Hallo, Senioren Ü 50 anwesend?

... momentan bin ich ziemlich neidisch auf Eure Wohnorte. Wir wohnen hier ja im MTB-Niemandsland - und dass kleine Waldgebiet, dass wir hier haben, wird gerade komplett abgeholzt (jedenfalls hat man den Eindruck). Und schöne MTB Gebiete sind ausserhalb des Radius. Aber, dass heisst ja nicht, dass man sich nicht anderweitig austoben kann ;)
 
Die letzten Male in der Pfalz, hatten wir auch den gleichen P, ca. 30-40 Plätze, maximal zur Hälfte belegt, wie ich finde guter Startpunkt.

Hier bei uns in den Ski/Schlittengebeiten ist es anders. Da gibts meist nur einen großen Parkplatz, wobei die Leute trotzdem auch km mit Schlitten laufen, um auf der vollen Wiese zu fahren.
Mein Skitourort ist wegen der Entfernung nicht so stark frequentiert, außerdem wurde das Rodeln auf der Piste verboten, seit der Lift zu mieten ist. So sind die Rodelflächen begrenzter.
Ich hab mir allerdings noch Schneeschuhe, Langlaufski ins Auto geladen, so dass ich einfach weitergefahren wäre, um irgendwo anders zu starten.
Leider muss halt für die Schneesportarten eine Mindesthöhe Schnee vorhanden sein, um überhaupt zu starten und da geht/ging unter 650m bei uns bisher noch nix.
 
....

und Du liebe Martina H denkst tatsächlich, dass du mich überzeugen könntest, wenn ich oder andere das nicht machen die Situation wesentlich zu verebessern ?
Das wird sie sicherlich nicht denken...
Du bist Städter, oder??
Du argumentierst so wie der Autofahrer der sagt: "Gugg Dir mal an, wie dicht dieser Depp vor uns herfährt"
 
Pfalz, PP Kalmit,
die Fahrzeuge stehen bis weit in die Zufahrtsstraße

Anhang anzeigen 1184091

PP Hohe Loog, Hahnenschritt,
die Fahrzeuge stehen bis weit in beide Zufahrtsstraßen

PP Kalmit, Hüttenbrunnen,
auch hier:
die Fahrzeuge stehen bis weit in beide Zufahrtsstraßen

drei Kilometer weiter PP Totenkopf,
eine Seite zu 25% belegt, andere Seite völlig leer.

Mein PP in Edenkoben, Denkmal, bei Ankunft ein weiteres Fahrzeug, bei Abfahrt fünf, und da gehen locker mal zweihundert drauf.

Völlig sinnfrei und normal nicht nachzuvollziehen.
Hmmm..., vielleicht kennen sich die Leute da auch nicht aus und wissen nicht, dass es in der näheren Umgebung noch mehr Parkplätze gibt.
Aber nichts destotrotz, würde ich an keine dieser Plätze fahren, sondern zu Hause bleiben, denn da kenne ich mich aus.
 
Hmmm..., vielleicht kennen sich die Leute da auch nicht aus und wissen nicht, dass es in der näheren Umgebung noch mehr Parkplätze gibt.
Aber nichts destotrotz, würde ich an keine dieser Plätze fahren, sondern zu Hause bleiben, denn da kenne ich mich aus.
Die fehlende Ortskenntnis ist sicherlich mit das Hauptproblem. Da gehen jetzt Leute in die Natur, die das in den Jahren/Jahrzehnten davor nicht (regelmäßig) gemacht haben. Da wird an die paar Stellen gefahren, die man mal aus dem Auto raus wahrgenommen hat. Dass es einen Abzweig später auch etwas geben könnte, ist denen völlig fremd.
Was mich daran wirklich ärgert ist, dass nun seit Wochen über diese Massenaufläufe berichtet wird und diese Orte auch benannt werden und die Leute trotzdem zu doof/faul/einfallslos sind, sich auf dem Smartphone oder Tablet bei Komoot o.ä. die Gegend anzuschauen und Alternativen zu wählen. Das bekommen doch sogar kleine Kinder hin.
 
Das wird sie sicherlich nicht denken...
Du bist Städter, oder??
Du argumentierst so wie der Autofahrer der sagt: "Gugg Dir mal an, wie dicht dieser Depp vor uns herfährt"
Nein ich bin kein Städter sondern Dörfler allerdings Nahbereich FFM.

Ich denke auch, wenn jemand aus der Region sagt, dieses Verkehrschaos geht mir auf den Sack und belastet uns in unserem Alltag derzeit extrem, dann kann ich das bestimmt nachvollziehen und das war letztendlich mit ein Grund nicht in den Vogelsberg zu fahren.

Nur mag man mir auch das Recht zugestehen, dass ich die gemachten Maßnahmen in Bezug auf Corona als wirkungslos betrachte und das zumindest bei uns mit Hirn statt mit unüberlegten Aktionismus das Verkehrschaos nicht ausgeblieben aber normal gewesen wäre.

Der Witz ist das die Leute wirklich kein Hirn haben und nicht kapieren das5 KM weiter der Schnee ganuso weis ist und sich stattdessen lieber in den Stau stellen.

Der gravierende Unterschied bei der Sache ist die machen es Freiwillig, die Anwohner nicht.
Und, wenn zumindest mir gegenüber ein Anwohner so argumentiert dann nehme ich mir das auch zu Herzen.
Aber man mag es mir Übel nehme mit einem Zitat und zwei Miesen Smilies denke ich höchstens drüber nach wo der ......smilie ist. :D


Bei dem Schnee und der Seltenheit wie das die letzten Jahre vorgekommen ist, wäre das ohne Corona nur unwesentlich anders abgelaufen.
 
Was mich daran wirklich ärgert ist, dass nun seit Wochen über diese Massenaufläufe berichtet wird und diese Orte auch benannt werden und die Leute trotzdem zu doof/faul/einfallslos sind, sich auf dem Smartphone oder Tablet bei Komoot o.ä. die Gegend anzuschauen und Alternativen zu wählen. Das bekommen doch sogar kleine Kinder hin.

:daumen: - oder eben einfach mal zu Hause bleiben :)
 
Bei dem Schnee und der Seltenheit wie das die letzten Jahre vorgekommen ist, wäre das ohne Corona nur unwesentlich anders abgelaufen.

... völlig richtig, aber wir haben nunmal Corona...

... wobei ich Deiner Argumentation über Sinn und Unnsinn durchaus folgen kann...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Schnee und der Seltenheit wie das die letzten Jahre vorgekommen ist, wäre das ohne Corona nur unwesentlich anders abgelaufen.
Das will und kann ich nicht bestreiten.
Nur haben die Sperrungen und Zufahrtsbeschränkungen jetzt einen anderen Hintergrund. Jetzt geht es nicht darum, Ski- und Rodelhänge vor Überlastung, Müllbergen und Lärm zu schützen, sondern darum, das Aufeinanderhängen großer Menschengruppen zu verhindern. Egal, ob draußen oder nicht, wenn so viele Menschen im gleichen Dunstkreis rumschnaufen, erhöht sich die Ansteckungsgefahr.
Das ist schon nochmal eine andere Situation, bei der stärker geregelt werden muss, als zu normalen Zeiten.
 
... momentan bin ich ziemlich neidisch auf Eure Wohnorte. Wir wohnen hier ja im MTB-Niemandsland - und dass kleine Waldgebiet, dass wir hier haben, wird gerade komplett abgeholzt (jedenfalls hat man den Eindruck). Und schöne MTB Gebiete sind ausserhalb des Radius. Aber, dass heisst ja nicht, dass man sich nicht anderweitig austoben kann ;)
Ich hab zwar viel an Trails aber das macht derzeit keinen Sinn alles zu zerfahren
Und fahr hauptsächlich "Gravel",Weinbergswege ect
 
Das will und kann ich nicht bestreiten.
Nur haben die Sperrungen und Zufahrtsbeschränkungen jetzt einen anderen Hintergrund. Jetzt geht es nicht darum, Ski- und Rodelhänge vor Überlastung, Müllbergen und Lärm zu schützen, sondern darum, das Aufeinanderhängen großer Menschengruppen zu verhindern. Egal, ob draußen oder nicht, wenn so viele Menschen im gleichen Dunstkreis rumschnaufen, erhöht sich die Ansteckungsgefahr.
Das ist schon nochmal eine andere Situation, bei der stärker geregelt werden muss, als zu normalen Zeiten.
Ich kann da nicht für andere Regionen sprechen und will das, was bei uns stattfindet, auch nicht mit Skiregionen vergleichen, wo man eng gedrängt am Lift steht oder ganz und gar in Gondeln sitzt.
Aber oben auf dem Feldberg war es kein Problem Abstandsregeln selbst großzügig einzuhalten.

Einer unserer Ärzte hat mal gesagt und das fand ich gut, das zu einer Coronaabwehr auch ein gutes Immunsystem gehört. Das den Verlauf oder die Infektion wesentlich beeinflussen kann.
Zu einem gesunden Immunsystem gehört und dazu auch der psychische Teil der nicht unwesentlich durch Sport und Sozialkontakte beeinflusst werden kann.
Lohnt zumindest drüber nachzudenken ;)
 
Ich kann da nicht für andere Regionen sprechen und will das, was bei uns stattfindet, auch nicht mit Skiregionen vergleichen, wo man eng gedrängt am Lift steht oder ganz und gar in Gondeln sitzt.
Aber oben auf dem Feldberg war es kein Problem Abstandsregeln selbst großzügig einzuhalten.

Einer unserer Ärzte hat mal gesagt und das fand ich gut, das zu einer Coronaabwehr auch ein gutes Immunsystem gehört. Das den Verlauf oder die Infektion wesentlich beeinflussen kann.
Zu einem gesunden Immunsystem gehört und dazu auch der psychische Teil der nicht unwesentlich durch Sport und Sozialkontakte beeinflusst werden kann.
Lohnt zumindest drüber nachzudenken ;)
Ich will die Leute nicht davon abhalten raus zu gehen und Sport oder was auch immer zu treiben. Aber dass die das alle am gleichen Ort machen müssen, will mir nicht in den Kopf.

Abstandsmöglichkeiten im Freien hin oder her, auch die Dauer eines " Virenbeschusses" ist am Rodelhang vermutlich zu kurz, aber dennoch ist die Gefahr größer, je mehr Menschen sich auf dem Hang bewegen.

Und darüber hinaus hat das Ganze eine optische/psychologische Wirkung/Botschaft: Es sieht einfach nach "wir nehmen die Einschränkungen nicht ernst, wir pfeifen auf Abstandsregeln, wir lassen uns nicht gängeln, wir wissen besser was gut für uns ist" aus.
Das muss, finde ich, echt nicht sein.
 
Ich will die Leute nicht davon abhalten raus zu gehen und Sport oder was auch immer zu treiben. Aber dass die das alle am gleichen Ort machen müssen, will mir nicht in den Kopf.
Ist doch menschlich. Wenn überall gerufen wird: "Bleibt zuhause" und die Paniker und untertänigen Regelbefolger zuhause bleiben, ist ja genug Platz für mich ohne Gefahr. also nix wie hin.

Kennste doch vom Staumelder auf der Autobahn. Folgste der empfohlenen Umleitung, stehste dort im Stau. Bleibste auf der Autobahn, fragst Du Dich oft, wo denn der Stau war.
 
Dann wäre da noch der Aspekt, dass Wintersport immer auch verletzungsintensiv ist. Daran erinnert mich gerade mein linkes Knie, das durch einen Liftunfall ( Holländerin räumt beim Aussteigen aus dem 6er Sessel alle ab, Kind hängt an meinem linken Fuss währen der Sessel mich davon wegzieht unter Rotation des linken Knies - Skiurlaub gelaufen ) lädiert ist. Neben dieser anektotischen Argumentation gibts da auch klare Zahlen zu.
Das wäre ein netter Zug, die Krankenhäuser zu entlasten, indem man nichts risikoreiches macht. Aber wer will schon nett sein. Nett ist ja uncool in der Ellenbogenspassgesellschaft.
 
Dann wäre da noch der Aspekt, dass Wintersport immer auch verletzungsintensiv ist. Daran erinnert mich gerade mein linkes Knie, das durch einen Liftunfall ( Holländerin räumt beim Aussteigen aus dem 6er Sessel alle ab, Kind hängt an meinem linken Fuss währen der Sessel mich davon wegzieht unter Rotation des linken Knies - Skiurlaub gelaufen ) lädiert ist. Neben dieser anektotischen Argumentation gibts da auch klare Zahlen zu.
Das wäre ein netter Zug, die Krankenhäuser zu entlasten, indem man nichts risikoreiches macht. Aber wer will schon nett sein. Nett ist ja uncool in der Ellenbogenspassgesellschaft.
Das gilt aber für das Mountainbiken dann genauso.
 
Das gilt aber für das Mountainbiken dann genauso.
Müsst ihr dann beatmet werden?
Ihr könnt euch doch dann in die Betten legen, die unbenutzt für Corona freigehalten wurden und an deren finanziellen Verlusten jetzt die Krankenhäuser dunkelrote Zahlen schreiben.
 
Warum soll ich zu Hause bleiben, wenn ich da, wo ich mich bewege, nicht mal mehr einer Wildsau begegne. Das muss mir mal einer nachvollziehbar erklären.
Du musst doch gar nicht zuhause bleiben. Die 15 Km gelten doch nur für Landkreise mit mehr als 200 Inzidenz (das sind bundesweit m.W. so knapp über 60 von knapp 400 Kreisen/kreisfreien Städten). Alle anderen dürfen raus wie sie wollen.
Müsst ihr dann beatmet werden?
Ihr könnt euch doch dann in die Betten legen, die unbenutzt für Corona freigehalten wurden und an deren finanziellen Verlusten jetzt die Krankenhäuser dunkelrote Zahlen schreiben.
Bekanntermaßen ist das Problem zurzeit weniger die Kapazität der Betten, als das fehlende Personal, um sich um Dich zu kümmern. Es bringt Dir also nix, wenn Du im Krankenhaus zwar ein Bett bekommst, Du Dich dort dann aber selbst versorgen musst. :bier:
 
Das wäre ein netter Zug, die Krankenhäuser zu entlasten, indem man nichts risikoreiches macht.
Die meisten Unfälle passieren im Haushalt. Also nichts wie raus aus dem Haus. Zur Beruhigung: Knochenbrüche werden im Krankenhaus normalerweise nicht auf der Intensivstation behandelt.
 
Nach 25 Jahren Rumschlagen mit Physioabrechnungen mit Krankenkassen würde ich mal vorsichtig sagen: Wenn Ärzte und Krankenhäuser (bzw. deren Verbandsvertreter) medial wirksam klagen, gehts in erster Linie ums Geld (= bessere Vergütungen der Abrechnungspositionen) und weniger um die echte Situation vor Ort.
Bei Krankenhäusern gehts vermutlich eher um gut und um schlecht geführte.
Und Kapazitätsengpässe - egal ob wegen fehlender Betten oder Personal - sind doch auch nix Neues. Die Fahrer der Rettungswagen waren doch schon vor corona gewohnt, mehrere Krankenhäuser anzurufen, um zu checken, wo noch freie Betten sind.
 
Nach 25 Jahren Rumschlagen mit Physioabrechnungen mit Krankenkassen würde ich mal vorsichtig sagen: Wenn Ärzte und Krankenhäuser (bzw. deren Verbandsvertreter) medial wirksam klagen, gehts in erster Linie ums Geld (= bessere Vergütungen der Abrechnungspositionen) und weniger um die echte Situation vor Ort.
Bei Krankenhäusern gehts vermutlich eher um gut und um schlecht geführte.
Und Kapazitätsengpässe - egal ob wegen fehlender Betten oder Personal - sind doch auch nix Neues. Die Fahrer der Rettungswagen waren doch schon vor corona gewohnt, mehrere Krankenhäuser anzurufen, um zu checken, wo noch freie Betten sind.
In meinen Augen sind wir ein Land der Schwaller und Aussitzer geworden, wirklich etwas gemacht wird bei uns doch nur noch sehr wenig.
 
Hab mich jetzt mal um Dinge gekümmert, die ich noch gut beeinflussen kann....



...meinen Bauch :D

und war bei meinem Lieblingsjapaner Sushi holen der ist zum Glück weniger als 15 KM weg und macht "to go"
DSC_3249.JPG

bis auf Toro alles bekommen, was ich wollte:hüpf:
 
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