!!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!

Wer es sich in Natura anschauen möchte: Der Ölberringweg von der Stuttgarter Hütte zum Kleinen Ölberg oder die Kohlstraße von Ittenbach (L83) in Richtung Schmelztal sind schöne Beispiele.

@davez Du solltes dir den Ölberg mal anschauen, wenn die Kreisjägerschaft nach der Treibjagd dort ihren Abschluss macht: Jede Fläche, wo man ein Auto abstellen kann, ist dann oben zugeparkt und es gibt zusätzlich noch einen Pendeldienst mit Geländewagen. Gelebter Naturschutz ...
 

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Re: !!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!
Es ist gruselig. Die haben den Schotter bis an die Bäume geschüttet und verdichtet. Die werden alle eingehen.
Mit dem Stephan Schütte hatte ich auch schon mal eine Diskussion wegen gefällten Wildkirschen am Waldrand. Der hat mit Naturschutz nichts am Hut.
Das ist alles die Borkenkäferkazastrophe...die hat nämlich die Wege zerstört. Endlich weiß ich es jetzt...
Und ...oh Wunder...die hunderte LKW haben da irgendwie wohl auch mit zu tun...
Danke Herr Schütte! So viel Verständnis für Naturschutz hätte ich jetzt doch nicht erwartet...🤮🤮🤮🤮🤮🤮
 
Frau OB wird sich da selbstverständlich raus halten, da nur der Ennert auf Bonner Stadtgebiet liegt. Für den Rest ist der Rhein-Sieg-Kreis zuständig sowie die Stadt Königswinter, Bad Honnef, ...
 
Gestern war ich mal im nördlichen Teil des Siebengebirges unterwegs: Die Wirtschaftswege sind fast vollständig als Autobahnen ausgebaut worden. Das Borkenkäfer-Geld muss wohl schnell ausgegeben werden. Dagegen ist Milchhäuschen - Nasseplatz - Margarethenhöhe eine richtige Schlammpiste.
 
Gestern war ich mal im nördlichen Teil des Siebengebirges unterwegs: Die Wirtschaftswege sind fast vollständig als Autobahnen ausgebaut worden. Das Borkenkäfer-Geld muss wohl schnell ausgegeben werden. Dagegen ist Milchhäuschen - Nasseplatz - Margarethenhöhe eine richtige Schlammpiste.
Das beste ist, einige dieser Schotterautobahnen im Wald sind für Radfahrer gesperrt....:hüpf:
 
Wenn man eine Begehung macht und nicht weiß wie es vorher ausgesehen hat 🤦 kann man natürlich nichts bewerten und glaubt dem Forst :wut::wut::wut::wut:
Na ja alleine das Bild sagt jedem dass das kein normaler Waldweg mehr ist.
Außerdem sollte ein Mensch aus einer Naturschutz Behörde so viel Wissen haben, dass eine Verdichtung von Boden mit Schotter bis an die unmittelbare Nähe der Bäume, die Bäume stark schädigt.

Ich kenne diesen Weg (den man mit dem MTB nicht fahren darf) im oberen Bereich war der tatsächlich recht breit (wenn auch nicht so breit) aber im unteren Bereich war der höchstens 2m breit. Nun ist der auch dort so breit wie auf dem Bild.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist das selbe wie mit dem Wolf. Da lief gerade ein Bericht im Radio. Existenzen werden gefährdet die Bauern hätten Angst um Ihre Rinder auf der Weide (dabei ist die Weidehaltung hier kaum noch verbreitet).

Ich kenne jede Menge Bauern und auch Jäger. Die sagen alle einhellig, das ist alles übertrieben. Es sind fast nur Hobbyzüchter die so einen Aufriss um den Wolf machen. Angst um die Rinder hat keiner, an eine 600 Kilo Kuh wagt sich kein Wolf.
Wer mal eine ausgerissene Kuh selber eingefangen hat, weiß wie gefährlich das sein kann.
 
Na ja alleine das Bild sagt jedem dass das kein normaler Waldweg mehr ist.
Außerdem sollte ein Mensch aus einer Naturschutz Behörde so viel Wissen haben, dass eine Verdichtung von Boden mit Schotter bis an die unmittelbare Nähe der Bäume, die Bäume stark schädigt.

Ich kenne diesen Weg (den man mit dem MTB nicht fahren darf) im oberen Bereich war der tatsächlich recht breit (wenn auch nicht so breit) aber im unteren Bereich war der höchstens 2m breit. Nun ist der auch dort so breit wie auf dem Bild.
Mir ist das schon klar um so verrückter das man den nicht befahren darf .
 
Noch verrückter das man nicht gleich noch asphaltiert hat, dann könnte man wenigstens (verbotener Weise) mit dem Rennrad da langschießen 🤭
 
Was steht denn drin? ...die Paywall die Paywall...🤷‍♂️



Das Norbert Möhlenbruch, Vorsitzender des Naturschutzbeirates sagt: "Was ich angetroffen habe, sind nicht zu breite Wege, die mit örtlichen Materialien hergestellt worden sind“, so Möhlenbruch. „Ich kann nichts verwerfliches daran finden“ „Gut finde ich, dass insbesondere für Senioren einiges an Stolperfallen beseitigt worden ist“

und Christoph Abs, Vertreter der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald: "Zwar sehen besonders die Rände derzeit kahl aus, diese „werden aber ganz schnell wieder zuwachsen“

oder Christoph Rütter, Abteilungsleiter im Amt für Umwelt und Naturschutz :
„Es hat kein Ausbau im Sinne der Verordnung stattgefunden“, fügte er hinzu und meinte damit die Naturschutzverordnung. Bei der, so Rüter, „Unterhaltungsmaßnahme“ seien die Wege neu geschottert worden, wodurch sie jetzt eine „optisch breitere Wirkung“

Nur der BUND sieht das anders


Real Satire.
 
Was steht denn drin? ...die Paywall die Paywall...🤷‍♂️
Vorgeschichte: Durch die Borkenkäfer-Rodungen sind die Wege im Siebengebirge stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Mit Fördergeldern sind sie dann wieder in Stand gesetzt worden. Darunter sind auch Wirtschaftswege, die im Original-Wegeplan nach dem (jetzt erfolgtem!) Waldumbau eingezogen werden können und auf denen bis dahin Fußgänger geduldet werden, Fahrradfahren aber verboten ist. Dieser Ausbau wurde von den Naturschutzverbänden als nicht verhältnismäßig angesehen und sie haben entsprechend Beschwerde eingelegt. Diese Beschwerde ist jetzt zurückgewiesen worden.
 
Was steht denn drin? ...die Paywall die Paywall...🤷‍♂️


Viele Wanderer waren Ende des Jahres erstaunt, wenn sie im Siebengebirge im Bereich rund um den Oelberg oder zwischen Heisterbacher Tal und Petersberg unterwegs waren. Die Wege hatten viele nach den Arbeiten eher als Wanderautobahnen und die Wegekreuzungen wie Straßenkreuzungen wahrgenommen.



An einigen Stellen sind die zuvor schmalen Wege – wie zum Beispiel der Oberförster-Ringkloff-Weg zwischen Mantelparkplatz und Kloster Heisterbach – jetzt bis zu 6,50 Meter breit. Der neue Schotterbelag ist bis zu 30 Zentimeter hoch und extrem verdichtet.
Vor allem diese Dimensionen hatte die Kreisgruppe des BUND kritisiert: „Der Landesbetrieb Wald und Holz hat einmal mehr geltendes Recht gebrochen. Denn die Naturschutzgebietsverordnung legitimiert keinen forstlichen Wegeausbau im Schutzgebiet“, teilte der BUND mit. Der Wegeausbau beeinträchtige die natürliche Wasserführung, sei eine Wanderbarriere für Kleintiere und bringe beachtliche Mengen an Fremdmaterial ins Gebiet ein, wodurch sich auch die angrenzende Vegetation negativ verändern könne.
 
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