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(Fast) keiner hält was er verspricht
Ein Verkaufsargument steht meist dick auf der Verpackung und soll den Kunden zum Kauf animieren: die Ladung des Akkus - im Volksmund auch Kapazität genannt. Im Test stellte sich heraus, dass kein Akku das hielt, was der Hersteller verspricht. Wie man in der unten stehenden Tabelle sehen kann, konnte die angegebene Ladung nie vollständig an das Smartphone abgegeben werden.
Der Grund dafür ist, dass Smartphones auf eine konstante Ausgangsspannung von 5 Volt angewiesen sind - die auch ihre Ladegeräte liefern. Geht dem Akkupack allmählich der Saft aus, sinkt gleichzeitig auch die Spannung. Liegt diese zu weit unter den benötigten 5 Volt, schaltet die Ladeelektronik im Handyakku den Ladevorgang ab.
Quelle: http://www.inside-handy.de/news/291...ine-laengere-laufzeit-5-externe-akkus-im-test
Weil die Smartphones 5V brauchen und die Kapazität bei 3.5 V (?) gemessen wird.
Aber wieviel Stunden wollt ihr fahren? Selbst bei meinen Billigfon hat der Akku den ganzen Tag durchgehalten. Ich hab jedoch auch das Display nicht immer an.
Du vermischst die Energiemenge (gemessen in Wh) mit der Kapazität (Ah). Die Akku-Hersteller geben nur die Kapazität an (Stromstärke * Zeit). Für dich eigentlich interessanter ist hingegen die Energie (Stromstärke * Spannung * Zeit). Der Laderegler im Akkupack sorgt für konstante Leistung (Energie / Zeit), d.h. bei sinkender Akkuspannung erhöht der Regler die entnommene Stromstärke.
Praktisch gesehen ist es eigentlich recht einfach. Wenn sowohl das Smartphone Akku, als auch der Akkupack mit gleichartigen Akkus bestückt ist (meist Li-Ion), dann kannst du prinzipiell Akkupack-Kapazität durch Smartphone-Akku-Kapzität teilen und bekommst die Häufigkeit der Aufladung heraus. Abweichungen enstehen einerseits durch den Wirkungsgrad der Akkus, die doppelte Spannungswandlung von 4.2-3V auf 5V zurück auf 3-4.2V und die evtl. leicht unterschiedlichen Spannungskurven der Akkus. Hast du unterschiedliche Akkutypen, musst du bei der Berechnung über die Energie gehen oder du bekommst nur Mist raus.
Okay, so ganz verstanden habe ich es noch nicht, aber danke für den Erklärungsansatz. Ich hab es vielleicht auch etwas unglücklich ausgedrückt. Ich meinte mit der Kapazität bei 5 V, die Ladungsmenge, die bei 5V transportiert werden kann, bevor die Akkuspannung unter 5V fällt. Dann hat der Akku zwar immer noch eine Ladungsmenge übrig, kann diese aber nicht mehr mit dem selben "Druck" (Spannung) abgeben. So stell ich mir das vor.