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Kenda MTB-Reifen

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oscar

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Werte Gemeinde,

analog zu den Diskussionen über die Reifen von Maxxis und On One würde ich hier gerne etwas Ähnliches zu Kenda-Reifen anschieben.

Man hört ja oft von diesem und jenem guten, bezahlbaren Kenda-Reifen oder manchen "Geheimtipps" - nur: Diese Informationen sind recht dünn gestreut und bei Kendas riesiger Produktpalette, von der aber nicht alles in Deutschland verkauft wird, ist es schwer den Durchblick zu behalten.

Vielleicht lässt sich dieses Wissen ja hier bündeln.

Ganz eigennützig geschieht das natürlich nicht, denn ich hätte da noch mein Steppenwolf Tycoon SL mit neuen Reifen auszustatten ... :)
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von scylla ()
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Also Geheimtipp ... der Nevegal ist ja schon länger bekannt, und vom Potential her sicher sehr gut für AM/Enduro. Am Grip hatte ich nie etwas auszusetzen - die Stick-E-Mischung hält, was sie verspricht. Wirkt sich leider auch auf den Rollwiderstand aus. Noch ein NT: die Seitenwand ist sehr dünn. Eventuell gibt's mittlerweile ein Pendant zur Exo/Snakeskin Sidewall?
 
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Nach allem was ich über Kendas Reifen mitbekommen habe sind die hauptsächlich für Preis/Leistung in den USA (und CA) bekannt. Brauchbare Mid-Range Reifen die in den USA beliebt sind weil sie deutlich weniger kosten als die High-End Modelle (Maxxis, Schwalbe, etc.)

Wenn ich Fahrer mit Kenda Reifen nach den Dingern gefragt habe hieß es meistens ungefähr: "Ist für den Preis ganz gut, aber es gibt besseres". Das war zumindest bei Nevegal, SB8 und Excavator der Fall.
 
Genau das war ja auch der Hintergrund der Fragestellung.
Sicher kann man mit einem passend ausgesuchten Topmodell nicht viel falsch machen, zahlt aber entsprechend dafür. Aber als Nur-so-zum-Spaß-Fahrer komme ich vielleicht auch mit kleinerem Budget zu einer für mich ausreichenden Lösung. Midrange-Material und moderate Ambitionen können sich doch gut vertragen.

Um für meinen Fall noch etwas konkreter zu werden:
Das Rad ist ein '02er Steppenwolf Tycoon SL mit wenig KM, Federweg v/h 100mm, leider relativ schmale Mavic XM317 und derzeit noch IRC Mythos 2,1. Einsatz XC/Tour, ich habe weder vor, damit Rennen oder Marathons zu fahren, noch wären das Rad und meine Fähigkeiten für härtere Einsätze geeignet.
Wäre da der Nevegal vielleicht was? Tubeless-Umbau könnte ich auch noch machen, scheint ja kein Hexenwerk mehr zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
oscar schrieb:
Um für meinen Fall noch etwas konkreter zu werden:
Das Rad ist ein '02er Steppenwolf Tycoon SL mit wenig KM, Federweg v/h 100mm, leider relativ schmale Mavic XM317 und derzeit noch IRC Mythos 2,1. Einsatz XC/Tour, ich habe weder vor, damit Rennen oder Marathons zu fahren, noch wären das Rad und meine Fähigkeiten für härtere Einsätze geeignet.
Wäre da der Nevegal vielleicht was? Tubeless-Umbau könnte ich auch noch machen, scheint ja kein Hexenwerk mehr zu sein.
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Eher nicht ... Rollwiderstand zu hoch, wenn du mich fragst. Ich weiß es geht um Kenda, aber der On One Smorgasdings scheint ideal für XC und Tour, und kostet auch einen Pappenstiel!
 
Stimmt, den habe ich mir gerade auf mein Starrbike gezogen. Erster Eindruck ganz gut, aber mit dem Luftdruck muss ich noch ein bisschen spielen. Grundsätzlich könnte ich den natürlich auch auf dem Fully montieren.

Rein nach der Beschreibung zu schließen könnte der Honey Badger außerdem noch was sein. Nur ist dann wieder die Frage, ob man mit DTC, faltbar und allem Drum und Dran gegenüber den mehr "etablierten" Marken noch was spart. Was ich bisher an Preisen gefunden habe, reicht auch für BCC-Contis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier in Deutschland finde ich Kendas meistens zu teuer im Vergleich zur Konkurrenz. In $-Ländern sieht das anders aus, da gibts Kenda an jeder Ecke im Sonderangebot und die bei uns beliebten Marken sind ziemlich teuer (Schwalbe, Maxxis, Conti).
 
Verkehrte Welt :)
Mir scheint die Preisspanne in Deutschland aber auch recht groß zu sein. Von 25€/Reifen bis zu knapp dem Doppelten ist z.B. für den Nevegal 2.1 mit DTC so ziemlich alles drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich fahre die Nevegal schon länger in 2,35 und 2,5 immer mal wieder zwischendurch, wenn es die gerade mal wieder irgendwo günstig zu kaufen gibt.

In der Sticky-E Mischung ist der Grip hervorragend egal ob trocken oder feucht, das können auch die meisten teuren Modelle anderer Hersteller nicht besser.

Nachteil dünne Seitewand und ein hoher Rollwiderstand, deswegen fahre ich die Nevegal nur am Vorderrad.
 
Totgesagte leben länger!:D

Wer fährt auch Kenda?

Bei mir vorne der Honey Badger „The Bachelor“ DH Pro und Helldiver Pro (unterwegs von Bike24) hinten.

Der HBDC ist ein richtig toller Allrounder, Gummi (mit China-Schätzeisen nachgemessen) 50/42a, schön klebrig auf Fels und Wurzeln, auch wenn die feucht und geschält sind.:cool:
Dachte eine Weile, die Reifen kommen von Cheng Shin (Maxxis), aber Kenda hat eigene Fertigungsstätten in Asien (Taiwan, China, Vietnam).
:anbet:
Mal schauen, was der ‚Höllentaucher‘ kann. ;)
:daumen:
 
Trail Surfer schrieb:
Totgesagte leben länger!:D

Wer fährt auch Kenda?
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seit Jahren. Der neue Nevegal X-Pro ist ein toller Allrounder. Der neue Saber Pro als XC oder Marathon-Reifen ist derzeit mein Lieblingssocken, sogar am Enduro am Hinterrad.
Schön bei Kenda: tubeless ist absolut easy, sind sofort dicht. Sogar der leichte Saber Pro hält bereits mehrere Stunden ohne Dichtmilch!!
Schade, dass es den Honey Badger noch nicht in 29 gibt. Würde ich gerne fürs Enduro vorne haben.
 
ragazza schrieb:
Schade, dass es den Honey Badger noch nicht in 29 gibt. Würde ich gerne fürs Enduro vorne haben.
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Bin mit dem HBDC immer im Honey Moon:love: der Verscheiß am Vorderrad bisher sehr gering, der Grip das genaue Gegenteil:daumen:, nun bin ich mal gespannt, wie sich das gibt, wenn es (deutlich) kälter wird.
Im Übrigen wird der Hellkat mit weichem Dual Compound und Enduro-Karkasse auch in 29“ kommen.
 
Trail Surfer schrieb:
Bin mit dem HBDC immer im Honey Moon:love: der Verscheiß am Vorderrad bisher sehr gering, der Grip das genaue Gegenteil:daumen:, nun bin ich mal gespannt, wie sich das gibt, wenn es (deutlich) kälter wird.
Im Übrigen wird der Hellkat mit weichem Dual Compound und Enduro-Karkasse auch in 29“ kommen.
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Hellcat in 29 wäre natürlich der Bringer.
 
Sehr fein - mich würden ja ErFAHRungen mit dem Kenda Regolith in 29*2,4 erfreuen...

Brauche einen Partner zum Kenda Hellcat vorne
 
mike79 schrieb:
Sehr fein - mich würden ja ErFAHRungen mit dem Kenda Regolith in 29*2,4 erfreuen...

Brauche einen Partner zum Kenda Hellcat vorne
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Hab den aktuell auf meinem Trail/AM-Bike (130/120mm) drauf und bin bisher (nach ca. 500 km und 10.000 Hm) auf den heimischen Trails und den ausgedehnten Touren in Ost- und Südtirol sehr angetan. Da war jetzt noch nichts fahrtechnisch wahnwitziges / anspruchvolles dabei, weswegen das erste Zeugnis nahe an der eierlegenden Wollmilchsau dran ist (aber noch weit weg von nem Fan-Boy):

  • Rollwiderstand: gut bis sehr gut
  • Grip: bisher sehr gut (allerdings bisher fast nur im Trockenen gefahren)
  • Bremsgrip: gut bis sehr gut
  • Dämpfung: für die Karkasse / Gewichtsklasse gut
  • Pannensicherheit: hatte noch keine, also sehr gut

Ein echter Härtetest folgt jetzt Mitte August mit den SevenSummits Alpencross... danach kann ich mit Sicherheit mehr zu der Kombi sagen!
 
hat jemand Erfahrung mit dem Kenda Hellkat Pro ATC 29x2.4 auf einer Felge mit 24,5mm Innenweite?
geht das noch gut, oder eher nicht?
 
I
vanbov schrieb:
Hab den Reifen auf ner Newmen X.A.25 Felge (25mm MW) und das passt Perfekt.
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Interessante Kombi. Ist die Felge dem Reifen gewachsen? Also der Reifen soll ja sehr viel Grip in grobem Gelände bieten. Kannst du das aber mit der Felge fahren/ausnutzen? Wie schwer bist du und was fährst du so und mit welchem Bike? Sorry, finde es wirklich interessant, weil ich gerade nach neuen Laufrädern und dann auch reifen suche. Der hellkat ist fast schon zu viel des guten und die Newmen Felge vermutlich zu wenig für das, was ich suche. Aber vielleicht täusche ich mich da auch.
 
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