Der Artikel klingt für mich nach einer lustigen Idee.
Deshalb spinne ich diese mal ein bisschen weiter:
Wir suchen also eine Fromel, die ein Verhältnis zwischen der Maximalgeschwindigkeit und dem Radstand beschreibt.
Punkt 1
Anstatt die absolute Radlänge zu betrachten, betrachten wir die Vergrößerung von dem minimalen sinnvollen Radstand.
Also Radstand abhänig von dem geringsten möglichen Radstand der spaß macht.
Kurz: (länge_highspeed - länge_nulspeed) =: relativer Radstand
Punkt 2
Aufgrund meiner Intuition [oder akutem Fieberwahn] quadrieren wir noch den relativen Radstand.
Nun kommen wir auf die Formel:
(geschwindigkeit_maximal) / ((länge_highspeed - länge_nulspeed)^2) =: magischerWert
Jetzt haben wir einen sehr lustigen Effekt:
Unser magischerWert hat folgende Einheit: (s/t)/s*s = s/sst = 1/st
Wenn wir also den magischerWert mit der maximalen überfahrenen Korngroße verrechnen erhalteen wir 1/t.
Multiplizieren wir diesen mit der Reaktionszeit des Fahrers, muss eine Wert größer 1 heraus kommen, damit der Fahrer dieses Gerät theoretisch beherrschen kann.
Zu dem Skifahrer:
Der Profi fährt also mit 220 cm 150 km/h den Berg hinunter,
ich heitze mit wahnsinnigen 60 km/h auf meinen 170 cm in richtung Tod.
BigFootSki haben eine durchschnittliche Länge von 80 cm.
Das wäre dann bei mir: (60/((170-80)^2)) = 0.00740,
der Profi bekommt: (150/((220-80)^2)) = 0.00765
Würde also etwa passen.
Kommen wir zu dem Downhill Beispiel:
(Geschwindigkeit) / ((Radstand_Downhillbike - Radstand_Trialbike)^2)
Normalo:
(35/((120-100)^2)) = 0.0875
Profi:
(70/((X-100)^2)) = 0.0875
mit X = 128
Das Fahrrad müsste also 8 cm länger sein als meins.
Ist also 7% länger als meins.
Könnte ich schneller fahren, würde das Ergebnis noch kleiner ausfallen.
Ob das stimmt oder nicht, sagt euch vielleicht ein Licht
[edit: cm statt mm]