"Straffer Hinterbau" im 301 MK8

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Hi in die Runde.

Nachdem sich in der einschlägigen Fachjournaille (aktuell wieder in der MB) sich das Urteil über den Hinterbau des MK8 als "Straff" etabliert hat, nun doch mal eine Frage an die MK8 User:

könnt Ihr das bestätigen?

Insbesondere diejenigen, die vorher ein MK <8 hatten, sollten doch den Vergleich zum einst legendär sensiblen und sich "nach mehr" anfühlenden Federweg beschreiben können.

Über einen zu straffen Hinterbau kann ich mich bei meinem MK 5,5 eigentlich nicht beklagen ;)
 
ich weiß es nicht, der Popometer mag sowas in der Art ja sagen, aber ich erinnere mich noch gut daran, als ich vom Mk2 auf's Mk8 umgestiegen bin: der Hinterbau war eher eine Offenbarung, obwohl das Mk1-3 ja als Referenz was Sensibilität angeht gilt.
Das Mk8 wippt nochmal weniger als das Mk4-7 und damit scheint der Hinterbau weniger zu arbeiten. Mein Eindruck ist eher, dass er genauso arbeitet, wie er soll. Lediglich die Sag-Anzeige scheint mir nicht optimal, ich fahre stets deutlich mehr Sag als empfohlen, es schlägt trotzdem nicht durch, wippt nicht nenneswert, die Steigfähigkeit ist und bleibt überragend.
Vielleicht ist das Problem einfach, dass der Hinterbau absolut unspektakulär arbeitet.
Alle anderen Fullies (zwischen 120 und 150 mm Federweg, habe keinen Vergleich zu richtigen Marthon oder aber Bergabfahrzeugen), auf denen ich in letzter Zeit gesessen hab fühlten sich deutlich weicher hinten an (ich glaube, der Fachbegriff ist "plüschig"), bergab ging es keinesfalls besser, die Bergaufperformance war aber stets schlechter.
 
Als "straff" würde ich den Hinterbau schon bezeichnen. Allerdings ist das bei mir nicht negativ belegt, sondern eher im Gegenteil!
Der Hinterbau arbeitet zwar bei kleinen Schlägen auch, allerdings schluckt er nicht jede Unebenheit komplett weg, wie das so manch anderer Hinterbau tun würde. "Plüschig" fühlt sich das Mk8 also nicht an. Man hat ständig noch ein klein wenig Rückmeldung vom Untergrund, ohne dass der Hinterbau sich dabei hölzern oder unsensibel anfühlt. Das empfinde ich zumindest als wünschenswert, auch wenn es viele Leute gibt, die das nicht mögen.

Wenn es richtig rumpelig wird spielt das Mk8 seine vollen Stärken aus. Auch da würde ich den Hinterbau immer noch als eher straff bezeichnen, allerdings schluckt er gerade da, wo er richtig gefordert wird, alle Schläge sehr sauber weg, ohne dabei wegzutauchen. Das ist leider ja auch das Manko von vielen Luftfeder-Systemen, die sich auf Schotterwegen wie ein Sofa fahren... wenn's richtig zur Sache geht tauchen sie einfach ab :eek:

Ich finde daher, dass man mit dem Bike zwar eventuell etwas mehr "arbeiten" muss als mit einem hypersensiblen Plüsch-Bike, allerdings gerade durch das eher straffe Verhalten des Hinterbaus zu jeder Zeit viel mehr Kontrolle über das Rad hat.

Allerdings muss man auch dazu sagen, dass das Verhalten eines 301, und wohl im speziellen des Mk8, anscheinend nicht jedermanns Sache ist! Es gibt genug Leute die doch lieber auf einem Sofa sitzen wollen ;)
Also am besten mal versuchen ein Mk8 im richtigen Gelände Probe zu fahren, und dann für dich selbst entscheiden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommst du vom 80mm CC Bike - es wird dir als Sänfte vorkommen
Kommst du vom 200mm DH Bike - es wird dir als straff vorkommen

Ich drück es mal mit Absicht gestelzt aus - im Vergleich zu den meisten 160mm Enduros mit denen es sich vergleichen lassen muss ist das 301 schon recht straff.

MfG
Stefan
 
ja ja, der Hinterbau ist schon recht sportlich so
im vergleich zu meinem plüschigen (wippigen) Canyon AM 2010.
Das kann aber auch am Fahrergewicht 92 kg :heul: und am DT- Swiss Dämpfer liegen, den ich mit 11 Bar fahre.

Dafür ist das MK 8 aber im uphill die absolute Macht !!!!!!!!,
selbst mit offenen Dämpfer!
Kein wippen oder wegsacken wie beim Canyon.
 
Hab den Vergleich Mk5 - Mk8 (160). Die Hinterbauten sind sich von der Charakteristik sehr ähnlich (ist ja auch immer noch ein 301). Das Mk8 hat nur noch etwas mehr Schluckvermögen in Reserve. Das macht sich dort bemerkbar, wo mir das Mk5 durchgeschlagen ist, da ist es einfach souveräner. Bei gleicher Abstimmung (nach Sag) fühlt es sich weicher oder "nach mehr" an als das Mk5, ist aber dennoch straff, d.h. beim Uphill wippt es ebenso wenig und taucht auch nicht weg. Bergauf geht es tatsächlich genau so gut wie das Mk5. :daumen:
Der Ausschlaggebende "pro Mk8" Punkt ist aber für mich nicht der Federweg, sondern die Geometrie. Ich fahre eine nicht absenkbare Lyrik mit 170mm und komme steile Abschnitte genauso gut hoch wie mit dem Mk5 mit 140mm Pike. Die "fette" Gabel gibt somit im Downhill Sicherheit ohne bergauf zu stören. Und ich sag immer: "Das Hinterrad kommt schon irgendwie hinterher..." :D

Mein Einsatzbreich ist etwa so:
80% Touren im (flachen) Mittelgebirge
10% Alpine Touren (zum Teil Bikebergsteigen)
10% Downhill in voller Rüstung mit Seilbahn :cool:

Dafür ist das Bike optimal, ich wollte jetzt auch kein 601 (wegen der 80%).
Gruss Max
 
Umso mehr Fahrtechnik man hat, desto mehr Spaß macht das 301 bergab.
Ein guter Fahrer, wie z.B. der Rainer kann mit dem straffen Setup jede Kante zum Springen nutzen und durch den relativ geringen Sag ist das Umsetzen in engen Spitzkehren eine relativ leichte und Freude bringende Übung.:love:
 
Ich hatte gestern die Gelegenheit mit Jochen Klieber genau diese Aussagen vom Mountainbike-Magazin in Tacherting in aller Ruhe zu besprechen. Wir sind alle der Meinung, dass auch das Federwegsdiagramm wahrscheinlich mit zuviel Druck im Dämpfer erstellt wurde.

Warum? - Hmm, aus meiner eigenen Erfahrung fahre ich jede Federwegsvariante des MK8 lieber um einiges weicher als Pin auf Pin. Wer Pin auf Pin fährt hat das Fahrwerk auf maximalen Vortrieb mit einem straffen Setup eingestellt, wer es aber lieber weicher hat (so wie ich auch, fahre ja sonst immer mit dem 901), der kann ruhig 1 Pin oder max. 2 Pins drunter gehen, ohne Einbußen in der Effizienz. Jeder kann es einfach ausprobieren, was ihm besser gefällt.
Klar, es ist dann weicher, aber ich muss mich halt selbst fragen, was ich will: straff oder weich!
Ist ja mit wenig Aufwand und einer Dämpferpumpe schnell angepasst ...

Mein persönlicher Tip: fürchtet euch nicht vor mehr Sag am MK8 als Pin auf Pin! Das Bike verliert dadurch nicht wirklich an Effizienz, es bietet aber deutlich mehr Komfort.

Ist doch der größte Vorteil an einem Luftdämpfer (neben dem Gewichtsvorteil): ich kann im Handumdrehen das Bike an mein Körpergewicht (mit oder ohne Rucksack macht schon einen Unterschied!) optimal anpassen und dabei noch den Charakter des Bikes verändern - eben straff oder komfortabel!

Im Übrigen sind die Aussagen aller Vorredner, die selbst Erfahrungen mit dem 301 machen haben können (oder meist selbst ein MK8 besitzen) ja völlig deckungsgleich mit meinem Eindruck.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte gestern die Gelegenheit mit Jochen Klieber genau diese Aussagen vom Mountainbike-Magazin in Tacherting in aller Ruhe zu besprechen. Wir sind alle der Meinung, dass auch das Federwegsdiagramm wahrscheinlich mit zuviel Druck im Dämpfer erstellt wurde.

Warum? - Hmm, aus meiner eigenen Erfahrung fahre ich jede Federwegsvariante des MK8 lieber um einiges weicher als Pin auf Pin. Wer Pin auf Pin fährt hat das Fahrwerk auf maximalen Vortrieb mit einem straffen Setup eingestellt, wer es aber lieber weicher hat (so wie ich auch, fahre ja sonst immer mit dem 901), der kann ruhig 1 Pin oder max. 2 Pins drunter gehen, ohne Einbußen in der Effizienz. Jeder kann es einfach ausprobieren, was ihm besser gefällt.
Klar, es ist dann weicher, aber ich muss mich halt selbst fragen, was ich will: straff oder weich!
Ist ja mit wenig Aufwand und einer Dämpferpumpe schnell angepasst ...

Mein persönlicher Tip: fürchtet euch nicht vor mehr Sag am MK8 als Pin auf Pin! Das Bike verliert dadurch nicht wirklich an Effizienz, es bietet aber deutlich mehr Komfort.

Ist doch der größte Vorteil an einem Luftdämpfer (neben dem Gewichtsvorteil): ich kann im Handumdrehen das Bike an mein Körpergewicht (mit oder ohne Rucksack macht schon einen Unterschied!) optimal anpassen und dabei noch den Charakter des Bikes verändern - eben straff oder komfortabel!

Im Übrigen sind die Aussagen aller Vorredner, die selbst Erfahrungen mit dem 301 machen haben können (oder meist selbst ein MK8 besitzen) ja völlig deckungsgleich mit meinem Eindruck.

Jein.. wenn du den Sag weiter nach hinten setzt, kommst du auch noch früher in die stark progressive Zone. ich fahre trotzdem im Sitzen 2 Pins auf weich , im stehen Pin auf Pin

Mit dem 301 kann man sehr gut leben (ich mittlerweile auch) wenn man was steifes will, das super bergaufgeht, mit der Einschränkung das die nominalen 160/170mm Hub in Realität eher 130-140 mm Fahrwerken entsprechen. Es ist ein vortiebs orientiertes All Mountain aber halt kein klassisches Enduro wie man es in der Federwegsklasse "erwartet".

Gegen ein Speci Enduro mit 160 mm Hub (Auch die alten mit 150) oder ein Mojo HD ist es eher eine Rennfeile.
 
ich kann allen Berichten nur zustimmen
straff wenn man will (Pin auf Pin) oder weniger straff wenn nötig ;)
leider nein, du veränderst nur die Steigung der Kennlinie. Der Racefullyhinterbau bleibt, inclusive der unverständlich hohen Anfangsprogression mit großem Losbrechmoment des Gleitlagers. Das kann die gesamte Konkurrenz besser, siehe Kennlinien. Die Endprogression kann ja mal für das downhillorientierte Klientel gemacht durchgehen.
Außerdem zum Thema Pins: wenn das vom Hersteller geplant wäre, stünde es im Handbuch. Dann darf er hinterher nicht meckern wenn jemand das Ding nach Handbuch betreibt.
klaus
 
Ähm... ...Nö.MfGStefan
ÄÄÄÄhhh dann erklär doch mal....
wink.gif

klaus
 
Hi Leuts,
ich hatte heute endlich mal die Gelegenheit mir alle Litevillebikes live anzusehen. Also MK8 mit allen Federwegen, 601 und 901.

Ich bin echt HIN UND WEG!:)

ALso "Straff" kann ich beim MK8 nun wirklich nicht nachvollziehen. Ich habe mir das 160er auch Popometer-Tehnisch genauer betrachtet und ich muss ganz gerade aus sagen: Das ist eine deutliche technische erweiterung zu vorher.

Erstmal sind nahezu alle Drehpunkte verändert und das ganze erscheint deutlich sensibler als noch der 130er Hinterbau vom MK 4-7.

Völlig abgesehen davon, dass man dem Bike beim ersten Blick schon die EINDEUTIGEN Verbesserungen ansieht, gegenüber meinem MK5. So ungern ich das auch sage. Aber das ist wirklich ein technologischer Schritt nach vorn, an jedem Detail.

Und meine neue Liebe ist die Kettenführung. Die ist wirklich der Hammer. Man spürt überhaupt keine Reibung und hört auch fast keine Geräusche....und die Funktion ist dermassen gut, dass ich Syntace nur meine Hochachtung ausdrücken kann.

Aber nochmal zum Hinterbau. Scheinbar kann man den Hinterbau im Sitzen locker weicher fahren als Pin auf Pin. Das mache ich ja bei meinem MK5 auch nicht anders.

Aber der MK8 160 ist von Haus aus so sensibel, wie mein MK5 mit 150mm nachdem ich so ziehmlich ALLES inklusive Dämpfer optimiert habe.

Und ich bemerke zumindest bei MEINER Grundabstimmung KEINE höhere Progression als beim MK5 mit 130mm. Wenn ich mein Gewicht mit voller Kraft in den Hinterbau bringe, nutze ich den Dämpfer HAARgenau soweit aus, wie bei meinem MK5 mit 130mm.

Dementsprechend ist das Bike auch M.E. NICHT straff.

Wer erinnert sich an die Lobeshymnen, die über das LV in den Tests gesungen wurden?

Ich finde nicht, dass sich daran irgendwas geändert hat, ich sehe am gesamten Bike tatsächlich nur PRAGMATISCHE Fortschritte.

Vielleicht gibzts hie und da noch einige Kleinigkeiten zu feilen, aber die Kritiken, die dem MK8 hier im Forum schon öfter ausgesprochen wurden, kann ich ÜBERHAUPT nicht nachvollziehen, eher im Gegenteil.

Sogar die Sitzposition hat sich verbessert. Das Unterohr ist deutlich stabiler, die Kettenstreben sind massiver, der Hinterbau ist nocheinmal merklich steifer, das Horstlink sitzt VÖLLIG anders, das Ansprechverhalten ist nochmal verbessert.

Ein Hammer Bike und sein Geld mehr als nur wert.

Das 901 hat mich nicht gar so vom Hocker gehauen, wie ich es erst gedacht hätte, ist halt auch nicht mein Einsatzbereich......ABER...

Das 601. Was für ein geiles Fahrzeug!
Wenn ich nicht so in meinen Flaschenhalter und das 301-Konzept an sich verliebt wäre, dann wärs das 601.

Angeblich soll das 601, so die Leute dies gefahren haben, mehr vom Handling-Charakter des 301 bekommen haben. Der Sitzwinkel ist steiler und das Oberrohr kürzer als beim 901.

Die Leute dies gefahren haben, haben einfach nur leuchtende Augen wenn sie berichten.

Ich bins nicht gefahren, aber das was ich gesehen habe, reicht um zu wissen, das wäre mein Bike, wenn da nicht mein 301 wäre.

So, jetzt hab ich mal mein typischen Fanboy-Gejubel abgelassen, aber das musste sein, ich konnte mich 4 Stunden nicht von den Bikes losreißen.

Lg
Qia:)
 
Mein Gott. Das 301 war als XC Bike konzipiert und ist als XC Bike konzipiert.
Man muss da wirklich nicht um den heißen Brei rum reden sondern kann die Sache einfach beim Namen nennen.
Wer mit dem 301 nicht zurecht kommt, der wird mit dem 601 seinen Spaß haben.
 
ÄÄÄÄhhh dann erklär doch mal....
wink.gif

klaus

Ganz einfach. Er meint ein gutes Fahrwerk ist so schluckfreudig wie möglich und die Progression setzt so spät wie nötig ein um Durchschläge zu verhindern. Es lässt sich so einstellen , dass man es zumindest von einmal Durschlagen bei heftigen Aktionen bis gerade nicht mehr durchschlagen einstellen kann ohne dabei den falschen Sag oder eine Gummikuh zu haben.

Perfektes Zusammenspiel aus Ansprechverhalten, Dämpfung, Federwegsausnutzung und sinnvoller Endprogression.

Die letzten 2 Punkte sind ja meine einzigen wirklichen Kritikpunkte am Mk8
 
Mein Gott. Das 301 war als XC Bike konzipiert und ist als XC Bike konzipiert.
Man muss da wirklich nicht um den heißen Brei rum reden sondern kann die Sache einfach beim Namen nennen.
Wer mit dem 301 nicht zurecht kommt, der wird mit dem 601 seinen Spaß haben.

Genau. 100 Punkte.

Wenn man von 160 mm kein Enduro Fahrwerk sondern ein XC AM erwartet ist es voll Ok. Die Super Uphil Performance "erkauft man sich durch eine straffe Bergabperformance, die andere bikes dieser Klasse komfortabler können (dafür nicht ganz so gut bergauf)


Ich hab mich damit arrangiert und für Komfort und Federwegsausnutzung hab ich was anderes.
 
Hi Leuts,
ich hatte heute endlich mal die Gelegenheit mir alle Litevillebikes live anzusehen. Also MK8 mit allen Federwegen, 601 und 901.

Ich bin echt HIN UND WEG!:)

ALso "Straff" kann ich beim MK8 nun wirklich nicht nachvollziehen. Ich habe mir das 160er auch Popometer-Tehnisch genauer betrachtet und ich muss ganz gerade aus sagen: Das ist eine deutliche technische erweiterung zu vorher.

Erstmal sind nahezu alle Drehpunkte verändert und das ganze erscheint deutlich sensibler als noch der 130er Hinterbau vom MK 4-7.

Völlig abgesehen davon, dass man dem Bike beim ersten Blick schon die EINDEUTIGEN Verbesserungen ansieht, gegenüber meinem MK5. So ungern ich das auch sage. Aber das ist wirklich ein technologischer Schritt nach vorn, an jedem Detail.

Und meine neue Liebe ist die Kettenführung. Die ist wirklich der Hammer. Man spürt überhaupt keine Reibung und hört auch fast keine Geräusche....und die Funktion ist dermassen gut, dass ich Syntace nur meine Hochachtung ausdrücken kann.

Aber nochmal zum Hinterbau. Scheinbar kann man den Hinterbau im Sitzen locker weicher fahren als Pin auf Pin. Das mache ich ja bei meinem MK5 auch nicht anders.

Aber der MK8 160 ist von Haus aus so sensibel, wie mein MK5 mit 150mm nachdem ich so ziehmlich ALLES inklusive Dämpfer optimiert habe.

Und ich bemerke zumindest bei MEINER Grundabstimmung KEINE höhere Progression als beim MK5 mit 130mm. Wenn ich mein Gewicht mit voller Kraft in den Hinterbau bringe, nutze ich den Dämpfer HAARgenau soweit aus, wie bei meinem MK5 mit 130mm.

Dementsprechend ist das Bike auch M.E. NICHT straff.

Wer erinnert sich an die Lobeshymnen, die über das LV in den Tests gesungen wurden?

Ich finde nicht, dass sich daran irgendwas geändert hat, ich sehe am gesamten Bike tatsächlich nur PRAGMATISCHE Fortschritte.

Vielleicht gibzts hie und da noch einige Kleinigkeiten zu feilen, aber die Kritiken, die dem MK8 hier im Forum schon öfter ausgesprochen wurden, kann ich ÜBERHAUPT nicht nachvollziehen, eher im Gegenteil.

Sogar die Sitzposition hat sich verbessert. Das Unterohr ist deutlich stabiler, die Kettenstreben sind massiver, der Hinterbau ist nocheinmal merklich steifer, das Horstlink sitzt VÖLLIG anders, das Ansprechverhalten ist nochmal verbessert.

Ein Hammer Bike und sein Geld mehr als nur wert.

Das 901 hat mich nicht gar so vom Hocker gehauen, wie ich es erst gedacht hätte, ist halt auch nicht mein Einsatzbereich......ABER...

Das 601. Was für ein geiles Fahrzeug!
Wenn ich nicht so in meinen Flaschenhalter und das 301-Konzept an sich verliebt wäre, dann wärs das 601.

Angeblich soll das 601, so die Leute dies gefahren haben, mehr vom Handling-Charakter des 301 bekommen haben. Der Sitzwinkel ist steiler und das Oberrohr kürzer als beim 901.

Die Leute dies gefahren haben, haben einfach nur leuchtende Augen wenn sie berichten.

Ich bins nicht gefahren, aber das was ich gesehen habe, reicht um zu wissen, das wäre mein Bike, wenn da nicht mein 301 wäre.

So, jetzt hab ich mal mein typischen Fanboy-Gejubel abgelassen, aber das musste sein, ich konnte mich 4 Stunden nicht von den Bikes losreißen.

Lg
Qia:)

Olli vergiss nicht, uns trennen (leider) gewichtsmäßig Welten. Und die Progression der Hebel in Verbindung mit dem höheren Druck den ich im DT Fahre potenziert das .

Aber ich sehe schon der Qia hat bald ein MK8 :D
 
Wenn man von 160 mm kein Enduro Fahrwerk sondern ein XC AM erwartet ist es voll Ok.
Ich hab mich damit arrangiert und für Komfort und Federwegsausnutzung hab ich was anderes.
...eben, im Test und damit auch bei der Nachfrage von drul gings um die 140er Version, also doch noch recht nah dran an der Mk5-7 evtl mit Kugellager im Hauptlager aufgerüstet. 30% des Federwegs als Durchschlagschutz ist bei einem 140er AM doch etwas viel. Warum alle Welt jetzt meint das Bikeparkspielzeug mit 160mm anführen zu müssen? Hilft dem lieben drul ja auch nicht weiter...
Mir fehlts beim 140er Hinterbau noch massiv am Ansprechverhalten gegenüber dem voll kugelgelagerten Mk3 modifiziert, aber seis drum. Meine Frau hat gerade ihr 140er Mk8 auf 120 zum Racefully gemacht. Das Mk2 wird jetzt 130...
MFG klaus
 
Olli vergiss nicht, uns trennen (leider) gewichtsmäßig Welten. Und die Progression der Hebel in Verbindung mit dem höheren Druck den ich im DT Fahre potenziert das .

Klaro, aber dem wird ja so oder so abgeholfen.

Nur hab ich aus allen Erzählungen hier wirklich etwas völlig anderes erwartet.

Das 301 160mm was ich heute in der Hand hatte und drauf rumgehopst bin, vermittelt ein völlig anderes Bild, als das was mir die Erzählungen vermittelt haben.

Wo ich vorher die Einstellung hatte, ich bleibe lieber bei meinem MK5 mit 150mm, hat sich die Einstellung in sehr Nachdenklich und Finanzen berrechnen verändert.;)

Zwar ist der 160er Hintertbau keine Offenbarung gegenüber meinem aktuellen 150er, aber mein aktueller 150er ist tatsächlich durch eine Geschichte mit 8 verschiedenen Dämpfern und Reibungspotimierung im Oberrohrlager gegangen, die fast 2 Jahre gedauert hat. Dann kommt das MK8 160 daher und liefert ein sehr ähnliches Ergebnis mit dem DT-Dämpfer,der mir immer zu bockig erschien.

Aber wenn man sich mal den restlichen Fortschritt an dem Rahmen ansieht, dann sind die kleinen Verfeinerungen, die die Hinterbauerformance noch durchlaufen wird, kein Hindernis.

Aber ich sehe schon der Qia hat bald ein MK8 :D

Schaut fast so aus.....und ich habe ein gutes Angebot für ein Chrashreplacement auf Grund der Garantiebestimmungen bekommen. So wies eben in der Garantie versprochen wurde. Weil men schöner weißer wohl leider zu stark beschädigt ist am Unterrohr.

Lg
Qia:)
 
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