Light eBike kommt, bleibt es, geht es oder gehen die normalen Bikes?

Hochgeladene Filmchen als Maßstab? Lieber nicht, sonst gelten bald alle MTBler (auch Bios) als verantwortungslose Raser und Rabauken, die sich und Dritte gefährden und mit ihrem Hobby den Wald zerstören....
 
Hochgeladene Filmchen als Maßstab? Lieber nicht, sonst gelten bald alle MTBler (auch Bios) als verantwortungslose Raser und Rabauken, die sich und Dritte gefährden und mit ihrem Hobby den Wald zerstören....
Sicherlich kein Maßstab.
Aber zum einen ist es ein Indiz dafür, dass das anscheinend Leute machen, können und cool finden.
Zum anderen schauen es sich Leute an und wollen das dann auch. Und dafür brauchen sie dann, meinen sie, den DJI Avinox oder andere Megapowermotoren.

Früher war verblocktes, steiles Uphill-Fahren für mich eine Nische in der Nische der Nische. Ein paar wenige Bikebergsteiger, die so etwas können und machen.
Jetzt habe ich den Eindruck, dass das zum festen Bestandteil des E-Mountainbikens wird (natürlich bei den meisten nicht in Richtung S2, S3, S4...).

Trails über die man sich früher nur bergab Gedanken gemacht hat und die man über Forstwege u.ä. erreicht hat, sind jetzt auch fester Teil des Uphills.
Auch in den Testberichten wird das ja recht ausgiebig zelebriert. Das gab/gibt es bei motorlosen Bikes so nicht.

Hier muss nun m.M.n. aufgepasst werden, was da vermittelt wird. Wenn man solche Sachen fährt, dann bewältigt man sie durch mehr/bessere Fahrtechnik, ein gut funktionierendes Fahrwerk, passende Reifen und Geo sowie, vor allem, eine sensiblere Motorsteuerung. Nicht durch immer mehr Leistung.
Darüber sollten sich die Testmagazine/Tester bspw. in ihrer Darstellung und Wortwahl mal Gedanken machen.

Und für die, die das nicht glauben/lernen können, braucht es die Limitierung der Leistung, um die Eskalation zu verhindern.
 
Früher war verblocktes, steiles Uphill-Fahren für mich eine Nische in der Nische der Nische. Ein paar wenige Bikebergsteiger, die so etwas können und machen.
Jetzt habe ich den Eindruck, dass das zum festen Bestandteil des E-Mountainbikens wird (natürlich bei den meisten nicht in Richtung S2, S3, S4...).
Man kann halt nur hoffen das auch dieser Trend schnell vorbei geht 😅

Letzte Woche in so nem Mini Bikepark gesehen, serpentinen Uphilltrail für alle um wieder zum Start zu gelangen und ein Weg der etwas "direkter" war

Aber klar im S0 bereich wird es am ehesten Stress geben...bei S2 kommen einem nicht mal mehr Wanderer entgegen oder wirklich sehr selten und nur an gut bekannten Spots

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Hier war es schon zu Fuß tricky und davor hat es 45grad und losem Boden
 
Zum anderen schauen es sich Leute an und wollen das dann auch. Und dafür brauchen sie dann, meinen sie, den DJI Avinox oder andere Megapowermotoren.
Die werden dann sehr schnell ernüchtert sein, wenn es doch nicht so easy wie in den Filmchen ist und man auch fahren können muss. ;) Selbst die Leistung eines normalen EP8 muss man erstmal auf den Boden bringen (und das VR an selbigem halten können...).
 
Eine Leistungsbeschränkung, wie sie nun in D/Europa diskutiert wird und in bspw. Teilen der USA schon immer gilt, kann hier aber nicht schaden.
Zumindest, um auch "Symbolpolitik" zu betreiben und Signale zu setzen.

Solange die Hersteller sich nicht auf eine Begrenzung einigen, oder der Gesetzgeber einen Riegel vorschiebt wird sich die Leistung sich weiter hochschaukeln.
Kann man doch schön im Motorradbereich beobachten- kein Mensch kann auf einer Landstraße sinnvoll mit 200 PS umgehen. Was steht in den Motorradläden...?

Richtig spannend wäre eine neue Generation von Akkus mit mehr Leistung bei gleichem Gewicht. Dann gehts ab. :D

Ich bin kein Freund von Ge- und Verboten, sicherlich würde aber eine Begrenzung der Leistung bei den Herstellern zur Umschichtung von Manpower und Finanzen führen, das würde ich tatsächlich begrüßen.
Ich denke es gibt noch spannende Punkte wie man eBike und light eBikes optimieren könnte, nicht nur mehr Maximal Power für Sekunden und Akkus mit mehr Leistung.

Schneller Laden zu können, oder ein RE der als Schnelllader dienen könnte wenn man kurz am Auto Pause macht etc.
Speci hat doch nun auch eine Funktion gebracht die kurz nachschiebt für Stufen im Gelände.
Haltbarkeit und Lautstärke, gibt so viele Punkte und sicherlich einige die mir nicht bisher nicht einfallen.

Hier muss nun m.M.n. aufgepasst werden, was da vermittelt wird. Wenn man solche Sachen fährt, dann bewältigt man sie durch mehr/bessere Fahrtechnik, ein gut funktionierendes Fahrwerk, passende Reifen und Geo sowie, vor allem, eine sensiblere Motorsteuerung. Nicht durch immer mehr Leistung.
Darüber sollten sich die Testmagazine/Tester bspw. in ihrer Darstellung und Wortwahl mal Gedanken machen.

Die werden dann sehr schnell ernüchtert sein, wenn es doch nicht so easy wie in den Filmchen ist und man auch fahren können muss. ;) Selbst die Leistung eines normalen EP8 muss man erstmal auf den Boden bringen (und das VR an selbigem halten können...).

Ich kann den Trend technische Sachen bergauf nachvollziehen, taugt mir auch gut. Aber der Teil wo das macht, ist extrem gering. Aus eigener Erfahrung, hab mich ja selbst fast ein paar mal bergauf in den Abgrund geschoßen.
Wer sowas macht, der fährt ein paar Tage auf dem Bike, hat auch mindestens fortgeschrittene Fahrtechnik. Es ist auch super anstrengend. Hab bei 20-30hm hoch einen höheren Puls als wenn ich 50min lang mit dem 16kg Biobike 530hm hochstrampel.
Es wird also ein eher geringer Teil an Bikern die Biobike-Erfahrung haben dabei bleiben.
 
Jawohl, hier werden gerne alle möglichen Marktsegmente miteinander vermischt. In Wirklichkeit müsste man das alles mal auf dröseln. Die meisten E-MTB Kunden sind doch Leute, die ein SUV haben wollen. Also dicke Backen für den Radweg u.dgl. Das sind vielleicht die ominösen 90% und der Rest ist dann das, worüber hier diskutiert wird. Das sind dann noch immer ~ 80.000 verkaufte Einheiten pro Jahr alleine in Deutschland.

In Finale Ligure wird IMHO gerade ein Teil dieses 10% Rest Anteils definiert. Dort will man sich den Markt durch die Art der Sportausübung erhalten:



Krass finde ich, wie unattraktiv Mountainbiken für junge Leute geworden ist. Bei uns in der Region ist das eh alter Männer sport geworden. Die Jugend sitzt am Rennrad und das teilweise sehr intensiv. Der Rennrad Markt ist in AT 2024 um 20% gewachsen.
 
Die werden dann sehr schnell ernüchtert sein, wenn es doch nicht so easy wie in den Filmchen ist und man auch fahren können muss. ;) Selbst die Leistung eines normalen EP8 muss man erstmal auf den Boden bringen (und das VR an selbigem halten können...).
An meinem alten Conway eWME3.9 ist ein EP8 verbaut, so schlimm ist der auch nicht. Man muss nur die richtige Unterstützungsstufe wählen. Das Conway mit 27kg ist allerdings nicht so das Trail-Bike, sondern eher was für die Waldautobahn. Auf groben Schotter in der Stufe "Boost" zu fahren ist allerdings nicht sehr geschickt, manchmal ist off oder eco die bessere Wahl.

Ich denke es gibt noch spannende Punkte wie man eBike und light eBikes optimieren könnte, nicht nur mehr Maximal Power für Sekunden und Akkus mit mehr Leistung.
Weniger Leistung/Drehmoment und dafür mehr Reichweite wären auch schon einmal ein Ansatz. Für die Hersteller nur schlecht, denn das können alle e-Bikes heute: eco. Damit kann man keine neuen Bikes verkaufen.
Schneller Laden zu können, oder ein RE der als Schnelllader dienen könnte wenn man kurz am Auto Pause macht etc.
Das wäre natürlich ein gutes Argument, aber bitte eine Schnellladefunktion, die nicht die Lebensdauer der Batterie um 50% verkürzt.
Ich kann den Trend technische Sachen bergauf nachvollziehen, taugt mir auch gut. Aber der Teil wo das macht, ist extrem gering. Aus eigener Erfahrung, hab mich ja selbst fast ein paar mal bergauf in den Abgrund geschoßen.
Ist mir auch schon fast passiert, seitdem auf dem Trail immer beim e-Bike die Einstellung off oder seit ein paar Wochen nur noch mit dem Mondraker Foxy auf dem Trail. Gut trainierte Beine sind einfach besser ;)
Wer sowas macht, der fährt ein paar Tage auf dem Bike, hat auch mindestens fortgeschrittene Fahrtechnik. Es ist auch super anstrengend. Hab bei 20-30hm hoch einen höheren Puls als wenn ich 50min lang mit dem 16kg Biobike 530hm hochstrampel.
Es wird also ein eher geringer Teil an Bikern die Biobike-Erfahrung haben dabei bleiben.
Für das Uphill-Training ist ein Light e-Bike schon sinnvoll. Man kann auch mal seine Grenzen austesten und wenn die Beine nur noch höllisch brennen, dann erst die e-Unterstützung zuschalten, damit es noch für den Heimweg reicht.
 
Speci hat doch nun auch eine Funktion gebracht die kurz nachschiebt für Stufen im Gelände
Der Nachlauf lässt sich bei Spezi in der Software modifizieren. Aber das ist unabhängig von FullPower eMTB, oder Light eMTB, die können das beide ... aber ein natürliches Fahrgefühl geht mit viel Nachlauf verloren.
 
Es ist auch super anstrengend. Hab bei 20-30hm hoch einen höheren Puls als wenn ich 50min lang mit dem 16kg Biobike 530hm hochstrampel.
Aber genau das ist ja der Punkt. Mit dem DJI oder anderen FullPower Bikes ist es eben weniger anstrengend. Und wenn dann noch der Turboboost gezündet wird, ist es nur noch eine Frage der Fahrtechnik.
Ich bin immer wieder krass erstaunt, wenn ich Videos mit dem Amflow sehe, wie das den Trail hochpflügt.
Das kannst Du nicht mit Deinen Light-Assist-Erfahrungen vergleichen.
 
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Krass finde ich, wie unattraktiv Mountainbiken für junge Leute geworden ist. Bei uns in der Region ist das eh alter Männer sport geworden. Die Jugend sitzt am Rennrad und das teilweise sehr intensiv. Der Rennrad Markt ist in AT 2024 um 20% gewachsen.
Ja, ist so.
Vor 30 Jahren war's genau umgekehrt ^^
Da fuhren nur Rentner mit'm Racer.
Verrückte Welt ... 🤪
 
Krass finde ich, wie unattraktiv Mountainbiken für junge Leute geworden ist. Bei uns in der Region ist das eh alter Männer sport geworden. Die Jugend sitzt am Rennrad und das teilweise sehr intensiv. Der Rennrad Markt ist in AT 2024 um 20% gewachsen.
Evtl. wäre es für die Jugend interessanter durch die Berge zu biken, statt auf den Straßen, wenn das nicht überall verboten wäre.
 
Für das Uphill-Training ist ein Light e-Bike schon sinnvoll. Man kann auch mal seine Grenzen austesten und wenn die Beine nur noch höllisch brennen, dann erst die e-Unterstützung zuschalten, damit es noch für den Heimweg reicht.
Sehe ich aus sportlichen Trainingsgründen als falschen Ansatz.
Hat es dir den Stecker gezogen, point-of-no-return, ist es vorbei. Dein Körper geht in den Notlaufmodus, du läufst Gefahr dich zu verletzten und hast keinen Trainingseffekt mehr sondern das Gegenteil bewirkt. Ein Training am nächsten Tag wird ebenfalls nicht funktionieren.

Möchtest du ein hoch anaerobes Training haben, solltest genau wissen was du machst und wie du es machst.
Ich hab mich mit dem Rise blau gefahren am Traileinstieg und entferntesten Punkt von Zuhause. Trotz Motor in mittleren Stufe mit 6-8kmh Steigungen hoch. War sportmedizinisch ein Bullshit was mir da passiert ist.

Diese Empfehlung sehe ich als absolut gefährlich an.

Ist mir auch schon fast passiert, seitdem auf dem Trail immer beim e-Bike die Einstellung off oder seit ein paar Wochen nur noch mit dem Mondraker Foxy auf dem Trail. Gut trainierte Beine sind einfach besser ;)
Es gibt Sachen die kommst du nicht mit ausgeschaltetem Motor hoch, außer du kannst professionell Trial.
Ich kann angeblich laut Messung von meinem Motor kurzfristig 700 Watt Treten. Das bringt mir aber nichts, wenn ich keinen Runden Tritt im technischen Gelände produzieren kann, weil ich aufpassen muss nicht vom Bike zu fallen oder meine Pedal irgendwo an zu ballern.

Aber genau das ist ja der Punkt. Mit dem DJI oder anderen FullPower Bikes ist es eben weniger anstrengend. Und wenn dann noch der Turboboost gezündet wird, ist es nur noch eine Frage der Fahrtechnik.
Ich bin immer wieder krass erstaunt, wenn ich Videos mit dem Amflow sehe, wie das den Trail hochpflügt.
Das kannst Du nicht mit Deinen Light-Assist-Erfahrungen vergleichen.
Die Leistung alleine ist nicht mehr ausschlaggebend. Wenn du nicht müde lächeln kannst über einen 10 Sekunden Trackstand, oder 5 Kontaktpunkte dir was sagen, ist irgendwann Schluss egal wieviel Leistung du hast.
Wenn dein VR irgendwo direkt ansteht was etwas höher ist, bringt Leistung nichts, du musst den Manuel Impuls können. Nur dann kommst darüber. Aber auch wenn den kannst, musst die Leistung dosieren können.
Dazu musst das Heck mitnehmen können, da ist der Pedal-Kick nach hinten (hoffe heißt so) wie beim HR versetzen ein Muss, sonst bleibst einfach mit dem Tretlager/Motor hängen.

Da sitzen nicht "typische eBike Einsteiger" auf den Bikes in den Clips. Natürlich hilft die Leistung gewisse Steigungen hoch zu fahren, aber sie nimmt nicht alles ab.
 
Die Leistung alleine ist nicht mehr ausschlaggebend. Wenn du nicht müde lächeln kannst über einen 10 Sekunden Trackstand, oder 5 Kontaktpunkte dir was sagen, ist irgendwann Schluss egal wieviel Leistung du hast.
Wenn dein VR irgendwo direkt ansteht was etwas höher ist, bringt Leistung nichts, du musst den Manuel Impuls können. Nur dann kommst darüber. Aber auch wenn den kannst, musst die Leistung dosieren können.
Dazu musst das Heck mitnehmen können, da ist der Pedal-Kick nach hinten (hoffe heißt so) wie beim HR versetzen ein Muss, sonst bleibst einfach mit dem Tretlager/Motor hängen.
Ich habe ja geschrieben, das Fahrtechnik den Ausschlag gibt.
Aber der Motor ermöglicht eben sehr viel und verzerrt für viele die Realität. Dann denken sie, dass mit möglichst viel Power, jeder Uphill zu bezwingen ist.

Ich habe jetzt mal nur kurz gesucht, aber wenn man sich hier bspw. anschaut, wie gut einen das Amflow den Berg hochbringt, dann will man diese Power haben. Das bekommt man dann doch locker hin...
(Oder halt nicht :D )

 
Ich habe ja geschrieben, das Fahrtechnik den Ausschlag gibt.
Aber der Motor ermöglicht eben sehr viel und verzerrt für viele die Realität. Dann denken sie, dass mit möglichst viel Power, jeder Uphill zu bezwingen ist.

Ich habe jetzt mal nur kurz gesucht, aber wenn man sich hier bspw. anschaut, wie gut einen das Amflow den Berg hochbringt, dann will man diese Power haben. Das bekommt man dann doch locker hin...
(Oder halt nicht :D )

Das Video sieht natürlich toll aus. Oberhalb der Baumgrenze im alpinen Gelände.
Klar suggeriert dies tolle Möglichkeiten, aber auch gefährliche.
Leider bleibt im Kopf der Leute, die Leistung und die Bilder.

Heikles Thema.
 
ohne leistung hilft auch die beste fahrtechnik nichts im technischen uphill. die software kann die leistung regeln. nach abs kommt die Traktionskontrolle.
 
Traktionskontrolle brauchen nur Biker, die Trails in die falsche Richtung fahren! Und ABS sollte man in den (Zeige)Fingerspitzen haben!

Aber ja, dass muss man sich erarbeiten, bzw erfahren ...
 
Traktionskontrolle brauchen nur Biker, die Trails in die falsche Richtung fahren! Und ABS sollte man in den (Zeige)Fingerspitzen haben!

Aber ja, dass muss man sich erarbeiten, bzw erfahren ...
Die Frage ist halt, was ist die "falsche" Richtung.
Und wer legt das fest?
Ich muss keine Trails hochfahren.
Aber habe ich das zu bestimmen?
 
Die falsche Richtung ist die, aus der Du von der Mehrheit der Biker, plötzlich umgenietet wirst!

Für uphillflowtrails sollte man sich ausgewiesene uphillflowtrails suchen! Alles andere bringt min 2, in unnötige Gefahr ...
 
Die Frage ist halt, was ist die "falsche" Richtung.
Und wer legt das fest?
Ich muss keine Trails hochfahren.
Aber habe ich das zu bestimmen?
Wenn ich sowas nur lese, läuft es mir kalt den Rücken runter! Trails sind wie Einbahnstraßen, wo der Platz für 2 nicht reicht, fährt man nur in Eine Richtung!

Das entscheidet allein der gesunde Menschenverstand ... man fährt die Forststraße rauf und den Trail runter, daran ändert auch DJI nichts!
 
Wenn ich sowas nur lese, läuft es mir kalt den Rücken runter! Trails sind wie Einbahnstraßen, wo der Platz für 2 nicht reicht, fährt man nur in Eine Richtung!

Das entscheidet allein der gesunde Menschenverstand ... man fährt die Forststraße rauf und den Trail runter, daran ändert auch DJI nichts!
Mir läuft es kalt den Rücken runter, wenn man als Mountainbiker meint, die alleinige Hoheit auf den Trails zu haben. Einbahnstraßen? Wohl kaum.
Evtl. verstehst Du unter Trails aber auch etwas anderes, als ich.

Meine Trails sind Wanderwege auf denen Mountainbiker und Wanderer unterwegs sind.
Die Wanderer meist in beide Richtungen.
Mountainbiker müssen hier immer damit rechnen, dass jemand auf dem Trail unterwegs ist. Auch bergauf.
Da spielt es keine Rolle, ob es Wanderer oder Biker sind.

Ich rede hier nicht von Bike- oder Trailparks in denen nur Mountainbiker unterwegs sind und wo es ggfs. explizit Strecken für den Uphill gibt.
 
Meine Trails sind von Bikern für Biker angelegt und oft keine 30cm breit. Da haben Fußgänger nichts zu suchen und ganz sicher auch kein Gegenverkehr! Beide würden sich und mich in Lebensgefahr bringen ... ich meine dabei auch keine bikeparks (da gibt der Betreiber die Richtung vor und bietet ggf uphillflowtrails), sondern geduldete, halblegale und illegale Trails ...
 
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