Specialized-SRAM Enduro Series #1 – Treuchtlingen: Nicolas Lau und Anneke Beerten fahren zum Sieg

Specialized-SRAM Enduro Series #1 – Treuchtlingen: Nicolas Lau und Anneke Beerten fahren zum Sieg

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Die Saison hat nun endlich begonnen und somit stand der Auftakt der Specialized-SRAM Enduro Series in Treuchtlingen auf dem Programm. Über 400 Teilnehmer aus 13 Nationen gingen an den Start des Rundkurses im Altmühltal.

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Specialized-SRAM Enduro Series #1 – Treuchtlingen: Nicolas Lau und Anneke Beerten fahren zum Sieg
 
was mir beim Betrachten der Fotos eben auch noch aufgefallen ist:
Ich meine in den Regularien gelesen zu haben, daß auf den timed stages Fullface-Helm Pflicht wäre. Das scheint wohl aber doch nicht so zu sein.
 
@flowbike
Fullface in den Stages ist bisher im Rahmen der Specialized-SRAM Enduro Series nur bei einzelnen Rennen erforderlich. Z.B. Riva.
Für Willingen dagegen nicht.

Regen gab es nur in der Nacht zum Sonntag.
Viele Bilder dürften vom Training am Samstag stammen.
Die Fahrer sind in der Trainingszeit und im Rennen nicht im Regen gefahren. Nur bei der Anreise gab es egal aus welcher Richtung kräftige Güüse. Mit anderen Worten, es gab keinen besseren Platz an diesem Wochenende zum Radfahren ;-) .
 
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Der Boden wirkt auf den Bildern ja recht trocken und griffig, was mich etwas wundert, bei dem Regen vom Samstag.

Hatten Samstag Glück war bis zum abend hin trocken bei 13grad, die Nacht hats dann geregnet und die Strecke war dann Sonntags am Renntag schon etwas schmierig.

Im großen und ganzen tolles Event! Fand Samstag abends die Locations so lustig wo die Partys gingen, Eisdiele und Bäckerei zur "Disco" umfunktioniert :lol: ganz stark waren "Die Hauselektriker" in der Eisdiele, Top mucke!

Also werde nächstes Jahr bestimmt wieder am Start sein, dafür das ich nicht trainieren konnte die letzten 3 Monate wegen Rückenproblemen bin ich mit dem 192 Platz mehr als zufreiden.

Härste Stage mit abstand war die 5. Da haben die Oberschenkel gebrannt!
Was ich auch etwasd Schade finde das man nur die Fotos der Pro´s findet, wäre schön das ein oder andere Andenken zu haben, Sportograf war leider nicht vor Ort. Sollte noch jemand hier sein der Bilder gemacht bzw. wenn noch jemand ne Quelle hat der auch Fotos der normalos geschossen hat würde ich mich über ne Info freuen :)
 
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Was ich auch etwasd Schade finde das man nur die Fotos der Pro´s findet, wäre schön das ein oder andere Andenken zu haben, Sportograf war leider nicht vor Ort. Sollte noch jemand hier sein der Bilder gemacht bzw. wenn noch jemand ne Quelle hat der auch Fotos der normalos geschossen hat würde ich mich über ne Info freuen :)

Thomas Dietze war aber vor Ort und sollte auch ein paar Fotos vom Rest gemacht haben. Dauert aber sicher noch ein bisschen bis die Fotos online sind.

Manche Leute sind nunmal wichtiger als das gemeine Fußvolk. Siehe auch Team Canyon, die so "professionell" sind am Start ohne Transponder aufzutauchen. Jeder andere hätte vermutlich nicht mehr starten dürfen bei so einer Aktion. Aber wenn man in einem namhaften Team sitzt darf man dann natürlich später starten, was strategisch aufgrund der Wetterbedingungen definitiv kein Nachteil war.
Wenn es schon eine vorgefertigte Startreihenfolge gibt, dann hat man sich nunmal daran zu halten. Und wenn man nicht rechtzeitig da ist, dann ist das Rennen vorbei. Ist beim Downhill schließlich auch nicht anders.
Wenn sich die großen Teams weiterhin so unsportlich verhalten (letztes Jahr gab es ja eine ähnliche Aktion) hat sich diese Enduro Serie für mich auf alle Fälle erledigt.
 
Hab den Sturz live gesehen :D
Er hat sich ja zum Glück gleich aufgerappelt und is weiter gefahren...

Sag mal, Jochen, warst du der Vadder von dem 15jährigen Bub mit der Manitou? ^^
 
Ne, wieso was war mit dem ? :)

Antje Kramer im Gespräch mit Anneke Beerten



Marcus Klausmann im Gespräch mit Vizepräsident des BDR Udo Sprenger

 
@frank.s.
Ich bin mir sicher, dass die von Dir angesprochene kulante Lösung am Start bei Transpondervergessen auch für einen "Normalsterblichen" möglich gemacht worden wäre und dass die beiden Herren am Start von der Teamzugehörigkeit gar nicht beeindruckt waren, oder zumindest weniger als Du ;-) . Der Vergleich zum DH hinkt hier in zweierlei Hinsicht. Dort ist die Startzeit für dem Racerun die Zeit, wo die Uhr zu laufen beginnt. Und dahinter sind weitere oft hunderte Startzeiten belegt. Oft bemühen sich Zeitnehmer und BDR auch dort Kulante Lösungen gegenüber den Fahrern zu finden, solange sie die Möglichkeit dazu haben. Aber erstens wägen sie die Wahrung der sportlichen Fairness ab und zweitens ist Kulanz kein Recht, sondern eine Kannbestimmung im Ermessen der Verantwortlichen. Im Finale eines DH Rennens ist das z.B. schlicht unmöglich. Nachstarts sind z.B. nur wegen Sanitätseinsatz/Roter Flaggen möglich und in der Umsetzung immer sehr schwer durchzuführen, da durch Durchsagen nicht erreichtes Publikum oft nach dem letzten Fahrer keinen Fahrer mehr erwartet. Deshalb darf man dann auch nicht auf die Strecke.
Hier in Treuchtlingen ging es beim Enduro nach den Regeln der Specialized-SRAM Enduro Series um eine Abfahrtszeit auf einen neutralisierten Transfer zu Stages, die wiederum ohne fixe Startzeiten funktionieren. Die Kulanz war möglich, der Start (#49) erfolgte meines Wissens nur mit wenigen Minuten Verzögerung.
Andere Fahrer hätten auch ihre Zeit auf den Transfers anders einteilen können.
 
Auf der FB Seite der Serie hat Thomas Dietze folgende Meldung hinterlassen.

extreme-pics.de
die Fotos sind schon im upload und die Tage werden wieder viele Fotos vom ersten Lauf in Treuchltingen auf www.extreme-pics.de online gehen.

(Thomas war übrigens nicht ganz fit, konnte keine vollgepackten Rucksack tragen und kam trotzdem nach Treuchtlingen, obwohl er heute einen OP Termin hat. Seht ihm nach, wenn er nicht alle 450 Fahrer getroffen hat ;-) )
 
Auf der FB Seite der Serie hat Thomas Dietze folgende Meldung hinterlassen.

extreme-pics.de
die Fotos sind schon im upload und die Tage werden wieder viele Fotos vom ersten Lauf in Treuchltingen auf www.extreme-pics.de online gehen.

(Thomas war übrigens nicht ganz fit, konnte keine vollgepackten Rucksack tragen und kam trotzdem nach Treuchtlingen, obwohl er heute einen OP Termin hat. Seht ihm nach, wenn er nicht alle 450 Fahrer getroffen hat ;-) )

eben alle Daumen hoch für Thomas - und ich musste am Samstag nicht allein umherstapfen und mit Thomas hat man immer einen angenehmen Gesprächspartner am Streckenrand. Wenn ich nur die Hälfte seiner Fotoskills hätte :D


Ich füll mal nach und nach mein Treuchtlingen Album

http://fotos.mtb-news.de/s/59009
 
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Mh...Fotos und Videos gebens ja immer nicht so ganz wieder und die ganze Strecke hab ich auch nicht gesehen.
Aber ich hab jetzt nix gesehen wozu man unbedingt n Enduro bräuchte?!
Täuscht das?
 
Stage 1-3 waren eher steil,lose und technisch, da brauchte man nicht unbedingt viel Federweg. Stage 4 war teilweise treten und laufen lassen, also auch nicht wirklich. Stage 5 war die Todesstage die gefühlt mit +100Höhenmeter. Da hätte ein CC-Radl gereicht. Stage 6 war relativ schnell mit Riesenanliegern und teilweise Wald+Wiese. Joe Barnes ist mit den Nerve CF gefahren, was auch für Ottonormal vom FW für die Stages gereicht hätte. Ich war mit meinen 140mm zufrieden.

Startgeld sind 40€
 
Stage 1-3 waren eher steil,lose und technisch, da brauchte man nicht unbedingt viel Federweg. Stage 4 war teilweise treten und laufen lassen, also auch nicht wirklich. Stage 5 war die Todesstage die gefühlt mit +100Höhenmeter. Da hätte ein CC-Radl gereicht. Stage 6 war relativ schnell mit Riesenanliegern und teilweise Wald+Wiese. Joe Barnes ist mit den Nerve CF gefahren, was auch für Ottonormal vom FW für die Stages gereicht hätte. Ich war mit meinen 140mm zufrieden.

Danke für die Einschätzung
 
Stage 5 war die Todesstage die gefühlt mit +100Höhenmeter.
In real waren es eher unter 10 hm Gegenanstieg, aber anschließend musste man auf einem flachen handtuchbreiten Pfad weiterhin Treten. Aber hier wurden wirklich Sekunden kassiert. Es gab aber einige, die die Stage auch sehr wohl zu ihrem Vorteil zu nutzen wussten. In anderen Regionen, auch auf Stages mit mehr Höhenmetern, sind die Tretpassagen z.T. sogar länger und härter. Also von daher ist es eine Frage der Gewöhnung an die Anforderung.
 
Ja das fand ich auch! Stage 5 war ich halt am Limit, ich dachte ich komm nicht von der Stelle obwohl mir die Lunge raushängt ;)
 
Also hätte mein "kleines" Stumpj völlig gereicht.
Schade das ich keinen Platz mehr bekommen habe.
 
@juweb: Ich habe nicht gänzlich ausgeschlossen, dass es für andere eventuell auch möglich gewesen wäre später zu starten. Vielleicht ja, vielleicht auch nein.

Mir ist natürlich auch klar, dass das gesamte Regelwerk noch am entstehen ist, aber es gibt eben hier und dort Stellen, die in meinen Augen definitiv geändert werden sollten. Dazu gehört zum einen endlich eine Aufteilung in Lizenz und Amateurklasse und zum anderen auch, dass es keine "neutrale" Transferetappen geben sollte, sondern einfach ein Zeitfenster in der man diese absolvieren muss. Ansonsten gibts eben Strafsekunden oder ähnliches. Und da hätte die von mir angesprochene Thematik wahrscheinlich schon eine kleine Auswirkung gehabt. Selbiges gilt für den ein oder anderen der bisher die Transferetappen einfach schiebt um Kräfte zu sparen. Logisch ist dann noch mehr Saft in den Beinen wenn es dann auf Zeit geht.

Ich will jetzt auch eigentlich gar nichts schlechtreden. Ich war glücklich, dass das Wetter entgegen den Vorhersagen gehalten hat, die Strecken waren stellenweise sehr fordernd und definitiv nicht zu leicht zu fahren, der Rennablauf an sich war ja reibungslos und ich saß ein komplettes Wochenende auf dem Rad.:daumen:
Dennoch werden die Organisatoren und Veranstalter sicher auch ein offenes Ohr gegenüber gut gemeinter Kritik haben, und deswegen wollt ich hier mal meine Meinung darüber kundtun.
 
Ich geben Dir soweit Recht, was die Transferetappen angeht. Endurorennen sollten am Stück sein. 30km Vollgas, hoch und runter. Alles andere ist "soft" Downhill
Aber vielleicht gibts ja auch bald AM Rennen, da wird dann auch Bergauf auf Zeit gefahren ;)
 
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