!!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!

Ich habe die Bärenglocke.
Tut es bei mir auch. Ohne wurde man halt angemacht weil man keine Glocke hat, jetzt weil man sich durch das Gebimmel genötigt fühlt.
Dafür kann man jetzt sagen das es eine Glocke gegen die wilden Bären ist. Während das Gegenüber die Info verarbeitet und sich eine Antwort überlegt, hatt man dann genug Zeit Abstand zu bekommen. ;-)
 

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Re: !!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!
Ich habe die Bärenglocke.
Tut es bei mir auch. Ohne wurde man halt angemacht weil man keine Glocke hat, jetzt weil man sich durch das Gebimmel genötigt fühlt.
Dafür kann man jetzt sagen das es eine Glocke gegen die wilden Bären ist. Während das Gegenüber die Info verarbeitet und sich eine Antwort überlegt, hatt man dann genug Zeit Abstand zu bekommen. ;-)
Die dürfte gleich sein mit Der vom globi... Sehr viel leider als die trailbell
 
Doch geht schon wenn man will...
Mir fällt da noch Bike schieben ein....oder an den Leutz vorbei tragen....:spinner:
Wie ich bereits schrieb endet mein Verständnis irgendwann mal und welcher Depp steht um des Friedens Willen im Sommer am Sonntag um 5 auf (Winter um 8) damit die Leutz ungestört bleiben?
Cheers....
 
Mir fällt da noch Bike schieben ein....oder an den Leutz vorbei tragen....:spinner:
Wie ich bereits schrieb endet mein Verständnis irgendwann mal und welcher Depp steht um des Friedens Willen im Sommer am Sonntag um 5 auf (Winter um 8) damit die Leutz ungestört bleiben?
Cheers....
Im Zweifel hilft anhalten ggf absteigen damit man einander passieren kann... Ist das so schwer? Mit so einer ich fahr trotzdem weiter Einstellung hat sich ein Mofafahrer schon Mal fast selbst in den daneben liegenden nach befördert... Leider nur fast... Ich hätte mich sonst weggeschmissen vor lachen.... So hätte o ich dem Idioten der mit seinem Pedal an meinem hängen blieb lieber fast eins aufs m... Gegeben... ich war übrigens abgestiegen weil ein fahrendes passieren an der Stelle einfach nicht geht! und stand zum Glück hinterm Rad...
 
Mein Verhalten bzgl. Fußgängern ist verlangsamen, im Leerlauf rollen (das Geräusch des Leerlaufs reicht gefühlt in 80% der Fälle). Wenn nötig freundlich ankündigen, danach bedanken (Grüße grundsätzlich immer freundlich). Ich hatte schon den Fall, das eine Hundehalterin mich angesprochen hat, dass ich eine Klingel nutzen sollte. Aber hier, wie schon im Thread beschrieben, fühlen sich andere Nutzer desselben Weges dadurch "genötigt", also auch wieder falsch... Ich bin dann abgestiegen und habe mich mit der Dame freundlich Unterhalten, danach war das Problem geklärt und vielleicht ein Waldnutzer, der nicht schlecht auf Biker zu sprechen ist.


Wobei bzgl. Siebengebirge Fahrverbot sind wir jetzt aber auch schon etwas off Topic :D
 
Deine unangenehmen Hundebegegnungen werden aber wahrscheinlich genau dadurch verstärkt / ausgelöst. Die Hunde spüren Verunsicherung bzw. Angst und verhalten sich genau deshalb wie von Dir beschrieben.
Das mag ein Punkt sein. Was ist mit dem Erlebnis (habe ich vor einigen Posts berichtet), bei dem die Halterin ihren Hund hinter meinem Rücken den Hund losgelassen hat und der ist sofort auf mich los gegangen?
Was ist mit dem Erlebnis, bei dem ich völlig entspannt einem Wasserfall beobachtet habe und mich von hinten ein Hund kläffend angesprungen hat? Oder wo ich auf dem Radweg fahrend vom Hund aus dem Gebüsch heraus angesprungen wurde?
Wenn ich die nicht sehe kann ich doch auch keine Angriffe provozierenden. Oder?

Ich bin der Meinung: Hunde sind unberechnenbare Tiere, dies muss von jedem Hundehalter berücksichtigt werden, hierfür ist eine Leine notwendig. Für diese Meinung bin ich in anderen Threads schon heftig persönlich angegriffen worden.
Um Fragen vorzubeugen: hierzu kenne ich nicht die offizielle Position der DIMB, die ist mir auch egal.
 
und welcher Depp steht um des Friedens Willen im Sommer am Sonntag um 5 auf (Winter um 8) damit die Leutz ungestört bleiben?
Ich. Aber nicht so früh, wenn ich hier in der Region fahre. 9 Uhr am Treffpunkt hat sich als entspannte Zeit herauskristallisiert. Nicht im 7GB, aber sonst. Wenn ich einen Freund in Österreich besuche, der in einem beliebten Wandergebiet lebt, fahren wir auch mal um 6 Uhr morgens los. Dann kann man die Abfahrt genießen. Morgenstund wirkt scheinbar entspannend auf Wanderer.

Aber ich verstehe den Ausdruck Depp in dem Zusammenhang sehr gut:D ich entstamme einer langen Reihe von Langschläfern.

Zur Diskussion: Mich wundert manchmal die Selbstverständlichkeit, mit der maximale Rücksicht von Mtbler gefordert wird. Auch im Hinblick auf die angesprochenen "10m Fangleinen". Wozu habe ich die Leine, wenn ich sie nicht dazu nutze, den Hund in meiner Nähe zu halten, wenn ich nicht alleine bin?
Jeder verpeilt auch mal was. Alle. Mann kann dann auch mal stehen bleiben, so dass sich Hund und Halter sortieren können. Aber wenn das quasi erwartet und voraus gesetzt wird, finde ich das dreist. Ich rede hier von Wandautobahnen, wo eigentlich genug Platz ist. Da fallen mir die Situationen wie oben am ehesten auf.
Wobei bzgl. Siebengebirge Fahrverbot sind wir jetzt aber auch schon etwas off Topic
Ist das dein erster Tag hier? ;)
 
Unangenehme Hudeerlebnisse sind mir bisher zum Glück immer erspart geblieben, aber ich würde mich im Zweifel auch nicht scheuen einen Hund mit einem Fußtritt abzuwehren.
Das klingt traurig, aber vielleicht muss bei dem ein oder anderen erstmal der Hund angefahren/überfahren werden bevor da soetwas wie einsicht kommt.
 
Ich bin der Meinung: Hunde sind unberechenbare Tiere, dies muss von jedem Hundehalter berücksichtigt werden, hierfür ist eine Leine notwendig. Für diese Meinung bin ich in anderen Threads schon heftig persönlich angegriffen worden.
Um Fragen vorzubeugen: hierzu kenne ich nicht die offizielle Position der DIMB, die ist mir auch egal.
Da stimme ich grundsätzlich mit dir überein, es ist allerdings durchaus auch so, wie einige hier schon geschrieben haben. Ein Hund merkt unmittelbar, ob ein Mensch Angst vor ihm hat oder nicht. Mir ging es früher wie dir und mir ist wirklich jeder Kläffer hinterher gelaufen und wurde aggressiv. Dann habe ich meine Strategie verändert und bin den Hunden gegenüber selbstbewusster aufgetreten. Was soll ich sagen, es funktioniert. Seither eigentlich gar keine Probleme mehr mit den Hunden selbst außer den zum Teil völlig durchgeknallten und mitunter hysterischen Haltern, die sich ihrer Pflichten nicht bewusst sind und die Verantwortung gerne mal auf die Radfahrer auslagern.
Wie lautet denn die offizielle Position der DIMB zum Thema nicht angeleinte Hunde?
 
Ich bin der Meinung: Hunde sind unberechnenbare Tiere, dies muss von jedem Hundehalter berücksichtigt werden, hierfür ist eine Leine notwendig.
Als Hundehalter und Mountainbiker sehe ich das differenziert. Wenn man sich ansatzweise mit seinem Hund beschäftigt, ist er weitestgehend berechenbar. Oder drücken wir es so aus: meinen Hund habe ich genau so unter Kontrolle, wie mein Rad. Insofern sehe ich es entspannt, wenn ich diesem auch einen gewissen Freilauf gönne. Ich stimme dir aber zu, dass Beisser aber uneingeschränkt an die Leine gehören.
 
Da stimme ich grundsätzlich mit dir überein, es ist allerdings durchaus auch so, wie einige hier schon geschrieben haben. Ein Hund merkt unmittelbar, ob ein Mensch Angst vor ihm hat oder nicht. Mir ging es früher wie dir und mir ist wirklich jeder Kläffer hinterher gelaufen und wurde aggressiv. Dann habe ich meine Strategie verändert und bin den Hunden gegenüber selbstbewusster aufgetreten. Was soll ich sagen, es funktioniert. Seither eigentlich gar keine Probleme mehr mit den Hunden selbst außer den zum Teil völlig durchgeknallten und mitunter hysterischen Haltern, die sich ihrer Pflichten nicht bewusst sind und die Verantwortung gerne mal auf die Radfahrer auslagern.
Wie lautet denn die offizielle Position der DIMB zum Thema nicht angeleinte Hunde?
das Fehlverhalten liegt halt trotzdem beim Hund, da kann man keinem ängstlichen Menschen die Schuld zuweisen. Und wenn man einen solchen Hund hat dann gehört der an die Leine. punkt.
 
das Fehlverhalten liegt halt trotzdem beim Hund, da kann man keinem ängstlichen Menschen die Schuld zuweisen. Und wenn man einen solchen Hund hat dann gehört der an die Leine. punkt.
Nichts anderes habe ich geschrieben. Ich wollte @Trekki lediglich dazu ermuntern, den Hunden gegenüber etwas selbstbewusster aufzutreten, weil das in der Regel dazu führt, dass sich die von ihm beschriebenen Situationen so nicht entwickeln. Ich bin selbstverständlich ganz klar dafür, dass sich die Hundehalter an die Anleinpflicht halten sollten und Vergehen dieser Art geahndet werden.
 
Ich bin auch alles andere als ein Hundefreund - die ängstliche Prägung durch meine Mutter hat hervorragend gewirkt. Sie selbst hat dank ihrer Demenz mittlerweile vergessen, dass sie Angst vor Hunden hat. Ich zum Glück noch nicht.
Die meisten Hundehalter sind aber verantwortungsbewusst wie auch die meisten MTBler. Es ist allerdings komplett daneben, den Satz "Sie müssen sich nicht wundern, wenn sie Angst haben, das merkt der..." immer mal wieder zu hören.
Das Drama ist m.E. die mangelnde Rücksicht an allen Stellen.
Am Wochenende bergab KOMs jagen, eBiker, die in großen Gruppen auf breiten Wanderwegen fröhlich nebeneinander fahren und völlig selbstverständlich erwarten, dass die Wanderer nebeneinander gehen, im Billiger Wald gab es die Situation, dass ein aggressiver Hund der von seinem Jäger-Besitzer per Landrover regelmäßig spazieren gefahren wird (Hund frei laufend) und andere Hunde sowie Radfahrer anfällt,...
Wir waren neulich wieder ausführlich auf den verbotenen Trails im Ahrtal unterwegs, auch mit Flatterband und Schildern "gesperrte" - da steht aber nichts neues drauf sondern die sind m.E. ein eher unverbindlicher Hinweis auf die geltende Rechtslage, nämlich dass in RLP eine 2,5 m-Regel gilt. Gut war allerdings hier das freundliche Miteinander. Das hängt natürlich an der massiv proaktiven Rücksichtnahme durch uns selbst ab. (Anhalten, Rad aus dem Trail heben, Trail-Bell,...)
Der einzige "Konflikt" war ein Fahrrad, das plötzlich im unteren Schrock-Bereich quer auf dem Weg lag. Die Kollegin hat's dann weggeräumt und wir konnten weiter fahren. Die Kollegin war ca. 5 Jahre alt und die Mutter wies uns darauf hin, dass das bergabfahren mit dem Puky-Rädchen (mit Helm und Klingel) mächtig Spaß macht. So muss das sein! Beste Nachwuchsförderung ever!
 
nämlich dass in RLP eine 2,5 m-Regel gilt.
Die 2,50 m - Regel steht auf dünnem Eis: Im Landeswaldgesetz von Rheinland-Pfalz steht davon nichts. Fahrrad fahren ist auf Waldwegen erlaubt, die ohne feste Grenze definiert sind:
Waldwege im Sinne dieses Gesetzes sind nicht dem öffentlichen Verkehr gewidmete, dauerhaft angelegte oder naturfeste forstliche Wirtschaftswege; Maschinenwege, Rückeschneisen, Gliederungslinien der Betriebsplanung sowie Fußwege und -pfade sind keine Waldwege.
Wenn ein forstlicher Wirtschaftsweg schmaler als 2,50 m ist, darf er auch befahren werden.
 
Wie einige schon schrieben ist häufig der Halter das Problem; aber auch Deine Angst ist ein Faktor. Das tut mir wahnsinnig leid, denn die allermeisten Hunde sind völlig harmlos. Es gibt nur wenige Rassen vor denen ich auch Respekt habe, weil sie durch Überzüchtung und Züchtung auf agressives Verhalten hin schwer berechenbar sind.
Im Grunde genommen habe ich vor genau einer Rasse Manschetten: Dobermänner. Denen hat man das Oberstübchen so eng gezüchtet, dass Du ihnen nicht über den Weg trauen kannst. Da sind die anderen Beissschweine wie Pitbull, Stafford etc. schon regelrecht vorhersehbar.
Pech ist es halt, wenn Dich so ein Monster von Patou stellt - der frisst das Rad gleich mit! Aber ohne Schafe sind die eigentlich friedlich ;)
 
Was ist mit dem Erlebnis, bei dem ich völlig entspannt einem Wasserfall beobachtet habe und mich von hinten ein Hund kläffend angesprungen hat? Oder wo ich auf dem Radweg fahrend vom Hund aus dem Gebüsch heraus angesprungen wurde?
Wenn ich die nicht sehe kann ich doch auch keine Angriffe provozierenden. Oder?
Das könnte man glatt verfilmen (wenn es nicht so traurig wäre). Die Sache mit dem Gebüsch zeigt, dass es nichts mit Angsthormonen zu tun hat. Vielleicht riechst Du einfach anders (ist jetzt nicht böse gemeint, könnte aber sein).

Ich bin der Meinung: Hunde sind unberechnenbare Tiere, dies muss von jedem Hundehalter berücksichtigt werden, hierfür ist eine Leine notwendig. Für diese Meinung bin ich in anderen Threads schon heftig persönlich angegriffen worden.
Um Fragen vorzubeugen: hierzu kenne ich nicht die offizielle Position der DIMB, die ist mir auch egal.
Da stimme ich Dir zu 99% zu! Unser erster Möpp hat alles verfolgt, was weggelaufen ist - auch stundenlang!
Die beiden anderen haben auf Kommando von der Hasenjagd abgelassen. Diesen Gehorsam muss man trainieren, mit Zuwendung und Konsequenz. Dabei hat das nichts mit Hundeschule zu tun, die ist nur für die Frauchen und Herrchen gut. Die glauben immer öfter, dass der Hund ein haariger Mensch sei - und dann wird es haarig!
Wenn der Hund nicht akzeptiert, dass er nicht der Chef ist, muss er es lernen. Und da helfen auch keine 2h Hundeschule in der Woche für 8 Wochen. Das muss 24/7 stattfinden!
 
Das Problem ist nicht nur die schiere Anzahl, sondern, wie weiter oben erwähnt, dass die eben auch problemlos meine Runde in der selben Zeit zweimal fahren können.
Was das an Mehrbelastung ausmacht, kann man gerade wunderbar an völlig zerpflügten Trails beobachten. Letztes Jahr habe ich mich noch gefreut, wenn ich mal eine Reifenspur gefunden habe; "Oh, ich bin nicht der Einzige!"
Ich bin total deiner Meinung!!! Ich hab daher mein E-Bike abgeschafft und ebenfalls mein MTB und mein Gravelbike. Das reichte mir aber noch nicht und daher hab ich auch meine Wanderstiefel abgeschafft. Jetzt kann ich wieder ruhig schlafen da die Trails gar nicht mehr belastet werden und der Wald, zumindest vor mir, seine Ruhe hat.
 
Ich bin total deiner Meinung!!! Ich hab daher mein E-Bike abgeschafft und ebenfalls mein MTB und mein Gravelbike. Das reichte mir aber noch nicht und daher hab ich auch meine Wanderstiefel abgeschafft. Jetzt kann ich wieder ruhig schlafen da die Trails gar nicht mehr belastet werden und der Wald, zumindest vor mir, seine Ruhe hat.
Alles gut. Dein Verhalten liegt voll im Trend und wird gemeinhin unter dem Begriff "Cancel Culture" zusammengefasst. :dope:
 
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