MT7 muss ersetzt werden!

Fühle mich zwar wie ein Schuljunge aber wenn's hilft ...
Ich kann, berufsbedingt, noch viel unangenehmer fragen...
Es geht mir hier aber nicht darum Dich bloßzustellen, sondern ich möchte Dir helfen und Dich vor weiteren (unnötigen) Geldausgaben schützen.
Das mal zur Klarstellung.
Es war ein Gerät mit einer Rolle, die hat das Rad beschleunigt und der Mechaniker hat 20-30 Mal gebremst. Hab nicht mitgezählt, war aber oft.
Das kannste vergessen, da, wie mein Vorredner bereits bemerkte, die eigentlichen Last (Belastung) der Bremse fehlt.
Lösung: Vom Nebelhorn runter und die Bremse mal richtig heiß werden lassen.

Wie gesagt nachdem ich die Beläge mit Schleifpapier abschleife ist es erst Mal besser
Jo, das ist normal, weil Du die verglaste Schicht damit entfernst. Danach ist aber Einbremsen vom Nebelhorn angesagt !

Bis auf das Rattern, das ist immer da....
Wirklich immer, oder nur bei geringen Geschwindigkeiten kurz vor dem Stillstand oder beim lastarmen Rumradeln mit der Family ?
Rattert es auch, wenn Du aus 30-50 Km/h abbremst ?

Steht das Rad längere Zeit (einige Tage ) bevor es wieder benutzt wird ?
klingelt die Scheibe u
auch wenn Du nicht bremst ?

übel hohes lautes quietschen und das Rattern.
...spricht für verglaste und falsch eingebremste Beläge.
 
Seltsam ich brauche keine Nebelhornabfahrt um meine Shimano Bremsen einzubremsen und mein Kumpel mit den MT7 auch nicht.

Die MT7 ist aber dafür bekannt dass sie empfindlich auf manche Laufrad, Rahmen Kombis ist.
Das wird man dann nur durch viel Ausprobieren los. Oft hilft eine Hope Bremsscheibe. Manchmal hilft dann wirklich aber nur eine andere Bremse.

Alles aufs Einbremsen zu schieben ist nicht unbedingt zielführend.

Und eine Bremse wird nicht durch Dauerschleifen eingebremst, siehe die offizielle Einbremsanleitung von Magura.
 
... und jetzt machst Du mal eine schöne Tour, wo Du mal 200-300 HM vernichten kannst. Dabei bei hohen Geschwindigkeiten die Bremse schleifen lassen, das sie richtig heiß wird und anfängt hochfrequent zu pfeifen. Dann ist sie eingebremst.
Die MT7 ist eine der stärksten Bremsen am Markt. Die würde ich never ever gegen eine Shimano Bremse eintauschen.
Nicht Dein Ernst?
 
Wirklich immer, oder nur bei geringen Geschwindigkeiten kurz vor dem Stillstand oder beim lastarmen Rumradeln mit der Family ?
Ja immer sobald die Bremse kalt ist quietscht die und rattert extrem.

Rattert es auch, wenn Du aus 30-50 Km/h abbremst ?
Beim anbremsen quietscht es, dann aber nicht mehr. Rattern geht ab 15kmh los. Aber wie oft fahre ich schon 30-50kmh. Eher selten und nur bergab. Habe ein Fully.

Steht das Rad längere Zeit (einige Tage ) bevor es wieder benutzt wird ?
Ja, meist so 4 Tage weil ich nach der Arbeit nicht immer los komme.

auch wenn Du nicht bremst ?
Ja mit der MDR-P nicht so schlimm wie mit der Trickstuff Dächle. Die Dächle habe ich aber auf einen Spiegel (die aktuell verbaute) gelegt, die ist plan. Die MDR-P gehts mit dem Spiegel eher nicht. Aber die sieht für mich auch okay aus. Es ist nur vorne mit der Magic Marry in Soft.

Ich habe schon mehrfach ausgerichtet. Es kommt aber immer wieder nach kurzer Zeit.

Sobald ich minimal die Bremse drücke, ist das klingeln weg.

...spricht für verglaste und falsch eingebremste Beläge.
Ja gut, ich kann das schon nochmal am Nelbelhorn probieren aber ob das die Lösung ist. Die Trickstuff hab ich schon mal ordentlich heiß werden lassen, die war danach leicht verzogen und hat übel geklingelt... Musste man etwas gerade biegen. Jetzt ist die MDR-P wieder vorne drauf, klingelt aber auch nur weniger laut.
 
Und eine Bremse wird nicht durch Dauerschleifen eingebremst, siehe die offizielle Einbremsanleitung von Magura.
Sehe ich auch so, man kann aber durchaus beim Einbremsen eine Bremse ruinieren. Wenn die Beläge verglast sind und man die Bremse blockiert an manchen Stellen, können sich dann auf der Scheibe Stellen bilden, wo das Material mehr (oder weniger, ich bin kein Material Experte) bremst, weil dort der Druck höher war in der kritischen Phase, was dann natürlich besonders bei niedrigen Geschwindigkeiten Stuckern mit sich bringen kann. Und wenn die Beläge verglasen, ist aus meiner Sicht bei der Einbremsphase ordentlich was schief gegangen.
 
Die MT7 hat nunmal einen sehr kleinen Luftspalt und daraus resultiert schnell schleifen und Geräuschentwicklung.

Vermutlich wäre das Problem mit einem MT5 Sattel schon gelöst. Ansonsten halt einen anderen Hersteller wählen.

Ich kann zu Shimano nix sagen aber sowohl SRAM Code als auch Hope Tech4 V4 sind bei mir geräuschlos.
Die MT7 hat bei mir auch regelmäßig gesungen.
 
Welche Bremse würdet ihr mir vorgeschlagen?
Erst mal keine, da sind mir zu viele Ungereimtheiten drin. Ich versuche mal, die ganzen Aussagen von dir etwas zu sortieren.

die Bremse rubbelt, quietscht, schleift und klingelt trotzdem durchgehend.
Das heißt, auch ohne zu bremsen. Kommt, wenn die Kolben ungleichmäßig ausfahren und einer leicht ansteht.

es quietscht beim Bremsen einfach nur nervig
Also ein ganz anderes Problem als vorher. Wenn's beim bremsen quietscht, gibt's viele Möglichkeiten.

Diese beiden Probleme würde ich getrennt angehen, die haben in der Regel wenig miteinander zu tun.

Ich hab jetzt für Händlerkosten, andere Beläge und Scheiben 430 Euro ausgegeben
Die für Beläge und Scheiben sind ja nicht verloren, die wirst du durch Verschleiß irgendwann wieder brauchen können. Was den Händler angeht, würde ich den wechseln, oder noch besser, selbst schrauben lernen.
Ich kenne mich nicht so aus.
... und viele Händler auch nicht, nur geben die das nicht zu. Deswegen, selbst schrauben.

Zum Problem vom Dauerquietschen: Ich gehe jetzt mal davon aus, dass die Bremse sauber zentriert ist (gleichmäßiger Luftspalt). Dann kommt das häufig von nicht gleichzeitig ausgefahrenen Kolben. Die MT5 von mir (und deshalb wahrscheinlich auch deine MT7) ist da recht anfällig. Der erste Schritt wäre also, die Kolben einzeln zu mobilisieren, bis sie gleichmäßig ausfahren. Eventuell musst du die auch schmieren (mit Royal Blood, laut Magura). Was auch sein kann, ist eine überfüllte Bremse oder zu dicke Bremsbeläge. Der Ausgleichsbehälter kann das Volumen nicht komplett aufnehmen, die Kolben gehen nicht weit genug raus, also schleifen die Beläge dauernd. Das mit den zu dicken Belägen ist kein Witz, die Galfer waren ein paar 1/10 mm zu dick und haben bei mir genau diesen Effekt erzeugt. Ob die anliegenden Beläge dann tatsächlich quietschen, hängt wiederum von den Belägen ab. Und an den Resonanzbedingungen, und damit sind wir beim 2. Problem.

Wenn's quietscht (egal ob beim bremsen oder nur leichtes schleifen), kommt irgendwas in Resonanz. Also muss irgendwas gewechselt werden. Dein Ansatz, andere Scheiben zu probieren, ist da schon mal gut. Genauso könnte es gehen, einen anderen Adapter zu nehmen (wenn möglich), oder auch andere Bremsscheibengrößen. Klar, da wird es langsam richtig aufwändig. Hier im Forum sind auch einige Threads, wo der Betroffene fast wahnsinnig geworden wäre. Das Problem ist, dass eine andere Bremse das schon lösen könnte, aber nicht zwingend muss. Es kann also sein, dass du mit einer neuen Bremse vor dem gleichen Problem stehst.

Die anderen Aussagen von dir sehe ich recht zwiespältig. Mir ist es nicht klar, wie du ständig verglaste Beläge bekommst. Mir passiert das nie. Deshalb die Frage: Wie erkennst du die Verglasung? Auch dass du die Trickstuff-Beläge in einer kurzen Abfahrt vernichtet hast, kann ich so kaum glauben. Die haben einen großen Verschleiß, aber sooo krass definitiv nicht. Verwendest du die Beläge bis zum bitteren Ende? Oder bei welchem Kriterium nennst du die "verschlissen"?

Das Einbremsen halte ich für überbewertet. Es geht ja in der Hauptsache darum, die Reibpartner Scheibe und Belag aneinander anzupassen. Dass dann durch die Hitze noch Lösungsmittel (oder sonst ein Zeugs) raus geht, kommt halt dann dazu. Wie schnell das einbremsen geht, hängt massiv vom Belag ab. Die Trickstuff brauchen praktisch keine Zeit (klar, die sind weich und verschleißen schnell), die Galfer Standard brauchen ewig, weil hart, halten aber auch entsprechend lang. Wenn du dann die oberste Schicht mit Schleifpapier bearbeitest, musst du die Beläge wieder neu einbremsen, weil ja die Reibpassung verändert wurde. Ich mache seit vielen Jahren keine Einbremsprozedur, ich fahre einfach.

Weiß nicht ich habe so Metallblättchen gekauft und Stelle damit ein. Besser geht denk...
Versuche, so was nicht durch Hilfsmittel zu verschlimmbessern. Der Kollege hat hier schon Recht:
Via lichtspalt die Scheibe genau mittig im Sattel, alles andere ist nicht zielführend. Wichtig ist die Ausrichtung am Sattel und nicht an den Belägen

Viel Erfolg!
 
Und eine Bremse wird nicht durch Dauerschleifen eingebremst, siehe die offizielle Einbremsanleitung von Magura.
Das ist nur teilweise richtig.
Damit neue Beläge überhaupt erstmal Bremsen ist das nach Magura Anleitung schon passend. Richtig heiß, um späterem Verglasen vorzubeugen, wird sie dabei aber nicht. Das besorgt Dann aber die Nebelhornabfahrt.
Da der TE anscheinend sowieso eine Shimano Bremse möchte, soll er das in Gottes Namen tun.
 
Das ist nur teilweise richtig.
Damit neue Beläge überhaupt erstmal Bremsen ist das nach Magura Anleitung schon passend. Richtig heiß, um späterem Verglasen vorzubeugen, wird sie dabei aber nicht. Das besorgt Dann aber die Nebelhornabfahrt.
Da der TE anscheinend sowieso eine Shimano Bremse möchte, soll er das in Gottes Namen tun.
Genau weil sie dann schon bei deinem Einbremsen verglast.......
 
Ich habe meine Bremse von der Fachwerkstatt einbremsen lassen, die haben da ein Gerät dafür. Dennoch hat die Bremse nach kürzester Zeit gebremst.

Ich habe wie oben beschrieben meine Bremse mehrfach die Beläge gewechselt und wie von der Magura Hotline bis zu 20 mal von 30kmh bremsen aber nicht bis zum Stillstand.

Zum Reinigen benutze ich nur einen kleinen Spritzer Spülmitter ohne Duftstoffe.

Welche Shimano 4k würdet ihr vorschlagen? Da gibt es ja verschiedene Modelle?
Das Wort Fachwerkstatt zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht! Aber Beläge verglasten bei einer Fahrradtour mit der Familie an der MT7 mit MDR-P Scheibe(hoffe du hattest eine 220 Scheibe und nicht nur 203 mm drauf) da wusste ich das ist doch Mal ein Thema ,nicht Retro oder Gravel ,super ....und die Beläge wurden von der Fachwerkstatt eingebremst und schleifend eingestellt. Es tut mir sehr leid das deine Bremse so rumzickt , aber coole Story. Die Fachwerkstätten brauchen solche Leute wie dich. MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss aber auch anmerken, dass der TE ein 25kg Mofa(Stereo 140 Hybrid) fährt. Da wird wsl die 600hm die Bremse im Dauerschleifen gefahren.

Dass bei so einer Belastung die Beläge zum Verglasen neigen ist auch klar.
 
Die mt7 ist kompletter Scam. Es ist völlig unklar ob es abgesehen vom kürzeren Bremshebel ab Werk und der geringeren Belagsrückstellung überhaupt irgend einen unterschied zur gerade mal halb so teuren MT5 gibt.

Und der kürzere Hebel veringert wohl auch noch die Bremskraft. Es ist also gut möglich das die MT5 die Hälfte kostet und mehr Power hat.
 
Es scheint hier einige zu geben, die hier Probleme mit der Mt7 zu haben scheinen.
Du scheinst mit deinen Problem nicht alleine zu sein und es scheint doch recht einige zu beschäftigen..
 
Die mt7 ist kompletter Scam. Es ist völlig unklar ob es abgesehen vom kürzeren Bremshebel ab Werk und der geringeren Belagsrückstellung überhaupt irgend einen unterschied zur gerade mal halb so teuren MT5 gibt.

Und der kürzere Hebel veringert wohl auch noch die Bremskraft. Es ist also gut möglich das die MT5 die Hälfte kostet und mehr Power hat.
MT5 Sattel mit beliebigem Shimano Hebel, DAS ist die beste Art Magura zu fahren.
Die Magura Hebel sind einfach schlecht verglichen mit den Shimpansos, dazu unverschämt teuer.
Just my 2 Cent…
 
Man muss aber auch anmerken, dass der TE ein 25kg Mofa(Stereo 140 Hybrid) fährt. Da wird wsl die 600hm die Bremse im Dauerschleifen gefahren.

Dass bei so einer Belastung die Beläge zum Verglasen neigen ist auch klar.
Naja, ich habe bisher nur meine allerersten Scheibenbremsbeläge zum verglasen gebracht und da habe ich klar einen Fehler gemacht (obwohl ich die Anleitung durchaus gelesen hatte): Magura Storm mit MT4, Modell 2012, vorn 180, hinten 160. Ich mit Bike ca. 110 Kilo. Bremsen versehentlich zum blockieren gebracht bei erster Abfahrt. Danach glasige Beläge und Stuckern, was auch nach abschleifen der Beläge nicht weg ging, erst im Laufe der Zeit mit Shimano XT785er Bremse am anderen Bike und ICE Tech Sinterbeläge, welche die Scheiben runterzogen.
Seither passe ich die ersten 2 km besser auf bei neuen Bremsen und Belägen und es hat nie wieder Probleme gegeben.
 
Erst mal keine, da sind mir zu viele Ungereimtheiten drin. Ich versuche mal, die ganzen Aussagen von dir etwas zu sortieren.


Das heißt, auch ohne zu bremsen. Kommt, wenn die Kolben ungleichmäßig ausfahren und einer leicht ansteht.


Also ein ganz anderes Problem als vorher. Wenn's beim bremsen quietscht, gibt's viele Möglichkeiten.

Diese beiden Probleme würde ich getrennt angehen, die haben in der Regel wenig miteinander zu tun.


Die für Beläge und Scheiben sind ja nicht verloren, die wirst du durch Verschleiß irgendwann wieder brauchen können. Was den Händler angeht, würde ich den wechseln, oder noch besser, selbst schrauben lernen.

... und viele Händler auch nicht, nur geben die das nicht zu. Deswegen, selbst schrauben.

Zum Problem vom Dauerquietschen: Ich gehe jetzt mal davon aus, dass die Bremse sauber zentriert ist (gleichmäßiger Luftspalt). Dann kommt das häufig von nicht gleichzeitig ausgefahrenen Kolben. Die MT5 von mir (und deshalb wahrscheinlich auch deine MT7) ist da recht anfällig. Der erste Schritt wäre also, die Kolben einzeln zu mobilisieren, bis sie gleichmäßig ausfahren. Eventuell musst du die auch schmieren (mit Royal Blood, laut Magura). Was auch sein kann, ist eine überfüllte Bremse oder zu dicke Bremsbeläge. Der Ausgleichsbehälter kann das Volumen nicht komplett aufnehmen, die Kolben gehen nicht weit genug raus, also schleifen die Beläge dauernd. Das mit den zu dicken Belägen ist kein Witz, die Galfer waren ein paar 1/10 mm zu dick und haben bei mir genau diesen Effekt erzeugt. Ob die anliegenden Beläge dann tatsächlich quietschen, hängt wiederum von den Belägen ab. Und an den Resonanzbedingungen, und damit sind wir beim 2. Problem.

Wenn's quietscht (egal ob beim bremsen oder nur leichtes schleifen), kommt irgendwas in Resonanz. Also muss irgendwas gewechselt werden. Dein Ansatz, andere Scheiben zu probieren, ist da schon mal gut. Genauso könnte es gehen, einen anderen Adapter zu nehmen (wenn möglich), oder auch andere Bremsscheibengrößen. Klar, da wird es langsam richtig aufwändig. Hier im Forum sind auch einige Threads, wo der Betroffene fast wahnsinnig geworden wäre. Das Problem ist, dass eine andere Bremse das schon lösen könnte, aber nicht zwingend muss. Es kann also sein, dass du mit einer neuen Bremse vor dem gleichen Problem stehst.

Die anderen Aussagen von dir sehe ich recht zwiespältig. Mir ist es nicht klar, wie du ständig verglaste Beläge bekommst. Mir passiert das nie. Deshalb die Frage: Wie erkennst du die Verglasung? Auch dass du die Trickstuff-Beläge in einer kurzen Abfahrt vernichtet hast, kann ich so kaum glauben. Die haben einen großen Verschleiß, aber sooo krass definitiv nicht. Verwendest du die Beläge bis zum bitteren Ende? Oder bei welchem Kriterium nennst du die "verschlissen"?

Das Einbremsen halte ich für überbewertet. Es geht ja in der Hauptsache darum, die Reibpartner Scheibe und Belag aneinander anzupassen. Dass dann durch die Hitze noch Lösungsmittel (oder sonst ein Zeugs) raus geht, kommt halt dann dazu. Wie schnell das einbremsen geht, hängt massiv vom Belag ab. Die Trickstuff brauchen praktisch keine Zeit (klar, die sind weich und verschleißen schnell), die Galfer Standard brauchen ewig, weil hart, halten aber auch entsprechend lang. Wenn du dann die oberste Schicht mit Schleifpapier bearbeitest, musst du die Beläge wieder neu einbremsen, weil ja die Reibpassung verändert wurde. Ich mache seit vielen Jahren keine Einbremsprozedur, ich fahre einfach.


Versuche, so was nicht durch Hilfsmittel zu verschlimmbessern. Der Kollege hat hier schon Recht:


Viel Erfolg!

Danke für deinen ausführlichen Beitrag.

Es ist nicht immer leicht so ein komplexes Thema richtig zu beschreiben. Oft kommt auch etwas falsch rüber.
Ich schraube schon recht lang an meinen Fahrrädern, hatte früher ein Stevens mit einer R1 Bremse, die war auch nicht immer leicht einzustellen und musste ab und zu mal nachgestellt und vierteljährlich entlüftet werden, aber so zickig wie die MT7 war die nicht.
Auch an der Deore Bremse vom Bike meiner besseren hälfte habe ich schon mehrfach die Beläge (die günstigsten die ich bekommen konnte für 8 euro) gewechselt und das Bike bremst und haltet die klappe (gut in Kurven klingelt die 180er Scheibe manchmal, aber was solls...).
Also generell weiß ich schon wo ich in lange.

Ich bin zur "Fachwerkstatt" weil ich selber nicht mehr weiter bekommen bin und es nicht abstellen konnte. Ich war um ehrlich zu sein bei zwei verschiedenen und beide haben es auch nicht hinbekommen! Das Ergebnis war das gleiche wie ich es auch selbst hinbekomme. Nach kurzer Zeit geht es wieder los.

Das es durchgehend quietscht bekommt man durch einstellen des Sattels mit Lichtspalt los. Das klingeln aber nicht. Das kommt immer wieder.

Allerdings das es beim Anbremsen und beim Bremsen aus niedrigen Geschwindigkeiten (< 15-20kmh) ekelhaft quietscht und rattert bekomme ich nicht weg.

Das komische war z.B. auch die Trickstuff HD hinten rattert kaum bis garnicht. Vorne war die unfahrbar. Also die MDR-P wieder drauf und das Rattern war besser.

Ich denke aber nicht, dass ich und die MT7 irgendwann mal noch Freunde werden... Es kann ja nicht sein, dass man da eine Raketenwissenschaft draus machen muss.
 
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