SDG Jr Komponenten-Linie: 1. Klasse-Upgrade für das Kinder-MTB

SDG präsentiert eine Komponenten-Linie für Kinderbikes. Die Nachwuchs-Biker können sich über speziell an ihre Bedürfnisse angepasste Sättel, Lenker, Griffe und  Pedale freuen und ihrem Rad sinnvolle Verbesserungen verpassen. Alle Infos zu den neuen SDG Kinder-Produkten gibt's hier!


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Schön das sich laaangsam aber sicher etwas Tut! Ich persönliche sehe bei speziell auf Kinder angepassten Parts einen schier unendlich großen Markt vorallem auch im Bereich Antrieb, Bremsen, Laufradsätze, Reifen, Federelemente gibt es eigentlich noch nichts wirklich ausgereiftes. Im Grunde sind Kinderräder immer ein Kompromiss.

Bitte mehr davon!
 
Netter Gedanke, schlechte Umsetzung.

Warum sollte man sich an ein eh schon zu schweres Kinderbike noch schwerere und überteuerte SDG-Produkte knallen?

Die Optik ist nett, aber die Preis/Gewichtsverhältnis ein Witz.
 
Netter Gedanke, schlechte Umsetzung.

Warum sollte man sich an ein eh schon zu schweres Kinderbike noch schwerere und überteuerte SDG-Produkte knallen?

Die Optik ist nett, aber die Preis/Gewichtsverhältnis ein Witz.


Immer diese Leute die auf jedes Gram achten, sollte die woanders auch vielleicht dann können die diese "Schweren" Parts auch bewegen.
 
Netter Gedanke, schlechte Umsetzung.

Warum sollte man sich an ein eh schon zu schweres Kinderbike noch schwerere und überteuerte SDG-Produkte knallen?

Die Optik ist nett, aber die Preis/Gewichtsverhältnis ein Witz.

Überteuert? 150 € für das Set aus Sattel, Griffe, Pedale und Lenker...
150 € hat allein mein Lenker gekostet.
Nur weil die Teile etwas kleiner sind, werden sie bestimmt nicht billiger produziert.
Ich finde den Preis vollkommen i.O.
 
Immer diese Leute die auf jedes Gram achten, sollte die woanders auch vielleicht dann können die diese "Schweren" Parts auch bewegen.
Immer diese Leute, die immer die gleiche alte Leier abspielen und Polizei spielen müssen.

Überteuert? 150 € für das Set aus Sattel, Griffe, Pedale und Lenker...
150 € hat allein mein Lenker gekostet.
Nur weil die Teile etwas kleiner sind, werden sie bestimmt nicht billiger produziert.
Ich finde den Preis vollkommen i.O.
Ok... aber dir scheint nicht klar zu sein, dass 150 Euro für ein gezogenes Rohr ein völliger Fantasiepreis sind. Mit den Produktionskosten haben die 150 mal gar nichts zu tun.
 
Immer diese Leute, die immer die gleiche alte Leier abspielen und Polizei spielen müssen.


Ok... aber dir scheint nicht klar zu sein, dass 150 Euro für ein gezogenes Rohr ein völliger Fantasiepreis sind. Mit den Produktionskosten haben die 150 mal gar nichts zu tun.

:lol:

Als ob die Preisgestaltung bei unserem Hobby im allgemeinen was mit Produktionskosten zu tun hätte....
 
Also mal ganz ehrlich, mein Vater hätte mir den Vogel gezeigt...und wir wären in den Baumarkt gefahren und hätten da das Zeugs gekauft
 
Ok... aber dir scheint nicht klar zu sein, dass 150 Euro für ein gezogenes Rohr ein völliger Fantasiepreis sind. Mit den Produktionskosten haben die 150 mal gar nichts zu tun.
Wie gut, dass es wir nicht alle nach Baumarktqualität und "Chinapreisen" schauen.

Bei uns im Unternehmen kostet eine Areitsstunde ca. 56 € netto und eine Maschinenenstunde, je nach Anlage bis zu 300 € netto.
Jetzt nehmen wir an, dass die Teile für das Set alle maschinell gefertigt werden in insgesamt 0,25h bei 200 €/h wären das 50 € für die Herstellung.
Das Material ca. 20 €, 15min für Verpackung, QM, blabla... nochmal ca. 15 €.
Das macht jetzt 85 €. Jetzt kommen noch ca. 30% Planungs- und Verwaltungskosten, Marketing blablub dazu =>110 €
Jetzt kommt der kalkulierte Gewinn von, sagen wir 20%, macht 132 €
Und zum Schluss die gute alte MwSt. von 19% => 157 € Verkaufspreis.

So hätte ich in etwas kalkuliert.
Bei denen sind die Herstellungskosten natürlich niedriger (ich sage nur Asien), aber es kommen Frachtkosten hinzu und diese Abläufe müssen dann auch überwacht werden.
 
Das einzige was mEn bei kindgerechten Parts Sinn machen würde, wäre konsequent niedriges Gewicht (was aber wohl immer auch gleichzeitig hohe Kosten bedeutet). Aber mal ehrlich, dieser Trend schon Kinder mit HiEnd-Technik (und das betrifft ja beileibe nicht nur das MTB) anzufüttern ist doch komplett daneben; wie soll den ein Kind so Wertschætzung lernen oder noch die Möglichkeit "sich zu steigern" kennenlernen (vlt sogar vom ersten selbstverdienten Geld), wenn es schon in jüngsten Jahren mit Edelkram gefüttert wird...? Klingt für mich stark nach Überkompensation, das Thema.
Auf nem solide ausgestattenen BMX für 300 Kröten lernt man Fahrtechnik eh viel effektiver als auf dem hochgezüchteten Edel-Fully, und da hatman sein ganzes Leben was von.

Ich fahre mit meinen seit mehr als 10 Jahren und seit sie 1,5 Jahre alt sind (wir müsstenjetztbei Rad Nr. 7 sein), und so viele Baustellen es bei Kidsbikes geben mag (die aber gar nicht so leicht zu beheben sind, wenn man bei der Erziehung bewusst den Silberlöffel weglassen will), der Lenkerdurchmesser von 22mm gehört da sicher nicht dazu...
Bremsgriffe, bezahlbare 20/24 Reifen und Felgen in guter Quali, leichte Rahmen, leichte Sättel... meinetwegen, aber Lenkerquerschnitt..?
Aber wenn MTB eines gut kann und schon immer konnte, dann sinnlose Innovation für teuer Geld zu verkaufen.
Ich glaub, bei dem Thema wird die bedingungslose Technik-Hörigkeit vieler Erwachsener hier auf ihre Kinder umgelegt. Wenn wir eines von unseren Kindern lernen können, dann ist das: einfach rauszugehen und Spass mit dem Rad zu haben. Wenn ich mir anschaue, wie manche Kids hier den Berg runterballern auf klapprigen, ollen Rädern und wie manche Erwachsene auf ihren teuren Edelfullys das nichtmal halb so schnell schaffen, is doch eigentlich alles klar...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mir anschaue, wie manche Kids hier den Berg runterballern auf klapprigen, ollen Rädern und wie manche Erwachsene auf ihren teuren Edelfullys das nichtmal halb so schnell schaffen, is doch eigentlich alles klar...

Jetzt den Kindern mit den miesen Rädern noch was ordentliches geben...wie die dann erst fahren könnten.
 
Der Lenker ist mit seinen 260 Gramm alles andere als Leicht... Und genau da liegt das Problem: wenn man bikemäßig etwas gutes für Kinder tun will, sollte man leichte Komponenten anbieten.
Das 24er Bike meiner Tochter wog (bevor ich zu tunen anfing) 12,5 Kilo. Sie wog 22 Kilo. Mein 29er XL Bike wiegt 10,9 Kilo (alles mit Pedalen), ich wiege 95 Kilo.
Mein Tuning fing bei Laufrädern und Reifen an: meine alten XT Naben (770er), Sapim Doppeldickend Speichen, Felgen von Federleicht, hat alles in allem (die Naben nicht mitgerechnet) ca. 120 Euro gekostet, plus zwei Schwalbe Rocket Ron. Gewichtsersparnis ca. 1,1 Kilo. Die Schwalbe 2,1er wiegen 430 Gramm statt der origanalen 750 Gramm der Kenda 24 x 1,95 und haben jeweils 20 Euro gekostet.
Das ist nur ein Beispiel, aber die Kurbel, die 800 Gramm wiegt ist auch nicht leicht zu ersetzen...
 
Wie gut, dass es wir nicht alle nach Baumarktqualität und "Chinapreisen" schauen.

Bei uns im Unternehmen kostet eine Areitsstunde ca. 56 € netto und eine Maschinenenstunde, je nach Anlage bis zu 300 € netto.
Jetzt nehmen wir an, dass die Teile für das Set alle maschinell gefertigt werden in insgesamt 0,25h bei 200 €/h wären das 50 € für die Herstellung.
Das Material ca. 20 €, 15min für Verpackung, QM, blabla... nochmal ca. 15 €.
Das macht jetzt 85 €. Jetzt kommen noch ca. 30% Planungs- und Verwaltungskosten, Marketing blablub dazu =>110 €
Jetzt kommt der kalkulierte Gewinn von, sagen wir 20%, macht 132 €
Und zum Schluss die gute alte MwSt. von 19% => 157 € Verkaufspreis.

So hätte ich in etwas kalkuliert.
Bei denen sind die Herstellungskosten natürlich niedriger (ich sage nur Asien), aber es kommen Frachtkosten hinzu und diese Abläufe müssen dann auch überwacht werden.

Vielleicht müssen manche in den Baumarkt und auf China Zeugs zurückgreifen...nicht jeder wurde oder ist als "rich kid" geboren.
 
Early Rider schafft es, mit der Sattel-Stützen-Kombo auf 210 g zu kommen, hier soll der Sattel allein 270 g wiegen? Warum ich an einem Kinderbike einen Lenker mit 260 g verbauen sollte, leuchtet mir auch nicht ein. Viele Leute fahren an ihren Enduros leichtere und breitere Lenker. Dann kann man auch gleich beim Puky bleiben, die haben auch 'ne Kind-gerechte Optik.
 
Auf nem solide ausgestattenen BMX für 300 Kröten lernt man Fahrtechnik eh viel effektiver als auf dem hochgezüchteten Edel-Fully, und da hatman sein ganzes Leben was von.

Wenn wir eines von unseren Kindern lernen können, dann ist das: einfach rauszugehen und Spass mit dem Rad zu haben. Wenn ich mir anschaue, wie manche Kids hier den Berg runterballern auf klapprigen, ollen Rädern und wie manche Erwachsene auf ihren teuren Edelfullys das nichtmal halb so schnell schaffen, is doch eigentlich alles klar...

Das 300euro BMX ist hinausgeschmisses geld. Das man mit schweren Rücktritt glump besser lernt ist ein oft erzähltes Märchen. Ein gebrauchtes ku, Woom oder isla für weniger geld als dein baumarkt bmx ist 10 Mal sinnvoller.
 
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