"Gemeinsam Natur erleben": Respektvolles Miteinander im Schwarzwald

Seit Jahren steigen die Urlauberzahlen im Schwarzwald kontinuierlich an. Immer mehr Gäste sind in der Ferienregion aktiv zu Fuß oder mit Rad und Mountainbike unterwegs. Der Schwarzwald ist das beliebteste Wandergebiet der Bundesbürger und zugleich eines der beliebtesten Mountainbike-Reviere nördlich der Alpen. Bisher gab es kaum Probleme zwischen Wanderern und Mountainbikern – und das soll auch so bleiben. Und deshalb werben Schwarzwald Tourismus GmbH (STG), Landesforstverwaltung, Schwarzwaldverein, die Naturparke Schwarzwald Mitte/Nord und Südschwarzwald, die Deutsche Initiative Mountain Bike (DIMB), der Badische Radsportverband und der ADFC mit ihrer gemeinsamen Initiative „Gemeinsam Natur erleben“ für ein respektvolles Miteinander auf allen Wegen.


→ Den vollständigen Artikel ""Gemeinsam Natur erleben": Respektvolles Miteinander im Schwarzwald" im Newsbereich lesen


 
Verbessert im Artikel mal bitte den Begriff "Betreuungsrecht" durch "Betretungsrecht", da hat wohl die Auto-Korrektur zugeschlagen und der Korrekturleser geschlafen. :D
 
Ich verstehe immer noch nicht, warum es Konflikte zwischen Wanderern und Bikern gibt...
Hier auf der Alb stören sich Biker nicht an der 2m-Regel und Wanderer hängen sich nicht daran auf.

Ich als Biker fahre Trails auf Sicht und gehe auf ~Schrittgeschwindigkeit runter, wenn ich Wanderern begegne. Man grüßt freundlich, jeder bemüht sich darum, den anderen nicht zu behindern, und alles ist gut.

Dass man den Hauptwanderweg zwischen einem großen Wanderparkplatz und einer bewirteten Wanderhütte nicht am sonnigen Sonntagnachmittag mit dem Bike besuchen sollte, ist irgendwie auch klar. Selbst wenn es einem egal wäre, wie viele Wanderer man stört - man selbst hat ja auch keinen Spaß, wenn man im Slalom um die Wandererscharen rumkurvt.
(Zugegebenermaßen habe ich aber auch unter der Woche meistens genug Zeit, mich auf dem Bike auszutoben. Sonntags fahre ich nur, wenn ich anderntags keine Zeit habe.)

Leben und leben lassen!
 
Bin begeistert! Bitte mehr davon auch in meiner Umgebung! Hatte in letzter Zeit leider zu oft mit unfreundlichen Wanderern zu tun, die trotz respektvollem Grüßen, stehenbleiben und ihnen Vorrang lassen böse rumpöbeln mussten. Da hilft dann auch kein respektvoll geführtes Gespräch mehr (wenn das einzige gegenargument ist, "das is VERBOTEN hier zu fahren!!!"). Mir versaut sowas dann immer etwas den Bike-Ausflug :(
 
Es wird bei vielen Touristinformationen im Schwarzwald 4cm Aufkleber mit dem Logo geben. Den kann man sich dort gerne in 2-3 Wochen abholen. Ggf. vorher nachfragen ob die den auch bestellt haben.
 
Ein guter Schritt für den Schwarzwald, Glückwunsch zu der Aktion!
Das orignale DIMB-Logo dazu auf Basis der FoT Grafik ist aber um Welten schöner und besser (=verständlicher). Warum wurde das nicht verwendet? Für den Harz sollte das auf jeden Fall bleiben.

Ich verstehe immer noch nicht, warum es Konflikte zwischen Wanderern und Bikern gibt...

Es gibt nun mal auf beiden Seiten Borniertheiten und schlechte Tage. Wenn du das bisher nicht zu spüren bekommen hast, ist das pures Glück... ;)
 
Wenn ich das Thema durchlese und an die Begegnung gestern auf der Alb denke, dann hab ich wenig Hoffnung, daß es ein "Miteinander" zwischen Bikern und Wanderern geben wird.

Ich verstehe immer noch nicht, warum es Konflikte zwischen Wanderern und Bikern gibt...
Hier auf der Alb stören sich Biker nicht an der 2m-Regel und Wanderer hängen sich nicht daran auf.

Ich als Biker fahre Trails auf Sicht und gehe auf ~Schrittgeschwindigkeit runter, wenn ich Wanderern begegne. Man grüßt freundlich, jeder bemüht sich darum, den anderen nicht zu behindern, und alles ist gut.

Dass man den Hauptwanderweg zwischen einem großen Wanderparkplatz und einer bewirteten Wanderhütte nicht am sonnigen Sonntagnachmittag mit dem Bike besuchen sollte, ist irgendwie auch klar. Selbst wenn es einem egal wäre, wie viele Wanderer man stört - man selbst hat ja auch keinen Spaß, wenn man im Slalom um die Wandererscharen rumkurvt.
(Zugegebenermaßen habe ich aber auch unter der Woche meistens genug Zeit, mich auf dem Bike auszutoben. Sonntags fahre ich nur, wenn ich anderntags keine Zeit habe.)

Leben und leben lassen!

Selbst bergauf auf einem deutlich über 2 m breiten Wiesenweg war es einem Wanderer aus einer Gruppe zuviel kurz etwas beiseite zu gehen.
Auch die Zurufe aus seiner Gruppe, etwas Platz zu machen weil Radfahrer kommen, versetzte Ihn immer noch mehr in Agressivität und brachte es letztendlich soweit, daß mein Bruder zwar noch vorbeikam, als ich ihn passierte stellte er sich mit Absicht mir in den Weg.
Als ich dann zu ihm sagte, daß man doch etwas Platz machen könnte, musste ich mir anhören, daß ich aufpassen solle.

Traurig aber Wahr
 
Ein guter Schritt für den Schwarzwald, Glückwunsch zu der Aktion!
Das orignale DIMB-Logo dazu auf Basis der FoT Grafik ist aber um Welten schöner und besser (=verständlicher). Warum wurde das nicht verwendet? Für den Harz sollte das auf jeden Fall bleiben.

Das Logo lehnt sich an die seit 2006 bestehende MTB Beschilderung im Schwarzwald an. Da der Schwarzwaldtourismus die Aktion federführend vorangetrieben hat, und auch der Forst BW und die Naturparke bei der Aktion dabei sind, hat man sich für dieses Logo entschieden.
 
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Wenn ich das Thema durchlese und an die Begegnung gestern auf der Alb denke, dann hab ich wenig Hoffnung, daß es ein "Miteinander" zwischen Bikern und Wanderern geben wird.

Selbst bergauf auf einem deutlich über 2 m breiten Wiesenweg war es einem Wanderer aus einer Gruppe zuviel kurz etwas beiseite zu gehen.
Auch die Zurufe aus seiner Gruppe, etwas Platz zu machen weil Radfahrer kommen, versetzte Ihn immer noch mehr in Agressivität und brachte es letztendlich soweit, daß mein Bruder zwar noch vorbeikam, als ich ihn passierte stellte er sich mit Absicht mir in den Weg.
Als ich dann zu ihm sagte, daß man doch etwas Platz machen könnte, musste ich mir anhören, daß ich aufpassen solle.

Traurig aber Wahr

Du wirst lachen, auf Wegen >2m Breite passiert mir das auch. Da fährste mit Dauerklingeln mit Schrittgeschwindigkeit hinter der Wandergruppe her, bis du dir ein Herz nimmst und rufst, ob du mal durch dürftest. Dann wirst du angeblafft dass du gefälligst klingeln und nicht so gemeingefährlich schnell fahren sollst.

Dass das genauso auf Wegen über 2m Breite passieren kann, führt diese Regelung völlig ad absurdum.
Aber ich komme mit den meisten Wanderern gut klar, wenn es auch einzelne schwarze Schafe gibt.
Warum Wanderverbände das nicht ihrerseits mit uns Bikern auch so halten können, hat sich mir noch nicht ganz erschlossen.
Kann doch nicht so schwer sein, anderen ihren Spaß zu gönnen...

BTT: So Aufnäher für Biker und Wanderer wären doch mal ne Idee. So einen wie das hier vorgestellte Schild. Wer das trägt, bekennt sich zur "Artenvielfalt" des Freizeitsportlers, und andere können schon beim Anrollen sehen: Das ist ein toleranter Mensch.
Und als Gegenpart dann große rote Aufnäher, die jedem signalisieren: "Hier bin ich, ich beharre auf mein Ego, halt dich fern!".
Wäre doch was...
 
Du wirst lachen, auf Wegen >2m Breite passiert mir das auch. Da fährste mit Dauerklingeln mit Schrittgeschwindigkeit hinter der Wandergruppe her, bis du dir ein Herz nimmst und rufst, ob du mal durch dürftest. Dann wirst du angeblafft dass du gefälligst klingeln und nicht so gemeingefährlich schnell fahren sollst.

Dass das genauso auf Wegen über 2m Breite passieren kann, führt diese Regelung völlig ad absurdum.
Aber ich komme mit den meisten Wanderern gut klar, wenn es auch einzelne schwarze Schafe gibt.
Warum Wanderverbände das nicht ihrerseits mit uns Bikern auch so halten können, hat sich mir noch nicht ganz erschlossen...

Ich kann dir dazu Informationen aus unserer Arbeit hier im Harz geben. Wir haben zum Einen mal die ganzen Begründungen für Sperrungen im Nationalpark Harz analysiert bzw. auch die allgemeinen Umstände untersucht:
http://ig-harz.de/blog/39-wegesperrungen-nationalpark-harz.html
Außerdem gibt es hier eine durchaus positive Entwicklung was die Zusammenarbeit mit Wanderverbänden angeht.
 
Du wirst lachen, auf Wegen >2m Breite passiert mir das auch. Da fährste mit Dauerklingeln mit Schrittgeschwindigkeit hinter der Wandergruppe her, bis du dir ein Herz nimmst und rufst, ob du mal durch dürftest. Dann wirst du angeblafft dass du gefälligst klingeln und nicht so gemeingefährlich schnell fahren sollst.

:D
Diese Sorte Fußgänger kenn ich auch. Ist ziemlich weit verbreitet.
 
Ein Konflikt ist ein Konflikt ist ein Konflikt...
Konflikte 'löst' man nicht durch Aufkleber und das herbeibeten devoten Verhaltens.
Konflikte werden ausgetragen und es gibt einen Gewinner und einen Verlierer.
Das ist nicht schön, aber unausweichlich.
In den Wanderköpfen ist nunmal die Vorstellung fest verankert, der Wanderer dürfe alles und der Biker gar nichts. Und die 2 Meter-Regel und die Ausweisung von Bikeparks hat diese falsche Vorstellung leider nur bestärkt. Fallensteller denken vermutlich auch nur, sie würden einer unartikulierten und vernachlässigten Mehrheitsmeinung zu ihrem Recht verhelfen.

Die falsche Vorstellung vom Vorrecht muss aus den Köpfen der Wanderer raus. Mit nett sein kommen wir da nicht weiter.

Also: Biker müssen sich organisieren, sie müssen eigene Trails bauen. Sie müssen den Wanderern den Platz streitig machen, und auch klare Wanderverbote fordern. Sie sollten in Gruppen auftreten und zahlenmäßig überlegen sein.


Zur Erinnerung: Ohne Konflikt und Streit und notfalls Kampf hätten wir heute kein allgemeines Wahlrecht, keine Freizügigkeit, kein Recht auf Besitz, keine Gewerkschaften, keine Mitbestimmung,...
 
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Konflikte werden ausgetragen und es gibt einen Gewinner und einen Verlierer.
Das ist nicht schön, aber unausweichlich.
In den Wanderköpfen ist nunmal die Vorstellung fest verankert, der Wanderer dürfe alles und der Biker gar nichts...
...Die falsche Vorstellung vom Vorrecht muss aus den Köpfen der Wanderer raus. Mit nett sein kommen wir da nicht weiter...
...Zur Erinnerung: Ohne Konflikt und Streit und notfalls Kampf hätten wir heute kein allgemeines Wahlrecht, keine Freizügigkeit, kein Recht auf Besitz, keine Gewerkschaften, keine Mitbestimmung,...

Ich finde deine Einstellung zu diesem Thema ehrkich gesagt fragwürdig.
Die von dir aufgezählten Beispiele tangieren die elemantaren Grundrechte eines Menschen und stehen auf einem ganz anderen, viel höheren Level als unser Hobby. Auch finde ich den VErgleich auf Grund der dort teils blutig und über Jahrhunderte ausgetragenen Kämpfe völlig unangebracht.
Zum anderen frage ich mich, ob du in irgendeiner Form in die Repräsentation unseres Sports bzw in Diskussionen mit Wanderern involviert bist, scheint mir jetzt nicht so. Wir "kämpfen" hier nicht als unterdrückte Klasse gegen ein paar Unterdrücker, sondern versuchen mit einer im Moment noch stärkeren Nutzergruppe einen Konsenz zu finden.
Dafür brauchen wir zwar viel, aber keine Revolution. Denn geh davon aus, das der größte Teil der Wanderer/Fußgänger auf den Wegen keine Problem mit uns hat. Warum sollen wir die "bekämpfen"?
 
Ich denke das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Rücksichtsvolle Biker, tolerante Wanderer oder Menschen, die beide Hobbys betreiben werden immer mehr.
Und die Hardliner auf beiden Seiten isolieren sich durch ihre kompromisslose Haltung.
Ich halte Bikeparks und extra Strecken für eine sinnvolle und attraktive Ergänzung. So können und dürfen aber niemals als Alternative zu einem uneingeschränkten Befahrungsrecht auf allen Wegen sein!
 
Ich finde deine Einstellung ...
ach, diese verzagte einstellung. und dann passen ihm die beispiele nich. gottchen, nimmste halt was anderes, in D-land haste ja von jeher grosse auswahl. fixie fahren vielleicht?

dachte es mir. sprecher ig harz, ja? wie rasch altern die Leute als 'repräsentanten' denn so? wenn sie dreißig sind, sind sie vierzig; wenn sie vierzig sind, sind sie fünfzig, und im handumdrehn ist der kompromissfreund fertig. ich hör es schon: lasst uns einen kompromiss schließen: biker in die bikeparks und die wege im wald für wanderer.

doch, genau das.
 
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Ein Konflikt ist ein Konflikt ist ein Konflikt...
Konflikte 'löst' man nicht durch Aufkleber und das herbeibeten devoten Verhaltens.
Konflikte werden ausgetragen und es gibt einen Gewinner und einen Verlierer.
Das ist nicht schön, aber unausweichlich.
In den Wanderköpfen ist nunmal die Vorstellung fest verankert, der Wanderer dürfe alles und der Biker gar nichts. Und die 2 Meter-Regel und die Ausweisung von Bikeparks hat diese falsche Vorstellung leider nur bestärkt. Fallensteller denken vermutlich auch nur, sie würden einer unartikulierten und vernachlässigten Mehrheitsmeinung zu ihrem Recht verhelfen.

Die falsche Vorstellung vom Vorrecht muss aus den Köpfen der Wanderer raus. Mit nett sein kommen wir da nicht weiter.

Also: Biker müssen sich organisieren, sie müssen eigene Trails bauen. Sie müssen den Wanderern den Platz streitig machen, und auch klare Wanderverbote fordern. Sie sollten in Gruppen auftreten und zahlenmäßig überlegen sein.


Zur Erinnerung: Ohne Konflikt und Streit und notfalls Kampf hätten wir heute kein allgemeines Wahlrecht, keine Freizügigkeit, kein Recht auf Besitz, keine Gewerkschaften, keine Mitbestimmung,...


Dass Du mit Deiner hier gezeigten Einstellung Konflikte erlebst, wundert mich nicht.

Ich persönlich erlebe im Wald kaum Konflikte (deutlich weniger als 1% der Begegnungen). Auch ohne devote Haltung.
Eigene Trails will ich gar nicht, ich will legal alle Wege gemeinsam nutzen. Fertig.
Wanderverbote? Wozu bloß?
Und wir kommen nicht weiter? :) Alles klar…
Wahlrecht? Freizügigkeit? Lass mal die Kirche im Dorf!

Ich habe eher den Eindruck, dass einige wenige Biker ganz normale Freundlichkeit mit devoter Haltung verwechseln.

Die 2-Meter-Regel muss aber trotzdem weg und dafür engagiere ich mich, aber sicherlich nicht, in dem ich den Wanderern irgendwas streitig mache, sondern in dem ich mit ihnen rede etc.
 
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Du wirst lachen, auf Wegen >2m Breite passiert mir das auch. Da fährste mit Dauerklingeln mit Schrittgeschwindigkeit hinter der Wandergruppe her, bis du dir ein Herz nimmst und rufst, ob du mal durch dürftest. Dann wirst du angeblafft dass du gefälligst klingeln und nicht so gemeingefährlich schnell fahren sollst.
...

Probier's mal mit einem "PSST, PSST" oder einem Schmatzen/Schnalzen. Je leiser, desto besser.

Frag' mich nicht warum, funktioniert aber sehr effektiv. Und nicht erschrecken, wie die Wanderer dann zu Seite springen. ;)
 
Wenn ich das Thema durchlese und an die Begegnung gestern auf der Alb denke, dann hab ich wenig Hoffnung, daß es ein "Miteinander" zwischen Bikern und Wanderern geben wird.



Selbst bergauf auf einem deutlich über 2 m breiten Wiesenweg war es einem Wanderer aus einer Gruppe zuviel kurz etwas beiseite zu gehen.
Auch die Zurufe aus seiner Gruppe, etwas Platz zu machen weil Radfahrer kommen, versetzte Ihn immer noch mehr in Agressivität und brachte es letztendlich soweit, daß mein Bruder zwar noch vorbeikam, als ich ihn passierte stellte er sich mit Absicht mir in den Weg.
Als ich dann zu ihm sagte, daß man doch etwas Platz machen könnte, musste ich mir anhören, daß ich aufpassen solle.

Traurig aber Wahr
Solche Leute trifft man zum Glück aber sehr selten und auch nur auf Forststrassen. Da hilft dann allerdings tatsächlich kein Diskutieren mehr. Zum letzten, der mir so kam, meinte ich spontan "Sie haben jetzt aber die ganze letzte Stunde nur darauf gewartet, dass endlich ein Biker vorbeikommt und sie was zu motzen haben? - gern geschehen ;)" und dazu möglichst blöde grinsen. Zur Einsicht hats nicht geführt, aber zumindest ist ihm nichts mehr eingefallen und er hat mich vorbeigelassen. Ich glaube, das mach ich jetzt immer so.

Ansonsten aber so gut wie nie Probleme. Insgesamt drei mal blöde Sprüche in den letzten 4 Saisons, durchaus akzeptabel. Jüngstes Positivbeispiel hingegen, Kumpel gestürzt auf für Biker gesperrtem Wanderweg, Platzwunde - vorbeikommende Familie mit Hund hilft mit Steristrips und Desinfektionsspray aus.
 
Ich kann dir dazu Informationen aus unserer Arbeit hier im Harz geben. Wir haben zum Einen mal die ganzen Begründungen für Sperrungen im Nationalpark Harz analysiert bzw. auch die allgemeinen Umstände untersucht:
http://ig-harz.de/blog/39-wegesperrungen-nationalpark-harz.html
Außerdem gibt es hier eine durchaus positive Entwicklung was die Zusammenarbeit mit Wanderverbänden angeht.
Schön zu lesen! Toll, was ihr für eine Arbeit gemacht habt und wie gut ihr argumentiert.

Probier's mal mit einem "PSST, PSST" oder einem Schmatzen/Schnalzen. Je leiser, desto besser.

Frag' mich nicht warum, funktioniert aber sehr effektiv. Und nicht erschrecken, wie die Wanderer dann zu Seite springen. ;)
Ich überlege manchmal eher, ob ich nicht die beiden Druckkammerlautsprecher im Kühlergrill meines Dienstwagens (siehe Profilbild) aufs Bike schrauben könnte... Wobei ich damit in Fußgängerzonen auch schon erlebt habe, dass sich Leute lieber die Ohren zuhielten, mich böse ansahen und weiter im Weg stehen blieben, als beiseite zu gehen, damit ich zügig weiterkomme (und auch keinen Lärm machen brauche, ich finde die Mucke sebst nervig...)
 
Musste schmunzeln. Einfach die nächsten 20 Jahre aussitzen ist aber leider auch keine Lösung. :)

;)
Nein, natürlich nicht. Aber ich zitiere mal einen Offiziellen einer sektion des Harzklubs:
"Wenn bei uns mal eine Grippeepedemie kommt, sind wir nur noch die Hälfte, weil die Mitglieder ab 80 dann wegsterben."
Der Harzklub ist der wichtigste Verein für Wanderer im Harz. Und sogar dort hat man erkannt, dass sie ohne das Einbeziehen neuer Nutzergruppen irgendwann...nicht mehr da sind.
 
......Sportnachrichten vom 20.01.2032.....:D

"der Schwäbische Albverein kann es nicht länger hinnehmen, daß jetzt schon das dritte Jahr in Folge der Titel des Landesmeisters im MTB-Enduro Cup an einen Fahrer aus dem Schwarzwaldverein geht.
Der Vorstand hat massive Investitionen in die Jugendförderung der Bike-Truppe des SAV angekündigt"
 
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