Pulsuhr mit Messung am Handgelenk gesucht

Höhenmeter per GPS messen funktionert nur sehr schlecht, das stimmt nie und die Abweichungen sind z.T. sehr groß, da wird aus einer 1000Hm Tour auch mal eine 600Hm oder 1200Hm Tour. Das kannste komplett vergessen. Entweder Barometer oder gar nicht.
 
Höhenmeter per GPS messen funktionert nur sehr schlecht, das stimmt nie und die Abweichungen sind z.T. sehr groß, da wird aus einer 1000Hm Tour auch mal eine 600Hm oder 1200Hm Tour. Das kannste komplett vergessen. Entweder Barometer oder gar nicht.
So schlimm ist es nun wieder auch nicht. Man muss das Resultat halt zu werten wissen, dann taugt das schon.
Beim Höhenmetermessen gibt es sowieso kein "richtig" und "falsch", sondern nur mehr oder weniger falsch.
 
Ich habe ein Garmin Edge 820 und Garmin Forenrunner 235 zusammen mehrmals beim Sport getestet. Die Unterschiede bei der Pulsmessung zwischen Edge mit Gurt und Forenrunner sind minimal und fur einen Hobbysportler uninteressant. Die Garmin App funktioniert Tip top. Auswerten tue ich mit Garmin Connect und hauptsächlich mit Sporttrakts seit 12 Jahren.

Gruss _ T.O.O.L_
 
Vivosmart/Vivoactive/Vivoactive3 vs Brustgurt an edge 1000 bzw polar
Max HF 203bpm

bis 165bpm ist der Unterschied minimal.
Darüber ist die Messung am Handgeleng für mich unbrauch bar - 20 teilweise 30 Schläge Differenz

Ich denke die Präzision der Handgelenksmessung hängt stark von der Haut bzw den Adern und deren Beschaffenheit ab.
 
Wer btw keinen Bock auf einen Brustgurt hat, die Genauigkeit jedoch nicht missen will, dem sei der Scosche Rythm + ans Herz gelegt, den schnallt ihr einfach um den Arm. Geht für mich beim Laufen und Workout im Gym viel besser als der ybrustgurt, und er zählt als einer der zuverlässigsten bezüglich der Werte.
 
Vivosmart/Vivoactive/Vivoactive3 vs Brustgurt an edge 1000 bzw polar
Max HF 203bpm

bis 165bpm ist der Unterschied minimal.
Darüber ist die Messung am Handgeleng für mich unbrauch bar - 20 teilweise 30 Schläge Differenz

Ich denke die Präzision der Handgelenksmessung hängt stark von der Haut bzw den Adern und deren Beschaffenheit ab.

Ich habe auch die Vivoactive HR und bei sehr hohem Puls fehlen da eindeutig Schläge. Das ist mir aber ziemlich egal. Ich versuche so zwischen 140 und 160 zu bleiben, bin ja auch keine 20 mehr.

Was die Erfassung genauer macht:
- Uhr muss relativ hoch sitzen (nicht am Knochen)
- Haare abrasieren da wo der Sensor sitzt
- Fester Sitz
 
Ich nutze die Garmin vicoactive 3 und bin recht zufrieden damit.
Wie andere schon geschrieben haben, taugt die Pulsmessung am Handgelenk nicht zum Intervalltraining, aber zur Pulsüberwachung beim täglichen Pendeln oder auf Tour ist sie allemal ausreichend. Ansonsten halte ich die Genauigkeit des GPS für den Otto-Normal-Hobby-Fahrer auch für ausreichend. Die Bedienung ist ebenfalls kinderleicht.
Auch die Auswertung in der Garmin Connect App finde ich recht gelungen. Weiteres Plus, wenn du damit zur Arbeit fährst: Du kannst sie bei der Arbeit evtl. gleich an lassen, weil sie eher nach einer normalen Uhr, als nach einer klobigen Fitnessuhr aussieht.
Die Akkulaufzeit ist auch relativ lang. Ohne eine Aktivität zu starten hält der Akku ca. 1 Woche durch. Während Aktivitäten mit Pulsmessung und GPS-Nutzung schätze ich jetzt mal so ca. 10% der Akkulaufzeit pro Stunde.
 
Das mit dem Akku ist wirklich top. Ich zeichne täglich ca. eine Stunde Aktivität auf und trage sie rund um die Uhr, und der Akku hält dann fast die ganze Woche. Wenn ich mehr Sport mache auch nur sechs Tage, aber das ist vollkommen OK, wenn man bedenkt dass sie in unter einer Stunde wieder aufgeladen ist.

Nervig an der Connect App ist dass sie nur was tut wenn sie online ist. Synchronisieren zwischen Uhr und Smartphone sollte auch ohne Cloud gehen...
 
Übrig geblieben ist jetzt noch die Garmin vivoactive HR. Sie ist günstig zu haben und wirkt am Arm eher dezent was mir wichtig ist. Leider hat sie keine features speziell fürs Fittnessstudio und Intervalltraining. Dafür ist sie relativ günstiig zu haben und ich frage mich auch ob ich diese fehlenden Funktionen wirklich brauche.

Hier die Daten:
https://buy.garmin.com/de-DE/DE/p/538374#specs
Vergleichstest:
https://www.navigation-professionell.de/garmin-vivoactive-hr-test/

@mw.dd

Kannst du die Funktionen mal mit der Amazfit Bip vergleichen. Wo muss ich Abstriche machen, was kann die Amazfit, außer dem starken Akku, mehr/weniger...
 
Kannst du die Funktionen mal mit der Amazfit Bip vergleichen. Wo muss ich Abstriche machen, was kann die Amazfit, außer dem starken Akku, mehr/weniger...
Das ist ein wenig viel verlangt.
Hauptsache: Die amazfit hat keinen barometrischen Höhenmesser und wesentlich weniger Aktivitätsprofile, außerdem das schlechtere Display und kein ANT+ sowie keine Apps. Für 130€ ist die Garmin durchaus kein schlechtes Angebot - so sie denn funktioniert, das scheint bei Garmin kein Standard zu sein:
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Also wenn es primär um die Pulsmessung geht, sollte doch ein einfacher Aktivitätstracker á la FitBit Charge HR oder so reichen.

Ich selber hatte den Charge HR. Hab ihn nur abgelöst, da es probleme mit der Syncronisation mit dem Smartphine gab und der Tatsache, dass zwingend für die Sync eine Internetverbindung erforderlich ist.

MIttlerweile nutze ich das MiBand 2.
Das mach Offline Sync mit dem Phone problemlos. Nichts wird Online gespeichert, soweit ich weis und er kann genauso den Puls während einer Aktivität messen. Das Ding kostet € 25,- und hat eine Akkulaufzeit von ca. 30 Tagen.
GPS hab ich über den Tacho, was reichen sollte.

Über die App können verschiedene Aktivitäten ausgewählt werden, die soweit gehen sollen, dass das Gerät selber die Aktivität erkennt und so hinterlegt....in etwa............

Mal schauen wie sich das MiBand mit dem MTB bei mir schlägt.

Die PÜulsmessung mag hier nicht 100% sein, geht auch kaum, egal was für ein Handgelenkgerät man verwendet.

Aber bei € 25,- ist mir das auch wurscht, ob es bei einer Fahrt Schaden nimmt oder gar verloren geht.
 
Übrig geblieben ist jetzt noch die Garmin vivoactive HR. Sie ist günstig zu haben und wirkt am Arm eher dezent was mir wichtig ist. Leider hat sie keine features speziell fürs Fittnessstudio und Intervalltraining. Dafür ist sie relativ günstiig zu haben und ich frage mich auch ob ich diese fehlenden Funktionen wirklich brauche.
Apps fürs Fitnessstudio/Training kann man sich ja auf die Uhr laden aus dem Garmin App Shop. Kannst ja schon mal schauen ob es was passendes für dich gibt:
https://apps.garmin.com/de-DE/devices/vivoactivehr/apps;jsessionid=6114DC54CB50958FB9CCA53C4173DCFD

Habe die jetzt fast 2 Jahre und die Akkulaufzeit ist immer noch sehr lange.
 
@
Baitman

Ich habe mittlerweile die zweite Uhr mit Optischem Sensor zur Pulsmessung am Handgelenk. Generell funktioniert die Technik relativ gut, hat aber schon so ihre "Tücken" / Einschränkungen. Am Ergometer bei relativ gleichförmiger Belastung habe ich festgestellt, dass hier die HF auf verschiedenen Geräten unterschiedlicher Hersteller (Polar, TomTom, Garmin) mit Brustgurt oder optischem Sensor nahezu identisch ist, die Abweichungen lagen immer im Bereich weniger Schläge.
Beim Laufen ist das Ergebnis der optischen Sensoren bei milden und warmen Temperaturen auch gut, solange man keine (sehr) kurzen Intervalle trainiert. Das wurde ja hier schon genannt: Der Puls am Handgelenk hinkt etwas hinterher, do daß ein schneller Pulsanstieg erst verzögert angezeigt wird. Wenn nun genauso schnell wieder eine ruhige Phase einsetzt, werden dadurch die Spitzen in der Belastung "abgeschnitten" und das Ergebnis verfälscht. Bei kalten Temperaturen sieht es dann aber bereits ganz anders aus. Kühlt die Haut aus, so ziehen sich die Blutgefäße zusammen, und das kann die Messung mit dem optischem Sensor völlig verfälschen. Da werden schonmal 30 Schläge zu wenig angezeigt, und das ist dann zur Trainingssteuerung unbrauchbar und ärgerlich. Dem kann man natürlich begegnen indem man die Uhr unter der Jacke trägt, nach Gefühl trainiert und sich anschließend zuhause die Auwertung anguckt. Für erfahrene Sportler bei langen Einheiten auch o.k. Aber wenn Du während des Trainings auf den Puls achten willst nicht der Bringer.
Eine weitere Schwäche der optischen Sensoren ist, dass sie nicht funktionieren, wenn die Unterarmmuskulatur stark angespannt ist. Beim Krafttraining im Fitnessstudio wird das Ergebnis also eher unbrauchbar sein (kann ich Dir allerdings nicht aus eigener Erfahrung berichten, ich geh nicht ins Studio). Allerdings ist es bei mir so, dass gerade beim Biken an Anstiegen genau dieses Problem auftritt. Wenn es mit richtig Schmackes einen Anstieg hochgeht, sind halt auch die Unterarme durch den Zug am Lenker angespannt, und der Puls den die Uhr anzeigt ist deutlich zu niedrig.
Daher benutze ich tatsächlich mittlerweile wieder beides. Beim ruhigen Lauftrainig gerne nur die Uhr am Handgelenk. Bei Intervalleinheiten meist mit Brustgurt (Aber auch, weil meiner noch einen Beschleunigungssensor für mehr Laufdaten integriert hat), und zum MTB fahren immer den Brustgurt, weil hier leider mit dem optischen Sensor ein ziemlicher Mist rauskommt.

Daher würde ich Dir (rein für's MTB Fahren) leider nicht unbedingt zu dieser Technik raten.
Zumindest solltest Du in Erwägung ziehen ein Modell zu verwenden, bei dem beides geht (das geht bei Garmin z.B eh fast bei alle Modellen mit optischem Sensor, wenn ich nicht irre)
Ich würde die Technik nicht als unausgereift bezeichnen. Für viele Arten von Trainingsaktivitäten reicht sie völlig aus und liefert sehr gute, vom Brustgurt kaum abweichende Ergebnisse. Aber es gibt bestimmte Einschränkungen, die sollte man eben kennen und beachten.

Ich hatte übrigens bisher eine Polar GPX3 ausschließlich mit Gurt, dann eine TomTom Adventurer ausschließlich mit optischem Sensor, und derzeit eine Garmin Fenix 3HR mit optischem Sensor und dem HRS Run Gurt. Dass Garmin Brustgurte nichts taugen (hat hier jemand behauptet) kann ich so nicht stehen lassen, meiner trägt sich und funktioniert bislang hervorragend.

Gruß, Ralf
 
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