10 spannende Erkenntnisse der Fahrrad-Marktdaten 2024: Preise fallen, Boom für eMTB- und Gravel

Also ich fahre MTB nur noch mit E. Für den Rest habe ich das Gravel. Die Zeitersparnis mit Motor ist einfach riesig und so mache ich in der Regel nach Feierabend mindestens das doppelte an Abfahrten in der gleichen Zeit. Und das ist deutlich anstrengender. Klar, ein Mehrgewicht von 25% (20Kg "light"eMTB) ist schon spürbar aber mir persönlich ist es das wert. An den Zahlen sieht man, wie winzig diese Elektrohasser Bubble ist. Ich glaube die haben sich allesamt hier im Forum getroffen.
Leben und leben lassen sag ich nur.
 
Liegt daran, dass die Pendler nicht schwitzen wollen.... nicht jeder kann im Büro duschen/waschen.
Ist halt mit E einfach mit weniger Anstrengung verbunden.

Wenn dann der Arbeitgeber noch Bike-Leasing anbietet, greifen da viele zu und holen sich ein Rad mit E.
Oft sind diese Ja auch nicht immer die sportlichsten...
Liegt wohl eher daran das die Leute immer fauler werden. Von den Rentern, die früher es alle ohne E geschafft haben ist heute ja auch fast keiner mehr aus eigener Kraft unterwegs. Von den Kindern, die früher beim Roller noch selber treten mussten mal ganz zu schweigen.
 
Es gibt keine Bio MTB ...

Das sind 'Muscle' MTBs ... also das was man auf eBikes mit der Zeit im immer zunehmenderen Maße verliert. ;)
Komische Mischung. Hasse ja auch den Begriff Bio MTB denn so viel ich weiß sind Muskelprozesse eher chemische Prozesse.
Bio MTB und eBikes kommen aber beide aus der Marketingabteilung da ein eBike eigentlich über einen Gashahn verfügt und man nicht treten muss damit es sich bewegt.
 
Ob E oder nicht hängt wohl auch mit der täglichen Strecke/Entfernung zusammen. Bei 4-5km flacher Radweg kauft man dich kein E-Bike. Würde mir für meine 22km/250hm einfach auch lieber was elektrisches holen. Aktuell wird der Gravler dazu missbraucht. Das Enduro wird eigentlich auch nur noch im Park bewegt, in freier Wildbahn nutze ich vermehrt ein Hybrid Stereo.
Warum missbraucht? Das sind doch Anforderungen zu denen das Gravel gut passt.
 
Also ich fahre MTB nur noch mit E. Für den Rest habe ich das Gravel. Die Zeitersparnis mit Motor ist einfach riesig und so mache ich in der Regel nach Feierabend mindestens das doppelte an Abfahrten in der gleichen Zeit. Und das ist deutlich anstrengender. Klar, ein Mehrgewicht von 25% (20Kg "light"eMTB) ist schon spürbar aber mir persönlich ist es das wert. An den Zahlen sieht man, wie winzig diese Elektrohasser Bubble ist. Ich glaube die haben sich allesamt hier im Forum getroffen.
leben lassen sag ich nur.
Geht's vllt noch verlogener? Wenn du die doppelte Anzahl an Abfahrten schaffst dann deswegen, weil dein Elektromotor den Berg hoch bringt was auch in der Regel der deutlich anstrengendere Teil ist da er deutlich länger ist.
leben lassen und dann sowas wie "Elektrohasser Bubble" von sich zu geben passt auch überhaupt nicht zusammen. :spinner:
 
Es soll "MTB-Sportler" geben, die MTBs mit und ohne Motor nutzen. Ich fahre zum Beispiel auf meinen Hometrails ausschließlich ohne Unterstützung. Das E-MTB kommt nur im Bikepark zum Einsatz. Das bedeutet, dass ich die mit Abstand meisten Kilometer auf meinem MTB ohne Motor absolviere. Obwohl ich also auch ein E-MTB besitze und nutze betrachte ich mich dennoch als "MTB-Sportler".
Warum kommt das E-MTB nur noch im Bikepark zum Einsatz? Oder willst du deinen Anteil an der Streckenpflege nicht bezahlen und verzichtest auf das Liftticket?
 
Unmotorisiert und für die sportlich Motivierten boomt weiterhin das Gravel! Muss man sich ja nur an die eigene Nase fassen.
Ist ja auch als Ergänzung zum MTB top. Kondition dann nicht durch e-Motor ersetzten sondern mit dem Gravel aufbauen :daumen:
Zusätzlich hat man damit noch mehr Reichweite und kann seine Umgebung schön erkunden.
 
aus der Marketingabteilung da ein eBike eigentlich über einen Gashahn verfügt und man nicht treten muss damit es sich bewegt.
Die Benzin-Mofas hatten früher auch noch Tretkurbeln, damit die als Fahrräder 'mit Hilfsmotor' durchgehen konnten. Kaum ein Benzin-Mofa hat heute noch Tretkurbeln.

Ist mMn auch bei den eMofas nur noch eine Frage der Zeit bis die Tretkurbeln gegen 'Gas'-Drehgriffe ersetzt werden und mit Geschwindigkeitsbeschränkung bis 25 Km/h laufen.
 
... aber nur im Bereich von Wettbewerben.

Ansonsten ist Motorradfahren im Bereich der StVZO eher entspannt wie Autofahren und kein Sport.

okay, subtile denkanstöße sind anscheinend nicht so dein ding 🤔

machen wir es plakativer: was denkst du, wieviele der ehemaligen fahrrad-/ jetzt e-bike-käufer definieren sich selbst als "sportler", ijhr radfahren als "sport" und ihr fahrrad als "sportgerät"? 50%? 10%? 2%?
 
woher kommt dann jedesmal dieses "die leute haben keinen bock mehr auf sport" gelaber? das is doch quatsch, und auch für ein gespräch über fahrräder völlig unerheblich. die wahrheit (TM) ist:der großteil der leute quält sich nicht gern, sondern sucht den einfachen weg. man kauft sich ein e-bike, weil radfahren zu anstrengend ist. davor hat man ein fahrrad gekauft, weil laufen zu anstrengend ist. davor hat man schuhe gekauft, weil es zum langen laufen bequemer ist usw. usf.

was für sport? ist dieser "sport" gerade mit uns in diesem raum?
 
machen wir es plakativer: was denkst du, wieviele der ehemaligen fahrrad-/ jetzt e-bike-käufer definieren sich selbst als "sportler", ijhr radfahren als "sport" und ihr fahrrad als "sportgerät"? 50%? 10%? 2%?
Das dürfte eine noch komplexer Fragestellung erfordern:
Wieviele Bio-Biker haben MTB überhaupt je aus rein sportlichen Aspekten heraus genutzt und nicht nur als Freizeitgestaltung, Hobby- oder Spaß-Aktivität? Reichen da Milli oder brauchts da schon Nano?

Ich glaub, der Sport-Aspekt beim MTB war schon immer und ist reine Illusion.
 
Ich glaub, der Sport-Aspekt beim MTB war schon immer und ist reine Illusion.
Für die große Masse der Lifestyle-MTB-Besitzer gilt das sicherlich.

Hier im Forum sind vermutlich aber noch die allermeisten zu finden, die MTB noch mit einer sportlichen Leistung/Training und der erforderlichen Kondition verbinden.
 
Die großen Massen am Lifestyle-Markt, Stadtradler und gelegentliche Ausflügler haben sich sicher seit jeher kaum als Sportler definiert, würde ich mal so sehen. ;)
außer Tante Clara, die hatte Rücken und Muskelschmerz danach
=>
MTB = SUV für Grüne Berliner Yogistas + Zahnärtzte +@all
 
Das Forum spiegelt halt auch nur die Überalterung der Gesellschaft wieder. 2020 war hier das Durchschittsalter 37 Jahre, diese Foristen sind jetzt also 42, im Durchschnitt.
Rennrad-News und E-MTB-News lagen bei 42 und 44, also nun 47 und… ich wünsche dem Durchschnitt bei E-MTB-News schon mal herzlichen Glückwunsch zum 50! Damit geht halt Leistungsverlust einher. In der Altersklasse ist es ziemlich normal.
Durch die Abnahme der Muskelmasse nimmt die Maximalkraft zwischen dem 45. und 65. Lebensjahr um etwa 25 Prozent ab.
Das nimmt man hin und wechselt aufs E-Bike, oder tut was.
In der Wissenschaft wird nach derzeitigen Erkenntnissen davon ausgegangen, dass mindestens 20 bis 40 Prozent der physiologischen Verfallserscheinungen, die mit dem Alter in Zusammenhang gebracht werden können, nicht unausweichlich sind. Viele dieser degenerativen Veränderungsprozesse entstehen durch die starke Verringerung des Trainingspensums beziehungsweise der Bewegungsquantität und -qualität.

Der Verzicht auf intensive Einheiten im Bereich der Laktatschwelle und darüber, wie er früher empfohlen wurde, scheint neueren Erkenntnissen zufolge nicht zielführend zum Erhalt beziehungsweise zum Erlangen der Leistungsfähigkeit zu sein.
Meinen Respekt auf diesem Wege an die 50+ Fraktion, die immer noch selfpowered ist 🤘
 
Ich warte mal auf die STatistik, wie viele Kutschen vs. Autos letztes Jahr verkauft wurden.

Hier gibt's belastbare Zahlen

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