Merseburg und Umgebung

Hallo BRUSTGURTFAHRER und ehemalige:daumen:,
prüft bitte mal eure Terminkalender für ein gemeinsames
Brustgurtfahrerwinterpokalauftaktpizzaessen im Oktober:daumen:.

Nächste Woche hab ich garantiert Spätschicht. Könnte also klappen das ich zwischen dem 21. und 25. Früh habe.
Also bis dann
Kasebi
 
Hallo,
nach den letzten Regentagen dieser Woche, mit einmal ordentlich nass geworden:mad:, habe ich den heutigen Tag genutzt um eine kleine Tour durch den westlichen Saalekreis zu machen:).
Da mir schon seit längerem die Bratwürste aus dem mansfeldischen ausgegangen waren:heul:, schwang ich mich um 08:45 Uhr auf mein 29 ziger und fuhr zum Schwarzeiche-Laucha-Radweg nach Freiimpfelde. Hier war mein Einstieg in den Radweg. Ich fuhr also immer gen Westen über Annemariental, Knapendorf, Bündorf, parallel zur Laucha/Schwarzeiche bis hinter der BAB 38. Hier zweigt die Laucha nach NW auf Bad Lauchstädt hin ab, denn von diesem Punkt bis zur Saale bei Schkopau hat die Laucha und die Schwarzeiche ein gemeinsames Bachbett. Ich folgte aber den Lauf der Schwarzeiche bachaufwärts, jetzt Schwarzeicheradweg, nach Bischdorf. Ab Bischdorf führt der neugestaltete Radweg am Südrand des Ortes am rechten Bachufer entlang nach Unterkriegstedt durch eine neu angelegte Streuobstwiese. Am Abzweig nach Oberkriegstedt fuhr ich dann geradeaus nach Westen über eine Wiese

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bis zum Rastplatz an der Schwarzeiche Oberkriegsted. Ab hier beginnt der brandneue Radweg, der gerade mal so ein Jahr alt ist. Er führt am rechten Ufer der Schwarzeiche weiter bis Wünschendorf.

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Kurz vor Wünschendorf habe ich aber den betonierten Radweg verlassen und bin am Ufer in den Park von Wünschendorf reingefahren.
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Der Weg endete, nach dem ich am westlichen Ende vom Park die Schwarzeiche nach Norden hin überquert hatte an der Ortsverbindungsstraße nach Klobikau. Auf dieser bin ich dann weiter nach Niederwünsch
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(Neue ICE-Trasse, die Gleise sind schon verlegt)
und machte dort vom Süden her einen Abstecher zum Wünscher Landhof mit Strohballenhaus und Holzbackofen. Hier traf ich die holde Bäckerin:), bei der ich mich nach dem nächsten Backtag erkundigte. Eigentlich ist in der nächsten Zeit kein Backtag für Brote. Da aber morgen eine Schulklasse da ist, wird der Ofen angeheizt und mit den Kids gebacken, da werden meine zwei Brote gleich mit reingeschoben. Fand ich super:daumen:, werde dann morgen gegen 14:00 Uhr pünktlich zur Stelle sein. Von Niederwünsch fuhr ich weiter über Oberwünsch bis zum östlichen Ortseingang von Langeneichstädt. Hier dann auf der Straße die in Richtung Schafstädt führt 621 Meter nach Norden bis zum Wirtschaftsweg, der nach Westen führte. Diesen folgte ich, an Walnussbäumen vorbei unter dem die Früchte zum Aufsammeln lagen, bis hoch zum asphaltierten Weg, der zur Langeneichstädter Warte führt. Dies ist auch gleich der Drei Städteradweg –Merseburg-Querfurt-Eisleben. In Höhe der ersten Windräder am Radweg hinter der Warte, sah ich große Erdhaufen auf den Feldern liegen. Beim Näherkommen, sah ich dann auch die Transportfahrzeuge und die Traktoren die diese -von mir wohl fälschlicherweise als Erde bezeichnet:(- aber wohl richtiger Weise mit Klärschlämme bezeichnet werden müssen, auf die Felder ausbringen.

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Was dort wohl alles so drin sein wird:(. Weiter ging es dann auf dem Städteradweg bis nach Nemsdorf-Göhrendorf aber jetzt mit ordentlichem Gegenwind. Von Nemsdorf-Göhrendorf dann am nördlichen Ortsausgang weiter auf dem Radweg nach Querfurt bis zum Gewerbegebiet am Südrand der Stadt, kurz vor dem Klinikum. Hier stand der Bratwurstwagen, mein heutiges Ziel:). Ich wurde sofort wieder erkannt, gibt ja nicht so viel Kaputte, die wegen zwei Knackwürsten 60 km mit dem Rad fahren;). Wegen dem Wind von vorn brauchte ich heute mal gute 2 Std und 10 Minuten. Nun die Rückfahrt ging dafür aber wesentlich schneller, nun ja mit Rückenwind. Ab Oberklobikau bin ich dann zur Klobikauer Halde abgebogen. Hier sah ich, dass der alte Wirtschaftsweg an Südrand der Ortschaft nach Niederklobikau am rechten Ufer der Schwarzeiche asphaltiert wurde.
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So kann man jetzt von Bischdorf aus bis Oberklobikau den Radweg an der Schwarzeiche nutzen und braucht somit nicht mehr auf die Straße ausweichen:). An der Klobikauer Halde

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traf ich dann wieder auf die Heerstraße und folgte dieser bis nach Merseburg zurück. War eine schöne trockene Tour:):daumen: mit guten 62 km bei Gegen.- und Rückenwind, manchmal ließ sich auch die Sonne kurzzeitig blicken:).
 
Hallo,
bin gerade von meiner 5 Harzerwandernadel Stempeltour rund um Thale zurück:daumen:. Es war einfach unglaublich schön an diesem wunderbaren Herbsttag dort zu wandern. Uns hat es Spaß gemacht, ist ja eigentlich auch kein Wunder gewesen bei diesen Bildern die wir heute gesehen hatten.
 

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Hallo,
als ich heute Morgen zum Bäcker bin, um die Frühstücksbrötchen zu holen, dachte ich, dass ich im Frühling bin, wenn die fallenden Blätter mir nicht etwas anderes aufzeigten, 13°C um 08:00 Uhr und das fast am Ende des Oktobers:). Da wurde dann sogleich der Entschluss gefasst eine Vormittagswanderung, auf dem Weinbergwanderweg von Fränkenau, bei Bad Kösen, Richtung Prinz-Heinrich-Stein zu unternehmen:daumen:. Gesagt getan, wir starteten um 10:15 Uhr ab Fränkenau. Die Sonne schien hervorragend und wärmte meinen leicht verspannten Rücken;). Das bunte Herbstlaub rieselte langsam auf uns hernieder.
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Der Weg, ist auch gleichzeitig ein Teilstück des ökumenischen Pilgerweges, führte immer an der Waldkante des Saaletales entlang. Plötzlich hörten wir knatternde Geräusche hinter uns, zwei Motorradfahrer zwangen uns, an den Rand des Weges zu treten:mad:. Vorbei an gepflegten Sitzgelegenheiten und ehemaligen Steinbrüchen gelangten wir an den südlichen Rand des Göttersitz-Weinberge.
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Auf unseren weiteren Weg kamen uns etliche junge Biker entgegen, die wohl von Almrich auf dem Weinbergweg gekommen sind und wohl Richtung Himmelreich weiter wollten.
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Ich beneidete sie schon ein wenig;), aber heute war ja Wandertag:). Der Weg führte uns weiter durch eine Baumallee
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bis zum Blücherstein, 244 Meter über NN.
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Der Stein soll an die Schlacht bei Belle-Alliance in der belgischen Provinz Brabant erinnern, deswegen die noch lesbare Inschrift 18. Juni 1815. Von hier oben an der Kante zum Saaletal hat man einen sehr schönen Blick in und über das Saaletal von Kloster Pforta bis weit hinter Bad Kösen, Kleinheringen.
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An der Kante zum Saaletal führte der Weg uns weiter bis zum Prinz-Heinrich-Stein.
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Auch von hier hat man einen sagenhaften Ausblick.
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(Im Hintergrund das Kloster Pforta)
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(Blick in Richtung Saalhäuser über die Weinberge)
Zurück dann wieder auf dem gleichen Weg, aber jetzt begegneten wir viele Wanderer, die uns entgegen kamen. Das veranlasste mich, die Pärchen einmal genauer zu betrachten, unter dem Blickwinkel wer trägt was auf dem Rücken;). Ich stellte also fest: Bei über 50% der Pärchen trägt grundsätzlich die Frau den Rucksack:mad: und der Mann hat nur mit seinem Körpergewicht zu kämpfen:heul:.
Nun hier sollten die Männer unbedingt Abhilfe schaffen:daumen:. Zurück zur der 4 rädrigen motorbetrieben Kutsche und mit dieser dann nach Bad Kösen, am Bahnhof vorbei nach Lengefeld, zu Oma kocht. Jahrelang fuhr ich daran vorbei, immer wollte ich rein, nie hat es geklappt:mad: und heute war ich drin:). Also das Essen ist superlecker und preiswert, lohnt sich immer dort einzukehren:). Das Ambiente, ich schätze mal so späte 70 ziger Jahre. Aber es gibt dort noch ein Schätzchen, das uns von Oma in einer privaten Führung gezeigt und vorgeführt wurde, eine echte Jukebox aus dem Jahre 1951, mit einem satten Sound:daumen:.
Danach ging es wieder retour. Abschließend kann ich nur sagen es war wieder einmal ein schöner Herbsttag auf einen interessanten Wanderweg in der Region Bad Kösen.
Aber ab Morgen geht’s wieder mit dem Rad auf Tour:daumen:.
 
Hallo,
nachdem mir meine Wochentagsfahrer weggebrochen sind, –Urlaub und Erholung-:( machte ich mir gestern Gedanken, wer mich auf meiner heutigen Tour, bei fast sommerlichen Temperaturen begleiten könnte.
Ich rief dann sofort meine beiden Mitfahrer vom Merseburger Radverein, Harti und Erich, an. Harti musste leider Absagen:(, er wollte den Garten winterfest machen. Erich war dabei:daumen:. So trafen wir uns heute um 09:00 Uhr am Airpark und welche Überraschung Harti traf auch ein, hat die Arbeit auf dem Mittwoch verlegt:).

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Da wir wieder mal großen Appetit auf eine echte Thüringer Roster hatten:), wählten wir als Ziel Bad Sulza, Kiosk an der Saline.
Beim Start war es noch ziemlich frisch, so legte ich noch schnell meine Windjacke an. Wir nahmen Kurs Heerstraße und dann weiter über das alte russische Militärgelände zur Straße Merseburg-Geusa. Über Zscherben und Reipisch gelangten wir nach Frankleben. Jetzt befanden wir uns auf dem ökumenischen Pilgerweg und folgten diesen weiter. Es ging am Nordufer des Runstedter See entlang

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zum Südfeldsee Nordufer. Langsam wurde es wärmer, aber wir hatten den Wind von vorn, er sollte bis Bad Sulza von vorn auf uns einwirken. Vom Pilgerweg hatten wir, dank des schönen Wetters eine sehr gute Fernsicht in Richtung NSG Alte und Neue Göhle.

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Weiter ging es auf dem Pilgerweg über Roßbach Süd nach Pettstädt zum Luftschiff. Auf der alten Kapstraße

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rollten wir in Markröhlitz ein. Weiter über Pödelitz und Dobichau
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bis nach Großjena. Hier überquerten wir die Unstrut.
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Ab Roßbach ging es weiter auf der Weinbergstraße bis Almrich.

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Ab dort dann auf dem Saaleradweg bis zum Fischhaus, hier dann die Eisenbahnlinie überquert und parallel zur Eisenbahnlinie bis Bad Kösen weiter gefahren. Wir folgten den Lauf der kleinen Saale bis Bad Kösen. Ab Bad Kösen dann den kürzesten Weg über Lengefeld,

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Saaleck, Kleinheringen bis Großheringen.

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Ab Großheringen dann auf dem Ilmradweg bis zum Ziel, Kiosk an der Saline, die Roster waren gerade frisch aufgelegt worden, als wir eintrafen.
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Sie schmeckten, wie eigentlich immer superlecker.
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Nachdem wir uns richtig gestärkt hatten, wurde für die Rückfahrt die Anzugsordnung verändert. Wir hatten ja jetzt Rückenwind und um die 20°C.
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Zurück ging es dann auf dem gleichen Weg wie hinzu,
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(Kurpark Bad Kösen)
zu mindestens bis Dobichau. Ab Dobichau änderten wir die Route, es ging jetzt über Pödelist in die Alte Göhle bis hoch zum Luftschiff.
Der4 Anstieg war eine alte Kopfsteinpflasterstraße,

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da war ich mit meinen voluminösen 29 ziger Rädern glatt im Vorteil gegenüber meinen beiden Begleitern auf ihren 32 ziger Schlappen:daumen:, die wohl so um die 6 bar Reifeninnendruck hatten.

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Da das Pflaster auf der Hälfte zu Ende war, überholten mich meine Begleiter berghoch.

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Ich wusste aber dass es auf der Höhe einige Löcher gab, die noch mit dem Regenwasser der letzten Tage gefüllt sein würden, da konnte ich dann wieder mein Vorteil ausspielen und ihnen mein Rücklicht zeigen.

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Jetzt folgten wir den Pilgerweg retour

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bis nach Merseburg zurück.
Angekommen, hatte ich dann genau 100 km auf der Uhr. Insgesamt waren es 489 HM bei 20 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit, dem Alter angemessen:daumen:.
Es war eine sehr schöne Tour mit Harti und Erich, mal sehen, wann die nächste gemeinsame Tour stattfinden wird.
 
Hallo,
gestern Abend trafen sich die BRUSTGURTFAHRER und Freunde zum Brustgurtfahrerwinterpokalauftaktpizzaessen in der Pizzeria Großkayna:). Bis auf Reinhard1, der leider verhindert war, waren alle Mitglieder des Teams sowie die ehemaligen Teammitglieder der Einladung gefolgt:).

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Beim geselligen Beisammensein und das Warten auf die leckeren Pizzen,:daumen: wurde schon mal über die WP-Eröffnungstour gesprochen. Diese wird am 09.11. stattfinden:). Der Guide ist wieder kasebi. Der Startpunkt wird entweder Hermsdorf oder Gera sein, kommt ganz auf die Anreiserichtung der anderen Teilnehmer an. Wenn aus der westlichen Himmelsrichtung niemand dabei sein wird, ist der Bahnhofsvorplatz GERA der Startpunkt, wird aber rechtzeitig vom Guide bekannt gegeben.
Die Pasta und die Pizzen

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schmeckten wieder einmal lecker. So war es wieder einmal ein angenehmer Abend gewesen.:)
So dann prüft mal schon eure Terminkalender für das Novembergrillen.:daumen:
 
Hallo, ich hab mal meine Arbeitstermine nachgesehen und diehe da, es tun sich tolle tage auf. Meine Vorschläge : 15/16//21/22/28/29.11.2013.
ich denke mal da dürfte irgendein Tag für alle passen. :)
 
Hallo, ich hab mal meine Arbeitstermine nachgesehen und diehe da, es tun sich tolle tage auf. Meine Vorschläge : 15/16//21/22/28/29.11.2013.
ich denke mal da dürfte irgendein Tag für alle passen. :)
Dann schlage ich mal für das Novembergrillen, den 16.11., ist ein Sonnabend, vor:).
Zur Kaffeezeit um 15:00 Uhr ?
Ort: Geiseltalsee, Frankleben Schutzhütte
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
zu der heutigen Mittwochstour hatte ich ab Treffpunkt Hafen Südfeldsee Großkayna den Manfred, vom White-Rock-Tourenteam aus WSF, mit dabei:).
Start war für mich dann 08:12 Uhr ab Merseburg Airpark. Auf dem kürzesten Weg bin ich dann zum Südfeldsee Nordostzipfel gefahren. Hier stieß ich auf den Rundweg

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(Baggerschaufel am Rastplatz Südfeldsee Großkayna)
und folgte diesen am Nordufer entlang bis zum Treffpunkt Hafen, wo ich um 08:50 Uhr zeitgleich mit Manfred eintraf.
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Er hatte sich vom Westufer angenähert.
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Das Wetter meinte es gut mit uns, die Sonne lachte und der Wind kam aus südöstlicher Richtung, also immer von vorn:). Da keiner mehr mitfahren wollte, konnten wir auch ohne Umschweife starten.
Ich hatte heute eine Steinetour vor. Wir fuhren also grobe Richtung Westen, am nördlichen Fuß der Halde Vesta entlang, mit Baumübersteigung

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bis nach Braunsdorf, dann weiter an südlichem Ufer der alten Geisel weiter bis zum Dorfteich von Bedra,

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liegt genau am Südrand des Braunsbedraer Stadtparkes. Das Laub war so dicht und hoch, dass ich die Betonkante der Wegebegrenzung nicht sah und mit meinem Vorderrad abrutschte:mad:. Im Busch kam ich gerade noch rechtzeitig zum Stehen. Den Bereich der Leiha verließen wir über die Brücke in Schortau. Ab Schortau dann bei Gegenwind hoch zur Müchelhöhe. Heute war eine sehr klare Luft und so konnte man gut auf die Klobikauer Halde blicken.

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An der Kreuzung Müchelhöhe bog ich nach SO ab bis zum Sendemast, ungefähr 456 Meter. Hier bog ich auf einen Wirtschaftsweg nach Westen hin ab.

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Der Weg führte uns in einem Bogen nach Süden zum Westrand der Taubenberge herunter zur Ortsverbindungsstraße Gröst-Branderoda. Die Straße nach Branderoda weiter gefolgt bis zur Waldkante

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auf der rechten Seite. Hier dann in den Wald nach Süden den Berg hoch zum Distelberg.

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Parallel zum Distelberg auf dem oberen Wanderweg weiter nach Westen. Der Blick auf und über Branderoda bis hin zu den Weinbergen war wunderschön anzusehen.

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In Höhe der Hirschtränke stießen wir auf einen Wirtschaftsweg und folgten diesen nach Südwesten am Waldrand weiter bis zum Nordostzipfel der Neuen Göhle.

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Die Neue Göhle wurde im Zickzack nach Südwesten bis zum Südwestlichen Zipfel an der B180 durchquert.

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Die B180 wurde dann nach Westen am Nordrand des dortigen Steinbruchs überquert. Nach 712 Metern erreichten wir den ersten Stein der heutigen Tour, das Sühnekreuz.

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Was das Kreuz für eine Geschichte hat, habe ich ja schon einmal in einem älteren Beitrag geschrieben. Vom Sühnekreuz folgte ich dann den Wanderweg Richtung Zscheiplitz bis zum zweiten Stein, den Magdstein. Das letzte Mal war das Gras mannshoch, heute war alles ordentlich kurzgehalten, man scheint den Weg zu pflegen.

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Ab hier dann weiter über eine Wiese bis zum Waldrand.

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Einige Meter im Wald führt ein Wanderweg nach Osten hoch zum Bodelschwingh-Denkmal.

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Mein einheimischer Mitfahrer kannte dies leider noch nicht:(. Nun ja da muss erst ein Fremder zuziehen, um den Einheimischen ihre Heimat zu zeigen;).

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(Auf und Abstieg zum vom Denkmal)
Ab dem Bodelschwingh-Denkmal folgten wir den Wanderweg bis zur B180 und folgten der Straße 162 Meter. Dann bogen wir auf den Wanderweg nach Süden ab. Der Weg führte durch einen Hohlweg,
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gut mit Laub bepackt, wo man nicht sah, was sich unter dem Laub befindet steil nach unten bis zur Zscheiplitzmühle an der Unstrut. Die Unstrut wurde am dortigen Wehr über die Brücke überquert.

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Nach der Brücke folgten wir den Radweg am rechten Unstrutufer bis nach Balgstädt zur Nordseite des Schlosses.

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Balgstädt durchquerten wir auf der B176 bis zum Lohweg, mitten im Ort. Den folgten wir jetzt stetig berghochfahrend, zuerst auf Asphalt, dann einige Meter auf Schotter, der dann in einem Wanderweg überging. Der Weg hatte das Wegezeichen eines Rehes. Es ging stetig bergan. Die Hochfahrt war schlimmer, als durch eine 10 cm starke Schneedecke zu fahren. Da der Weg teilweise ein Hohlweg war, war auch die Laubdicke dementsprechend stark und brachte uns ordentlich zum Schwitzen.
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Das Wegezeichen machte den Weg alle Ehre, jede Menge Rehe und ein Dammhirsch die von uns gestört wurden und schnell das Weite suchten.
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Aber die Ausblicke von hier oben über das Unstruttal entschädigten uns allemal.
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Nach guten 1,8 km erreichten wir dann Toppendorf. Es soll wohl ganz früher ein Rittergut gewesen sein. Die Ruine des Hauptgebäudes steht noch

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und es gibt auch noch etwas abseits einen Brunnen der Wasser führt.

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Von Toppendorf dann weiter nach Süden bis zur Alten Poststraße, die auf dem ganz modernen Kartenmaterial von MagicMaps noch als L208 gekennzeichnet ist, auf der aber kein Auto fahren kann.

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Diese Poststraße folgten wir weiter nach SW den Berg hoch. Am ersten Abzweig eines Wirtschaftsweges bogen wir ab und folgten diesen in einem Bogen

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nach Osten bis Größnitz Nordrand. Hier wurde dann nach SW abgebogen und bis nach Städten auf dem Wirtschaftsweg weiter gefahren. Ab Städten dann nach Osten weiter
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in das Hasselbachtal weiter gerollt. Der Hasselbach wurde überquert und auf der anderen Seite wieder berghoch gefahren, war auch heftig. Der Untergrund war aber sehr fest und griffig,

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er führte uns hoch auf dem Hasselberg. Oben angekommen rollten wir auf Großwillsdorf zu.

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Ab dem dortigen Forsthaus folgten wir den Naturlehrpfad, der schon stark gelitten hat
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durch den Hain bis zum Rastplatz am Südrand. Am dortigen Rastplatz eine Pause, ich hatte Hunger:D.

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Der Rastplatz machte einen sehr ungepflegten Eindruck, abgefaulte Bänke und ein Abfallbehälter, der wohl schon einige Jahre nicht geleert worden ist. Auf dem dortigen Wanderweg

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fuhren wir nach Norden runter bis Kleinjena. Durch das fehlende Laub hatte man heute einen schönen Blick von oben in das Unstruttal.

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In Kleinjena angekommen fuhren wir zur Unstrutbrücke bei Großjena. Es ging weiter an der Kirche entlang zu einem Wirtschaftsweg, der uns wieder berghoch führte

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und uns nach Osten zum Uhrengedenkstein brachte,
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kannte mein einheimischer Mitfahrer auch noch nicht;). Dann weiter auf einen Naturlehrpfad hoch bis zur L205.

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Diese nach Osten überquert, am Schießplatz des Schützenvereins entlang in das nächste Waldgebiet. Durch den Wald auf einen Schotterweg weiter nach NO bis zur L205, die nach Markröhlitz führt. Wir überquerten diese und folgten den Wirtschaftsweg am nördlichen Gosecker Waldrand bis nach Goseck.

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Von hier auf der Straße nach Markröhlitz nördlich von Goseck gelegen zur Kapstraße und auf dieser hoch zum Luftschiff.

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(Blick vom Luftschiff bis zum Kraftwerk Espenhain)
Vom Luftschiff dann weiter auf dem Pilgerweg über Rossbach Süd bis Rossbach. Hier trennten sich die Wege von Manfred und mir. Ich folgte den Pilgerweg weiter bis Merseburg,

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(Westufer Runstedter See)
er fuhr über Lunstädt und Reichhardswerben nach WSF zurück.
Am Ende waren es dann bei mi 83 km und 810 HM. Durch den Gegenwind und den 90% Wirtschafts.- und Wanderwege lag die Durchschnittsgeschwindigkeit dann bei 14,5 km/h. Es war eine tolle Tour bei ordentlichem Gegenwind, Sonne satt, Schweiß in strömen und einer herrlich anzuschauenden Natur:).
Strecke siehe hier: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=fuyduagshabkxtrc
 
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Hallo Zusammen!:winken:
Da heute ja nochmal schönes Wetter werden soll, würde ich gerne ne Runde drehen. Hat irgendjemand Lust auf ne Tour?:confused:
Wann es los geht und wohin? Da bin ich eigentlich offen für Vorschläge.
Gruß Bikermario:daumen:
 
Dann schlage ich mal für das Novembergrillen, den 16.11., ist ein Sonnabend, vor:).
Zur Kaffeezeit um 15:00 Uhr ?
Ort: Geiseltalsee, Frankleben Schutzhütte

Habe den Termin schon mal ins LMB gestellt:daumen:: Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=14198
Grillgutbestellung kann per PM bei mir abgegeben werden:daumen:.

Wenn das kommenden Sonnabend mit der Tour klappt wird das wohl nichts mit dem Termin zum Grillen bei mir werden. Zwei Sonnabende hintereinander unterwegs, da spielt die Familie nicht mit.

Also bis dann
Kasebi
 
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