Trickstuff schließt Standort in Pfaffenweiler: Firmensitz wird nach Oelde verlegt

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Re: Trickstuff schließt Standort in Pfaffenweiler: Firmensitz wird nach Oelde verlegt
Anstatt das Groß zu machen, hätte man schön schauen sollen, dass die Lieferzeit immer 8-12 Monate ist.
Der Markt verändert sich halt jederzeit dynamisch.

Es haben eben viele andere Marken nachgezogen, was die Bremsleistungen angeht. Warum dann noch so lange auf ne Trickstuff warten?
Diese lange Wartezeit macht keinen Sinn mehr, wenn andere sofort verfügbare Marken ähnliche Bremsleistungen erbringen können.
 
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klick, Licht aus!
war aufgrund des Verkaufs vorhersehbar auch nachdem danach nichts an neuen Teilen kam. Ein 3D Bremshebel ist jetzt nicht unbedingt sooo eine wahnsinnige große Innovation.

und wenn man die div. Mitteilungen, Gerüchte, etc. aus der Branche so hört, wird es wohl nicht die letzte (deutsche) Bike Firma sein, bei der es Klick machen wird.
War aber in allen Branchen schon immer so.

btw. das Gabel Know-How hat sich DT seinerzeit auch eingekauft, damals bei Pace in England und die Naben bei Hügi
 
Die Lebenshaltungskosten fressen in der Schweiz das höhere Gehalt komplett auf. Familie mit zwei Kindern einmal in die Pizzeria, vier Margherita zwei Bier zwei Cola, in Euro 70!
Und was viele unwissende immer vergessen. Es gibt einen Passus der besagt, dass in einem finanziellen Notstand der Firma immer erst die Ausländer zu entlassen sind. Heißt, du arbeitest da zehn Jahre, ein Schweizer erst zwei, dann gehst du. Ohne wenn und aber. Ich bin an der Grenze aufgewachsen, ich habe das bei Kumpels oft genug erlebt.

Also komm mal runter von deinem ' in der Schweiz ist doch viel besser '
Keine Ahnung wo du stehen geblieben bist, aber das kostet es hier inzwischen auch. Mit dem Unterschied, dass dir hier der Staat dreimal in die Tasche greift und du gleich weniger verdienst.
Man kann sich die Schweiz natürlich schönreden. Deutschland aber auch.
 
Diese lange Wartezeit macht keinen Sinn mehr, wenn andere sofort verfügbare Marken ähnliche Bremsleistungen erbringen können.
Wovon redest Du? Die Bremsen sind jederzeit zu haben. Die PCA war jetzt für ein paar Monate nicht lieferbar wegen der neuen Hebel. Seit Ende Corona kannst Du die TS Bremsen ohne Wartezeit kaufen. Und selbst "in den schlimmsten" Zeiten habe ich es geschafft, 5 Stück bei den üblichen Händlern zu kaufen. Da musste ich nie länger als 4 Wochen warten. Da war viel Gerede dabei von Leuten, die die Bremse sowieso nicht kaufen wollten.

Dass Lewis Qualitätsprobleme hat, kannst Du im entsprechenden Thread nachlesen. Da ich 2 Stück habe, kann ich das bestätigen.
 
Die Lebenshaltungskosten fressen in der Schweiz das höhere Gehalt komplett auf. Familie mit zwei Kindern einmal in die Pizzeria, vier Margherita zwei Bier zwei Cola, in Euro 70!
Und was viele unwissende immer vergessen. Es gibt einen Passus der besagt, dass in einem finanziellen Notstand der Firma immer erst die Ausländer zu entlassen sind. Heißt, du arbeitest da zehn Jahre, ein Schweizer erst zwei, dann gehst du. Ohne wenn und aber. Ich bin an der Grenze aufgewachsen, ich habe das bei Kumpels oft genug erlebt.

Also komm mal runter von deinem ' in der Schweiz ist doch viel besser '
Wo hast denn den Quatsch her?
 
Ich oute mich als Fanboy.
Die DRT und Piccola HD sind für mich die besten Bremsen die ich im Vergleich gefahren bin und bin nach Jahrzenten des Durchprobierens sehr zufrieden.
Und nach wie vor haptisch und optisch eine Offenbarung.

Daran wird sich nichts ändern. Und wenn der Service einigermaßen hoch bleibt im Bedarfsfall bleibt es Premium auch wenn in Polen produziert wird.

Dennoch schade um den Standort Freiburg. Diejenigen die Bremsen mit dem entsprechenden Made in F haben sollten sich über Wertsteigerungen in den nächsten 10 Jahren freuen!
 
Die Lebenshaltungskosten fressen in der Schweiz das höhere Gehalt komplett auf. Familie mit zwei Kindern einmal in die Pizzeria, vier Margherita zwei Bier zwei Cola, in Euro 70!
Zahlst du in Berlin doch auch schon längst. Und hier verdienst du nur halb so viel.


Also komm mal runter von deinem ' in der Schweiz ist doch viel besser '
Dort ist vieles deutlich besser als hier. Ich bin ganz ehrlich aber auch etwas vorbelastet, da ich in Berlin direkt im Ground Zero lebe, ist (fast) alles besser als das hier!
 
Lewis Brakes, Dnis Brakes.....beide China Kopien vom Trickstuff und Hope aber anscheinend sehr gute kopien, die Leute kaufen es. Zumindest auf pinkbike in den Kommentaren sind doch viele die diese Brensen loben.
Vielleicht muss man sich auch irgendwann fragen ob man geopolitisch nachhaltig einkauft oder nicht.
So in Zeiten von Handelskriegen, Abhängigkeiten von Asien oder Amerika.
Aber Hey klar Billig muss es sein, dann aber bitte auch nicht aufregen wenn in Deutschland gefräste Teile in Polen zusammengebaut werden.
 
Aus Polen kommen beispielsweise auch hochwertige Carbonrahmen der Marke Prime (Edit: Herstellung erfolgt in Asien, siehe Hinweis unter Beitrag # 116). Die Preise gehen selbstbewusst bei 3,5k€ ohne Dämpfer los. Warum sollte Premium nicht auch aus Polen kommen?
Wenn ich die Bremse haben wollte, würde ich sie mir auch nach dem Standortwechsel kaufen. War und bin allerdings einfach nicht die Zielgruppe.
 
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So lese ich das aber im Originalpost raus: wird nicht mehr in Deustchland produziert, dann ist mir das keine 1000€ wert. Und da frage ich mich: nur weil der Standort der Montage wechselt, was wertet das Produkt für den Käufer dann so sehr ab? Polen ist jetzt nicht China, wo man über die Arbeitsbedingungen schimpfen müsste.
Als Endkunde möchte ich doch ein geiles Produkt, und wenn das meiner Vorstellung und Qualitätsanspruch entspricht (wurde weiter oben schon als schwieriger Faktor erwähnt, weil die Abteilungen nicht mehr unmittelbar nebeneinander sitzen und die Prozesse dadurch träger werden, und die Qualität dadurch sinken kann), dann bin ich doch happy - egal wo das herkommt.

Gewinnmaximierung geht aber anders. :-) DtSwiss geht doch kein unternehmerisches Risiko ein, nur um dem Endkunden einen Gefallen zu tun. Mehr Stückzahl ist gut, vielleicht auch zu etwas attraktiverem Preis sub1000, aber es wird wohl auch hoch genug angesetzt sein, um sein ROI schnell zu erreichen. Jetzt ganz zynisch: wenn die neue Tochter nicht rentabel ist, kann auch ein Verschwinden jener die Konsequenz sein. :(
Schau mal Hase, da ich jetzt seit 31 Jahren im Bike Business bin, und ich morgen früh ausschlafen kann, versuche ich das jetzt nochmal expliziter zu erklären.
Ich habe ein Premium Produkt und generiere aufgrund der Qualität eine bestimmte Nachfrage.
In diesem speziellen Fall kaufe ich ein Produkt ein, e.g. The Cleg, und entwickle es weiter. (Mit dem Genie Cornelius Karpfinger©)
Die Nachfrage steigt, ich biete das Produkt in vielen Farben an. Ich versuche also mit Hope zu konkurrieren. Ich habe aber die, und das mag mir der einen oder andere verzeihen, die bessere Bremse. Nach einer gewissen Zeit merke ich das klappt so nicht. Also gehe ich auf eine Farbe zurück. Aber ich verkaufe immer noch ein Premium Produkt am oberen Ende der Preisskala im Fahrrad Bereich. Ich peoduziere an einem kleinen, aber traumhaften Standort in Deutschland mit vergleichsweise wenig Mitarbeitern. Immer noch nur Aftermarket mit wenigen Stückzahlen. Serien Hersteller kaufen für Kleinserien im dreistelligen Bereich. Der Markt wird angespannter, Corona, Inflation dies das.
Jetzt hab ich das Glück, dass jemand bei dt Swiss denkt, hey, wir haben Fahrwerk, wir brauchen Bremsen. Oder eventuell war es eine Bauch Entscheidung eines Verantwortlichen Managers. Kudos to you 👍🏻
Also was passiert? Man versucht den angekauften Produzenten wirtschaftlich umzuformen.
Standort Änderung Produktionsoptimierung.
Polen ist ein toller Standort und das Know-how ist vorhanden.
Aber trotzdem. 100.000 Bremsen aus der neuen Fertigung haben kein recht genau soviel zu kosten wie 5000 aus der bisherigen Produktion.
Und 100.000 schreibe ich, weil ich davon überzeugt bin, dass dt Swiss damit in den OEM Markt gehen muss sonst ist das Produkt, und damit die Marke, tot.
Hey ich sehe trickstuff un Zukunft für die Hälfte des heutigen Preises in der Zukunft.

Das war jetzt ein Roman. Sorry 😬
 
Weniger Urlaub, kein Mutterschutz, keine Elternzeit, immer « Deutscher » lange Jahre bis zum unbegrenzten Aufenthalt, Verzollung des Hausstands beim Hinzug, Verlassen des Umfelds / Verwandschaft, rechtskonservative Mehrheit im Parlament. Sicher auch viele Vorteile, aber angesichts der bisherigen Entwicklung,
Bei Umzug zahlst du genau 0.- Verzollung für dein Umzugsgut.
Rechtskonservative Mehrheit... AFD...
sicher eine Entscheidung die gut abgewägt sein will.
Sicher, aber aus eigener Erfahrung, wenn man diese Überlegung zuvor macht, dann ist man in der Schweiz sehr willkommen als "Deutscher"
Die Lebenshaltungskosten fressen in der Schweiz das höhere Gehalt komplett auf. Familie mit zwei Kindern einmal in die Pizzeria, vier Margherita zwei Bier zwei Cola, in Euro 70!
Gut das die Inflation in der Schweiz die letzten 3 Jahre im einiges niedriger war als in D.
Und was viele unwissende immer vergessen. Es gibt einen Passus der besagt, dass in einem finanziellen Notstand der Firma immer erst die Ausländer zu entlassen sind. Heißt, du arbeitest da zehn Jahre, ein Schweizer erst zwei, dann gehst du. Ohne wenn und aber. Ich bin an der Grenze aufgewachsen, ich habe das bei Kumpels oft genug erlebt.
Ja ne is klar.... Letzte Woche eine benachbarte Firma hat 5 Leute aus wirtschaftlichen Gründen entlassen.
Aus der Entwicklungs-Abteilung mussten Schweizer gehen während Aufenthalter mit Status L und B behalten wurde.
Also komm mal runter von deinem ' in der Schweiz ist doch viel besser '
Is halt leider so...
Als Evidenz... ja ich bin ausgewandert.
Kita Platz in CH biste auch mal schnell 2.500-3.000 CHF los.
Ach und in Deutschland nicht? Wo ist denn der unterschied. Ob man das über seine 45 Jahre Anstellung mit >40% Steuern zahlt oder die 3 Jahre die man es benötigt selbst zahlst mit einer Steuerlast von 16% ist ja grad egal.



Man Man Man Mal wieder so viel Meinung und echt wenig Ahnung zu nem Thema was eigentlich echt off Topic ist.
 
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Kita Platz in CH biste auch mal schnell 2.500-3.000 CHF los.
In Deutschland müssen bei vielen beide paare Arbeiten das sie sich Kinder leisten können. Wird dann als Freiheit für Mann und Frau verkauft obwohl es echt kacke ist, wobei es keinerlei positive Entwicklung ist, wenn beide arbeiten müssen. Da hilft der kostenlose Kitaplatz auch nix weil der davor schon teuer bezahlt wurde.
 
Polen als EU-Land ist doch okay.
Aber Schweiz ist ja nicht mal EU…

Ich finde es für die Mitarbeiter und die Szene sehr schade.

Made in Freiburg fand ich geil. Und dafür war ich auch bereit, deutlich mehr zu zahlen, aus teilweise irrationalen Gründen.

So ist es jetzt auch nicht viel anders als Magura… (was ich in der aktuellen Situation auch deutlich besser finde als SRAM aus Vietnam oder China, wobei sich das ja evtl. auch bald als Geschäftsmodell erledigt)
 
Vielleicht muss man sich auch irgendwann fragen ob man geopolitisch nachhaltig einkauft oder nicht.
So in Zeiten von Handelskriegen, Abhängigkeiten von Asien oder Amerika.
Aber Hey klar Billig muss es sein, dann aber bitte auch nicht aufregen wenn in Deutschland gefräste Teile in Polen zusammengebaut werden.
Super nachhaltig wenn der Staat noch mehr Kohle kassiert. Der Bürger hat davon zum Großteil überhaupt nichts.
Und wenn in Deutschland künstlich die Preise ins unermessliche gesteigert werden braucht man sich nicht wundern wenn aus dem Ausland eingekauft wird.
 
Schau mal Hase, da ich jetzt seit 31 Jahren im Bike Business bin, und ich morgen früh ausschlafen kann, versuche ich das jetzt nochmal expliziter zu erklären.
Ich habe ein Premium Produkt und generiere aufgrund der Qualität eine bestimmte Nachfrage.
In diesem speziellen Fall kaufe ich ein Produkt ein, e.g. The Cleg, und entwickle es weiter. (Mit dem Genie Cornelius Karpfinger©)
Die Nachfrage steigt, ich biete das Produkt in vielen Farben an. Ich versuche also mit Hope zu konkurrieren. Ich habe aber die, und das mag mir der einen oder andere verzeihen, die bessere Bremse. Nach einer gewissen Zeit merke ich das klappt so nicht. Also gehe ich auf eine Farbe zurück. Aber ich verkaufe immer noch ein Premium Produkt am oberen Ende der Preisskala im Fahrrad Bereich. Ich peoduziere an einem kleinen, aber traumhaften Standort in Deutschland mit vergleichsweise wenig Mitarbeitern. Immer noch nur Aftermarket mit wenigen Stückzahlen. Serien Hersteller kaufen für Kleinserien im dreistelligen Bereich. Der Markt wird angespannter, Corona, Inflation dies das.
Jetzt hab ich das Glück, dass jemand bei dt Swiss denkt, hey, wir haben Fahrwerk, wir brauchen Bremsen. Oder eventuell war es eine Bauch Entscheidung eines Verantwortlichen Managers. Kudos to you 👍🏻
Also was passiert? Man versucht den angekauften Produzenten wirtschaftlich umzuformen.
Standort Änderung Produktionsoptimierung.
Polen ist ein toller Standort und das Know-how ist vorhanden.
Aber trotzdem. 100.000 Bremsen aus der neuen Fertigung haben kein recht genau soviel zu kosten wie 5000 aus der bisherigen Produktion.
Und 100.000 schreibe ich, weil ich davon überzeugt bin, dass dt Swiss damit in den OEM Markt gehen muss sonst ist das Produkt, und damit die Marke, tot.
Hey ich sehe trickstuff un Zukunft für die Hälfte des heutigen Preises in der Zukunft.

Das war jetzt ein Roman. Sorry 😬
Hat den Trickstuff wirklich selber produziert oder hatten die das immer bei irgend welchen Lohnfräsern? Denn Hope Produziert ja wirklich inhouse.
 
Vielleicht muss man sich auch irgendwann fragen ob man geopolitisch nachhaltig einkauft oder nicht.
So in Zeiten von Handelskriegen, Abhängigkeiten von Asien oder Amerika.
Aber Hey klar Billig muss es sein, dann aber bitte auch nicht aufregen wenn in Deutschland gefräste Teile in Polen zusammengebaut werden.
Es wird alles im Ausland produziert, um die Marge noch weiter zu maximieren. Die kann NIE hoch genug sein! Die GF will ein riesiges Jahresgehalt + div. Boni/Gewinnbeteiligungen/Aktienoptionen und die Aktionäre/Anteilseigner wollen auch eine ordentliche Rendite mit XX % p.A. haben.

Wenn man dich und andere so reden hört, könnte man meinen, die ach so armen Unternehmen weisen in ihren Bilanzen immer nur +/- 0 aus und haben deshalb gar keine andere Wahl, als billig im Ausland zu produzieren. Trigema produziert immer noch in D, macht Gewinn und die Klamotten sind absolut bezahlbar. ;)
 
Zahlst du in Berlin doch auch schon längst. Und hier verdienst du nur halb so viel.



Dort ist vieles deutlich besser als hier. Ich bin ganz ehrlich aber auch etwas vorbelastet, da ich in Berlin direkt im Ground Zero lebe, ist (fast) alles besser als das hier!
Ich habe vor ein paar Jahren einen Job in Zürich angeboten bekommen. Waren umgerechnet 6500€ netto. Nach Abzug Miete nicht Innenstadt, Nebenkosten und Lebenserhaltungskosten, wären mir 600 tacken übrig geblieben. Dann wäre ich aber noch kein Bier trinken gegangen.
Ich lebe in Köln und ich kenne den unterschied.
In Zürich lebst du von 6500€ nicht mit einer Familie mit zwei Kindern. Da muss deine Frau schon nochmals 3500 bis 4000 dazu verdienen, dass die Kinder ein normales Leben haben. Kein teurer Lifestyle.
 
Super nachhaltig wenn der Staat noch mehr Kohle kassiert. Der Bürger hat davon zum Großteil überhaupt nichts.
Und wenn in Deutschland künstlich die Preise ins unermessliche gesteigert werden braucht man sich nicht wundern wenn aus dem Ausland eingekauft wird.
Ich würde mal gar nicht auf Nationaler Ebene denken.
Wäre es denn so schlimm wenn wir anstelle TLD, Abus auf dem Helm stehen haben?
Oder Evil Eye anstelle des dicken O?

Wäre doch schonmal nen Anfang wenn die Wertschöpfung in Europa bleibt.
Hab gehört das sicher auch Arbeitsplätze.
 
Ich habe vor ein paar Jahren einen Job in Zürich angeboten bekommen. Waren umgerechnet 6500€ netto. Nach Abzug Miete nicht Innenstadt, Nebenkosten und Lebenserhaltungskosten, wären mir 600 tacken übrig geblieben. Dann wäre ich aber noch kein Bier trinken gegangen.
Ich lebe in Köln und ich kenne den unterschied.
In Zürich lebst du von 6500€ nicht mit einer Familie mit zwei Kindern. Da muss deine Frau schon nochmals 3500 bis 4000 dazu verdienen, dass die Kinder ein normales Leben haben. Kein teurer Lifestyle.
In Zürich arbeitet aber heute auch kaum mehr jemand für 6,5k ;)

Zur Relation der Mindestlohn liegt bei ca 4000Chf in Zürich. Kannst ja mal den Faktor von deinem Lohn zum Mindestlohn hier anwenden. Denke davon könnte man gut in der Schweiz leben.
 
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