Wie lange kann man nach Schulter op nicht fahren?

Moin,

So vorerst nicht wirklich was neues, da der Begund noch nicht da war. Wir haben dann mal einrm kleinem Blick auf die Bilder geschaut. Der Arzt vermutet eine Knochenprellung und evtl ein Ein-/Abriss des Labrums. Kann aber noch nichts bestätigen, so lange er dem Bericht nicht vorliegen hat.
Jetzt erstmal 6 Wochen Ruhe ohne Bandage, sb morgen Physio.
Ich warte dann mal auf das Ergebnis des Berichts.
Mein Orthopäde riet mich aber erstmal von einer OP ab und sagte wir sollten es vorerst mit Muskelaufbau etc Probieren.
Bin 36 Jahre alt, ist das schon zu alt für eine OP?

Grüße

Erstmal gute Besserung!

Aus eigener Erfahrung kann ich dir dazu das folgende berichten:
Im MRT sah mein Labrum nach dem auskugeln grenzwertig aus, der eine Arzt meinte OP, der andere war dagegen.
Ich hab mich dann letztlich (mit 31) für eine OP entschieden.
Nach der OP meinte der Operateur: erst in der Gelenkspiegelung hat man gesehen, dass mein Labrum stark beschädigt war. Eine OP war also sehr sinnvoll gewesen.
Hab im Nachgang (ist zwei Jahre her) auch keine Probleme dadurch, die Schulter war nach ein paar Monaten nach der op wieder sehr stabil.
Ich denke mit 36 bist du noch nicht zu alt, Klär das einfach mal mit deinem Arzt. Hängt sicher auch von deiner allgemeinen körperlichen Gesundheit und auch deinem Trainingsstand ab wie man das individuell am besten angeht.
 
Ich hab mir letztes Jahr mit 39ig die Schulter ausgekugelt. Labrumabriss - Hill Sachsdelle etc.

Der Doc meinte: Mit Op geht die Chance einer erneuten Luxation auf 5% runter. Ohne ist es bei meinen Sportarten Roulette. Bei der OP hat er dann noch weitere Beschaedigungen festgestellt die er fixen konnte.
An der Gelenkpfanne war der Knochen unter dem Labrum gebrochen. Also kein selbstaufloesender Faden sonder ein stabiler Pflastikfaden der drin bleibt.

Hatte man vorher auf den Bildgebenden Massnahmen auch nicht gesehen und haette das Risiko erhoeht, weils ohne OP mit mehr "Spiel" wieder zusammenwachsen kann.

Jetzt, fast ein Jahr spaeter, bin ich wieder voll dabei. Auch was Kraftsport angeht.

OP war easy: Morgens eingerueckt, im Aufwachraum nen Kaffee und nen Keks und Mittags ab nach Hause.
Abartige Schmerzen in der ersten Nacht als das gespritze Schmerzmittel nachlies, aber dann gings aufwaerts.
 
Moin,

wow, nach 4 (!) Wochen hab ich nun meinen MRT Befund bekommen.
  • Hill Sachs Läsion
  • Labrumabriss
  • HAGL Läsion
  • Sehnenabriss des Musculus teres minor

völlig verrückt. Bei den fortschritten die ich bisher bei der Physio hatte, hab ich mit so einem Schadensbild nicht gerechnet,
Naja Donnerstag hab ich eine Termin im MHH Hannover, mal schauen was die Spezialisten dort sagen.

Ich gehe von einer OP aus

grüße
 
Moin,

Ich war heute beim Spezialisten in Hannover.

Eine OP wird nicht empfohlen, da keine Instabilität der Schulter besteht. Die Hill Sachs Delle liegt, aufgrund der Luxation nach hinten, an einer unkritischen Stelle würde deshalb nicht zu einer selbstständigen Reluxation führen. Auch müsste ich den Arm wohl ziemlich bescheuert verdrehen, dass die Schulter wegen der Delle wieder rausfliegt oder einhakt.

Heute war ich bei einer Ärtzin die unter Dr. Tomas Smith (steht wohl auf einem Level mit Dr. Agneskirchner) im Annastift Hannover „dient“. Sie und auch der Arzt waren der Meinung, dass es sich konservativ sehr gut behandeln ließe und es auch beim Sport nicht zu Problemen kommen sollte.

Deckt sich zu dem was mein Physiomensch auch sagt.
Also jetzt weiter Physio und Muskelaufbau.
Ich bin motiviert!

Eine 3. Meinung werde ich mir dennoch einholen.

Grüße
 
Moin,

Ich war heute beim Spezialisten in Hannover.

Eine OP wird nicht empfohlen, da keine Instabilität der Schulter besteht. Die Hill Sachs Delle liegt, aufgrund der Luxation nach hinten, an einer unkritischen Stelle würde deshalb nicht zu einer selbstständigen Reluxation führen. Auch müsste ich den Arm wohl ziemlich bescheuert verdrehen, dass die Schulter wegen der Delle wieder rausfliegt oder einhakt.

Heute war ich bei einer Ärtzin die unter Dr. Tomas Smith (steht wohl auf einem Level mit Dr. Agneskirchner) im Annastift Hannover „dient“. Sie und auch der Arzt waren der Meinung, dass es sich konservativ sehr gut behandeln ließe und es auch beim Sport nicht zu Problemen kommen sollte.

Deckt sich zu dem was mein Physiomensch auch sagt.
Also jetzt weiter Physio und Muskelaufbau.
Ich bin motiviert!

Eine 3. Meinung werde ich mir dennoch einholen.

Grüße
Das sind doch gute Neuigkeiten! Wenn es ohne OP geht, umso besser. So wie es ja scheinbar bei dir in der Physio läuft bestätigt das ja auch.
 
Moin,

Saß heute mal auf dem Rad zur Eisdiele und auf dem Rückweg über easy Singletrails wieder zurück nachhause. Hinweg war kacke, offensichtlich war das Gelenk nicht warm.
Rückweg war dann doch cool und hat Spaß gemacht. Auch Gewicht nach hinten verlegen inkl. Manualimpuls etc. ging ganz gut, ohne Schmerz.
Mal morgen abwarten.

Grüße
 
Servus, wie geht's Euch Schultergeplagten? Meine Minimal-OP vom Januar ist nun 8 Monate her. Ausrenkung war im Herbst letzten Jahres. Die Ärzte sagen ja, es dauert mind. 1 Jahr, in dem man die Schulter noch deutlich spürt. Beweglichkeit ist wieder gut - mit kleinen Einschränken in der Außenrot. Ich trainiere die Muskeln - Rotatorenmanschette sowie Delta - regelmäßig (2-3x/Woche), entweder mit dem Theraband, Hanteln oder dem Flexibar. Gerade letzteres hat mir die Chirurgin empfohlen für die Rot.-Man., die ja die wichtigste Haltefunktion neben Labrum und Kapsel hat. Geblieben ist, dass die Schulter nach wie vor etwas "dünner" ist als die andere - trotz Training - sowie öfters ein Knacken. Biken geht wieder gut.
 
Hey zusammen,
ich habe mir vor zwei Wochen die Schulter ausgekugelt und bin jetzt im Club.
Erstmal schön euch alle hier zu sehen. Fühlt sich wie bei den Anonymen an haha.
"Hallo ich bin Tobias und ich habe Schulter."
"Hallo Tobias"

Wie läufts bei euch?

Hatte gestern MRT (bin zZ in Spanien also alles etwas fragwürdig) und das Ergebnis ist unklar:

-> Hill-Sachs-Läsion mit ausgeprägtem begleitendem Knochenödem.
-> Supraspinatus- und Infraspinatus-Sehnen, Subscapularis-Sehnen und der lange Teil des
normal.
-> Eine subtile Veränderung des Signals des anterosuperioren Labrums, die einen Labrumriss nicht ausschließen kann, muss klinisch beurteilt werden, und wenn Sie es für angemessen halten.
-> Rotatorische Pause ohne Änderungen.

Onkel Doktor will aufschneiden und reinschauen, was ihm, da ich hier privat Auslandskranken-versichert bin, natürlich auch einige Euronen in die Urlaubskasse spülen dürfte.
Hinterfrage deswegen das ganze kritisch, auch wenn alle Quellen die ich so finde bei jungen, aktiven Menschen zur OP raten.

Was hattet ihr so für Wartezeiten in D bis zur OP, wie lange hat sichs gezogen und wo seid ihr so heute bzgl. euer Belastbarkeit. Physio, Rhea etc. ?

Habe das große Glück, dass ich ziemlich trainierte Schultern habe und seit Jahren meine Rotatoren-Manschette mehrmals die Woche im Sport quäle. Vermutlich profitiere ich gerade davon und habe deshalb kaum Schmerzen und Bewegungseinschränkung, habe aber bisschen Angst dass ich alles zu schnell angehe und mir die gute wieder rausspringt.

Ists bei euch erneut passiert?
Welche Bewegungen helfen euch, welche sind No-Gos?
(Bekomme hier - Stand jetzt - keine Physio und Doctore hat eher so unterdurchschnittliche Fähigkeiten im Erklären von Übungen auf Englisch.)

Liebe Grüße und gute, schnelle, endgültige Genesung allen Gequälten :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Tobias.
Ich bin Jonathan, und hatte vor 2,5 Jahren Schulter. Mittlerweile nicht mehr :)

;-)

Erstmal gute Besserung!

Meine Erfahrungen:
  • Lass es vor einer OP wenn möglich von mehreren Ärzten anschauen und entscheiden, ob eine OP nötig ist. Ich habe nach meinem Bikeunfall mit Schulterluxation erstmal verschiedene Ärzte besucht und die das MRT anschauen lassen.
  • Ich habe mich dann für eine minimal-invasive OP entschieden, welche 4 Wochen nach dem Unfall war. Der Operateur meinte, erst in der OP hat man wirklich gesehen, wie "zerfetzt" mein Labrum war. Das war wohl aus dem MRT nicht so klar, auch wenn man da schon gesehen hat dass das Labrum eingerissen war. Ich hatte allerdings auch eine deutliche Bewegungseinschränkung, konnte den Arm aus eigener Kraft max. 30° anheben.
  • OP verlief gut, die Physio und Reha auch. Habe durch über 10 Jahren aktiven Klettersport auch recht trainierte Schultern, das hat bestimmt viel geholfen. Die Beweglichkeit kommt mit der Zeit wieder, bin mittlerweile bei 95% was die Außenrotation angeht, besser wirds vermutlich auch nicht mehr. Reicht allerdings für alles aus.
  • Nach 2,5 Monaten war ich wieder biken (ging ganz gut) und klettern (da hab ichs noch stark gemerkt). Nach spät. 1 Jahr und mittlerweile sowieso geht wieder alles super. Rausgesprungen ist sie nicht mehr. Habe aber auch ziemlich feste Gelenke, deshalb ist bei der Luxation wohl auch soviel kaputt gegangen.

Heilt alles wieder:bier:
 
Hey zusammen,
ich habe mir vor zwei Wochen die Schulter ausgekugelt und bin jetzt im Club.
Erstmal schön euch alle hier zu sehen. Fühlt sich wie bei den Anonymen an haha.
"Hallo ich bin Tobias und ich habe Schulter."
"Hallo Tobias"

Wie läufts bei euch?

Hatte gestern MRT (bin zZ in Spanien also alles etwas fragwürdig) und das Ergebnis ist unklar:

-> Hill-Sachs-Läsion mit ausgeprägtem begleitendem Knochenödem.
-> Supraspinatus- und Infraspinatus-Sehnen, Subscapularis-Sehnen und der lange Teil des
normal.
-> Eine subtile Veränderung des Signals des anterosuperioren Labrums, die einen Labrumriss nicht ausschließen kann, muss klinisch beurteilt werden, und wenn Sie es für angemessen halten.
-> Rotatorische Pause ohne Änderungen.

Onkel Doktor will aufschneiden und reinschauen, was ihm, da ich hier privat Auslandskranken-versichert bin, natürlich auch einige Euronen in die Urlaubskasse spülen dürfte.
Hinterfrage deswegen das ganze kritisch, auch wenn alle Quellen die ich so finde bei jungen, aktiven Menschen zur OP raten.

Was hattet ihr so für Wartezeiten in D bis zur OP, wie lange hat sichs gezogen und wo seid ihr so heute bzgl. euer Belastbarkeit. Physio, Rhea etc. ?

Habe das große Glück, dass ich ziemlich trainierte Schultern habe und seit Jahren meine Rotatoren-Manschette mehrmals die Woche im Sport quäle. Vermutlich profitiere ich gerade davon und habe deshalb kaum Schmerzen und Bewegungseinschränkung, habe aber bisschen Angst dass ich alles zu schnell angehe und mir die gute wieder rausspringt.

Ists bei euch erneut passiert?
Welche Bewegungen helfen euch, welche sind No-Gos?
(Bekomme hier - Stand jetzt - keine Physio und Doctore hat eher so unterdurchschnittliche Fähigkeiten im Erklären von Übungen auf Englisch.)

Liebe Grüße und gute, schnelle, endgültige Genesung allen Gequälten :)
War auch bei mehreren Ärzten die mir dann bei mir (Subluxation) immer von einer Op abgeraten hatten. Ich bin kein Arzt aber meiner Erfahrung nach hängen die Bewegungen und Muskel-Kontraktionen/Entspannungen die zur Luxation führen mit der Richtung zusammen in die die Schulter instabil ist (dorsal/ventral). Bei mir spüre bzw. weiß ich das nach vielen Subluxationen auch was gut oder schlecht ist. Biken geht bei mir (dorsal) bisher ganz gut obwohl sie da initial mal raus ist. Was gar nicht gut ist ist so Sachen wie Hand hinter den Rücken/Hüfte beim Duschen zb.

Versuche auch mit Physiotherapie die Rotatorenmanschette zu stärken. Viel Glück!
 
Ists bei euch erneut passiert?
Ja. Die Schulter ist mir immer wieder rausgespungen, bis zur OP, dannach war dann Ruhe. Ich habe die beim ersten Mai aber recht gewaltsam ausgekugelt, da kommt es bestimmt auch drauf an, wie stark das Trauma der ganzen Weichteile so ist.
Ich habe erst konservativ gearbeitet und dann zu lange gewartet, ich hätte die OP eher machen lassen sollen. Die OP ist jetzt 18 Jahre her, heute merkt man was man dem Gelenk so angetan hat :lol: .
Ich würde auf jeden Fall versuchen, eine zweite Meinung zu bekommen, ob da wirklich operiert werden muss.
Nach der OP hatte ich 6 Wochen eine Schlinge, da die Reparatur nicht arthroskopisch gemacht werden konnte. Reha hatte ich in den ersten Wochen nicht, da die Schulter ruhig gestellt war. Dannach war es ein Spaß, den Bewegungsradius wieder hinzusehen, dazu Aufbauübungen, später auch an der kletterwand. Ein Jahr durfte ich keinen Kontaktsportarten machen und ziemlich genau so lange hat es gedauert, bis ich 100% belastwar war.
Die letzte OP war im Januar 2021, den Termin hatte ich auch zeitnah, sogar als gesetzlich Krankenversicherter. Das war auch nur 20min Meniskus richten am Knie.

Ich bin kein Fan von aufschneiden um reinzuschauen. Dafür hat man MRT, CT, Röntgen, Ultraschall etc.
Ich sag nur: wenn ein Mal Luft dann ist...

Gute Besserung.
 
Ich reihe mich hier auch mal ein.

Schmerzende Schulter, ständig verspannt, keine Belastung möglich.
Vier Monate mehr oder weniger erfolglos mit Physio rumgemacht. Dann doch mal MRT. Diese sagt: posteriore Labrumläsion und Knochenmarködem in der Clavicula. 30 Jahre biken haben ihre Spuren hinterlassen.
Der Spezialist will operieren. 'So wie es ist, kannst du 100 werden. Nur biken kannst du halt nicht mehr.'

Wer will 100 werden, wenn man nicht biken kann?!

OP lief arthroskopisch diesen Montag, seit Mittwoch aus dem KKH raus. Labrum mit zwei Ankern fixiert, Clavicula hat jetzt ne Drainagebohrung. Sechs Wochen Fixierung mit Kissen unterm Arm. Sukzessiver Wiederaufbau der Beweglichkeit, Belastbarkeit und der Kraft. Biken voraussichtlich nach sechs Monaten nach OP wieder.
 
update von mir:
hatte ende märz meine op.
habe kaum schmerzen und konnte bereits wenige tage nach meiner op meinen arm seitlich auf grob auf 90 grad abspreizen.
labrum war wohl mittig komplett abgerissen, aber gerade und sauber. das sei laut chirurg ein vorteil fürs operieren und erklärt vllt auch meinen guten fortschritt.
außenrotation immernoch tabu und auch sehr schmerzhaft.
mitte mai habe ich dann sportfreigabe und beginne mit krafttraining.
vorm biken habe ich aber angst. so alleine im wald zu stürzen und sich ermeut die schulter auszukugeln. gibt vermutlich besseres.
konnte bei meinem sturz damals kaum aufstehen vor schmerzen.
vermutlich das gute alte: wer vom pferd fällt muss gleich wieder aufsteigen.
 
Moin,

Von mir dann auch mal ein Update.
Nach meiner luxierten Schulter hab ich bis November 18 Termine Physiotherapie bekommen. Operiert wurde nicht.

Ich saß ab September/Oktober wieder auf dem Rad, wobei ich bis dahin nur „leichte“ Sachen gefahren bin.
Im Winter dann auf den Hometrails unterwegs gewesen und im März ging es dann für eine Woche nach Finale.
Bis dahin habe ich immer 2-3 x die Woche Krafttraining für die Schulter gemacht und beim Biken eine Schulterbandage getragen.
Ich habe bzw. hatte keine Probleme. Setze ich das Krafttraining aber für 2-3 Wochen aus, weil ich zb Krank bin, merke ich einen kleinen Reiz in der Schulter, nix wildes. Muss halt kontinuierlich am Trainieren bleiben.
Bin jetzt eigentlich wieder ganz normal unterwegs, aber bei Drops habe ich eine Blockade, da muss ich dran arbeiten.

Grüße und gute Besserung allen Betroffenen.
 
Moin,

Ach jetzt hatte ich fast 2 Jahre Ruhe, nun hat es mir in Finale das zweite mal die Schulter ausgekugelt… Superman über den Lenker gemacht und auf dem langen Arm gelandet…
RTW, Krankenhaus und dort die Schulter wieder eingerenkt. Versorgung in Pietra Ligure war Top.

Könnte dran gelegen haben, das ich diesen Winter mit Krafttraining für die Schulter geschludert habe… mist.

Naja nächsten Freitag MRT, ich werde berichten.

Grüße
 
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