Welches Smartphone für's AM

jo deine erfahrungen würden sicher anderen helfen, die mit dem gleichen gedanken spielen.

aber du hast schon recht lieber 350 für nen gutes outdoor smartphone ausgeben als das gleiche für ein Garmin.
 
Bei Smartphones würde ein mattes Display schon helfen. Diese Aufklebfolien sind da eher nur Notlösungen wie auch beim Laptop. Leider sind glänzende Displays im Trend, da das Bild dadurch besser aussieht. Dafür sieht man ständig den blauen Himmel oder Wolken und Äste drin, statt die Karte.
Zum GPS-Signal muss man sagen, dass man sowohl bei Orux als auch bei Locus Einstellungen machen kann. Bei Locus nennt sich das "Aufzeichnungsprofil". Ich hatte jedenfalls das Gefühl, dass danach die Trackaufzeichnung mit Locus besser funktioniert hat (z.B. maximale Ungenauigkeit für Aufzeichnung von 100m auf 50m reduziert). Bei der ersten Tour mit Locus (vorher immer Orux), habe ich nämlich echt einen Schreck bekommen. Der Track lag zum Teil auf einem parallelen Weg oder ist hin und her gesprungen. Das kann jetzt natürlich auch andere Ursachen gehabt haben, ist mir bei Orux vorher und dann nach dem Einstellen bei Locus, aber nicht mehr vorgekommen.

Bei meinem nächsten Handy werde ich jedenfalls viel mehr Wert auf Outdoortauglichkeit legen. Mein S2 gibt eh langsam den Geist auf.

edit:
Zur Akkulaufzeit:
Wer sich was basteln will, kann auch dauerhaft so einen "externen Akku" anschließen. Leider sind die Dinger relativ schwer und zumindest mein S2 wird sehr warm/heiß wenn es gleichzeitig arbeiten muss und geladen wird. Wenn mans im Rucksack mitschleppt egal, aber am Lenker bräuchte es ggf. eine extra Befestigung oder ein sehr langes USB-Kabel. Aufm Festival ist sowas aber genial :D.
http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&url=search-alias=aps&field-keywords=externer akku
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe wenig Ahnung von Elektrotechnik, aber man muss wohl bei der Kapazität inetwa 60-70% der angegebenen annehmen. Das gilt wohl für alle externen Akkus. Habe ich, glaube ich, sogar in der Anleitung von einem gelesen.

edit:
Weil die Smartphones 5V brauchen und die Kapazität bei 3.5 V (?) gemessen wird.
(Fast) keiner hält was er verspricht
Ein Verkaufsargument steht meist dick auf der Verpackung und soll den Kunden zum Kauf animieren: die Ladung des Akkus - im Volksmund auch Kapazität genannt. Im Test stellte sich heraus, dass kein Akku das hielt, was der Hersteller verspricht. Wie man in der unten stehenden Tabelle sehen kann, konnte die angegebene Ladung nie vollständig an das Smartphone abgegeben werden.

Der Grund dafür ist, dass Smartphones auf eine konstante Ausgangsspannung von 5 Volt angewiesen sind - die auch ihre Ladegeräte liefern. Geht dem Akkupack allmählich der Saft aus, sinkt gleichzeitig auch die Spannung. Liegt diese zu weit unter den benötigten 5 Volt, schaltet die Ladeelektronik im Handyakku den Ladevorgang ab.
Quelle: http://www.inside-handy.de/news/291...ine-laengere-laufzeit-5-externe-akkus-im-test
 
Smartphoen:
Fürs Handling unterwegs beim Biken oder für Outdoor Navigation ist imo ein Akkupack eher unpraktisch.
Da finde ich ein Ersatzakku einfacher und praxistauglicher.
Daher ist ein Handy ohne die Möglichkeit die Batterie zu tauschen bei mir ein NoGo.
cu RedOrbiter
www.Trail.ch
 
Aber wieviel Stunden wollt ihr fahren? Selbst bei meinen Billigfon hat der Akku den ganzen Tag durchgehalten. Ich hab jedoch auch das Display nicht immer an.
 
Weil die Smartphones 5V brauchen und die Kapazität bei 3.5 V (?) gemessen wird.

Du vermischst die Energiemenge (gemessen in Wh) mit der Kapazität (Ah). Die Akku-Hersteller geben nur die Kapazität an (Stromstärke * Zeit). Für dich eigentlich interessanter ist hingegen die Energie (Stromstärke * Spannung * Zeit). Der Laderegler im Akkupack sorgt für konstante Leistung (Energie / Zeit), d.h. bei sinkender Akkuspannung erhöht der Regler die entnommene Stromstärke.

Praktisch gesehen ist es eigentlich recht einfach. Wenn sowohl das Smartphone Akku, als auch der Akkupack mit gleichartigen Akkus bestückt ist (meist Li-Ion), dann kannst du prinzipiell Akkupack-Kapazität durch Smartphone-Akku-Kapzität teilen und bekommst die Häufigkeit der Aufladung heraus. Abweichungen enstehen einerseits durch den Wirkungsgrad der Akkus, die doppelte Spannungswandlung von 4.2-3V auf 5V zurück auf 3-4.2V und die evtl. leicht unterschiedlichen Spannungskurven der Akkus. Hast du unterschiedliche Akkutypen, musst du bei der Berechnung über die Energie gehen oder du bekommst nur Mist raus.
 
Warum?
Ab und zu fährt man eine längere Zeit auf demselben Weg. Da kann das Display doch aus sein. Bei Locus Pro gibt es eine Einstellung, die das Display ohne Sperrbildschirm sofort aktiviert, wenn man drauf tippt. Ist für mich vollkommen ausreichend.
 
Weil es einfach so sein muss, damit die Argumente gegen die ach so schlechte Akkulaufzeit auch greifen. Ich schaue in die Landschaft und auf den Trail und Locus SAGT mir wenn ich abbiegen muss sofern ich es vorher eingeplant habe und es kritisch sein könnte und WARNT mich sobald ich mich mehr als x-Meter vom Plan entferne.
Einen Wegpunkt mit Ansage an kritischer Stelle zu setzen geht mit Schnellbefehl in genau einem tippen.

Es sind unterschiedliche Denken. Soll doch jeder mit seinem zufrieden sein. Akkulaufzeit mit meinem Note2 in normalem Betrieb mit Locus >>12h, wenn ich die mobilen Netze und WLAN aus habe.
 
Genau das ist die Aussage, es soll eine größere Anzahl von Leuten geben die sich kein Bein dabei Abbrechen einmal kurz auf das Display oder die Taste zu tippen. Argumentiert doch endlich mal differenziert wenn es um die Akkulaufzeit geht. Das nervt.
 
ich persönlich breche mir dabei ein Bein ab, das display ständig ein zu schalten

das nervt

und dann reicht der Akku nun mal nicht mehr
bei uns gehts nicht nur geradeaus
 
Ich sagte differenziert argumentieren. Gerne schreiben das der Akku nicht ausreicht wenn das Display dauerhaft an sein soll, aber sehr wohl locker reicht, wenn das Display nicht dauernd an sein soll. So schwer?

Es ist scheinbar schwer ein Display zu berühren. :)
 
Hat euer Körper denn überhaupt kein Orientierungssinn mehr? Man muss doch nicht permanent auf ein Display schauen um zu wissen wohin man muss. Ein Blick an den Kreuzungen reicht für normal entwickelte Biker meist aus. Vielleicht den Orientierungssinn mal ohne Navi trainieren...Aber nur meine Meinung und bitte nicht dokumentieren!
 
Ich hab nen super Orientierungssinn, trotzdem will ich, wenn ich mir schon was an den Lenker schnalle, nicht noch drauf rum drücken müssen.
 
Ich machs genauso. Smartphone ist am Lenker und wird nur ab und zu kurz angeschaltet, um zu schauen, wo ich abbiegen muss. Sperrbildschirm bei Locus deaktiviert (auch wenn diese Funktion nicht sauber funktioniert. Man sieht bei manchen Aktionen kurz den Sperrbildschirm aufblitzen).

Du vermischst die Energiemenge (gemessen in Wh) mit der Kapazität (Ah). Die Akku-Hersteller geben nur die Kapazität an (Stromstärke * Zeit). Für dich eigentlich interessanter ist hingegen die Energie (Stromstärke * Spannung * Zeit). Der Laderegler im Akkupack sorgt für konstante Leistung (Energie / Zeit), d.h. bei sinkender Akkuspannung erhöht der Regler die entnommene Stromstärke.

Praktisch gesehen ist es eigentlich recht einfach. Wenn sowohl das Smartphone Akku, als auch der Akkupack mit gleichartigen Akkus bestückt ist (meist Li-Ion), dann kannst du prinzipiell Akkupack-Kapazität durch Smartphone-Akku-Kapzität teilen und bekommst die Häufigkeit der Aufladung heraus. Abweichungen enstehen einerseits durch den Wirkungsgrad der Akkus, die doppelte Spannungswandlung von 4.2-3V auf 5V zurück auf 3-4.2V und die evtl. leicht unterschiedlichen Spannungskurven der Akkus. Hast du unterschiedliche Akkutypen, musst du bei der Berechnung über die Energie gehen oder du bekommst nur Mist raus.

Okay, so ganz verstanden habe ich es noch nicht, aber danke für den Erklärungsansatz :D. Ich hab es vielleicht auch etwas unglücklich ausgedrückt. Ich meinte mit der Kapazität bei 5 V, die Ladungsmenge, die bei 5V transportiert werden kann, bevor die Akkuspannung unter 5V fällt. Dann hat der Akku zwar immer noch eine Ladungsmenge übrig, kann diese aber nicht mehr mit dem selben "Druck" (Spannung) abgeben. So stell ich mir das vor. Ich hoffe, das ist nicht völlig falsch ;). In das Thema Elektrotechnik wollte ich mich generell mal besser reinarbeiten. Da haperts noch massiv mit dem Verständnis bei mir.
 
Okay, so ganz verstanden habe ich es noch nicht, aber danke für den Erklärungsansatz :D. Ich hab es vielleicht auch etwas unglücklich ausgedrückt. Ich meinte mit der Kapazität bei 5 V, die Ladungsmenge, die bei 5V transportiert werden kann, bevor die Akkuspannung unter 5V fällt. Dann hat der Akku zwar immer noch eine Ladungsmenge übrig, kann diese aber nicht mehr mit dem selben "Druck" (Spannung) abgeben. So stell ich mir das vor.

Die Akkuspannung liegt, sofern Li-Ion Akkus verwendet werden selbst im vollen Zustand unter 5V liegen (meist 4.2V). Deswegen hat das Akkupack einen Spannungswandler eingebaut. Der kann die zu niedrige Spannung ausgleichen, solange das Akku genügend Stromstärke liefern kann. Bei Standard-USB Ladung mit 500mA@5V (2.5W) geht das recht gut. Bei Schnellladung z.B. 2A@5V (10W), können viele Akkus zum Ende hin hingegen nicht mehr genügend Stromstärke liefern und dann gibt es den von dir angesprochenen Effekt, dass trotz Restladungsmenge im Akku die Spannung einbricht.
 
Okay, ich glaube, langsam dämmerts. :D
Mein S2 hat nen Akku mit 3.7V, 1650 mAh, 6.11 Wh. Die externen Akkus von Anker haben auch 3.7V-Li-Ionen-Akkus drin. Also eigentlich könnte man im idealen Fall die Kapazität 1:1 übertragen, wäre da nicht der USB-Anschluss zwischengeschaltet.
In den Handbüchern meiner 2 externen Akkus steht auch, dass 30% durch "Schaltkreiswärme und Spannungsumwandlung" verloren gehen. Bei dem scheinbar neueren Modell steht 20% gehen verloren, davon "6% durch Wärmeentwicklung und Spannungsumwandlung in der eternen Batterie und 14% durch das Ladekabel und ihr Gerät".
 
Zuletzt bearbeitet:
na ganz 1:1 wirds nicht gehen es ist wirklich so das manche powerbanks beim laden warm dis heis werden
das spricht nicht gerade für eine gute effezienz

so pauschal wie 20 oder 30% verlust kann man das nicht sagen
wenn auf der power bank 10000mAh draufsteht ist es auch die frage ob tatsächlich soviel drin sind.

das kann man nur genau rausfinden wenn man das teil zerlegt und die zellen mit einem hochwertigen Ladegerät lädt
 
Nochmal zur Offline-Navigation, es ist bei den Apps zwar möglich, die Karten auch offline zu speichern, Um die Navigation zu nutzen, braucht man aber bei fast allen doch kurz das Internet
 
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