Weil die E-Bikes durch das viel größere Drehmoment vom Motor und meistens breiteren
Reifen tiefe Furchen in die Wege ziehen. Das hat nur sekundär mit dem Gewicht zu tun
Das ist unwissenschaftlich und klingt nach Stammtisch.
Gesetzt den Fall, es wäre wirklich so, würde der Amishbiker, der ja in der Sicht vieler Biobiker der bessere Biker ist, den Trail eben bergab zerfurchen und nicht bergauf. Die dicken eBiker können das ja gar nicht, weil die eh nicht wissen, wie das geht.
Die E-Biker die mich immer so überholen, haben oft noch einen Anhänger oder zwei fette Satteltaschen mit Proviant und Ausrüstung dran. Da sind wir dann schnell bei 110-120 Kg.
Ich habe noch nie, wirklich noch nie, einen Biker (egal ob E oder nicht) mit solch einer Ausrüstung auf einem der Trails gesehen, die ich so befahre.
Vermutlich gibt es diese Leute, aber deren Verbreitung ist wohl eher im homöopatischen Bereich.
Die Bio Biker, sind im Gegensatz zu den E-Bikern trainierter und wiegen selten 90 Kg, daher ergibt sich meistens ein eklatantes Mehrgewicht bei E-Bikern. Daher haben die auf den Trails hier in den Naturschutzgebieten auch nichts verloren. Da die sich da aber nicht dranhalten, werden immer mehr Trails für das Mountainbiking komplett gesperrt.
Ich glaube, diese Schlussfolgerung ist sehr subjektiv.
Die eBiker, die ich auf den Trails treffe, sehen den Amishbikern sehr ähnlich und sind selten stark adipös.
Und das Trails gesperrt werden liegt eher an fehlenden Genehmigungen oder uneinsichtigen Waldbesitzern, denn an den bösen eBikern.
Es gibt mehr Biker durch das eBike, dadurch werden die Trails mehr belastet, aber das ist eine völlig andere Kausalkette als zu behaupten, dass das eBike mehr Schaden anrichten würde, als ein Amishbike.
Ein sportlicher Biobiker zerstört bergab den Trail mehr, als ein unsportlicher eBiker, der bergab mehr schiebt als shredded.
Irgendwie landet man immer bei Gleichstand.
Kirche im Dorf lassen, bitte, danke.