Manometer Genauigkeit Standpumpen

Genau so handhabe ich es auch. Ist halt ein zusätzlicher Schritt nochmal zum Druckprüfer zu greifen. Einfacher/Komfortabler wäre es natürlich, wenn an der Pumpe ein sehr präzises Manometer (Analog oder Digital) verbaut ist.
 
Das stimmt. Ich weiß aber nicht, wie einfach bzw. zu welchem Preis so etwas umzusetzen ist, weil du ja bei einer Standpumpe mehr Qellen für Messunsicherheit hast, insb. der lange Schlauch. Unabhängig davon brauche ich eh ein separates Manometer, das ich im Rucksack mitnehmen kann ;)
 
"Messunsicherheit" sehe ich da keine, denn sobald ein Druckausgleich stattgefunden hat (durch Aufpumpen), herrschen überall die gleichen Drücke.
 
Ja, sobald gepumpt wurde, hat man überall den gleichen Druck. Ich hatte da eher das Messen direkt nach dem Aufstecken gedacht.
 
Hallo, hatte mich dazu entschlossen, die Pumpe auszutauschen. Gut dass mein Händler das ohne Probleme mitgemacht hat. :daumen:
Die neue habe ich auch direkt mit den selben Methoden geprüft und das Manometer passt nun ziemlich genau zu den Werten an der Tanke. Somit hat sich die Aktion gelohnt, auch wenn dies natürlich keine wissenschaftlich korrekte Messmethode zu sein scheint.
Leider ist immer irgendetwas und so hat die neue jetzt einen etwas kippeligen Standfuß. :rolleyes: WErde sie trotzdem behalten. Qualitätskontrolle scheint wie fast überall üblich nicht perfekt zu funktionieren. In einem örtlichen Fahrradladen stand auch eine, die leicht kippelte.
Es passt zwar hier nicht ins Thema aber vielleicht hat ja jemand eine super Idee, wie ich den Fuß grade bekomme. An den äußeren Seiten scheint etwas zu viel Materia zu sein. Irgendwie muss das weggeschliffen werden. Sonst kippelt die ganze Pumpe leicht und neigt dazu nach vorne zu fallen.

Meiner Meinung nach fehlt da auch eine kleine "Nase" vorne dran, die das ganze noch standsicherer machen würde... Wäre mal was für ne Joeblow IV
 
Es passt zwar hier nicht ins Thema aber vielleicht hat ja jemand eine super Idee, wie ich den Fuß grade bekomme. An den äußeren Seiten scheint etwas zu viel Materia zu sein. Irgendwie muss das weggeschliffen werden. Sonst kippelt die ganze Pumpe leicht und neigt dazu nach vorne zu fallen.
Ich würde es mit Schmirgelpapier probieren.
 
Frage, die mich schon eine Weile interessiert hier ggf. ganz gut dazu passt:

Wie wird denn eigentlich bei der Joe Blow Dualie sichergestellt, dass man sich das "kleine" Manometer bis 2bar nicht komplett zerschießt (plastische Verformung durch Überlastung), wenn man auch immer wieder das "große" Manometer und Drücke bis 5bar nutzt?

Normalerweise reagieren derartige Manometer ja recht empfindlich gegen zu hohe Drücke.

Danke!
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Scheint eine äußerst komplizierte Fragestellung zu sein :D Oder schlicht übersehen ;)
 
Wenn das bei 2bar auslöst, um das kleine Manometer zu schützen, wäre das große aber nutzlos.
Und wenn das kleine bis 5bar hält, braucht man wieder kein Überdruckventil ;)
Wieso? Wenn das Ü-Ventil auslöst, gibt es die Luft an das "große" Manometer weiter.
Das sollte doch funktionieren, oder etwa nicht?
Und wenn es ein Kugelventil ist (was anzunehmen ist), schützt es auch vor einem Rückschlag in Richtung des "kleinen" Ventils.
 
Wieso? Wenn das Ü-Ventil auslöst, gibt es die Luft an das "große" Manometer weiter.
Das sollte doch funktionieren, oder etwa nicht?
Und wenn es ein Kugelventil ist (was anzunehmen ist), schützt es auch vor einem Rückschlag in Richtung des "kleinen" Ventils.
Die beiden Ventile reagieren gleichzeitig. Wenn du über 2bar gehst, hängt das kleine Manometer im Anschlag

Ich hab die Pumpe, traue ihr jedoch nicht langfristig zu funktionieren. Da sie damals im Angebot war und gleich viel gekostet hat wie die Version mit ausschließlich 2bar Manometer, war mir das egal. Aber ich überlege, ob es cool ist, wenn ich sie auch regelmäßig für das Stadtrad verwenden würde mit 4-5bar
 
Die beiden Ventile reagieren gleichzeitig. Wenn du über 2bar gehst, hängt das kleine Manometer im Anschlag

Ich hab die Pumpe, traue ihr jedoch nicht langfristig zu funktionieren. Da sie damals im Angebot war und gleich viel gekostet hat wie die Version mit ausschließlich 2bar Manometer, war mir das egal. Aber ich überlege, ob es cool ist, wenn ich sie auch regelmäßig für das Stadtrad verwenden würde mit 4-5bar
Das ist sicher nicht immer so, aber in den meisten Fällen würde ich davon ausgehen, dass sich die Ingenieure bei der Konstruktion der Pumpe etwas gedacht haben. D.h. wenn die Pumpe bis 5bar ausgelegt ist, dann wird sie auch dauerhaft dem Druck standhalten, wobei "dauerhaft" üblichen Verschleiß und Alterung nicht mit einschließt ;)
 
Das ist sicher nicht immer so, aber in den meisten Fällen würde ich davon ausgehen, dass sich die Ingenieure bei der Konstruktion der Pumpe etwas gedacht haben. D.h. wenn die Pumpe bis 5bar ausgelegt ist, dann wird sie auch dauerhaft dem Druck standhalten, wobei "dauerhaft" üblichen Verschleiß und Alterung nicht mit einschließt ;)

Wenn ein Ingenieur das letzte Wort gehabt hätte, gäbe es sicherlich als simpelste Lösung einfach einen Hebel um auf jeweils eins der beiden Manometer umzuschalten und das andere zu entkoppeln. Aber das letzte Wort haben für gewöhnlich die Leute vom Produktmanagement und nicht zuletzt die Volks/Betriebswirte :D

Wie gesagt, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das einem 2bar Manometer nichts macht, wenn man es regelmäßig in den Anschlag jagt und bis zu 5bar drauf gibt. Daher die Frage an Topeak. :)
 
Wenn ein Ingenieur das letzte Wort gehabt hätte, gäbe es sicherlich als simpelste Lösung einfach einen Hebel um auf jeweils eins der beiden Manometer umzuschalten und das andere zu entkoppeln. Aber das letzte Wort haben für gewöhnlich die Leute vom Produktmanagement und nicht zuletzt die Volks/Betriebswirte
Das stimmt vermutlich 🤣

Wie gesagt, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das einem 2bar Manometer nichts macht, wenn man es regelmäßig in den Anschlag jagt und bis zu 5bar drauf gibt. Daher die Frage an Topeak. :)
Das Manometer würde sicher kaputt gehen. Allerdings würde ich erwarten, dass das ziemlich schnell passiert und nicht erst nach 1-2 Jahren.

Meine Vermutung ist, dass vor dem 2bar Manometer ein Ventil ist, das bei 2bar dieses Manometer abriegelt. Der Innendruck bleibt bei 2bar, deswegen zeigt es weiterhin den Maximalwert an. Sobald der Außendruck wieder unter 2bar sinkt, dann geht das Ventil wieder auf und der Druck sind auch im kleinen Manometer, das dann entsprechend wieder den korrekten Druck anzeigt.
 
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Bei den von Topeak verwendeten mechanisch, analogen Manometern verhält es sich wie folgt (Zitat Topeak Global):

"Für mechanische Analogmanometer, die wir an den Standpumpen verwenden,
beträgt die maximale Toleranz 3 % - 2 % - 3 %.

3% maximale Toleranz für das erste 1/3 des Anzeigebereiches (Niederdruckbereich),
2% maximale Toleranz für das zweite 1/3 (Mitteldruckbereich) und
3% maximale Toleranz für das letzte 1/3 (Hochdruckbereich).
"

Wir haben hier eine recht wenig genutzte Topeak Joe Blow Sport von 2021 die seit einer Weile bei realen 2,5bar erst 2bar anzeigt und nach oben wirds nicht besser. Bei 0bar steht sie aber schon auf 0bar.

Das sind 25%.
Was kann man da dagegen tun?
 
Hi @JohSch,

wie hast du den Luftdruck gegengecheckt?
Ansonsten kannst du die Pumpe mit Rechnung bei deinem Händler reklamieren, damit dieser die Pumpe zu uns einschickt.

Grüße! ✌🏽
Schmitti
 
Erst mit der Hand, da hab ich gemerkt, dass das keine zB 2bar sein können weil der Reifen steinhart war.

Dann mit einer anderen JoeBlow, einer SKS und einem Kompressor für absolute Werte.
 
Und alle anderen Pumpen + Kompressor haben übereinstimmend 2,5 bar angezeigt?
Dann bitte die bereits genannte Lösung als Reklamation über deinen Händler gehen :daumen:
 
Ist das bei der JoeBlow Sport III (analog) eigentlich ein proprietärer Anschluss am Manometer oder kann man das selbst gegen ein digitales 2,5" Manometer tauschen?
 
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