DIMB-Interview zum Bundeswaldgesetz-Entwurf: „Wir befürchten zahlreiche Verbotsschilder“

DIMB-Interview zum Bundeswaldgesetz-Entwurf: „Wir befürchten zahlreiche Verbotsschilder“

Ein vor einigen Wochen geleakter Referentenentwurf zum neuen Bundeswaldgesetz sorgte bei Outdoor-Sportlern für Entsetzen und erleichtert das Sperren von Wegen erheblich. Wir haben bei der Mountainbike-Interessensvertretung DIMB nachgefragt.

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DIMB-Interview zum Bundeswaldgesetz-Entwurf: „Wir befürchten zahlreiche Verbotsschilder“

Was sagst du zum neuen Entwurf und der Bewertung von DIMB-Fachmann Heiko Mittelstädt?
 

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Re: DIMB-Interview zum Bundeswaldgesetz-Entwurf: „Wir befürchten zahlreiche Verbotsschilder“
Der MTB-Sport differenziert sich. Es gibt den Bereich des Tourenfahrens, wo das Betretungsrecht maßgeblich ist. Und es gibt Fahrer die gebaute Strecken bevorzugen.

Für das Betretungsrecht ist die DIMB in diesen Projekten aktiv und oftmals auch in den Ministerien als Interessensvertreter anerkannt.
https://www.dimb.de/fachberatung/interessenvertretung/
Einer der wichtigsten Erfolge 2019
https://www.dimb.de/2019/09/26/thueringen-erlaubt-wieder-das-radfahren-auf-festen-wegen-im-wald/
Oder 2015 in NRW.
https://www.dimb.de/wp-content/uploads/2019/02/NRW-Kein-neues-Radfahrverbot.pdf
Oder in Hessen 2012
https://www.dimb.de/wp-content/uploads/2019/02/nicht-mit-uns-gesetzesaenderung-in-hessen.pdf
Für den Streckenbau haben wir einen Leitfaden erstellt und bekommen im Jahr rund 50 Anfragen von örtlichen Vereinen, Gemeinden usw. die wir dann fachlich beraten.
https://www.dimb.de/fachberatung/streckenbau/
Darüber hinaus sind wir, wie bereits geschrieben, im Kuratorium Sport & Natur Mitglied, in welchem u.a. auch DAV, DOSB und ADFC Mitglied sind.

Und mit MTB-Tourismus und Zweirad-Industrie-Verband gibt es diese Kooperation.
https://www.dimb.de/2022/06/22/bike-nature-movement-eine-starke-stimme-fuer-das-mountainbiken/
Ja, es könnte immer mehr und besser sein. Aber ich denke die DIMB muss sich nicht verstecken. Ganz im Gegenteil. Welchen Verband kennst du mit ähnlichen Erfolgen und Positionierungen? Und sind wir nicht z.B. auch hier immer ansprechbar. Welcher Verband ist das noch?
 
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Ist eher nicht zufällig entstanden, es sei denn jemand hatte zufällig mal eine große Kamera und eine Softbox am Start. Denn das Licht in den Gesichtern erscheint mir weicher als das im Hintergrund und wenn die zweite Reihe schon unscharf ist, dann war es keine Knipse mit kleinem Sensor. Auch sieht niemand so aus clean aus beim Sport, das war meiner Meinung schon ein gestellter Fotoshoot.
Hätte ich nicht anders gemacht, wenn sich jemand wünscht, dass unbedingt der Wald mit darauf soll anstatt ein neutraler Hintergrund. Dass man sich im Artikel für das gestellte Waldbild mit Helm anstatt für das Biometrisch verwendbare Passbild im Anzug entschieden hat, sagt nichts über den aus der eventuell für die Bilder beauftragt wurde, sondern eher über das, was der Artikelautor ausdrücken wollte.
Okay, lassen wir das besser, ist hier nicht das Thema. Aber wenn das Bild halbwegs mit Intention entstanden ist, dann Aua. Und ein guter öffentlicher Auftritt gehört für einen Verband mit den Mitgliederzahlen imho schon irgendwie dazu…
 
Ob die DIMB in der Lage ist, hier die passende Interessenvertretung zu sein, möchte ich stark anzweifeln. Was ist denn in den letzten Jahren in Deutschland erreicht worden, von ein paar legalisierten Trail-(Centern) abgesehen? Und selbst dort sind meist engagierte lokale Kleingruppen und in Eigenregie gegründete Vereine die Treiber hinter Legalisierung, Interessenvertretung und einem guten Austausch mit allen beteiligten Gruppen. Je aktiver die DIMB zu sein scheint über die letzten Jahre, muss man wohl leider feststellen, dass sich die Gesamtsituation weiter verschlechtert.

Die DIMB möchte gern, setzt sich aus meiner Warnehmung aber zu sehr aus fachlich ungeeigneten Idiologe zusammen, die nicht in der Lage sind, den Radsport bzw. den MTB Sport in Gänze zu vertreten und hierfür eine angemessene Lobby zu entwickeln. Als kleine Schwester eines extrem eingestaubten BDR fehlt es der DIMB in den wichtigen Kreisen an Durchsetzungsvermögen, Anerkennung und Respekt. Selbst der ADFC hat Jahrzehnte gebraucht, um einen angemessenen Arm in die Politik zu erkämpfen und wird dennoch in vielen Bereichen oft nicht so ernst genommen, wie es angemessen wäre.

Also sollte sich meines Erachtens die DIMB von Ihrem "Klein-Klein" verabschieden und eine wirklich starke Initiative auf die Beine stellen, die echten Impact entwickeln kann. Jedoch sehe ich an dieser Stelle wieder das Problem mit den "Human Resources".
Dann ist das doch einfach: tritt ein, mache Werbung dafür und lass dich in den Vorstand wählen!
 
Aber eines ist sicher: Die Waldbesitzer hätten am liebsten, dass NIEMAND außer ihnen noch die Wälder betritt. Das war aber vor 25 Jahren auch schon so.
Nein, das ist nicht (immer) korrekt. Sie wollen BESCHEID wissen WER da WAS und WARUM macht, denn es ist ihr Besitz für den sie auch haftbar sind.

Bei uns wurden 4 Enduro-Strecken in den Wald gefurcht, privat von einer Gruppe Fahrer. Ist bis heute geduldet, warum? Weil die Dudes die Waldbesitzer gefragt, ihnen die Sache erklärt und vorgestellt haben. Es gab ein Okay. Dann fing der Schanzenbau an, die Waldbesitzer haben gesagt das das nicht ginge - es soll bitte entfernt werden, eine Duldung sieht natürliche Wege vor. Da wurde nicht diskutiert, es wurde abgebaut und fertig. So stell ich mir einen gelebten Kompromiss vor: sich respektvoll in die Augen schauen und auch ein Nein akzeptieren.

Was uns hier zu schaffen macht sind die Jäger, aber auch da arbeiten wir an einer Lösung zusammen mit dem Stadtforst. Es wird wohl noch ein wenig dauern, aber wir wollen gemeinsam eine Art Duldung erwirken, wo wir uns dann wirklich frei entfalten können. Rückenhalt gibt's aus der DIMB.

edit: Ersten Satz angepasst, damit sich niemand auf den Schlips getreten fühlt... :spinner:
 
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Das ist echt nett von dir!
Aber darum ging es hier nicht - es geht nicht um Naturschutz- und FFH-Gebiete. Es geht um alle Wege, auch die, die du heute ganz offiziell befahren darfst. Auch die könnten mit dem neuen Gesetz, ohne Angabe von Gründen, einfach mal gesperrt werden.
Klar das Vollblut und Herzbikern, die sich eingängig am liebsten in Bikeparks oder Shuttlegebieten bewegen, Einschränkungen am Arsch vorbei gehen, es betrifft sie ja nicht.

Ja... dazu stehe ich auch!
"Ich will aber!" hab ich schon lange abgelegt ;)
 
Geil, wenn Menschen die eigentlich die (mehr oder weniger) gleichen Interessen haben sich gegenseitig an den Karren fahren und die Spaltung der Gesellschaft immer weiter voran treiben freut sich der "Rest" um so mehr.
Die ganze Corona-Geschichte schon vergessen?
Das war der Startschuss für alles was jetzt noch kommen wird.
Weiter so und es wird überall weitere Verbote und Einschränkungen geben während wir gleichzeitig immer weiter ausgenommen und abkassiert werden.

mark my words
 
Interessen vertreten gerne, aber die eigenen Interessen zwanghaft durchboxen wollen halte ich für sehr unsozial.
Auch wenn ich Vollblut und Herzbiker bin, sobald ein Verbot im Sinne des Naturschutz und Bestandschutz besteht, respektiere ich dies, ohne penetrant und dauerhaft alles zu hinterfragen!
Etwas Entspannung und Akzeptanz würde vielen gut
 
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Ob die DIMB in der Lage ist, hier die passende Interessenvertretung zu sein, möchte ich stark anzweifeln. Was ist denn in den letzten Jahren in Deutschland erreicht worden, von ein paar legalisierten Trail-(Centern) abgesehen? Und selbst dort sind meist engagierte lokale Kleingruppen und in Eigenregie gegründete Vereine die Treiber hinter Legalisierung, Interessenvertretung und einem guten Austausch mit allen beteiligten Gruppen. Je aktiver die DIMB zu sein scheint über die letzten Jahre, muss man wohl leider feststellen, dass sich die Gesamtsituation weiter verschlechtert.

Die DIMB möchte gern, setzt sich aus meiner Warnehmung aber zu sehr aus fachlich ungeeigneten Idiologe zusammen, die nicht in der Lage sind, den Radsport bzw. den MTB Sport in Gänze zu vertreten und hierfür eine angemessene Lobby zu entwickeln. Als kleine Schwester eines extrem eingestaubten BDR fehlt es der DIMB in den wichtigen Kreisen an Durchsetzungsvermögen, Anerkennung und Respekt. Selbst der ADFC hat Jahrzehnte gebraucht, um einen angemessenen Arm in die Politik zu erkämpfen und wird dennoch in vielen Bereichen oft nicht so ernst genommen, wie es angemessen wäre.

Also sollte sich meines Erachtens die DIMB von Ihrem "Klein-Klein" verabschieden und eine wirklich starke Initiative auf die Beine stellen, die echten Impact entwickeln kann. Jedoch sehe ich an dieser Stelle wieder das Problem mit den "Human Resources".
Genau meine Art von Humor, was für ein Schlauschwätzer. Nix machen und die Leute kritisiert die viel machen und wenig babbeln.
 
I ❤️ IBC


IMG_8630.jpeg
 
Interessen vertreten gerne, aber die eigenen Interessen zwanghaft durchboxen wollen halte ich für sehr unsozial.
Auch wenn ich Vollblut und Herzbiker bin, sobald ein Verbot im Sinne des Naturschutz und Bestandschutz besteht, respektiere ich dies, ohne penetrant und dauerhaft alles zu hinterfragen!
Etwas Entspannung und Akzeptanz würde vielen gut tun ;)
Genau,
ja nichts hinterfragen!!!?
 
Klar das Vollblut und Herzbikern, die sich eingängig am liebsten in Bikeparks oder Shuttlegebieten bewegen, Einschränkungen am Arsch vorbei gehen, es betrifft sie ja nicht.
Naja so einfach würde ich mir das nicht machen. Wer sagt denn, dass in Waldgebieten gelegene Bikeparks/Trailparks/usw... dann noch betrieben werden dürfen? Es ist ja nicht so, dass die dafür genutzten Waldflächen immer auch den Betreibern des jeweiligen Gebiets gehören.
 
@Freed_Ride Als in Hessen 2013 (oder 2012?) eine Verschärfung des Waldgesetzes im Raum stand, wurde zum Beispiel in Frankfurt am Main auch auf der ADFC Bike Night (eine große, jährlich stattfindende Fahrraddemonstration) für die Anliegen der Mountainbiker:innen demonstriert. Daran, dass das Gesetz dann ziemlich gut wurde, war die DIMB ebenfalls beteiligt:

"Das Waldgesetz setzt auf ein Miteinander aller Waldnutzer und Waldbesucher auf der Basis gegenseitiger Akzeptanz und Rücksichtnahme. Mit seinem bürgerfreundlichen und modernen Waldgesetz, dem Runden Tisch sowie mit der Vereinbarung Wald und Sport nimmt Hessen eine Vorreiter- und Vorbildfunktion für ganz Deutschland ein. Wir sind stolz, dass wir dazu den Anstoß gegeben und daran mitgewirkt haben." siehe DIMB-Website
 
Okay, war ein wenig flapsig ausgedrückt. Der Hauptpunkt an dem Bild ist sicher, dass der Fokus leider auf dem Hintergrund liegt und nicht auf den Personen (siehe Details links oben). Also hat es erst mal der Fotograf verbockt. Aber ich nehme nicht an, dass dieses Bild in irgendeinem professionellen Umfeld entstanden ist, sonst wäre das schon sehr bedenklich hinsichtlich des Fotografen. Man hat also irgendein Bild genommen, das irgendwann mal zufällig entstanden ist, und es gibt keine einfache Möglichkeit, ein besseres Bild zu produzieren. Aber Bildbearbeitung geht ja immer. Wer ein wenig weiß, was er tut, könnte immer noch die schlimmste Unschärfe speziell in den Augenpartien der Gesichter kaschieren und andererseits die Schärfe aus den Details im Hintergrund herausnehmen, ohne dass es aussieht wie ein Automatikfilter einer App und überhaupt so, dass dies (außer vielleicht einem Profi) niemandem auffällt. Dann sieht das Bild immer noch nicht toll aus, aber immerhin nicht mehr wie ein Unfall, was es bezogen auf die Entstehung (!) wie oben erklärt ja ist. Und ich möchte das ausdrücklich nicht auf die Personen und deren Erscheinung bezogen wissen, obwohl man wohl einräumen muss, dass man da auch einen glücklicheren Moment hätte finden können, was die Konstellation der Gesichtsausdrücke betrifft.

Und nur für den Kontext: Das ist offensichtlich der Auftritt, den die DIMB gegenüber der Öffentlichkeit in petto hat. Ich will nur darauf hinweisen. Könnte so auch in einem Artikel bei Spiegel Online eventuell auftauchen in Gegenüberstellung mit der Darstellung eines WWF. Die sind ziemlich professionell. Beim unbedarften Leser entsteht dann völlig unbewusst ein erster Eindruck und der ist dann schwer zu korrigieren.
Du hast als Profi in der fachlichen Beurteilung des Photos vollkommen recht; allein, ich denke nicht, daß die Qualität des Photos in der Sache relevant ist. Mir allemal sympathischer als teure Profiphotos, die wir mit unseren Mitgliedsbeiträgen bezahlen würden...
 
Nein, das ist nicht korrekt.
Weil das bei dir ums Eck so ist?
HIER ist's anders. Und nicht nur hier. Ich bin seit 30 Jahren mit dem MTB unterwegs...

Ich habe auch nüscht davon, dass es bei euch vielleicht anders (besser) ist!

Aber ok, ich baue den Satz für Dich um: Vermutlich nicht wenige Waldbesitzer ...
 
Geil, wenn Menschen die eigentlich die (mehr oder weniger) gleichen Interessen haben sich gegenseitig an den Karren fahren und die Spaltung der Gesellschaft immer weiter voran treiben freut sich der "Rest" um so mehr.
Die ganze Corona-Geschichte schon vergessen?
Das war der Startschuss für alles was jetzt noch kommen wird.
Weiter so und es wird überall weitere Verbote und Einschränkungen geben während wir gleichzeitig immer weiter ausgenommen und abkassiert werden.

mark my words
Genau meine Meinung!!!
 
@Freed_Ride Als in Hessen 2013 (oder 2012?) eine Verschärfung des Waldgesetzes im Raum stand, wurde zum Beispiel in Frankfurt am Main auch auf der ADFC Bike Night (eine große, jährlich stattfindende Fahrraddemonstration) für die Anliegen der Mountainbiker:innen demonstriert. Daran, dass das Gesetz dann ziemlich gut wurde, war die DIMB ebenfalls beteiligt:

"Das Waldgesetz setzt auf ein Miteinander aller Waldnutzer und Waldbesucher auf der Basis gegenseitiger Akzeptanz und Rücksichtnahme. Mit seinem bürgerfreundlichen und modernen Waldgesetz, dem Runden Tisch sowie mit der Vereinbarung Wald und Sport nimmt Hessen eine Vorreiter- und Vorbildfunktion für ganz Deutschland ein. Wir sind stolz, dass wir dazu den Anstoß gegeben und daran mitgewirkt haben." siehe DIMB-Website
Das sind alles schöne Beispiele. Keine Frage. Nur werde ich das Gefühl nicht los, dass vielerorts auf drohende Verbote nur reagiert werden kann. Und sie dann abgewendet werden (hoffentlich). Die Abwendung eines Verbotes zu feiern, halte ich in Summe aber für eine zu schwache Zielsetzung. Wenn gleich sie natürlich wichtig ist. Aber bei mehr aktiven MTB Sportlern als aktiven Fußballern in Deutschland, wie die DIMB angibt, frag ich mich, wie und wo diese Power verpufft?! Da muss doch mehr drin sein.

Eine richtig starke Initiative sollte auch nicht nur reagieren, sondern sollte bei all dem Engagement und den kleinen Beispielen doch endlich in eine Situation kommen, dass der Radsport die Impulse setzt und wir als eine große Masse mit dem selben Ansinnen offene Türen einrennen.

Nur warum tut es dieser Sport nicht?
 
So wie die ganzen Querdenker und sonstigen Egoisten?
Da schnappe ich mir lieber meinen Heckträger und verbringe ein paar coole Wochenenden mit Kumpels an Orten wo es erwünscht ist!
Sorry, aber diese einseitige Sicht kann ich nicht nachvollziehen...
Früher war Querdenken mal eine Auszeichnung,von wem und wofür wurde diese Bezeichnung denn so verunglimpft und jeder sollte meiner Meinung nach zu seinem Egoismus stehen.
 
So wie die ganzen Querdenker und sonstigen Egoisten?
Da schnappe ich mir lieber meinen Heckträger und verbringe ein paar coole Wochenenden mit Kumpels an Orten wo es erwünscht ist!
Sorry, aber diese einseitige Sicht kann ich nicht nachvollziehen...
Schön wenn du damit einverstanden bist wenn das Betretungsrecht im Wald für MTBler und andere Gruppen erheblich eingeschränkt wird. :daumen: Freut mich für dich.
 
Ganz proaktiv in der Vorbereitung zum Bundeswaldgesetz. Wir haben uns in der Arbeitsgruppe WaSEG z.T. direkt, aber auch über unseren Dachverband Kuratorium Sport & Natur eingebracht.
https://www.dimb.de/2019/09/05/spit...ahren-auf-allen-geeigneten-wegen-zu-erlauben/
Wie weiter vorne geschrieben, wurde dieses Positionspapier unter allen Interessensverbänden der WaSEG abgestimmt. Dass die WaSEG diesen Entwurf 2022 nicht mehr mitgetragen hat, ist sehr bedauerlich.
https://www.bundesplattform-waseg.de/Es ist aber in dem neuen Positionspapier in der Fußnote zu lesen, dass es auch nicht vom DOSB mitgetragen wird. D.h. es gibt aktuell kein Konsens in der WaSEG.

Ob die Poltik diesen neuen Entwurf übernimmt, so wie es dem Referentenentwurf zu entnehmen ist, das werden die weiteren Gespräche zeigen, die aktuell geführt werden.

Warum es dem Sport nicht gelingt die 16 Mio Mountainbiker zu aktivieren? Oder zumindest die 4 Mio der häufigen Mountainbiker? Oder zumindest die vielen 10.000de Nutzer dieses Forums? Ja, das ist bislang schade. War aber auch dem geschuldet, dass es in Deutschland bislang relativ wenig Einschränkungen gab.

Ob das in Zukunft so bleiben wird? Ich würde es schon bezweifeln. Und unser Interview soll ja dazu beitragen, das Thema in die Öffentlichkeit zu tragen, so dass möglichst viele zumindest informiert sind. Ob es einem dann wert ist für gerade mal 28,- bei der DIMB Mitglied zu werden? Ich finde das ein faires Angebot.
 
Nein, das ist nicht korrekt. Sie wollen BESCHEID wissen WER da WAS und WARUM macht, denn es ist ihr Besitz für den sie auch haftbar sind.
Und ob das korrekt sein kann. O-Ton Förster:"Ich bin um jeden froh der nicht in den Wald geht."
Schön wenn man in seinem Gebiet tolerante Mitnutzer des Waldes hat aber das ist definitiv nicht überall so.
 
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@ciao heiko
Nur für mein Verständnis: Wie strikt müssen sich die einzelnen Bundesländer denn an das neue Bundeswaldgesetz halten? Bleibt die konkrete Ausgestaltung nicht weiterhin den Ländern überlassen? Wird die (Bundes-)Formulierung "geeignete Wege" zwingend in die Landesgesetze übernommen und dann auch vollzogen? Entfällt dann in BaWü die 2-m-Regelung, wenn diese nicht explizit im Bundeswaldgesetzt steht? Die Länder sind doch sonst extrem darauf bedacht, keine Kompetenzen an den Bund zu verlieren...
 
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