XC World Cup Albstadt: Erster Streckencheck des Weltcup-Kurses

Der Weltcup in Albstadt steht unmittelbar bevor: Mitten auf der Schwäbischen Alb bitten Schurter, van der Poel und Co. zum Showdown – und der Event wirft seine Schatten voraus. Einerseits wurde in den vergangen Tagen innerhalb der Szene viel darüber spekuliert, wer denn zum ersten Mal in dieser Saison ganz oben auf dem Podium stehen wird, andererseits sorgte der Kurs in Albstadt für reichlich Gesprächsstoff. Wir haben uns zu Fuß auf die Runde begeben und einige Fotos von der Strecke mitgebracht.


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Also ich ware gestern vor Ort und muss sagen ich verstehe die Änderungen hinsichtlich der WM. Natürlich findet die WM nächstes Jahr einen Monat später statt. Aber wirklich regen sich die leute über ca 20% der Strecke auf! der zweite teil ist generell unverändert. Für Zuschauer wurden 1a wege gebaut um es oderntlich Anzuschauen.
Und wenn man den ganzen hater auf die eine steigung sowie zwei drops zieht... Fahrt mal hier in der gegend! Es war letzes jahr ein desaster (das Rennen) aufgrund der Strecke!!!

u23 male hat heute wirklich gut dort ausgesehen... Und uphill ist es nun auch besser möglich zu überholen. Albstadt ist halt ein Kurs der eigentlich schon immer recht easy war und seine schierigkeit aufgrund der Rampen definiert.

Die Strecke wurde aller ihrer technischen Features beraubt. Das was Mountainbiken primär ausmacht.
Selbst viele Fahrer beschweren sich über den Zustand der Strecke. Sowas macht den Sport nicht attraktiver.
Unattraktiver Sport => weniger Zuseher => weniger Geld durch Sponsoren => noch weniger Profis die davon leben können

Der Standort scheint absolut ungeeignet zu sein um gute Rennbedingungen zu garantieren. Keine Ahnung warum man daran festhält.
Und weil immer auf das letzte Jahr verwiesen wird. Ich habe recherchiert und von keinem Fahrer, in keinem Bericht oder Sonstiges die hier so oft erwähnte Beschwerdeflut nachvollziehen können.
 
Die Strecke wurde aller ihrer technischen Features beraubt. Das was Mountainbiken primär ausmacht.
Selbst viele Fahrer beschweren sich über den Zustand der Strecke. Sowas macht den Sport nicht attraktiver.
Unattraktiver Sport => weniger Zuseher => weniger Geld durch Sponsoren => noch weniger Profis die davon leben können

Der Standort scheint absolut ungeeignet zu sein um gute Rennbedingungen zu garantieren. Keine Ahnung warum man daran festhält.
Und weil immer auf das letzte Jahr verwiesen wird. Ich habe recherchiert und von keinem Fahrer, in keinem Bericht oder Sonstiges die hier so oft erwähnte Beschwerdeflut nachvollziehen können.
Wenn man die Strecke so doof findet, dann darf man sich die Rennen natürlich konsequenterweise nicht anschauen. Sonst sinken die Zuschauerzahlen ja nicht und die Veranstalter fühlen sich bestätigt. Dann darf man aber auch nicht meckern. Ist wie bei der Kirche, den Laden doof finden, weil sich da nix bewegt, aber kirchlich heiraten und die Kinder taufen lassen. Auch da fühlt sich der Veranstalter nur in seinem bisherigen Tun bestätigt und macht weiter. Ich werde mir das Rennen sehr gerne anschauen, weil ich weiß, dass die Strecke nur ein Faktor ist und in erster Linie die Fahrer das Rennen langweilig oder spannend gestalten.
 
"...es wird im Windschatten gefahren und damit wird dann unweigerlich die Spannung steigen."

Tour de France
Naja, der Vergleich mit der Tour hinkt. In jeder Runde 200m Windschatten oder jeden Tag 200km Windschatten... da gibts schon noch Unterschiede.

Windschatten spielt beim XCO einfach keine große Rolle. Wenn man sich dadurch mehr Spannung erhofft, redet man sich irgendwas schön.
 
Die Strecke sieht aus, wie der feuchte Traum der Tiroler Touristiker. Demnächst wird noch die Wegbeschreibung von S (singletrailskala) auf das wesentlich praxisnähere bph (bikes per hour) Sytem umgetellt, hat sich ähnlich ja auch bei den Liften und Seilbahnen längst bewährt, muss gut sein!
 
Erstaunlich.

Die Strecke wurde aller ihrer technischen Features beraubt. Das was Mountainbiken primär ausmacht.
Falsch.
Sowas macht den Sport nicht attraktiver. Falsch.
Unattraktiver Sport => weniger Zuseher => weniger Geld durch Sponsoren => noch weniger Profis die davon leben können
Falsch.

Der Standort scheint absolut ungeeignet zu sein um gute Rennbedingungen zu garantieren.
Falsch. Keine Ahnung warum man daran festhält.
Und weil immer auf das letzte Jahr verwiesen wird. Ich habe recherchiert und von keinem Fahrer, in keinem Bericht oder Sonstiges die hier so oft erwähnte Beschwerdeflut nachvollziehen können.

Zum letzten Punkt:
wenn du das wissen willst wirst du dich an die Verantwortlichen wenden müssen.
Sowas läuft nicht öffentlich übers Internet.
 
Na, zumindest im Devil‘s Corner hat dieses Planken-Hasendraht-Gebaue nun bei den Frauen schon zum zweiten Mal für einen Sturz an der Spitze gesorgt.... sieht so aus als ob das Holz dort entweder durch Nässe und/oder Schlamm arg rutschig wäre.

Soll nicht heißen dass die natürlichen Wurzeln hier besser zu fahren wären; aber der groß vorangestellte Sicherheitsgedanke passt anscheinend in der Realität nicht so ganz.

Es drängt sich schon die Frage auf - wofür dann diese massive Bauerei?
 
Zuletzt bearbeitet:
@schoeppi
Bitte lass es,nur weil man ein Aussage rot einfärbt wird sie dadurch nicht besser.
Frauenrennen zeigt ganz deutlich was die Umbauten gebracht haben.
 
Nach dem Frauenrennen würde ich sagen Albstadt Drop bock langweilig. Da war absolut kein Grund den zu entschärfen. Etwas Schlamm gehört im Extremfall halt dazu. Mitas Drop sieht zumindest im TV zu einfach aus, allerdings ist es nicht so schlimm wie befürchtet, wenn man da beim Einstieg ein wenig was macht kann man das sicherlich interessanter machen. Lustigerweise scheinen einige hier recht gehabt zu haben, dass gerade die Holzelemente speziell am Devils Corner nicht besser als das Wurzelwerk sind. Hätte mal sehen wollen, was da los gewesen wäre, wenn es richtig geregnet hätte.
 
Das ist auch eigentlich nur logisch dass Holzplanken bei Nässe nicht ungefährlich sind - erst recht nicht im Laufe des Rennens wenn immer mehr Schlamm auf der Fahrspur landet.

Denke jeder bei dem es eine Holzbrücke im Revier gibt hat bei Nässe selbst schon heikle Situationen erlebt :eek::D
 
Das ist auch eigentlich nur logisch dass Holzplanken bei Nässe nicht ungefährlich sind - erst recht nicht im Laufe des Rennens wenn immer mehr Schlamm auf der Fahrspur landet.

Denke jeder bei dem es eine Holzbrücke im Revier gibt hat bei Nässe selbst schon heikle Situationen erlebt :eek::D
Dafür haben sie doch das bewährte Stahlnetz rübergezogen.

Ab davon finde ich auch daß es mit der Holzpiste in den Serpentinen übertrieben haben.
 
War das denn auch genau an der Kante? Müsste man in der Streckenvorschau nochmal drauf achten.


Cooper hatte einen Platten und Avancini eine gebrochene Speiche. Deren Wechsel war nicht wegen des Reifens.

- ah okay, das habe ich so nicht mitbekommen.

- bei Courtney hat man es nicht genau gesehen; Tauber ist m.E. schon vor der Kante auf dem Holz weggerutscht; dort sollte zumindest theoretisch noch Draht gelegen haben.

Edit: zumindest Forster‘s Wahl scheint nicht glücklich zu sein, so oft wie der auf der Schnauze liegt.... er kommt ja eigentlich mit solchen Bedingungen zurecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
- ah okay, das habe ich so nicht mitbekommen.

- bei Courtney hat man es nicht genau gesehen; Tauber ist m.E. schon vor der Kante auf dem Holz weggerutscht; dort sollte zumindest theoretisch noch Draht gelegen haben.

Edit: zumindest Forster‘s Wahl scheint nicht glücklich zu sein, so oft wie der auf der Schnauze liegt.... er kommt ja eigentlich mit solchen Bedingungen zurecht.
Der Draht sollte bis zur Kante gehen, aber das meine ich ja, müsste man mal nachschauen.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass Nino und Lars Forster unterschiedliche Reifen fahren. Reifendruck kann natürlich anders sein, Fahrkönnen bei den Bedingungen spielen wohl die größte Rolle, manchmal hat man auch einfach Pech.
 
Jedenfalls waren die Rennen zugegebenermaßen attraktiver als ich es zuvor von der Strecke erwartet habe.

Die Wetterbedingungen haben aber das Ihre dazu beigetragen - denke komplett trocken wäre es weniger interessant geworden.

Dennoch - mir ist die Bauerei too much. Braucht der Sport in der Form nicht.
 
Also bis auf den "Albstadt Drop" und dieser furchtbare Pumptrack am Schluss fand ich die Strecke jetzt echt gut. Das man einfach so Treppen in eine XC Strecke rein baut ist schon ziemlich daneben.
Warum haben die eigentlich kein Pannenspray dabei? Etwa zu viel Gewicht? Denn ein Platten ist ja heute echt keine Entschuldigung mehr nachdem der innerhalb von Sekunden ja eigentlich wieder voll ist.
Was ein Mud Guard so alles bringen kann hat man ja bei dem "Matschtreffen" am Schluss gesehen. Die werden wohl in der nächsten Zeit noch schön mit den Zähnen knirschen.
Wäre es eigentlich erlaubt, das Rad komplett aus zu tauschen? Von mir aus auch mit Zeitstrafe aber der Unfall von Foster wäre dann ja nicht passiert. Wobei es mich wundert wie ein Profi WC Mechaniker nur so nachlässig sein kann das sich der Lenker gleich mehrmals so verdreht.
Geflogen sind die zudem an den Stellen, wo nix gebaut wurde.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Man darf alles am Rad tauschen, nur den Rahmen nicht.

Zur Strecke: Bei den Eliterennen mag der Albstadtdrop noch gehen, aber wenn da auch U23 und Junioren runter müssen und es keine B-Line gibt, finde ich die Stufen vertretbar. Wenn Albstadt, dann so. Ich glaube aber, dass Albstadt im Worldcupkalender kaum Zukunft haben wird.
 
Wäre es eigentlich erlaubt, das Rad komplett aus zu tauschen? Von mir aus auch mit Zeitstrafe aber der Unfall von Foster wäre dann ja nicht passiert.
Nicht dass ich wüsste. Habe ich noch nie gesehen und in vielen Fällen würden sich die Fahrer dann wohl einen Laufradwechsel klemmen.
Wieso meinst du, dass Forsters 2. und/oder 3. Sturz mit einem anderen Rad nicht passiert wäre?
 
Nicht dass ich wüsste. Habe ich noch nie gesehen und in vielen Fällen würden sich die Fahrer dann wohl einen Laufradwechsel klemmen.
Wieso meinst du, dass Forsters 2. und/oder 3. Sturz mit einem anderen Rad nicht passiert wäre?
Lenker stand ja schon nach dem ersten Sturz schief und als die Sanitäter sein Rad ab transportiert haben wieder. Zudem schien auch irgendwas mit der Bremsleitung zu sein denn auf die hat er nach dem vorletzten Sturz auch geguckt. Glaub nicht, dass das alles nur wegen dem falschen Reifen war.
 
Die Bremsleitung hat sich aus der Führung an der Gabel gelöst. Das kann schnell passieren, wenn der Lenker verdreht und die Leitung sehr kurz ist.
 
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