XC Bike als Kompromiss zwischen Gravel und Trail-Hardtail?

Ich finde so ein Gravel mit bei mir 42er schlappen und passendem druck ist ideal auf schlechten radwegen,üblen strassenbelag,schotter ,wald und wiesenwege..
Warum sollte ein MTB-HT dafür schlechter geeignet sein? Breitere Reifen und eine Federgabel sollten da sogar einen erheblichen Komfortgewinn bringen.
 

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Re: XC Bike als Kompromiss zwischen Gravel und Trail-Hardtail?
Warum sollte ein MTB-HT dafür schlechter geeignet sein? Breitere Reifen und eine Federgabel sollten da sogar einen erheblichen Komfortgewinn bringen.
Weil man hier ziemlich schnell overbiked aussieht mit nem Hardtail^^ :D
Je breiter und schwerer die reifen desto weniger agil ist das gefährt meist auch, mal abgesehen das ich persönlich dann doch eher das gravel/cx rad zum strecke machen benutze,als das hardtail.
Das hardtail nehme ich meistens wenn ich vorher schon weiss wo es hingeht eben ruppigeres gelände , anstiege/hügel, das ich mit dem gravel nicht unbedingt fahren will..
So richtige klassische rennräder mit damals 8 bar und 25mm reifen haben mich nie wirklich interessiert.
Nur strasse fahren finde ich öde..
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollte ein MTB-HT dafür schlechter geeignet sein? Breitere Reifen und eine Federgabel sollten da sogar einen erheblichen Komfortgewinn bringen.
Gravel ist einfach Rennrad mit erweitertem Einsatzbereich. Mit Rennradreifen ist es aber kaum schlechter für klassische Rennradtouren geeignet als ein echtes Rennrad. Montainbiken fängt da an, wo man gezielt schlechte Wege fährt die mehr Kontrolle benötigen (Trails). Eine Federgabel ist für mehr Traktion, weniger für Comfort, der kommt nämlich von den Reifen.
Wenn ich hauptsächlich Strecke auf viel auf Straße und maximal auf Forstautobahn machen will, ist mir die Aerodynamic und Comfort durch den Rennradlenker, sowie Effizienz und Einfachheit von einem Gravel ohne Federung wichtiger.
 
Jedesmal wieder herrlich die Diskussion ob HT oder Gravel.
Damit könnte man Abende und endlos Seiten füllen und trotzdem zu keinem Ergebnis kommen.

Wenn Gravelbikes wirklich so einen Vorteil auf vielen Strecken haben, frage ich mich, warum die Teile dann eine Federgabel, Dropper Post und mindestens 50mm Reifen bekommen, mit denen man beim HT eben noch „Overbiked“ war. 🤷‍♂️

Ich fahre beides, und beides hat auch irgendwo seine Berechtigung. Müsste ich zwischen beiden entscheiden(zum Glück muss ich das nicht 😅), wäre es das HT. Liegt bei mir aber auch definitiv an der Nähe zu den Bergen. In meiner alten Heimat(SH) wäre es wohl das Gravel geworden oder zwei davon 😅.

Viel Erfolg bei der Entscheidung. Egal welche es wird, es wird die falsche sein🤣

:bier:
 
Damit sie auch noch die Vorteile für die anderen Strecken dazu bekommen. Logisch, oder?
Dann fängt die ganze mtb geschichte wieder von vorne an. Erst starr dicke reifen,dann gefedert, bei gravel halt mit bügel.. naja das rad kann man halt nicht neu erfinden.. mir egal ,ich habe momentan was ich brauche .. :dope:
Man möge mir bescheid sagen wenns das 1. Downhill Gravelbike mit 180mm Federweg gibt^^
 
Ich würde mir überlegen, ob tatsächlich so viele Trails da sind, damit es auch nicht eintönig wird und dass sich ein HT MTB lohnt.
Ansonsten, ausgehend vom geschottertem Forstweg
  • mehr Trails = MTB
  • mehr Straße = Gravel

Wie hier schon geschrieben, umso besser das MTB auf „Strecke machen“ bzw wenig Rollwiderstand ausgelegt ist, desto weniger gut ist es eben auch auf Trails.
 
Ich habe vorhin erst wieder versucht recht oft das 51er ritzel benutzen zu müssen.vllt. fängt mtb im Fachland ja da an ?😜
Sinnlos verbrannte Kalorien.. :awesome:
 
... und ab und zu paar Touren mit meinen Kumpels machen. In der Gruppe gibt es einige mit Hardtails und einige mit E-Fullys, wobei keiner von denen großartig Trails fährt. Ich bin aus der Gruppe der risikoreichste Fahrer und mir macht es auch super Spaß.
...
Du brauchst ein MTB.

...Aufgrunddessen hatte ich das das Exceed und das Orbea Alma (Händler in der Nähe und wird auch bald getestet) ins Auge gefasst. ...
Genau. Probefahren. Das Alma ist ein sehr schönes Rad. Fährt mein Sohn. Hätte ich auch gerne.
 
Mit nem Gravelbike kommt man auch gut im anspruchslosem Wald zurecht, mit nem Hardtail kommt man auch gut auf Straße zurecht.

Fahre beides auf beiden Untergründen, und ganz ehrlich - es geht beides.

Meiner Meinung nach ist das einfach persönliche Präferenz... beides geht gut.

Schau zu, dass du mal mit nem Gravelbike und nem aktuelleren hochwertigen Hardtail ne längere Tour machst, bewusst auf beiden Untergründen, vielleicht kriegt man die Exemplare mal übers Wochenende gemietet/ ausgeliehen. Lass es dich zur Not nenn Hunni vom Budget kosten - aber danach bist du schlauer, und zufrieden musst du ja selbst sein.

Ich jedenfalls hätte mir vor meinem ersten richtig schicken Hardtail nicht vorstellen können wie "gut" das geht, ebenfalls war ich beim Gravelbike über die Qualitäten doch eher überrascht (positiv). Tja kacke, und jetzt sitz ich auf beiden Rädern - neben dem Fully räusper... dumm gelaufen. Müsste ich mich entscheiden? Keine Ahnung...
 
Ich hab nun die Entscheidung pro Gravel getroffen. Allerdings finde ich auch einfach Dropbar Lenker bequemer.

Ich verstehe nicht, warum man das so ausdiskutieren muss. Man kann ja das Rad wählen, das einem selbst am besten gefällt.
Sogar ein Trekkingbike, Fitnessbike oder Crossbike funktioniert problemlos auf Waldwegen;)
 
Vielen lieben Dank.

Im Endeffekt ist es wie bei allem. Erst wenn man es selber erFahren hat, weiß man ob es einem taugt oder nicht.

Viel Erfolg bei der Entscheidung. Egal welche es wird, es wird die falsche sein🤣

:bier:

Ich denke, dass fasst es sehr gut zusammen 😅

An sich bin ich schon beruhight, dass ich mit meinen Überlegungen bezüglich potenzieller Bikes nicht komplett daneben lag.
 
Ich hab nun die Entscheidung pro Gravel getroffen. Allerdings finde ich auch einfach Dropbar Lenker bequemer.

Ich verstehe nicht, warum man das so ausdiskutieren muss. Man kann ja das Rad wählen, das einem selbst am besten gefällt.
Sogar ein Trekkingbike, Fitnessbike oder Crossbike funktioniert problemlos auf Waldwegen;)
Funktionieren tut einiges ,aber ist es auch ideal 👻und macht es spass? Gibt genug räder die nicht benutzt werden..
 
Vielen lieben Dank.

Im Endeffekt ist es wie bei allem. Erst wenn man es selber erFahren hat, weiß man ob es einem taugt oder nicht.



Ich denke, dass fasst es sehr gut zusammen 😅

An sich bin ich schon beruhight, dass ich mit meinen Überlegungen bezüglich potenzieller Bikes nicht komplett daneben lag.
Achja, Schmerzen in Handballen und Handgelenk können auch durch ein zu kurzes Rad entstehen. Die Breite des Lenkers muss nicht zwingend ursächlich sein.
 
Geht eher darum, dass ich mir noch bewusst werden möchte, ob ich mehr den Vorteil auf Asphalt und S0 haben möchte oder den Vorteil, S1 und S2.
Top.

Jetzt musst du nur den letzten gedanklichen Schritt machen und Dir überlegen wie hoch der S1 u S2 Anteil auf deiner Strecke ist.
S1 und S2 Trails wollen aktiv gefunden werden, die gibt es eher selten.
Wenn ich eine Fully Runde fahre mit dem Ziel soviele und schwere Trails zu fahren wie möglich, fahre ich im Endeffekt auch nur ca 40% der gesamten Strecke S1-S3, da der Rest Verbindungs und Aufstiegswege sind.
Der Spaß auf den 40% ist es mir aber Wert ein Fully mitzuschleppen.
 
Weil man hier ziemlich schnell overbiked aussieht mit nem Hardtail^^ :D
Das ist traurig.
mal abgesehen das ich persönlich dann doch eher das gravel/cx rad zum strecke machen benutze,als das hardtail.
Das widerum ist jetzt nicht unbedingt der Regel-Anwendungsfall, oder? Ich muss beim Geländeradfahren nie " Strecke machen".
Montainbiken fängt da an, wo man gezielt schlechte Wege fährt die mehr Kontrolle benötigen (Trails). Eine Federgabel ist für mehr Traktion, weniger für Comfort, der kommt nämlich von den Reifen.
Danke für die Erklärung, ich bin ja noch nicht so lange dabei :rolleyes:
Und selbstverständlich sorg eine Federgabel auch auf schlechten Straßen für Komfort; frag mal einen Radpendler.
Ich habe vorhin erst wieder versucht recht oft das 51er ritzel benutzen zu müssen.vllt. fängt mtb im Fachland ja da an ?😜
Sinnlos verbrannte Kalorien.. :awesome:
Tja, Brandenburg :ka:
Komm mal zu mir, dann könntest Du es eher brauchen.
Sogar ein Trekkingbike, Fitnessbike oder Crossbike funktioniert problemlos auf Waldwegen;)
Ich erhöhe auf: Die Trails und Wege, für die ein Gravel passt, kann man auch mit Omas Hollandrad fahren.
 
Danke für die Erklärung, ich bin ja noch nicht so lange dabei :rolleyes:
Und selbstverständlich sorg eine Federgabel auch auf schlechten Straßen für Komfort; frag mal einen Radpendler.
Sowohl mit Rennrad, als auch Full Rigid MTB hab ich kein Bedürfnis nach mehr Comfort beim Pendeln, letzteres fühlt sich auf schlechten Straßen auch nicht großartig anders an als ein Hardtail mit Federgabel :confused:
 
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