Hallo, Senioren Ü 50 anwesend?

Die machen mit den schweren Bikes leider viel kaputt.
Warum sollte ein Biker mit 90 Kg auf einem 15 Kg Bike weniger kaputt machen, als ein 80 Kg Biker auf einem 25 Kg Bike?

Die Zerstörung von Wegen dürfte eher am Fahrenden, dessen Fahrtechnik und Gedanken-/Rücksichtslosigkeit, als an der Art des Bikes liegen.

(Ansonsten wären eher die XC-Feilen zu kritisieren, die auf der Jagd nach Strava KOMs die ganzen Kurven abkürzen...).
 
Ich komme da nur mit ordentlich Speed bis ca2/3 durch, ...
Boa, das gibt aber mächtig Sauerei. :D

Ich fahre so etwas immer langsam, aber mit einem ganz besonders gleichmäßigen Druck auf der Kurbel durch. Das 'gleichmäßige' dabei verhindert meist zuverlässig, daß das HR durchrutscht.
Das 'gleichmäßige' klappt dann genauso an sehr rutschigen steilen Anstiegen. Erst wenn man einen Impuls draufgibt, ist der Gripp am HR weg.
 
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Warum sollte ein Biker mit 90 Kg auf einem 15 Kg Bike weniger kaputt machen, als ein 80 Kg Biker auf einem 25 Kg Bike?

Die Zerstörung von Wegen dürfte eher am Fahrenden, dessen Fahrtechnik und Gedanken-/Rücksichtslosigkeit, als an der Art des Bikes liegen.

(Ansonsten wären eher die XC-Feilen zu kritisieren, die auf der Jagd nach Strava KOMs die ganzen Kurven abkürzen...).
Weil die E-Bikes durch das viel größere Drehmoment vom Motor und meistens breiteren Reifen tiefe Furchen in die Wege ziehen. Das hat nur sekundär mit dem Gewicht zu tun.

Die E-Biker die mich immer so überholen, haben oft noch einen Anhänger oder zwei fette Satteltaschen mit Proviant und Ausrüstung dran. Da sind wir dann schnell bei 110-120 Kg.

Die Bio Biker, sind im Gegensatz zu den E-Bikern trainierter und wiegen selten 90 Kg, daher ergibt sich meistens ein eklatantes Mehrgewicht bei E-Bikern. Daher haben die auf den Trails hier in den Naturschutzgebieten auch nichts verloren. Da die sich da aber nicht dranhalten, werden immer mehr Trails für das Mountainbiking komplett gesperrt.
 
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Bevor jetzt hier Hauen und Stechen losgeht, würde ich gern versuchen, eine Spaltung der Biker zu verhindern und rufe daher in den Raum: "Und was ist mit Harvestern?"

Das Problem ließe sich aber zum Teil auch lösen, wenn das Klima wärmer und die Trails ganzjährig trockener würden. :D

Nur für die Kurvenschredderer sowie die meist jüngeren Biker, die (zumindestens bei uns) für die wilden Trails im Wald (Naturschutzgebiet!) verantwortlich sind, hab ich noch keine Lösung.
 
Außerdem werden dicke Reifen hier gedisst. Sowas geht garnicht!!!! Ich werde meine geliebten Dissector 2,6 Zoll nicht gegen irgendwelche veganen weightweenie 2,1 Zoll Reifen ohne Stollen tauschen....(Ironie off) :dope: . Am 26" Bike kann man über 2,1 Zoll diskutieren, weil nichts dickeres in den Hinterbau passt:D
 
Warum sollte man mit einem 29"-Bike in Größe S schlechter um die Kurve fahren können als mit einem 26" Bike in XXL?
Wie immer gilt: Es kommt darauf an.
???
Habe ich doch gar nicht geschrieben.
Mir ging es um die Biker, die auf der Jagd nach Bestzeiten (STRAVA KOMs) die Spitzkehren abkürzen und Bremsspuren in den Boden fräsen.
 
Kill'em all, let god sort them Out👍
Dazu muss man bei mir in der Gegend aber sehr schnell sein! Die jungen Kurvenschredder sind hier zumeist auf lauten Enduro Motorrädern ohne Nummernschild unterwegs. Die können gleich vom Dorfrand auf Feldwegen Richtung Berg durchstarten, ohne Angst vor den freundlichen oder sonstigen übereifrigen Blockwarten zu haben.
Ich hab' letztes Jahr im Dorf am hellen Nachmittag mal einem ohne Nummernschild, die Bullerei im Nacken, zugesehen: Der ist einfach in eine Wiese gefahren, die Schupos hinterher bis zum nächsten Weidezaun. Enduro kurz unterm Zaun durchgeschoben und hurtig weiter, Bullerei hat dann den teuren BMW besser angehalten, umgedreht und ist zum Brotzeitholen in die Dorfmetzgerei gefahren.
Was sollen die denn, außer Brotzeit, machen? :D
 
Ja, das erinnert mich an meine Jugend. Hatten uns am Waldrand in einem aufgelassenen Steinbruch ein hübsches Übungsgelände zurechtgefahren. Wenn dann hoher Besuch kam, husch, husch mit dem Mopped beim nächsten Waldweg um die Schranke rum und Gas. Da war man wech und die Rennleitung hatte das Nachsehen.

Vor Jahren sind wir ein paarmal den Rennsteig-Wanderweg gefahren. Da begegneten und auch hin und wieder Locals auf motorisierten Enduros. War ja nicht schlimm, die Wanderer haben eh die breiten Schotterwege und den Rennsteig-Radweg bevorzugt. Da mussten sie die Füße nicht so heben und auf dem Wanderweg war nix los.
 
Enduro kurz unterm Zaun durchgeschoben und hurtig weiter, Bullerei hat dann den teuren BMW besser angehalten, umgedreht und ist zum Brotzeitholen in die Dorfmetzgerei gefahren.
Was sollen die denn, außer Brotzeit, machen? :D
Das werden die ganz gelassen sehen, weil der wahrscheinlich aus der Gegend kam. Photo machen und einfach ganz entspannt abwarten. Oder sich mal kurz umhören und dann bei dem Zuhause vorbeifahren und das Mopped samt Fahrer einladen.
Der lebt ja nicht im Nirgendwo, und unangenehm bekannt für solche Aktionen wird so jemand auch sein. :D
 
Die Zerstörung von Wegen dürfte eher am Fahrenden, dessen Fahrtechnik und Gedanken-/Rücksichtslosigkeit, als an der Art des Bikes liegen.
So seh ich es auch.Das einzige wäre die deutlich stärkere Kraft mit der die Reifen durchdrehen können, aber im rollen eher nebisch.

Das Bremsen und da ist der Antrieb egal ist das was eher die Böden zerwühlt.
 
Von hinten? Bringt wohl nichts. :(
Oder sich mal kurz umhören und dann bei dem Zuhause vorbeifahren und das Mopped samt Fahrer einladen.
Umhören bringt auch nichts, den Fahrer kannte ja nicht mal ich. Und ich bin aus'm Dorf und die Freundlichen nicht. :D
Also auch nichts mit Zuhause vorbeifahren und einladen.
Der lebt ja nicht im Nirgendwo, und unangenehm bekannt für solche Aktionen wird so jemand auch sein. :D
Richtig, der lebt wahrscheinlich schon im Dorf. Durch den Altersunterschied kenne ich von den Jungs mit den Mopeds aber keinen. Außerdem sehen die mit ihren Fullface-Helmen alle gleich aus, und deren Maschinen sowieso. :aetsch:
 
Bevor jetzt hier Hauen und Stechen losgeht, würde ich gern versuchen, eine Spaltung der Biker zu verhindern und rufe daher in den Raum: "Und was ist mit Harvestern?"

Das Problem ließe sich aber zum Teil auch lösen, wenn das Klima wärmer und die Trails ganzjährig trockener würden. :D

Nur für die Kurvenschredderer sowie die meist jüngeren Biker, die (zumindestens bei uns) für die wilden Trails im Wald (Naturschutzgebiet!) verantwortlich sind, hab ich noch keine Lösung.
Das ist ein ganz spezielles Thema. Der flächendeckende Einsatz von großen und schweren Forstmaschinen führt zunehmend zu Umweltschäden, die nicht nur für den Lebensraum Wald, sondern auch für die außerhalb liegenden Gebiete Folgen haben.

Der Boden wird so stark verdichtet, dass etwa Pilze und Bakterien sich nicht entsprechend entwickeln, um das Baumwachstum zu fördern. Allerdings sind ohne die Harvester Rodungen im großen Umfang im vom Borkenkäfer befallen toten Wald nicht möglich. Bei uns sind die hier und da auch im Einsatz.
 
Weil die E-Bikes durch das viel größere Drehmoment vom Motor und meistens breiteren Reifen tiefe Furchen in die Wege ziehen. Das hat nur sekundär mit dem Gewicht zu tun
Das ist unwissenschaftlich und klingt nach Stammtisch.
Gesetzt den Fall, es wäre wirklich so, würde der Amishbiker, der ja in der Sicht vieler Biobiker der bessere Biker ist, den Trail eben bergab zerfurchen und nicht bergauf. Die dicken eBiker können das ja gar nicht, weil die eh nicht wissen, wie das geht.

Die E-Biker die mich immer so überholen, haben oft noch einen Anhänger oder zwei fette Satteltaschen mit Proviant und Ausrüstung dran. Da sind wir dann schnell bei 110-120 Kg.
Ich habe noch nie, wirklich noch nie, einen Biker (egal ob E oder nicht) mit solch einer Ausrüstung auf einem der Trails gesehen, die ich so befahre.
Vermutlich gibt es diese Leute, aber deren Verbreitung ist wohl eher im homöopatischen Bereich.

Die Bio Biker, sind im Gegensatz zu den E-Bikern trainierter und wiegen selten 90 Kg, daher ergibt sich meistens ein eklatantes Mehrgewicht bei E-Bikern. Daher haben die auf den Trails hier in den Naturschutzgebieten auch nichts verloren. Da die sich da aber nicht dranhalten, werden immer mehr Trails für das Mountainbiking komplett gesperrt.
Ich glaube, diese Schlussfolgerung ist sehr subjektiv.
Die eBiker, die ich auf den Trails treffe, sehen den Amishbikern sehr ähnlich und sind selten stark adipös.
Und das Trails gesperrt werden liegt eher an fehlenden Genehmigungen oder uneinsichtigen Waldbesitzern, denn an den bösen eBikern.

Es gibt mehr Biker durch das eBike, dadurch werden die Trails mehr belastet, aber das ist eine völlig andere Kausalkette als zu behaupten, dass das eBike mehr Schaden anrichten würde, als ein Amishbike.
Ein sportlicher Biobiker zerstört bergab den Trail mehr, als ein unsportlicher eBiker, der bergab mehr schiebt als shredded.
Irgendwie landet man immer bei Gleichstand.

Kirche im Dorf lassen, bitte, danke.
 
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Das ist unwissenschaftlich und klingt nach Stammtisch.
Gesetzt den Fall, es wäre wirklich so, würde der Amishbiker, der ja in der Sicht vieler Biobiker der bessere Biker ist, den Trail eben bergab zerfurchen und nicht bergauf. Die dicken eBiker können das ja gar nicht, weil die eh nicht wissen, wie das geht.


Ich habe noch nie, wirklich noch nie, einen Biker (egal ob E oder nicht) mit solch einer Ausrüstung auf einem der Trails gesehen, die ich so befahre.
Vermutlich gibt es diese Leute, aber deren Verbreitung ist wohl eher im homöopatischen Bereich.


Ich glaube, diese Schlussfolgerung ist sehr subjektiv.
Die eBiker, die ich auf den Trails treffe, sehen den Amishbikern sehr ähnlich und sind selten stark adipös.
Und das Trails gesperrt werden liegt eher an fehlenden Genehmigungen oder uneinsichtigen Waldbesitzern, denn an den bösen eBikern.

Es gibt mehr Biker durch das eBike, dadurch werden die Trails mehr belastet, aber das ist eine völlig andere Kausalkette als zu behaupten, dass das eBike mehr Schaden anrichten würde, als ein Amishbike.
Ein sportlicher Biobiker zerstört bergab den Trail mehr, als ein unsportlicher eBiker, der bergab mehr schiebt als shredded.
Irgendwie landet man immer bei Gleichstand.

Kirche im Dorf lassen, bitte, danke.
Ist ein heikles Thema. Ich habe nichts gegen E -Biker, gegen das offensichtliche beschädigen der Trails mit diesen Bikes aber schon. Seit es E Bikes gibt trifft man hier bei uns in den Wäldern auch leider oft größere Gruppen mit diesen Bikes. Das macht es nicht besser.
 
Ist ein heikles Thema. Ich habe nichts gegen E -Biker, gegen das offensichtliche beschädigen der Trails mit diesen Bikes aber schon. Seit es E Bikes gibt trifft man hier bei uns in den Wäldern auch leider oft größere Gruppen mit diesen Bikes. Das macht es nicht besser.
Der Wald ist halt nicht nur für Dich da.
Doof, gell.

Die E-Biker, die bei uns unterwegs sind, fahren zu 90% auf Forstautobahnen. Diese sind groß, breit, zahlreich und stabil genug für alle. Zudem genau die Leute vermutlich vorher gennau dort gewandert sind. Da war also auch nicht mehr Platz.

Die 10% Biker, die ich auf Trails treffe, sind fast ausschließlich Biker, die auch schon vorher Mountainbike gefahren sind und auf den Trails anzutreffen waren. Das erhöht die Zahl der Nutzer auch nicht wirklich.

Nur weil so ein "E" nicht ins eigene Sportlerbild passt, muss man die E-Biker nicht bei jeder Gelegenheit in irgendein schlechtes Licht rücken.
 
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