreichend Sitzcreme am Bobbes.
 
Der Sattel ist heute eingetroffen und fühlt sich als Speci gar nicht so unwohl auf meinem Trek 😂

Mal sehen wie er sich gegen den SQlab 6OX schlägt…
IMG_3934.jpeg
 
Hab den Power Expert Mirror 2x auf dem Garagenrad getestet: keine Taubheit, kein Druck am Cutout, aber mir im 3D-Bereich zu hart und damit nix für meine (durchaus empfindlichen) Sitzknochen. Nachdem ich schon auf dem Power S-Works Mirror gesessen bin, der in meiner Erinnerung weicher war, hätte ich etwas mehr Komfort erwartet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab den Power Expert Mirror 2x auf dem Garagenrad getestet: keine Taubheit, kein Druck am Cutout, aber mir im 3D-Bereich zu hart und damit nix für meine (durchaus empfindlichen Sitzknochen). Nachdem ich schon auf dem Power S-Works Mirror gesessen bin, der in meiner Erinnerung weicher war, hätte ich etwas mehr Komfort erwartet.
Dito
 
@fluchttaxi schwierig, da ich ein Schönwetter-Biker bin und die Temparaturen derzeit lange Ausfahrten verhindern. Aber ich habe heute eine kurze Ausfahrt gemacht. Mit ca. 20 km und 550 hm ist das noch nicht wirklich aussagekräftig. Ich versuche trotzdem meinen ersten Eindruck zu beschreiben.

Zuerst aber noch kurz zum SQlab. Meine Problemzonen sind einschlafende Weichteile. Das kann der SQlab sehr gut verhindern. Und nach längerer Einfahrphase fand ich ihn auch richtig bequem. Nachteilig empfinde ich die Breite (15 cm). Auf den Trails ist er mir immer etwas im Weg. Auch habe ich das Problem, dass die Innenschenkel leicht am Sattel reiben. Dies war auch der Grund, dass ich den Specialized testen wollte.

Zum Power Expert Mirror. Die Verarbeitung ist hervorragend und er fühlt sich wertiger als der SQlab an. Optisch gewöhnungsbedürftig ist die kurze und schmale Sattelnase.
Dieses „passt wie Arsch auf Eimer“ wie hier im Test beschrieben, hatte ich anfangs nicht. Ich empfand ihn als recht hart, obwohl er sich per Daumendruck weicher anfühlt wie der SQlab. Aber nach ca. einer halben Stunde fühlte er sich sehr bequem an. Ich denke man muss ihn - wie jeder Sattel - erstmal einfahren und sich daran gewöhnen. Probleme mit einschlafenden Weichteilen hatte ich keine. Der Dammbereich wird gut entlastet.
Sehr positiv fand ich die kurze und schmale Sattelnase. Da ist bei der abfahrt nichts im Weg, die Hose bleibt nirgens hängen und man hat viel Freiheit. Obwohl der Specialized eine Breite von 155 mm hat, war er mir nie im Weg: Keine Ahnugn warum das bei mir bei SQlab ein „Problem“ ist.

Ein besser oder schlechter gibt es für mich zwischen SQlab und Specialized nicht. Beide Sattel finde ich hervorragend. Aber der Specialized muss bei mir die längeren Ausfahrten erstmal bestehen.

Soviel zur ersten (kurzen) Probefahrt.
 
Fahre derzeit auch einen Sqlab und empfinde ebenfalls die breite manchmal als hinderlich..
Daher ebenfalls mein Interesse..

Falls wer nicht happy ist/geworden ist 😉
Gern PM
 
ich bin heute auch zur ersten Ausfahrt mit dem Sattel gekommen, zuvor war ein Sqlab 611 in 15cm Breite montiert. Der Unterschied zwischen den beiden ist für mich nicht weltbewegend. Den Sepzi habe ich in 143mm Breite und breiter würde ich den auch nicht nehmen, da er seitlich schon sehr ausladend ist. Sehr positiv fand ich die kurze Nase und absolut Null Beschwerden mit Taubheit etc. Das war zB beim WTB Volt ein großes Problem bei mir. Die Sitzhöcker habe ich etwas gespürt, aber noch absolut im Rahmen. Nach 2h tat mir nix weh aber auch kein hallelulja alles ist super. Warum ich trotzdem zufrieden bin, ich bin 3 Wochen wegen Krankheit nicht gefahren, neue Winterbib angehabt und Sattel grob eingestellt. Dafür war das alles gar nicht so verkehrt. Denke als nächstes werde ich die Nase noch ein bisschen absenken und weiter mit Slqb am anderen Rad quervergleichen.
 
ich bin heute auch zur ersten Ausfahrt mit dem Sattel gekommen, zuvor war ein Sqlab 611 in 15cm Breite montiert. Der Unterschied zwischen den beiden ist für mich nicht weltbewegend. Den Sepzi habe ich in 143mm Breite und breiter würde ich den auch nicht nehmen, da er seitlich schon sehr ausladend ist. Sehr positiv fand ich die kurze Nase und absolut Null Beschwerden mit Taubheit etc. Das war zB beim WTB Volt ein großes Problem bei mir. Die Sitzhöcker habe ich etwas gespürt, aber noch absolut im Rahmen. Nach 2h tat mir nix weh aber auch kein hallelulja alles ist super. Warum ich trotzdem zufrieden bin, ich bin 3 Wochen wegen Krankheit nicht gefahren, neue Winterbib angehabt und Sattel grob eingestellt. Dafür war das alles gar nicht so verkehrt. Denke als nächstes werde ich die Nase noch ein bisschen absenken und weiter mit Slqb am anderen Rad quervergleichen.
ich finde den Spezi auch Top, hab ihn auch in 143mm Breite, hatte zuletzt beim Sqlab aber auch 140mm. Hab mir allerdings die Variante ohne Mimic geholt weil ich erstmal wissen wollte ob mir die Form überhaupt taugt.
Quasi Null Eingewöhnung nötig, bis jetzt keine Taubheitsgefühle (der Sqlab war diesbezüglich auch nicht ganz optimal).
die Neigung hab ich tatsächlich mit Null grad am besten empfunden, der Sattel ist hinten eh schon sehr überhöht. -1 Grad hat schon zu etwas mehr Last auf den Händen geführt
 
Ich bin jetzt den Power Expert Mirror ein paar Touren gefahren und bin immer noch begeistert. Die Entlastung des Dammbereichs funktioniert genau so gut wie bei SQlab. Die anfänglich empfundene Härte hat sich durch die Gewöhnung schnell gelegt. Ein Vorteil gegenüber SQlab finde ich die kürzere und schmalere Sattelnase. Ich werde daher den Power Expert Mirror weiterfahren, auch wenn ich schon von der Style-Polizei gerügt wurde, wonach ein Specialized Sattel auf einem Trek Bike nichts zu suchen hat 😂
 
Von Brooks B17 (immer wieder Gestellbrüche und keine Ersatzteile mehr lieferbar) zu SQlab610 (knarrt und wackelte nach 2 Wochen) bin ich nun bei dem Spezi gelandet . Für 129€ bei enjoyyourbike musste ich den mal testen. Mir ist der Spezi passend mit etwas abgesenkter Nase, sonst ist etwas Druck (ohne Aua) im Mittelbereich vorhanden. Wider Erwarten rutsche ich 0 nach vorn (ein Brooks ist ne Eisbahn degegen) und die BySchultz ST nimmt grobe Stöße weg. Bisher fahre ich nur ohne Polsterhose. Ergo, ich behalte den Spezi.
 
Zuletzt bearbeitet:
@malajo67 hast du da keinen übermäßigen Druck in den Armen/Händen?

Ich habe meinen mit dem vorderen Teil des Sattels waagerecht ausgerichtet und für mich passt das so am Besten.
 
@malajo67 hast du da keinen übermäßigen Druck in den Armen/Händen?

Ich habe meinen mit dem vorderen Teil des Sattels waagerecht ausgerichtet und für mich passt das so am Besten.
Nein, ich hab absolut keinen großen Druck. So passt es gut. Die Brooks konnte ich so nicht einstellen, darauf bin ich nach vorn gerutscht. Auf dem SQlab 610 2.1 active schießmichttot war es auch seltsam mit der Welle, wenn man nicht wie festgenagelt saß, war immer irgendeine Kante, auf der ich gelandet bin. Meine Frau fährt einen älteren SQlab 602 auf ihrem MTB und kommt gut klar, ich gar nicht, die flache Form hinten ist nix für mich.
 
Da ich mit dem Power Expert Mirror sehr zufrieden bin, habe ich für mein zweites Bike den teuren Pro gekauft. Interessanterweise ist der Pro ein wenig weicher/fluffiger. Der Druck auf die Sitzknochen wird irgendwie besser verteilt. Keine Ahnung was da der Unterschied zum Expert ausmacht. Die Bespannung?
IMG_4077.jpeg
 
Konnte mir auch einen Expert Mirror besorgen..
Spätestens Montag folgt die erste Fahrt.. ich bin gespannt!
Gibt echt paar Leute, die auf das Teil schwören


Der Sqlab wandert erst mal ans Enduro
 
Zurück
Oben Unten