Magura MT5 MT7 Erfahrungen

Es geht darum dass hier so getan wird, dass bei Shimano ständig die Kolben kaputt gehen und bei Magura die Hebel.
Wenn das so wäre hätte ich schon ein Rad mit einem solchen Problem in meiner Werkstatt gehabt.

Und ja ich glaube lieber meiner Erfahrung als etwas aus einem Forum was ich nicht nachprüfen kann.
Shimano verkauft Tausende Bremsen. Wenn das Problem z.b. bei jeder 500sten oder 200sten Auftritt sind immernoch sehr viele leute betroffen.
Wie hoch wäre die wahrscheinlichkeit das bei dir in der werkstatt eine von 500 bremsen auftaucht?
 
Es geht darum dass hier so getan wird, dass bei Shimano ständig die Kolben kaputt gehen und bei Magura die Hebel.
Wenn das so wäre hätte ich schon ein Rad mit einem solchen Problem in meiner Werkstatt gehabt.

Und ja ich glaube lieber meiner Erfahrung als etwas aus einem Forum was ich nicht nachprüfen kann.
Sollte ich noch die Defekte Bremszange (2. Belagsatz Kolben am Arsch) und defekten Shimano Geber (kein entlüften mehr möglich) noch rumliegen haben, bringe ich ihn dir gerne auf einer Tour zum Staunen in die Werkstatt...

@LaserRatte
Durch Gewalteinwirkung gebrochene Magura Geber habe ich auch 2... Beide beim Umschlagen des Lenkers durch sturz am Oberrohr geschrottet...
 
Wie hoch wäre die wahrscheinlichkeit das bei dir in der werkstatt eine von 500 bremsen auftaucht?
Läßt sich sicherlich ausrechnen , ich habe auf jeden Fall den Lottosechser gemacht
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... ich wollte übrigens auch weg von Shimano weil 2x in einem Jahr die Bremssättel defekt waren (einmal hinten nach Sturz, vorne ohne erkennbaren Grund nicht mehr dicht).
Aktuell hab ich am XC-Rad auch den vorderen Bremssattel der XT 2-Kolben kaputt (da kommt jetzt der übriggebliebene 4-Kolben-Sattel vom anderen Rad hin wo jetzt Magura dran ist)
 
Am Ende war ich an den Shimano Sätteln eh immer selbst Schuld weil ich einfach noch immer zu grob zu ihnen war auch wenn ich aufgepasst habe. Ist mir klar. Aber genauso sehr ist man selbst Schuld wenns einen auf die Schnauze haut und der Geber daher kaputt geht.
Darauf wollt ich hinaus.
 
Am Ende war ich an den Shimano Sätteln eh immer selbst Schuld weil ich einfach noch immer zu grob zu ihnen war auch wenn ich aufgepasst habe. Ist mir klar. Aber genauso sehr ist man selbst Schuld wenns einen auf die Schnauze haut und der Geber daher kaputt geht.
Darauf wollt ich hinaus.
Es gibt halt dinge die sind empfindlicher als andere.
 
Einen wandernden Druckpunkt hat wohl keiner der Shimano Nutzer hier je gehabt? Hatte ich an drei Bremsen (Zee, Saint und irgendeine Deore). Und ja: ich weiß, wie man entlüftet.
Zwei Magura Geber hab ich auch schon innerhalb von zwei Wochen geschrottet, allerdings durch Crashs, die evtl. auch die Geber anderer Marken nicht überstanden hätten.
Bin ich wunschlos glücklich mit meiner MT7? Sicher nicht, aber sie ist für mich ein guter Kompromiss. Die eine Bremse, die alle glücklich macht, gibt es sowieso nicht, dafür sind die Ansprüche zu unterschiedlich.
 
Wie auch immer, Schönreden kann man diese Plastikgeber trotzdem nicht! Ups, Carbotecture natürlich...
Vollkommen einverstanden; das Zeugs riecht nach Diktat der controler über die Ingenieure...
Was hier m.E. gerade ein bisschen durcheinandergeht: Ist ein Bremse schlicht für einen Hobbyschrauber (ohne Drehmomentschraubendreher, der auch 0.5 Nm sauber auslöst etc.) zu anspruchsvoll, weil im Material keine Reserven sind (ich mußte z.B. TROTZ Drehmomentschlüssel und nur einem Hauch mittelfestem Gewindekleber schon an zwei Magura-Bremssätteln die Originalschrauben abfeilen, weil nicht mehr zu lösen), oder gibt eine Bremse irgendwann bei Misbrauch auf. Bei Letzterem finden sich alle Marken, und natürlich ein wenig nach Häufigkeit des Einsatzes - bei Ersterem hat sich Magura einen üblen Ruf erworben!
Ändert nichts daran, daß für viele Stadträder, die in den professionellen Service gegeben werden, Magura gut funzt, aber ich habe früher - ohne entsprechendes Werkzeug und ohne entsprechende Vorsicht - v.a. Geber vermurkst...
 
Warum sollten sie ? Das was du hier im Forum an Problemen liest sind doch fast alles selbstgemachte Userprobleme und gemessen an der Anzahl der verkauften Bremsen ein so winziger Anteil das doch keine Firma sich veranlasst sieht etwas zu ändern.
Jede Firma bringt früher oder später neue Sachen auf den Markt. Wird ja ständig Verbessert und geforscht.
 
Vollkommen einverstanden; das Zeugs riecht nach Diktat der controler über die Ingenieure...
Was hier m.E. gerade ein bisschen durcheinandergeht: Ist ein Bremse schlicht für einen Hobbyschrauber (ohne Drehmomentschraubendreher, der auch 0.5 Nm sauber auslöst etc.) zu anspruchsvoll, weil im Material keine Reserven sind (ich mußte z.B. TROTZ Drehmomentschlüssel und nur einem Hauch mittelfestem Gewindekleber schon an zwei Magura-Bremssätteln die Originalschrauben abfeilen, weil nicht mehr zu lösen), oder gibt eine Bremse irgendwann bei Misbrauch auf. Bei Letzterem finden sich alle Marken, und natürlich ein wenig nach Häufigkeit des Einsatzes - bei Ersterem hat sich Magura einen üblen Ruf erworben!
Ändert nichts daran, daß für viele Stadträder, die in den professionellen Service gegeben werden, Magura gut funzt, aber ich habe früher - ohne entsprechendes Werkzeug und ohne entsprechende Vorsicht - v.a. Geber vermurkst...

Bei den klagegesängen über Maguras ist meiner Erfahrung und Nase nach meist die Badehose schuld das der Bauer nicht schwimmen kann.

Dank YouTube denkt mittlerweile wirklich jeder er könne an Sicherheitsrelevanten Baugruppen Herumschrauben, auch ohne tiefergehenden Bezug zu Handwerk und technischem Beruf.
Bei der ganzen individualanekdotik zum Thema Maguras sind meist ganz andere Faktoren im Spiel als die konstruktive Qualität der Bremsen an sich
 
Jede Firma bringt früher oder später neue Sachen auf den Markt. Wird ja ständig Verbessert und geforscht.
Die MT7 wird glaube seid 2015 so gebaut und bisher wurden nur die BAT-Schraube geändert (weggelassen) und die Hebel geändert… oder gabs große Änderungen?

Scheint also ein gesunder Produktlebenszyklus zu sein (und die MT auch nicht so schlecht).
 
Bei den klagegesängen über Maguras ist meiner Erfahrung und Nase nach meist die Badehose schuld das der Bauer nicht schwimmen kann.

Dank YouTube denkt mittlerweile wirklich jeder er könne an Sicherheitsrelevanten Baugruppen Herumschrauben, auch ohne tiefergehenden Bezug zu Handwerk und technischem Beruf.
Bei der ganzen individualanekdotik zum Thema Maguras sind meist ganz andere Faktoren im Spiel als die konstruktive Qualität der Bremsen an sich
Wer es gewohnt ist, in einer regulierten Umgebung mit Werkzeugen zu arbeiten, wird da weniger Probleme haben, als der übliche Hobbyschrauber. Als advocatus diaboli kann ich natürlich die Position einnehmen, daß die massiven Reserven, die andere Firmen für ihre Fahrradtechnik vorsehen, blödsinnig sind. Ich kann aber auch einfach die "normative Kraft des Faktischen" akzeptieren: die wenigsten Hobbyschrauber sind von ihrer Vorbildung wie auch von ihrem Werkzeug darauf vorbereitet, entsprechend streng "nach Maßgabe des Herstellers" zu arbeiten. Schlußendlich ist es müßig, und mittelfristig wird es m.E. der Markt richten - es hat einen guten Grund, warum Maguras regelmäßig bei den Versendern massiv preisreduziert verkauft werden, und warum Shimano das wohl weniger nötig hat.
Es wäre sicher für Magura schlau, zum einen deutlicher auf die Notwendigkeit zu fachmännischem Werkzeug hinzuweisen, zum anderen idealerweise genau die Spezialwerkzeuge, derer man bedarf, günstig und v.a. ohne große Sucherei verfügbar zu machen...
 
Einen wandernden Druckpunkt hat wohl keiner der Shimano Nutzer hier je gehabt? Hatte ich an drei Bremsen (Zee, Saint und irgendeine Deore). Und ja: ich weiß, wie man entlüftet.
Zwei Magura Geber hab ich auch schon innerhalb von zwei Wochen geschrottet, allerdings durch Crashs, die evtl. auch die Geber anderer Marken nicht überstanden hätten.
Bin ich wunschlos glücklich mit meiner MT7? Sicher nicht, aber sie ist für mich ein guter Kompromiss. Die eine Bremse, die alle glücklich macht, gibt es sowieso nicht, dafür sind die Ansprüche zu unterschiedlich.
Wandernder Druckpunkt hatte ich nicht im eigentlichen Sinne (XTR M9120), aber so eine Art "Aufpumpen", extrem nervig. Vor allem im ruppigen Gelände war der Leerweg manchmal nur noch 1mm und die Bremse wurde bock hart und man musste extrem aufpassen nicht über den Lenker zu gehen. Hab es nicht wegbekommen und die Werkstatt meines Vertrauens meinte nur, XTR...
Wenn man in den Foren sich dann ein wenig informiert gibt es dann zwei Gründe, wieso dies vorkommen soll, einige Massnahmen habe ich versucht, jedoch eben ohne Erfolg. Jetzt ist eine Code RSC dran, bis jetzt super glücklich damit. Bin 3 Jahre eine Guide Ultimate gefahren und hatte auch absolut keine Probleme mit der Bremsen. Wobei man auch sagen muss, ich bin ein Leichtgewicht, wäre ich >80kg wäre mein Fazit vielleicht auch ein anderes zur Guide 8-)
 
Bei den klagegesängen über Maguras ist meiner Erfahrung und Nase nach meist die Badehose schuld das der Bauer nicht schwimmen kann.

Dank YouTube denkt mittlerweile wirklich jeder er könne an Sicherheitsrelevanten Baugruppen Herumschrauben, auch ohne tiefergehenden Bezug zu Handwerk und technischem Beruf.
Bei der ganzen individualanekdotik zum Thema Maguras sind meist ganz andere Faktoren im Spiel als die konstruktive Qualität der Bremsen an sich
Jo, ist halt wieder eine schwierige Aussage, da jeder, alle mit einschliesst. Nun wissen wir aber von den wenigsten was sie von Beruf sind... Ich für meinen Teile habe zwei technische Ausbildungen, 1x als Lehre und 1x als Studium und Arbeite in einer Prototypenwerkstatt. Ich würde jetzt von mir behaupten, ich kann technische und mechanische Geräte nach Anleitung zusammenbauen, weil ich jeden Tag nichts anderes mache und glaube mir, die sind ein wenig komplexer als eine Fahrradbremse... Bis auf highend Dämpfer und Gabel, ist wirklich nicht viel komplexe Technik an einem Fahrrad (nehmen wir mal die Carbonfertigung oder allgemein die Fertigung aussen vor).
Ich denke, wer ein wenig technisches Geschick hat und ein wenig über logisches Denken verfügt, ist im Stande die meisten Wartungen an seinem Fahrrad selbst durchzuführen... das ist jetzt wirklich keine Raketenwissenschaft und sollte man auch nicht als solches behandeln. Wie gesagt, ich spreche vom Unterhalt und nicht vom Bau dieser Teile bzw. Fahrräder.
 
Jo, ist halt wieder eine schwierige Aussage, da jeder, alle mit einschliesst. Nun wissen wir aber von den wenigsten was sie von Beruf sind... Ich für meinen Teile habe zwei technische Ausbildungen, 1x als Lehre und 1x als Studium und Arbeite in einer Prototypenwerkstatt. Ich würde jetzt von mir behaupten, ich kann technische und mechanische Geräte nach Anleitung zusammenbauen, weil ich jeden Tag nichts anderes mache und glaube mir, die sind ein wenig komplexer als eine Fahrradbremse... Bis auf highend Dämpfer und Gabel, ist wirklich nicht viel komplexe Technik an einem Fahrrad (nehmen wir mal die Carbonfertigung oder allgemein die Fertigung aussen vor).
Ich denke, wer ein wenig technisches Geschick hat und ein wenig über logisches Denken verfügt, ist im Stande die meisten Wartungen an seinem Fahrrad selbst durchzuführen... das ist jetzt wirklich keine Raketenwissenschaft und sollte man auch nicht als solches behandeln. Wie gesagt, ich spreche vom Unterhalt und nicht vom Bau dieser Teile bzw. Fahrräder.
....und trotzdem machen viele haasträubende Fehler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin nicht Grade ein Fan von MT 7/5 aber meine MT 5 läuft seit ca 5jahren an meinem fully problemlos trotz einiger Stürze. Die MT 7 läuft seit ca 1jahr an meinem HTC ebenfalls problemlos. Ich hab nur aus Gründen des leerwegs auf vorne saint umgerüstet.
 
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