Ebay Bikekauf - Artikelbeschreibung entpricht nicht der Ralität

Bisher haben wir noch kein Bild des "Schadens" gesehen.
Ist es denn mal möglich eins hier einzustellen? Damit man mal sieht worum es eigentlich geht?
 
Schreib´s ab. Ich habe mittlerweile bei privaten Bike-Deals über ebay, ein anderes Forum und auch persönlich vierstellig Geld verloren (über die letzten 10 Jahre) und kann aus voller Überzeugung sagen: Ja, die Ar$chlöcher gewinnen meistens und man ist am Ende vor allem genervt, neben den finanziellen Verlusten auch noch viel Zeit verloren zu haben. Abhaken, kurz schütteln und sich das Hobby nicht vermiesen lassen!

Und für ebay gilt: Als Käufer wenn möglich paypal, als (privater) Verkäufer auf keinen Fall. Da kann man nämlich auch schön verar$cht werden. Der paypal-Käuferschutz bietet Käufern mit betrügerischen Absichten leider eine Wohlfühl-Oase...
 
der Paypal-Käuferschutz ist mit der Rückgabe der Kaufsache verbunden, wenn die Kaufsache wesentlich von der Beschreibung abweicht.

eine nachträgliche Reduzierung des Kaufpreises sieht der Paypal-Käuferschutz nicht vor, wenn also der Käufer die Sache trotz des Mangels behalten möchte.
 
Leute Leute diese Welt da draußen ist doch böse, wenn man das hier alles so liest. Es ist somit nicht verwunderlich, dass manche sich sehr "hart" in der Gesellschaft bewegen.

Diese Geschichte sagt mir wieder zuerst die Familie, dann Freunde zum Schluss bekannte.

Der Fremde neben mir - was kümmert mich dieser. Sehr hart aber anscheinend notwendig im Dschungel da draußen.

Grüße Fekko
Wie immer: Obacht, von den positiven Aktionen mit Fremden liest man ja fast nie. Das Schlechte hingegen wird überall breit getreten.

Ich behaupte, jeder von uns hat doch überwiegend positive Erfahrungen machen dürfen. Bei mir jedenfalls überwiegen sie und daher werde ich auch in Zukunft mein Vertrauen in Alle aufrecht halten und das Risiko, evtl. mal an einen vom kleinen Rest zu geraten, bereitwillig eingehen :)

Schöne Tage noch
Chris
 
@black-panther , das kann ich nur unterstützen. Das "Schlimmste", was mir dahingehend wiederfahren war, war lustigerweise hier im Forum: Avid Speed Dial Ultimate wurden mir für NOS verkauft, auch für einen NOS Preis, die jedoch von NOS recht weit entfernt waren.
Bei eBay dann mal einen Bremshebel erworben, dessen Macke großzügig mit schwarzem Edding übermalt wurde, wovon im Auktionstext jedoch keine Rede war (lustigerweise war der Verkäufer auch ein Forumsnutzer).

Mein "Schiffbruch" mit gebrauchten Rädern oder Teilen von Rädern beschränkt sich auf einen knapp dreistelligen Betrag. Die Käufe, die ich als wirkliche Schnäppchen ansehe, summieren sich ebenso etwa auf einen niedrigen dreistelligen Betrag, so dass mein Resümee insgesamt ganz eindeutig positiv ausfällt.
Mit ein bißchen gesundem Menschenverstand, kritischen Nachfragen und im Zweifel Ablassen von einem Vorhaben, kann man die Risiken meiner Erfahrung nach in einem verträglichen Rahmen halten.
Ich bin nicht der Meinung, dass "die Welt da draußen" sooo böse ist. Bin selbst, nachdem die Kommunikation mit dem Verkäufer vertrauenserweckend war, bei Transaktionen schon ohne weitere Absicherung in Vorleistung gegangen und hatte nie Totalverluste zu verbuchen.
 
Bie den meisten Käufen in der Bucht bzw. in den Kleinanzeigen ist bei mir bisher fast alles glatt und freundlich über die Bühne gegangen.
Die wenigen negativen Erfahrungen verbuche ich unter "Pech gehabt", ich verlasse mich aber fast immer auf mein "Bauchgefühl".
Gerade bei sehr knappen Beschreibungen kann man sehr viel Glück als auch sehr viel Pech haben.

Rechtlich etwas zu unternehmen, wäre mir bei diesen Streitwerten zu aufwändig und zu nervig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe bei EBAY ca. 800 Bewertungen und bisher bin ich 2mal betrogen worden. Gesamtsumme ca. 80 Euro. Das ist keine Tragödie. Was mir eben stinkt, ist, das die Gauner mit ihrer Masche durchkommen und nicht mal von EBAY irgendwie belangt werden, weil Geld eben nicht stinkt und der Verkäufer für seinen erfolgreichen Deal ja die EBAY-Provision zahlen muss, unabhängig davon, ob er die Ware auch liefert.
Bei solchen Summen eine Anzeige zu erstatten, ist irgendwo auch lächerlich, als ich meine Anzeige wegen dem 60-Euro-Router aufgab, war der Polizist nicht gerade über die Dimension des Verbrechens erschüttert, er fands wohl eher lächerlich, aber mir gings einfach darium, dem VK nach seinem "Nette Drohung" zu zeigen, das es auch funktioniert.
Allerdings habe ich mir jetzt eben angewöhnt, negative Bewertungen genau anzuschauen, bei kritischen Kandidaten PayPal als KO-Kriterium zu betrachten und im Zweifelsfall zu verzichten und mehr als 100.- Euro für einen Verkauf ohne persönliche Abholung und Zahlung vor Ort habe ich noch nie gemacht
 
solange das alte Rohr tief genug sitzt und sich die Sattelstütze klemmen läßt

dann bezieht sich der Mangel nur noch auf das verformte Sattelrohr

klar ärgerlich. Aber den Rahmen als Totalschaden zu bezeichnen, finde ich übertrieben

bei einem Totalschaden würde man erst gar nicht an einen Neuaufbau denken
 
Ich danke Euch allen für die Kommentare und Ratschläge!
Sicherlich ist dieser Thread für weitere hilfreich die gleiche Problme haben werden.

Ich lasse dem VK noch ein wenig Zeit und beschwere mich noch mal bei Ebay.
Das Ergebnis werde ich hier dann posten.

Die Stattelstütze selber wird mit Rohrreiniger oder Natriumhydroxidlauge entfernt.
Werde diese wohl in meinem Aufbau-Thread mit einfließen lassen.

Fekko sagt danke - ENDE -
 
Du schreibst als "gebraucht" gekauft. Auch für gebrauchte Sachen bei privaten Verkaufern gilt das Gewährleistungsrecht des BGB, wenn die Gewährleistung nicht ausdrücklich ausgeschlossen ist...
 
Bei dem Zustand gebraucht denkt der normale Käufer wohl kaum an eine noch im Rahmen stechende Sattelstütze. Auch als VK muss man sich an gewisse Regeln halten. Oder eben die Konsequenzen tragen.
Die Haltung einiger hier, diese Sache als Pech gehabt abzuhaken, teile ich nicht. Ich lasse mich nicht gerne bescheissen, zu verschenken habe ich auch nichts.
 
Bei dem Zustand gebraucht denkt der normale Käufer wohl kaum an eine noch im Rahmen stechende Sattelstütze. Auch als VK muss man sich an gewisse Regeln halten. Oder eben die Konsequenzen tragen.
Die Haltung einiger hier, diese Sache als Pech gehabt abzuhaken, teile ich nicht. Ich lasse mich nicht gerne bescheissen, zu verschenken habe ich auch nichts.

... die Lebenserfahrung rät einem sich gut zu überlegeben, wie stark man seine Nerven für 50 Euro strapzieren möchte ... :streit:

Ich kenne den Verkäufer nicht, aber zu seiner Entschuldigung muss man sich fragen:
Ist er Erstbesitzer? Dann kennt er das Problem definitiv ...
Wenn nein und er das Rad selbst gebraucht gekauft und nur gefahren hat, muss er das nicht bemerkt haben. Für 98,3 Prozent der Radfahrer reicht es, wenn die Sattelhöhe halbwegs stimmt, von Fett im Sattelrohr oder gar einem Blick ins Innere des Sattelrohrs wollen die gar nichts wissen.

Gruß
Markus
 
Die meisten hier im Forum gehen davon aus das der Rest da draussen den gleichen Spleen haben wie wir stimmt aber nicht
FÜR DIE ANDEREN IST ES HALT NUR EIN RAD
Aber trotzdem hab ich verständnis für Fekkos misere,hoffe er bekommts noch hin
 
... die Lebenserfahrung rät einem sich gut zu überlegeben, wie stark man seine Nerven für 50 Euro strapzieren möchte ... :streit:

Ich kenne den Verkäufer nicht, aber zu seiner Entschuldigung muss man sich fragen:
Ist er Erstbesitzer? Dann kennt er das Problem definitiv ...
Wenn nein und er das Rad selbst gebraucht gekauft und nur gefahren hat, muss er das nicht bemerkt haben. Für 98,3 Prozent der Radfahrer reicht es, wenn die Sattelhöhe halbwegs stimmt, von Fett im Sattelrohr oder gar einem Blick ins Innere des Sattelrohrs wollen die gar nichts wissen.

Gruß
Markus
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, oder wie war das gleich. Aber die Reaktion des VK lässt schon den Schluss zu, dass er davon wusste.

Nerven hin oder her, mit Lebenserfahrung hat das auch nicht viel zu tun, eher mit Prinzipien. Und bei mir würde er auf entsprechende Gegenwehr stossen. Nicht jeder dahergelaufene muss glauben mit allem durchzukommen.
Mich hat vergangenes Jahr jmd bei ebay-kleinanzeigen betrogen, es ging um 90€ für ne Lampe. Kann man als Lehrgeld verbuchen, für viele scheinen 90€ ja nix zu sein, bei mir gab es halt einen Mahnbescheid. Mittlerweile stottert der Typ halt über 200€ ab, Ratenzahlung zu je 20€ monatlich.
Ich kann nur für mich sprechen, aber ich habe halt ein Problem damit, wenn sich jmd mein verdientes Geld ergaunert. Wer da gross anders denkt, dem teile ich gerne meine Bankverbindung mit. Bei entsprechender Beteiligung gibts auch ne Karte aus der Karibik ;)
 
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Leute kein Stress in meinem Post bitte. Jeder hat seine Meinung...

@bastea82: Deine "Art" klingt hart aber in Zügen Teile ich Deine Meinung. Keiner hat das Recht mich zu Betrügen in jeglicher Form. Sollte dies unter Vorsatz geschehen, hat dieser mit den Konsequenzen zu rechnen. Das ist eine ganz einfache Rechnung.
 
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