Test: DT Swiss XMC 1200 Spline - Carbon-Laufrad für Trail und Enduro

Mit dem DT Swiss XMC 1200 Spline Laufradsatz hat der Schweizer Laufradexperte im vergangene Jahr ein neues High-End Laufrad vorgestellt, das auf einer leichten Carbon-Felge aufbaut und diese mit neu entwickelten Straightpull Naben kombiniert, um ein Gewicht von weniger als 1.400 g zu erreichen. Trotz so viel Leichtbau soll das in 27,5“ und 29“ verfügbare Laufrad robust genug sein, um auch an Enduro-Bikes seinen Dienst zuverlässig zu verrichten. Ob das gelingt, haben wir im Test auf die Probe gestellt.


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Ich bin die XMC 1200 bis jetzt seit Februar am Enduro Bike gefahren und bin bis jetzt eigentlich nur schwer begeistert. OK Fahrergewicht 75kg, aber doch recht harter Einsatz inkl. div. Shutteltouren Finale usw. Bis auf ein paar Kratzern hat der LRS bis jetzt alles unbeschadet überstanden. ich bin gespannt :)
 
2000 €spinnen die ? :confused:
mein lrs mit 1500 gr von action sports hat 349€ gekostet.maulweite 23 mm.
null probleme damit.
 
2000 €spinnen die ? :confused:
mein lrs mit 1500 gr von action sports hat 349€ gekostet.maulweite 23 mm.
null probleme damit.
Was hast du erwartet? Das kosten Carbon-LRS nun mal. (schau dir mal die Preise von Enve an... ;) Da ist man jenseits der 3000 Euro...)

Sinnhaftigkeit ist natürlich dahingestellt, wie bei jedem Leichtbauteil.
(bspw. Carbonlenker >200 Euro)
 
Was hast du erwartet? Das kosten Carbon-LRS nun mal. (schau dir mal die Preise von Enve an... ;) Da ist man jenseits der 3000 Euro...)

Sinnhaftigkeit ist natürlich dahingestellt, wie bei jedem Leichtbauteil.
(bspw. Carbonlenker >200 Euro)
Die Verarschen dich ja auch alle.... so eine Kack Carbonfelge kostet keine 100$ in Serie...
Und die Leute glauben es... Die Preise für Carbon sind genau deswegen so hoch und aus keinem anderen Grund. Genauso wie die 250$ Carbonfelgen aus China. Die könnten locker die Hälfte kosten... Nicht der Wert bestimmt ein Produkt, sondern das was der Kunde Zahlen möchte.

BMW und andere wird garantiert nicht an Carbon Karossen forschen weil es so schön teuer ist... Sondern weil Deppen den Preis glauben.
 
Mir kommt die Aussage auch fragwürdig vor. So deformierte Felgen kenne ich nur von verpatzen Landungen bei Drops über 2m.

Ich wiege knapp 90 kg und habe auch die EX1501 im Einsatz. Ich finde es abartig was die aushalten! Carbon würde ich aber auch nicht so recht trauen an der Felge. Egal von welchem Hersteller. Carbon splittert bei mir in der Gegend recht gern. :D

Mir kommt die Aussage auch fragwürdig vor. So deformierte Felgen kenne ich nur von verpatzen Landungen bei Drops über 2m.

Ich wiege knapp 90 kg und habe auch die EX1501 im Einsatz. Ich finde es abartig was die aushalten! Carbon würde ich aber auch nicht so recht trauen an der Felge. Egal von welchem Hersteller. Carbon splittert bei mir in der Gegend recht gern. :D

Wie gesagt Felge ist in dem Anlieger weggeknickt. Da war kein Drop oder hartes Gelände involviert. Deshalb bin ich ja auch so bestürzt und kann nicht verstehen warum es nicht getauscht worden ist. Würde das auch nicht einfach so behaupten. Ist schon an die Realität gebunden.
 
Wie gesagt Felge ist in dem Anlieger weggeknickt. Da war kein Drop oder hartes Gelände involviert. Deshalb bin ich ja auch so bestürzt und kann nicht verstehen warum es nicht getauscht worden ist. Würde das auch nicht einfach so behaupten. Ist schon an die Realität gebunden.

Ja, ich glaub dir schon. Es gibt halt Sachen die es nicht geben "darf". Auch der Anlieger sieht ja jetzt nicht so spektakulär aus, dass du da
g-Kräfte wie bei einem Raketenstart aufbauen könntest. Rätselhaft das Ganze.
 
Ja, ich glaub dir schon. Es gibt halt Sachen die es nicht geben "darf". Auch der Anlieger sieht ja jetzt nicht so spektakulär aus, dass du da
g-Kräfte wie bei einem Raketenstart aufbauen könntest. Rätselhaft das Ganze.

Finde ich auch. Jeder dem ich es erzähle und die Bilder zeige, kann den Sachverhalt nicht glauben. Hab halt dann einen Purzelbaum ins Gebüsch gemacht. Ist jedenfalls ziemlich mies von DT Swiss sich so aus der Affäre zu ziehen. Hoffentlich ist hope mit ztr besser und stabiler.
 
Bissl abenteuerlich klingt die Geschichte schon.

Im EX1501 sind offenbar die XM481 verbaut?
Ev. wären da die EX471 doch die bessere Wahl -- die halten ja bei vielen Leuten selbst in DH-Rädern gut her.
(man denke da auch an Gwins Leogang-Abfahrt...)

Das sieht mir auf dem Foto nicht so recht nach der 30mm XM481 aus, aber sicher bin ich mir auch nicht. DT macht die Unterscheidung bei diesen Fliessbandradsätzen neuerdings auch nicht mehr so eindeutig wenn man nicht die Innenweite angibt. EX1501 steht nämlich sowohl für 25mm (EX471) als auch 30mm (XM481). Beide Felgen halten aber sowas normalerweise locker aus wenn sie vernünftig aufgebaut sind - die breitere sowieso.

Aber wenn man sich die "Freigaben" für diese 28-SP-Speichen-Räder anschaut und vergleicht was DT der 32 Speichen Version im Selbstaufbau zugesteht, dann kann man sich seinen Teil denken. Die Einzelteile von DT sind toll, ganze Räder aus diesen Teilen kriegst du woanders sinnvoller zusammengestellt, hoffentlich besser aufgebaut und zuweilen auch günstiger wenngleich nicht mit so viel Zubehör.

Davon abgesehen, lassen einen im Fall der Fälle die besseren Laufradbauer nicht im Regen stehen, auch wenns nicht zwingend gratis Austausch gibt.
 
Würde ich Dir nicht empfehlen. Meine Spline EX 1501 sind mit in einem Anlieger in der Ebene einfach weggebrochen..

Wenn du noch in den ersten 6 Monaten der Gewährleistung bist, warum kloppst du das Laufrad dann nicht dem Verkäufer umme Ohren? Dass DT sich quer stellt kann dir herzlichst egal sein ;) Wenn du aus den 6 Monaten raus bist hast du Pech - Kulanz ist in der Fahrradindustrie ein ganz böses Schimpfwort ;)
 
Die weggeknickte EX1501 ist noch eine der "alten", d.h. EX471 mit 25mm innen. Erst die 2016er gibt es in unterschiedlichen Innenbreiten.

Dafür dass mein XM1501 auch für max. 110kg Systemgewicht gedacht ist (die hab ich auch...), hält er bei mir seit zwei Jahren sehr gut. Vinschgau, Bikepark Semmering, Saalbach, teilweise ohne Rücksicht runter gerumpelt mit leichten Reifen... keine Delle, kein Schlag, nichts... kurz vor Ablauf der Garantie gabs ne neue Nabe, weil die Klebestelle aufging, bin davor aber auch ohne Probleme in Saalbach unterwegs gewesen...

Bin auf die XMC im bestellten Jeffsy Pro gespannt, vielleicht leg ich mir aber doch einen Zweit-LRS mit Hope/EX471 zu... :rolleyes:
 
Ich finde das klingt wirklich mal nach einen ehrlichen Test, der auch mal kritisch hinterfragt. Gut gemacht und weiter so! :daumen:

Diesen Satz finde ich allerdings etwas daneben:
Zitat:
"Bei uns in der Redaktion versagen immer wieder Carbon-Felgen vollständig, was zu schweren Stürzen führen kann und für den Privatmann vor allem teuer ist."
Ich würde mal behaupten, dass es wesentlich schwerwiegender ist, wenn eine Felge komplett versagt, und man dadurch schwer stürzt (oder stürzen kann), als dass die ganze Geschichte dann aufgrund des kaputten LRS "teuer" wird. Ich denke die Gesundheit eines Menschen ist etwas mehr wert, als ein bling-bling LRS.
Keiner möchte sich vorstellen, was passiert, wenn ein LRS im falschen Moment versagt. Da spielt Geld dann keine Rolle mehr.

Der Preis ist einfach nur frech und kacken dreist. Der wahre Aufpreis einer Carbonfelge liegt bei etwa 70 - 100 € im VK, warum denken die man ist zu blöd das zu ermitteln?
Ich glaube (nein ich weiß), dass du keine Ahnung hast, was eine ordentliche Carbon Felge kostet. Nicht dass dies immer noch zu teuer ist, aber für 100€ VK mehr bekommst du keine Carbonfelge. Oder zeig mir doch mal ein Beispiel.

Wie gesagt Felge ist in dem Anlieger weggeknickt. Da war kein Drop oder hartes Gelände involviert. Deshalb bin ich ja auch so bestürzt und kann nicht verstehen warum es nicht getauscht worden ist. Würde das auch nicht einfach so behaupten. Ist schon an die Realität gebunden.
In ein anständiges Laufrad für "Enduro"-Einsatz gehören einfach 32 Speichen. Punkt! Vieles, was mitunter an Enduros ab Werk verbaut wird würde ich nie im Leben auch wirklich im harten Einsatz fahren. Da würde ich sogar eher eine schmälere Felge in Betracht ziehen, als irgendwas mit 28 oder weniger Speichen zu fahren. Oft genug probiert und immer auf die Schnauze damit gefallen.

Eine "echtes" Enduro muss eben was abkönnen, und da gehören eben entsprechende Anbauteile dazu. Ein wirklich haltbares Enduro, das artgerecht von einem 80kg+ Menschen bewegt, wird unter 13kg aufzubauen halte ich schon für wirklich schwierig. Meins wiegt mittlerweile wieder deutlich über 14kg und das ist auch gut so.
 
Bisher ist noch in jedem Test eines
Carbon Laufrads irgendwann die Felge gebrochen. Die Dinger machen doch wirklich keinen Sinn, wenn nicht mal die Profis die Dinger haben wollen.

Aber scheinbar gibt's irgendwo ein paar Menschen die die Dinger kaufen. Hab bisher ehrlich gesagt noch keinen davon im Wald getroffen. Vll sind die ja woanders.
 
Die Verarschen dich ja auch alle.... so eine Kack Carbonfelge kostet keine 100$ in Serie...
Und die Leute glauben es... Die Preise für Carbon sind genau deswegen so hoch und aus keinem anderen Grund. Genauso wie die 250$ Carbonfelgen aus China. Die könnten locker die Hälfte kosten... Nicht der Wert bestimmt ein Produkt, sondern das was der Kunde Zahlen möchte.

BMW und andere wird garantiert nicht an Carbon Karossen forschen weil es so schön teuer ist... Sondern weil Deppen den Preis glauben.


Gehst du rein von Material, also Fasern und Matrix, aus magst du recht haben.

Durch den anisotropen Charakterdes Werkstoffes ist die Auslegung deutlich komplexer. Hinzu werden Alufelgen kontinuierlich als Strangpressprofile gefertigt. Carbonfelgen werden diskontinuierlich gefertigt und benötigen sicherlich 100x soviel Zeit. Abgesehen davon, dass es ein händischer Prozess und keine automatisierte Fertigung ist.

Alles in allem müssen Carbonbauteile zwangsläufig teurer sein als Alubauteile
 
Vielleicht ist da ja schon ein dreimaliges Crash-Replacement enthalten? :lol:

Du erwähnst das so als Scherz, aber da steckt ganz schön viel Realität drin... als DT Swiss die zweiteilig-geklebten Nabenkörper uns als Innovation verkauft haben, haben sie bei der Herstellung (kleinere Rohlinge, schnellere Verarbeitung) offenbar so viel Geld gespart, dass sie bei sich lösenden Klebestellen einfach komplett neue Laufräder rausschicken. Schon mehrfach erlebt im Freundeskreis.
Straight-Pull-Speichen sind auch so innovativ, dass man zum ersetzen einer Speiche drei benachbarte komplett lockern muss, weil man sonst den Speichenkopf nicht an diesen vorbeigefädelt kriegt.. und ich dachte bis dahin, dass bei SP ein Speichenwechsel einfacher sei, weil man wenigstens keine Scheibe/Kassette mehr demontieren muss.
Und dann musste ich bei der letzten DT Swiss Produktvorstellung hier bei mtb-news noch die Antwort des Marketingchefs lesen, dass straight-pull-Speichen ja "mittlerweile auch fast überall" zu haben sind (oder so ähnlich). Ja klar! Ungerade Längen sind ausschließlich bei Whizz Wheels, dem offiziellen DT-Swiss-Support für Deutschland, erhältlich.
Dazu noch Felgen, bei denen die Nippelsitze nicht in Richtung Flansch angewinkelt sind. Damit knicken dann die Speichen am Nippel stark ab und brechen genau dort. Das können die doch nicht ernst meinen?! Absolute Basics für guten Laufradbau.. das ganze wird ja noch dadurch verstärkt, dass die Nippel sich durch ihren nicht kugelförmigen Kopf eh schon schlechter ausrichten als die Sapim Polyax.

Bis auf Speichen, den Zahnscheibenfreilauf und die guten Achskonstruktionen geht bei DT Swiss gerade alles schief.
Ach, was reg ich mich auf.
 
Schöner Test, gut dargestellt mit dem Defekt aus Kanada!

Diesen Satz finde ich allerdings etwas daneben:
Zitat:
"Bei uns in der Redaktion versagen immer wieder Carbon-Felgen vollständig, was zu schweren Stürzen führen kann und für den Privatmann vor allem teuer ist."
Ich würde mal behaupten, dass es wesentlich schwerwiegender ist, wenn eine Felge komplett versagt, und man dadurch schwer stürzt (oder stürzen kann), als dass die ganze Geschichte dann aufgrund des kaputten LRS "teuer" wird. Ich denke die Gesundheit eines Menschen ist etwas mehr wert, als ein bling-bling LRS.
Keiner möchte sich vorstellen, was passiert, wenn ein LRS im falschen Moment versagt. Da spielt Geld dann keine Rolle mehr.

Finde ich voll okay, kann (eventuell) zu einem Sturz führen, der dann (eventuell) auch richtig scheisse ist, teuer ist es aber einfach immer.
 
Gehst du rein von Material, also Fasern und Matrix, aus magst du recht haben.

Durch den anisotropen Charakterdes Werkstoffes ist die Auslegung deutlich komplexer. Hinzu werden Alufelgen kontinuierlich als Strangpressprofile gefertigt. Carbonfelgen werden diskontinuierlich gefertigt und benötigen sicherlich 100x soviel Zeit. Abgesehen davon, dass es ein händischer Prozess und keine automatisierte Fertigung ist.

Alles in allem müssen Carbonbauteile zwangsläufig teurer sein als Alubauteile
Das Material kostet ein paar Euro. Das eine nzig teure ist die Form.
Das eine Alu Felge kaum händischen eingriff bracht ist auch ein Gerücht... So oft wie die die Maschine wechseln muss. Des weiteren ist eine Strangpressen noch teurer als eine doofe aluform und amortisiert sich noch später. Ich bin der Meinung eine gute carbonfelge kann das selbe kosten wie eine hochwertige Alufelgen. In etwa 120 €.
 
Bisher ist noch in jedem Test eines
Carbon Laufrads irgendwann die Felge gebrochen. Die Dinger machen doch wirklich keinen Sinn, wenn nicht mal die Profis die Dinger haben wollen.

Aber scheinbar gibt's irgendwo ein paar Menschen die die Dinger kaufen. Hab bisher ehrlich gesagt noch keinen davon im Wald getroffen. Vll sind die ja woanders.
Hier, ich auch! Fahre aber immer nur zur Eisdiele und zur Bäckerei.
Ich habe aber auch nur die billigen chinadinger;)
 
Ich glaube (nein ich weiß), dass du keine Ahnung hast, was eine ordentliche Carbon Felge kostet. Nicht dass dies immer noch zu teuer ist, aber für 100€ VK mehr bekommst du keine Carbonfelge. Oder zeig mir doch mal ein Beispiel.

Fahre zwei Sätze selbst importierte Carbonfelgen, einen Satz im Straßeneinsatz seit knapp 2 Jahren mit ca. 200 km Laufleistung die Woche und einen Satz am Enduro seit über zwei Jahren mit ca. 4000 km Laufleistung. Ein Satz hat mich um und bei 300 $ plus Versand und Zoll gekostet. Sind die besten Felgen die ich je hatte, keine defekte oder ähnliches, 100 % gerade, bocksteif und leicht.

Das ist der Preis den ich als Endverbraucher bei minimalst Stückzahl zahle, Mausezahn.

Wenn man keine Ahnung hat...
 
Das Material kostet ein paar Euro. Das eine nzig teure ist die Form.
Das eine Alu Felge kaum händischen eingriff bracht ist auch ein Gerücht... So oft wie die die Maschine wechseln muss. Des weiteren ist eine Strangpressen noch teurer als eine doofe aluform und amortisiert sich noch später. Ich bin der Meinung eine gute carbonfelge kann das selbe kosten wie eine hochwertige Alufelgen. In etwa 120 €.

Wenn dem so ist und du der Meinung bist es für den Preis zu realisieren entwickel und produziere selbst eine Felge für den Preis.:daumen:
 
"Bei uns in der Redaktion versagen immer wieder Carbon-Felgen vollständig, was zu schweren Stürzen führen kann und für den Privatmann vor allem teuer ist."
Ich würde mal behaupten, dass es wesentlich schwerwiegender ist, wenn eine Felge komplett versagt, und man dadurch schwer stürzt (oder stürzen kann), als dass die ganze Geschichte dann aufgrund des kaputten LRS "teuer" wird.

Diese Erfahrung habe ich letzten Herbst nach 9Monaten auf einer Sram Roam 60 machen dürfen.....Überschlag durch Carbonfelgenbruch am Vorderrad (1,7 bar/70kg) mit 40kmh im alpinen Kalksteingelände......die Felge ist kaputt....aber ich frage mich, warum der Kunde Crashtest Dummy spielen muß - ich finde das nicht seriös von den Herstellern bzw. sollte der Einsatzzweck genauer definiert werden. Foto der Vorderradfelge nach dem Überschlag


http://fotos.mtb-news.de/p/1969395?in=user

Dafür dass mein XM1501 auch für max. 110kg Systemgewicht gedacht ist (die hab ich auch...), hält er bei mir seit zwei Jahren sehr gut. Vinschgau, Bikepark Semmering, Saalbach, teilweise ohne Rücksicht runter gerumpelt mit leichten Reifen... keine Delle, kein Schlag, nichts...

Das mit Dellen hängt halt auch vom Luftdruck und dem Fahrstil ab. Ich habe mir vor 2 Monaten nach dem zerstörten Carbonlaufradsatz eine EX471 29 mit 32 Speichen (2,0-1,8) aufbauen lassen. Nach 2 Monaten hatte ich mit (2bar/70kg) und dem WildrockR2 die erste EX 471 zerstört....Delle + Durchschlag der Karkasse. Den grünen Ersatzschlauch sieht man durch.

http://fotos.mtb-news.de/p/1997589?in=user

Wer Felgen als Verschleißteil am Rad sieht und viel im steinigen Gelände unterwegs ist, sollte aus meiner Erfahrung keine Carbonfelge nutzen und auf tubless Reifenmontage eher verzichten. Beiden Felgenversagen bei mir dürfte auf den Abfahrten (15 min am Stück) Burping (bei Sprüngen und Cutties vor Kurven) vorausgegangen sein. Seit einem Monat teste ich den Bontragerreifen SE5 mit Michelin Latexschlauch und (1,7bar/2bar bei 70kg)....bis jetzt defektfrei
 
Wenn dem so ist und du der Meinung bist es für den Preis zu realisieren entwickel und produziere selbst eine Felge für den Preis.:daumen:
Dann wär ich ja bescheuert? Warum sollte ich etwas für 120 € verkaufen wenn der Markt gerne mehr bezahlt.
Sorry dann hast du die Marktwirtschaft nicht verstanden.

Ich für meinen Teil habe mich schon von den Chinesen über den Tisch gezogen gefühlt, als ich fast 700 € für ein Carbon/Rahmen Gabel bezahlt habe. Wenn man bedenkt das der Chinesische Arbeiter 600 € im Monat verdient wenn er gut bezahlt ist. Das tolle am Internet ist nämlich das du trotzdem weist woher die Anfrage kommt und wie viel der Markt bezahlt. Aber nun gut in Deutschland hätte ich deutlich mehr bezahlt. Sei es drum.

Ich stelle beruflich sehr viele Anfragen für selbst entworfene Bauteile aus Teils exotischen Materialien. Du würdest dich wundern wie stark der Preis (bis zu 400%) vom Namen der Firma abhängt die die Anfrage stellt. In manchen Bereichen ist einfach bekannt, dass Geld keine Rolle spielt.
 
Das mit Dellen hängt halt auch vom Luftdruck und dem Fahrstil ab. Ich habe mir vor 2 Monaten nach dem zerstörten Carbonlaufradsatz eine EX471 29 mit 32 Speichen (2,0-1,8) aufbauen lassen. Nach 2 Monaten hatte ich mit (2bar/70kg) und dem WildrockR2 die erste EX 471 zerstört....Delle + Durchschlag der Karkasse. Den grünen Ersatzschlauch sieht man durch.

http://fotos.mtb-news.de/p/1997589?in=user
Wow.. dann fahr ich entweder echt sauber oder einfach viel zu langsam.. :confused:
Mehr als 2-2,2 bar hab ich auch nicht im HR, mit einem dünnen Slaughter Control drauf, mit Schlauch allerdings...
 
@XT660 das Burping finde ich allerdings bei dem Luftdruck interessant, ist mir nie so gegangen, da musste ich schon in Richtung 1,2 gehen damit es auftritt. Bei vollkommen versemmelten, schrägen Landungen am HR vielleicht.
Es geht ja auch die Legende um, dass verschiedene Luftdruckmesser durchaus verschiedene Ergebnisse bringen.

Zu der ganzen Preisdiskussion, da gibt es sicher Argumente dafür die aus China selbst zu importieren und aufzubauen, aber das mag nicht jeder und tatsächlich gibts auch Argumente dagegen. Wenn man sich die hier vernünftig aufbauen lässt geht man ja auch gut in Richtung 1200-1300 Euro. Wenn der aufbauende dann noch etwas Reserven für Garantiefälle mit einbaut ist das finde ich nur gerechtfertigt.
 
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