Technologische Weiterentwicklung: Ersetzen Light-E-MTB künftig Mountainbikes?

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Re: Technologische Weiterentwicklung: Ersetzen Light-E-MTB künftig Mountainbikes?
Bin aber immer Schockiert, wie viel Hass einem entgegen gebracht wird sobald ich elektrisch unterwegs bin.
Wirklich immer wieder? Dran gewöhnen oder etwas ändern :ka:
Bin ich am örtlichen Trailpark mit dem Enduro herrscht nette Stimmung, komm ich mit dem light E-Bike muss ich aufpassen das niemand eine Heugabel nach mir wirft. 🤦🏼‍♂️
Gut, dass du auf dich acht gibst.:daumen: Scheint ne sensible Community dort.
Heute zum Ende meiner E-Bike Tour, auf dem letzten Berg einen Gravel-Biker überholt. Das hat der Typ anscheinend nervlich nicht verkraftet. Ist mir tatsächlich bis zu meiner Haustür am Hinterrad geklebt. Manch Leute haben einen extrem kleinen Horizont.....
Warum quälst du das Opfer noch. Hättest du ihn wieder überholen lassen, wäre sein Tag gerettet gewesen. Hätte er seinen Enkeln noch von erzählt. Dir war es doch sicher eh egal.

Aber wie geschrieben, ich will hier kein Öl ins Feuer gießen☝️
 
Was wäre da die bessere Umsetzung gegenüber Rotwild RX1000?

Alu das hält, Riemensystem das funktioniert, mehr Federweg den man auch nutzen kann.
Nutzt du das Rotwild wie das Nicolai, dann wirst es mehr in der Werkstatt haben, auf der Suche nach Knackgeräuschen sein und auf Hinterbauten warten.

G.:)
 
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Das Bessere setzt sich da schon immer durch, ist wie mit der Federung, Bremsen, hydr.. Sattelst. ,
Wo ist der Motor am Fahrrad, speziell am MTB, besser? Es ist anders und das in überwältigendem Umfang aber besser? Der Motor hat ja vor über 100 Jahren die Kutsche auch nicht verbessert, er hat das Automobil daraus gemacht. Scheibenbremsen, Dropper Post, Vollfederung sind ja innerhalb des Systems Fahrrad geblieben. Der Motor hat aus dem Fahrrad ein MoFa gemacht. Was ich davon halte, sei jetzt dahin gestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das große Problem, was die meisten MTBler meines Erachtens fuchst, ist die Gleichmacherei "EMTB ist auch ein Fahrrad aber mit Unterstützung". Das ist es meines Erachtens eben nicht. Als "Amishbiker" sehe ich mich als Sportler, auch wenn ich es gemütlich angehen lasse. Alles was mit E durch die Pampa fährt, macht in meinen Augen einfach nicht den gleichen Sport, wir nutzen nur das gleiche Spielfeld. Seit dem mir das, für mich, klar geworden ist, habe ich meinen Frieden mit den E- Bikern gemacht. Und als Sideeffect habe ich auch jetzt meinen Frieden mit nicht grüßenden Rennradfahrern. In deren Augen mache ich auch einfach nicht den gleichen Sport. :-)

In Graubünden hatte ich E- Biker gesehen, die sind die Trails hochgefahren, da habe ich durchaus meinen Hut gezogen, das war großer Sport. Aber immer noch nicht mein Sport. Das hatte in meine Augen mehr mit Motorrad- Enduro und - Trial zu tun. Sehr geil und unter den Voraussetzungen könnte ich mir auch ein E- Bike für mich vorstellen. Da geht es dann mehr um Fahrtechnik als um pures Treten. Wäre aber eben ein anderer Sport und würde ich auch so deklarieren.
 
Ich denke das Pulver ist langsam verschossen.

Irgendjemand der seinen Standpunkt (seine Einstellung gegenüber E) geändert hat?

Ich glaube nicht… 😁

War aber trotzdem kurzweilig, auch wenn ich ehrlicherweise nicht alles detailliert mitgelesen habe.
 
Gibt es zwischenzeitlich etwas Neues oder kann die E-Bikerfraktion weiterhin nur Toleranz und Gemeinsamkeit in Dauerrotation strapazieren?
Weder strapaziert noch eingefordert.
Das entspringt der kurzsichtigen Interpretation eines Erzreligiösen, um sich seine übriggebliebenen Pfründe schönzureden.
Es ging um den Konjunktiv.
Bist Du nicht der User, der vorhin was von Diskriminierung der Frau gefaselt hat, weil sie glücklich mit ihren Mann zusammen Fahrrad fährt?
Weltklassedamentennis, gratuliere!

Irgendjemand der seinen Standpunkt (seine Einstellung gegenüber E) geändert hat?
Interessiert keinen.
Missioniert hat der alte Standesdünkel, die anderen haben triviale Wahrheiten ausgesprochen.
 
dabei ist Emtb fahren sogar Co2 neutraler als Biobiken.,der menschliche Körper hat keinen guten Wirkunsgrad.
Hab das jetzt schon öfter gelesen, nur noch nie Belege dafür gefunden, auch eine (kurze) google recherche half nicht. Interessiert mich wirklich :)

Grob überschlagen hab ichs aber mal. Wenn man vom Rohstoff aus weg geht, also beim Mensch vom Essen, beim Strom von der "Energiequelle" (Kohle, Wind, Sonne etc) sind das grob überschlagen:

Mensch ca. 30% beim Radfahren
EBike: 50% durchschnitt aller Kraftwerke, 99% Trafo, 95% Leitung 90% Akku 80% Elektromotor (laut Fazua) also gesamt: ~33%

also schon ziemlich ähnlich. Werte hab ich kurz gegoogelt, alles ohne gewähr ;)
 
Interessiert keinen.
Missioniert hat der alte Standesdünkel, die anderen haben triviale Wahrheiten ausgesprochen.
„Wahrheit“
Wenn mir gegenüber jemand sagt, er kenne die „Wahrheit“… 👀🤨

Aber stimmt - so wirklich Interessieren tut es keinen.
Über 550 Beiträge, was eine Verschwendung… 🥱
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab das jetzt schon öfter gelesen, nur noch nie Belege dafür gefunden, auch eine (kurze) google recherche half nicht. Interessiert mich wirklich :)

Grob überschlagen hab ichs aber mal. Wenn man vom Rohstoff aus weg geht, also beim Mensch vom Essen, beim Strom von der "Energiequelle" (Kohle, Wind, Sonne etc) sind das grob überschlagen:

Mensch ca. 30% beim Radfahren
EBike: 50% durchschnitt aller Kraftwerke, 99% Trafo, 95% Leitung 90% Akku 80% Elektromotor (laut Fazua) also gesamt: ~33%

also schon ziemlich ähnlich. Werte hab ich kurz gegoogelt, alles ohne gewähr ;)

Ach, mach dir nix draus. Diese These wurde in diesem Forum von dieser Person schon öfter angebracht.
Als "Beweis" wurde dann z.B. dieser Link gebracht. Dummerweise steht aber in diesem Link sogar, dass der CO2-Ausstoß beim E-Bike geringfügig höher ist (22 zu 21, als beim normalen Fahrrad).
Rechnet man den CO2-Ausstoß der Produktion, Entsorgung und die Nahrungsaufnahme der E-Biker nicht mit ein, dann stimmt die These...aber ist halt nicht seriös.
Dieses Thema hat (wie ich auch damals auch im Forum bereits anmerkte) Reiner Eichenberger so schön gerechnet, dass plötzlich sogar das Auto besser abschnitt als Fahrrad fahren. Viele Menschen glauben das blind, andere sehen das etwas kritischer ;)

Wie du also siehst, ist es nur eine Frage, wie man sich das schön rechnen will.
Da frage ich mich, warum das von manchen E-Bikern wirklich als "Argument" immer wieder heran gezogen wird. Hat man es wirklich nötig, derartig konstruierte Argumente als Rechtfertigung zu bringen? Und was hat das mit diesem Thema hier zu tun? Fragen über Fragen :D
 
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