4.000 € Tauschprämie – Auto weg, E-Bike her!: Verkehrswende wie Gott in Frankreich

4.000 € Tauschprämie – Auto weg, E-Bike her!: Verkehrswende wie Gott in Frankreich

Der Begriff „Umweltbonus“ bezeichnet hierzulande die Subvention für ein vollelektrisches oder feigenblattelektrisches Auto und zeigt so, dass zumindest der politische Klimawandel in Deutschland wohl noch auf sich warten lässt. Frankreich indes belohnt jetzt den Kauf eines E-Bikes mit bis zu 4.000 €.

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4.000 € Tauschprämie – Auto weg, E-Bike her!: Verkehrswende wie Gott in Frankreich

Könnt Ihr Euch vorstellen, Euer Auto dauerhaft gegen ein E-Bike zu tauschen?
 
Du vergisst, dass hier viele Downhiller unterwegs sind.
Wir fahren zu zweit z.B. mindestens 20 x im Jahr mit einem Dodge Ram Van 250 5,2 l in sämtliche Bikeparks Österreichs sowie Deutschland. Ist mit Deinem E Lastenrad nicht möglich, genausowenig wie eine 4 Köpfige Familie auf dem Land zu versorgen. Lebensmittel, Arztbesuche usw.
Bus? Fährt hier alle 3 Stunden.Bahnhof ist 20 km weg.:winken:

Unnötige Pauschalisierung...
Lenzerheide hat zB inzwischen ein extra Zugabteil für die Anreise in den Park.
Zeigt auch, dass wenn die Mentalität der Leute stimmt selbst in den Bergen ein passendes ÖV Angebot geben kann.
 

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Re: 4.000 € Tauschprämie – Auto weg, E-Bike her!: Verkehrswende wie Gott in Frankreich
Stoffwindeln kenne ich auch noch von meiner kleinen Schwester Mitte der 80er.
Da wurde zum Wäschewaschen noch der Waschkessel angeheizt. Wir hatten doch nüscht.
 
Analena will auch nächstes Jahr noch Kriegspielen. DAS sind dann halt notwendige Opfer die man so bringen muß wenn eine Nachfolgerin für den Joschka im OvalOffice gesucht wird.
Und Du glaubst bestimmt auch, dass wir mit Altmaier oder Laschet jetzt billigeres Gas hätten.
Oh Mann. Ausgerechnet den Grünen Kriegstreiberei vorzuwerfen, das ist ja fast, als würde man Wissing Tempolimitminister nennen. Oder Scheuer für den Sparsame-Haushaltsführung-Preis vorschlagen. Wie wärs mit der Anti-Korruptions-Medaille für Hrn Sauter?
 
Mal ganz ehrlich:
Wer sich freiwillig so ein Spritmonster kauft, kann sich nicht ernsthaft an Diskussionen über Verkehrswende-Ressourcen-Schonung/Energiesparen beteiligen, oder?
Bzw. erwarten, dann ernst genommen zu werden. :bier:
Mal ehrlich, du weißt schon das das Äquivalent von Ford, der F150 seit ca. 40 Jahren das meist zugelassene KFZ der USA ist… Und dir ist schon auch klar wie wenig weite Strecken so Europäer eigentlich per KFZ zu überwinden gewillt sind?
Deutsche kommen einfach nicht klar auf ihre Nichtigkeit im globale Vergleich. Womit wir wieder beim „Wesen“ wären. Mach dir doch mal klar, dass zwar menschenfreundlichere Innenstädte ein Nice too Have wären, dass das aber nunmal niemals ein Trend in KualaLumpur werden wird solange es Menschen auf der Erde gibt. Und ja ein zentral Europäer emittiert assozial viel. ich bin aber nicht gewillt meine stark limitierte Lebenszeit mit Busse für die Verfehlungen meiner Vorfahren und/oder nicht gewählten politischen Vertretern zu leisten.
 
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Unnötige Pauschalisierung...
Lenzerheide hat zB inzwischen ein extra Zugabteil für die Anreise in den Park.
Zeigt auch, dass wenn die Mentalität der Leute stimmt selbst in den Bergen ein passendes ÖV Angebot geben kann.
das hat nichtmal etwas mit Mentalität zu tun, Lenzerheide ist eine riesige Tourismusregion, Da sitzen dann nicht nur 2 Leute im ganzen Zug wie es in ländlichen gebieten in DE wäre. ÖPNV ins Allgäu oder in die Deutschen Alpen ist kein Thema, wir sind früher auch mal mit dem Zug in den Bikepark Hindelang gefahren. Aber nur einmal, ein zweites mal tut man sich das nicht an. Das ist aaber auch schon Jahre her, diesen Sommer könnte man eher froh sein wenn man selbst noch in den zug reinkommt, von Bike braucht man da gar nicht reden.
 
Und Du glaubst bestimmt auch, dass wir mit Altmaier oder Laschet jetzt billigeres Gas hätten.
Oh Mann. Ausgerechnet den Grünen Kriegstreiberei vorzuwerfen, das ist ja fast, als würde man Wissing Tempolimitminister nennen. Oder Scheuer für den Sparsame-Haushaltsführung-Preis vorschlagen. Wie wärs mit der Anti-Korruptions-Medaille für Hrn Sauter?
Jetzt unterstellst du aber hola! abenteurlich und lehnst dich gefährlich weit aus dem Fenster.
Dem transatlantischen Rektum entkommt nunmal keiner. Und da wird ordentlich Witschaftswachstum verdaut. Auch mit feministischer Außenpolitik nicht. Außer der Dalai-Lama vielleicht… annsonsten rennst du halt weit offene Scheunentore ein.
 
Das Gekreische hier sind halt typische Rueckzugsgefechte. Alle spueren irgendwie, dass die letzten 50j Party langsam ausklingen.
Billige Energie kam aus Russland. Unsere Sicherheit hatte die USA bezahlt. Die Sklavenarbeit, um unseren Billigkram zu produzieren, durften die Asiaten machen und den resultierenden Muell haben wir entweder in Afrika abgeladen, oder, wenn irgend moeglich, zum Wohle der Menscheit halt in die Luft gepustet.
Das alles bricht gerade aus verschiedenen Gruenden gleichzeitig ein. Aus Sicht der anderen 90% der Weltbevoelkerung sicherlich zu Recht. Alles Schuld der neuen Regierung, klar. Manche sollten zur Orientierung mal auslaendische Medien lesen, irgendwie haben die naemlich alle sehr aehnliche Regierungen mit den gleichen ungeloesten Problemen.
Aber auch wenn das aufgrund irgendeines Last-Minute-Wunders nochmal irgendwie verhindert wuerde, koennen wir halt noch ein paar Jahre so weiter machen, bis uns unser Lebensraum gaenzlich um die Ohren fliegt.
Meine Befuerchtung ist eh, dass das gar kein entweder-oder ist...

Ich wage mal zu prophezeien, dass das Interesse an der Frage, ob irgendwer in seiner 2t-Karre taeglich 200Km irgendwo hin pendeln muss, sehr bald deutlich abnehmen wird.
FullAck. Nur willste dann halt lieber nicht dabei sein so ganz ohne Knarre.
 
Du ignorierst dass genau diese Egomanie systemimmanent ist und gern als Durchsetzungsfähigkeit bezeichnet als unbedingter Skill für eine lukrative Anstellung Voraussetzung ist…
was den Knaller angeht bin ich bei dir. So nen Gaul ist doch eigentlich auch nur ein emittierendes Fortbewegungsmittel.
Lese mal einen meiner ersten Posts dazu.
Das was im Moment ansteht wird im allgemeinen als Transformationsprozess beschrieben. Und das in der Geschichte nicht der erste, beginnt mit vom Sammler und Jäger zu sesshaften Bauern, geht weiter bis zu Industriealisierung und Digitaler Gesellschaft.
Das war immer auch mit gesellschaftlichen Umbrüchen verbunden die auch die Wirtschaft einschließen. Dabei gibt es immer Gewinner und Verlierer. Wasseraufbereitung und Nutzung, Receycling, Effizienz, gesicherte Nahrungsmittelproduktion, günstige und CO2 freie Energiegewinnung usw. ,der Weg dahin mag unbequem sein sichert aber langfristig einen Vorteil im globalen Wettbewerb.
Je länger man diese Prozesse hinausschiebt desto härter werden die Umbrüche.
Ein gutes Beispiel hierfür sind die, in dieser Diskussion oft erwähnten PKW, hätte man die technologische Entwicklung der letzten 30 Jahre nicht für Leistung und Bequemlichkeit genutzt hätten wir effiziente Fahrzeuge die uns bei mindestens halbierten Energieverbrauch von A nach B bringen.
 
Du vergisst, dass hier viele Downhiller unterwegs sind.
Wir fahren zu zweit z.B. mindestens 20 x im Jahr mit einem Dodge Ram Van 250 5,2 l in sämtliche Bikeparks Österreichs sowie Deutschland. Ist mit Deinem E Lastenrad nicht möglich, genausowenig wie eine 4 Köpfige Familie auf dem Land zu versorgen. Lebensmittel, Arztbesuche usw.
Bus? Fährt hier alle 3 Stunden.Bahnhof ist 20 km weg.:winken:

Ja ok,das ist natürlich überlebenswichtig.
😂😂😂
Zeigt vor allem das Sprit für viele noch zu billig ist.
 
Natürlich bin ich nicht dagegen. Ich bin die Verkehrswende. Ich stelle nur in Frage, wieviel ich von meinem Verhalten von anderen erwarten kann. Zudem sehe ich auch nicht den Willen der Menschen. Dazu kommen die ganzen Narzisten. Ich erinnere mich an eine grüne Ministerin, glaube Berlin, die ihre fette Karre damit rechtfertigte, sie müsse oft Aktenordner mitnehmen. Ja und der Pöbel etwa nicht? Ich glaube auch an das eAuto. Aber nur wenn die das mit dem Fusionsreaktor hinkriegen. Wie oft wird Homeoffice verweigert, weil nichtsnutzige Vorgesetzte ihre Eitelkeit nicht befriedigen können. Und zudem, betrachte das Ganze mal global. Die ollen Karren, die hier abgewrackt wurden, verpesten in Afrika und Polen weiter den Planeten. Ändert nichts daran, dass es die Schöpfung zu bewahren gilt. CO2 ist hier aber eine Scheindebatte, hinter der sich viele verstecken. Pflanzt lieber Bäume. Der Rest kommt von selbst. Überleg dir mal diesen Wahnsinn mit dem Hambi! Da soll ein Stück letzte echte Natur bzw Urwald platt gemacht werden und die, die das verhindern wollen, sind die Irren? Aber Hauptsache CO2 Gelaber und rettet den Regenwald. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir nicht durchkommen. Unser Wirt Erde wird uns abwerfen und sich heilen. Denk an den Nachholbedarf der ganzen Schwellenländer. Wie will man die 8 Milliarden Menschen begrenzen? Wenn nun alle Angst haben, weil 30 Grad und Sonne herrschen, freue ich mich einfach nur noch und scheiß auf das Genörgel. Die Würfel sind längst gefallen, genieße den Rest! Guck dir die Spasten im Kreml an... Es ist gelaufen.
Du hast jetzt aber den Jogger aus dem ovalen Büro nicht etwa weggelassen um im Zweifel bei den Guten verortet zu werden, oder?
 
Find ich gut deinen Optimismus, nur teilen kann ich ihn leider nicht.
Überleg mal bitte wie totalitär sich der WerteWesten so in den letzten 30 Jahren entwickelt hat und was da solche kleinklein Verbote für ein großartiges Kompromat bieten um das Individuum zum konformen konsumieren und Werte schaffen zu … „motivieren“ Am Ende des Tages kannst du dann zwar mit reinem Gewissen vor das letzte Gericht treten und selig werden… oder du suchst dir halt was aus dem Buddhismus oder du brufst dich auf den Schlag des Schmetterlingsflügels oder oder oder. Aber die Zocker sind die Mehrheit und werden immer weiter zocken und sich die Nase pudern und alles in Orkus reißen.
Es gibt für mich sowas wie persönliche moralische Verantwortung, ich weiß lachen viele drüber. Was ich tue habe ich zu verantworten, dass lässt sich auch nicht damit relativieren, dass andere das auch oder schlimmer machen.
Die anwesenden Eigenheimbesitzer fänden es wohl auch argumentativ schwach wenn jemand Müll in ihren Garten schmeißt und der nächste dann sagt ist doch ok wenn ich das auch mache du musst sowieso aufräumen.
 
Lese mal einen meiner ersten Posts dazu.
Das was im Moment ansteht wird im allgemeinen als Transformationsprozess beschrieben. Und das in der Geschichte nicht der erste, beginnt mit vom Sammler und Jäger zu sesshaften Bauern, geht weiter bis zu Industriealisierung und Digitaler Gesellschaft.
Das war immer auch mit gesellschaftlichen Umbrüchen verbunden die auch die Wirtschaft einschließen. Dabei gibt es immer Gewinner und Verlierer. Wasseraufbereitung und Nutzung, Receycling, Effizienz, gesicherte Nahrungsmittelproduktion, günstige und CO2 freie Energiegewinnung usw. ,der Weg dahin mag unbequem sein sichert aber langfristig einen Vorteil im globalen Wettbewerb.
Je länger man diese Prozesse hinausschiebt desto härter werden die Umbrüche.
Ein gutes Beispiel hierfür sind die, in dieser Diskussion oft erwähnten PKW, hätte man die technologische Entwicklung der letzten 30 Jahre nicht für Leistung und Bequemlichkeit genutzt hätten wir effiziente Fahrzeuge die uns bei mindestens halbierten Energieverbrauch von A nach B bringen.
Was du hier so verniedlichend als Transvormatonsprozess umschreibst ist nichts anderes als brutaler Sozialdarwinismus von Kriesengewinnlern, der mit Blick auf die Geschichte nach hinten losgehen wird. Insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass es keine totaliere und damit handlungsfähige Ordnungsmacht gibt. (Gücklicher Weise). Diesen Krieg gewinnt keiner mit einem Gewissen. Vorteil im globalen Wettbewerb… wann merkt ihr denn endlich mal dass diese competitive Geschwurbel genau der Kern des Problems ist?
 
Klasse finde ich auch immer das Rumgehacke auf den Politikern.
Wenn es hier so viele gibt, die bessere Ideen und Lösungen haben: Auf geht's. Rein in eine Partei oder eine eigene gründen.
Bestimmt seid ihr dann alle bereit mehrmals im Monat eure Abende oder Wochenenden für irgendwelche Sitzungen, Beratungen und Planungen zu opfern.
Dann, wenn man plötzlich zur Wahl steht, noch mehr Freizeit für öffentliche Auftritte, weitere Sitzungen...
Gelangt man dann in ein gewähltes Gremium, ist selbst auf Gemeinderatsebene die persönliche Freizeit plötzlich seeehr knapp.
Auf Landes-/Bundesebene wird das, selbst bei weniger engagierten Abgeordneten noch weniger.
Da ist nix mehr drin mit Feierabendrunde auf dem Bike, eine gemütliche Tour am Samstag, Bikeparkbesuch etc. Von Familie, Freunden usw. ganz zu schweigen.

Den Job will man nicht wirklich machen und auch die immer so herausgestellte super Bezahlung gleicht das alles nicht aus. Und wenn doch, dann reißt euch doch um diese super Jobs.

Statt nur alle 4 Jahre ein Kreuzchen zu machen (oder noch schlimmer, nicht einmal das) und ansonsten an allen, die den Job machen nur rumzuätzen, macht mit, macht es besser, gestaltet, verändert. Los geht's.
 
Ja ok,das ist natürlich überlebenswichtig.
😂😂😂
Zeigt vor allem das Sprit für viele noch zu billig ist.
Oder dass Downhiller viel zu gut bezahlt werden… Schon wieder diese totalitäre Konnotation… DAS fällt euch auf die Füsse! Die Fleischfresser und V8 Fahrer sind da deutlich versierter als die Namestänzer hab ich lernen müssen.
 
das hat nichtmal etwas mit Mentalität zu tun, Lenzerheide ist eine riesige Tourismusregion, Da sitzen dann nicht nur 2 Leute im ganzen Zug wie es in ländlichen gebieten in DE wäre. ÖPNV ins Allgäu oder in die Deutschen Alpen ist kein Thema, wir sind früher auch mal mit dem Zug in den Bikepark Hindelang gefahren. Aber nur einmal, ein zweites mal tut man sich das nicht an. Das ist aaber auch schon Jahre her, diesen Sommer könnte man eher froh sein wenn man selbst noch in den zug reinkommt, von Bike braucht man da gar nicht reden.
Lenzerheide ist nur ein Beispiel. Du kommst in der Schweiz sogar ins hinterste Tal mit dem ÖV. Als Allgäuer mit Wahlheimat Schweiz habe ich dem direkten Vergleich was möglich ist wenn eine Bevölkerung "will". Und das ist in Deutschland halt leider nicht der Fall, zeigt die Diskussion hier ja schön.
 
Ja, ich weiß, so einfach ist das alles nicht, viel zu komplex. Da braucht es schon Studienabbrecher oder sonstige „Experten“ die mir die Welt erklären. Die Lebensläufe von vielen dieser Protagonisten führen außerhalb der Parteien direkt in die Grundsicherung. „Vom Tellerwäscher zum Millionär“ heißt es in den USA, „Vom Studienabbrecher zum Parlamentarier“ ist das dt. Äquivalent…
Armes Deutschland…
Ich meine, man sollte vorsichtig damit sein, Mythen und weitere althergebrachte Sprüche für Wahrheiten zu halten. Und auch Generalisierungen sollte man mit Bedacht handhaben. Arme Welt, Mensch!
 
Klasse finde ich auch immer das Rumgehacke auf den Politikern.
Wenn es hier so viele gibt, die bessere Ideen und Lösungen haben: Auf geht's. Rein in eine Partei oder eine eigene gründen.
Bestimmt seid ihr dann alle bereit mehrmals im Monat eure Abende oder Wochenenden für irgendwelche Sitzungen, Beratungen und Planungen zu opfern.
Dann, wenn man plötzlich zur Wahl steht, noch mehr Freizeit für öffentliche Auftritte, weitere Sitzungen...
Gelangt man dann in ein gewähltes Gremium, ist selbst auf Gemeinderatsebene die persönliche Freizeit plötzlich seeehr knapp.
Auf Landes-/Bundesebene wird das, selbst bei weniger engagierten Abgeordneten noch weniger.
Da ist nix mehr drin mit Feierabendrunde auf dem Bike, eine gemütliche Tour am Samstag, Bikeparkbesuch etc. Von Familie, Freunden usw. ganz zu schweigen.

Den Job will man nicht wirklich machen und auch die immer so herausgestellte super Bezahlung gleicht das alles nicht aus. Und wenn doch, dann reißt euch doch um diese super Jobs.

Statt nur alle 4 Jahre ein Kreuzchen zu machen (oder noch schlimmer, nicht einmal das) und ansonsten an allen, die den Job machen nur rumzuätzen, macht mit, macht es besser, gestaltet, verändert. Los geht's.
Tja, oder man hat halt gelernt, dass ma nicht korrumpierbar und narzistisch genug ist um da mitmachen zu können…
und dann schon wieder bei der Aufopferung gelandet… die Armen Potitikers opfern sich für UNS auf und du machst nix außer Kreuzchen🙄
Die besseren Ideen und Lösungen sind halt nunmal nicht System kompatibel deshalb hält man sich besser raus oder wird platt gemacht.
 
Lieber Hoschik, hier noch einmal meine Aussage:


Problem Energieversorgung: D hat zu wenig Gas, FR gehen die Atomkraftwerke kaputt und auch in ESP muss der Sprit subventioniert werden, damit noch irgendwas geht.
Trockenheit, kaputte Demagrophie, zunehmend ungerechtere Wohlstandsverteilung, Verkehrskatastrophe, ausufernde Waldbraende, um sich greiffende Umweltverschmutzung, zu hoher Ressourcenverbauch, Populismus, Hetzmedien, Konsumterror statt Bildung ...etcetc

Du glaubst ernsthaft, sowas gibt's nur in D? Weil wir irgendwie die schlechteste Regierung der Welt abbekommen haben?
Ich glaube er meinte genau das nicht, sondern dass sich das auch mit dem Transformationseuphemismus nich ändern wird.
 
Tja, oder man hat halt gelernt, dass ma nicht korrumpierbar und narzistisch genug ist um da mitmachen zu können…
und dann schon wieder bei der Aufopferung gelandet… die Armen Potitikers opfern sich für UNS auf und du machst nix außer Kreuzchen🙄
Die besseren Ideen und Lösungen sind halt nunmal nicht System kompatibel deshalb hält man sich besser raus oder wird platt gemacht.
Oh ja, das ist eine super Grundeinstellung:
Alle Politiker sind korrupt.
Meine Ideen sind die besten, das versteht nur keiner.
Statt etwas aus meiner Sicht verändern zu wollen, motze ich lieber rum und spiele Systemopfer.
 
Klasse finde ich auch immer das Rumgehacke auf den Politikern.
Wenn es hier so viele gibt, die bessere Ideen und Lösungen haben: Auf geht's. Rein in eine Partei oder eine eigene gründen.
Bestimmt seid ihr dann alle bereit mehrmals im Monat eure Abende oder Wochenenden für irgendwelche Sitzungen, Beratungen und Planungen zu opfern.
Dann, wenn man plötzlich zur Wahl steht, noch mehr Freizeit für öffentliche Auftritte, weitere Sitzungen...
Gelangt man dann in ein gewähltes Gremium, ist selbst auf Gemeinderatsebene die persönliche Freizeit plötzlich seeehr knapp.
Auf Landes-/Bundesebene wird das, selbst bei weniger engagierten Abgeordneten noch weniger.
Da ist nix mehr drin mit Feierabendrunde auf dem Bike, eine gemütliche Tour am Samstag, Bikeparkbesuch etc. Von Familie, Freunden usw. ganz zu schweigen.

Den Job will man nicht wirklich machen und auch die immer so herausgestellte super Bezahlung gleicht das alles nicht aus.
Ich habs mal in jungen Jahren versucht mit aktiver Arbeit in ner Partei.
Nach nicht mal 3 Monaten war ich wieder weg. Mir hats nur gegraust, was für Typen da aktiv waren. Und wie wichtig so Themen wie Einhaltung von Geschäftsordnung, Redezeiten und -reihenfolge, etc. waren. Ne danke. Ich sehe Parteien nicht als Teil der Lösung sondern eher als Mitursache des Problems dank Peterprinzip, etc.
Leider hab ich auch keine gescheite Alternative. Die Franzosen haben ja mit ihren Gelbwesten probiert. Aber irgendwie setzen sich auch da immer wieder die Falschen durch.
 
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Ich habs mal in jungen Jahren versucht mit aktiver Arbeit in ner Partei.
Nach nicht mal 3 Monaten war ich wieder weg. Mir hats nur gegraust, was für Typen da aktiv waren. Und wie wichtig so Themen wie Einhaltung von Geschäftsordnung, Redezeiten und reihenfolge, etc. waren. Ne danke. Ich sehe Parteien nicht als Teil der Lösung sondern eher als Mitursache des Problems dank Peterprinzip, etc.
Leider hab ich auch keine gescheite Alternative. Die Franzosen haben ja mit ihren Gelbwesten probiert. Aber irgendwie setzen sich auch da immer wieder die Falschen durch.
Aber auch hier, wie meist sonst auch:
Nur als Teil des Systems habe ich die Möglichkeit, das System zu ändern.
Es sagt auch niemand, dass das einfach, schnell und grundlegend geht.
Aber nicht mitmachen ändert halt auch nix.
 
Mal zurück zum Radfahren, weil hier jemand zu Recht meinte, wieso in einem Radforum(!) so viel Gegenwind gegen Radfahren herrscht.

Ist es gut, wenn e-Bikes und alternative Mobilitätskonzepte gefördert werden: Ich meine ja.

Konstruktiv:
Erst gestern haben wir wieder den WE Einkauf einer 4-köpfigen Familie mit e-Bike erledigt. Das geht. Es war sogar noch genug nicht absolut notwendiges Zeug, wie man es hier nun mal kauft dabei. Und auch ein Sixpack(1-2 solche kann man locker transportieren, mehr Bedarf haben wir zwei Erwachsenen einfach nicht 8-) ) für's Feierabend/WE Bierchen war dabei.
Mit einem Lastenrad ginge natürlich noch mehr, uns reichen aber zwei große Satteltaschen zum vollpacken.
Wir erledigen wirklich viele Einkäufe mit dem Rad inzwischen. Sogar zum Einkaufszentrum als Familie alle mit Rad geht - super videoüberwachter Radlparkplatz und versperrbare Fächer für Helme, Satteltaschen und Co vorhanden.
So kann ein Radausflug auch sein, dass Sohn und mein Mann mal zum Fleischer düsen. Oder eben zum Markt. Solange es nicht total ekliges Wetter ist, kann man seinen Alltag sinnvoll gestalten, sich bewegen und spart teuren Sprit.

Wir haben in letzter Zeit da auch viel nach und nach umgestellt. Auch wenn wir natürlich auch noch mit dem Auto zwischendrin fahren.
Ich sehe das Rad aber ehrlich gesagt vor allem als Fortbewegungsmittel. :D

Ich finde, es geht schon einiges im Alltag bei jedem/jeder - selbst in Einzellage am absoluten Land noch, wenn man will...
Ihr wisst schon, wer will findet Radwege, wer nicht will Gründe - oder irgendwie so war's doch, oder? 😁
 
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