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Je nach Reiseziel, Mückennetz nicht vergessen.wäre auch noch eine Hängematte eine Alternative.
Kannst du das genauer spezifizieren? Schönes Wetter kann ja nun trotzdem verschieden kalt sein, abhängig von Jahreszeit und Lage des Übernachtungsplatzes.Schönwetter only.
Ich glaube, dass das kein sinnvolles Zelt ist. Zwar schön billig, aber relativ schwer und es mutet auf den Bildern arg sargmäßig an. Wenn du durchschnittsgroß bist, dann gibt es jede Menge Optionen, die bei weniger Gewicht mehr Platz bieten, und trotzdem im untersten dreistelligen Kostenbereich bleiben. (Ich kann da nicht konkreter mitreden, weil ich da sozusagen oben rausfalle.)Bei Zelt dachte ich folglich an etwas kompaktes, OEX Phoxx 1 evtl? Bin ich beim Recherchieren drüber gestolpert, wäre aber GB-Import wie ich das sehe.
Auch hier: Was ist denn deine Zieltemperatur? Für den mehr oder weniger reinen Sommereinsatz reicht mir ein Cumulus LiteLine 200, der wird mir aber bei Temperaturen unter 10 °C schnell zu kalt. Wenn man sich nicht mehrere Schlafsäcke hinlegen will, sollte man da vielleicht ein bisschen wärmer einkaufen. Also so die Kategorie 300-400 g Füllmenge (bezogen auf Normalgröße). Mir ordentlicher Daune ist man da noch fast in Richtung 500 g Gesamtgewicht unterwegs, und dabei auch entsprechend kompakt. Kompakter als hochwertige Daune in einer leichten Sackkonstruktion wirds ja ohnehin nicht. Und es gibt natürlich auch Säcke mit weniger als nominell 200 g Füllmenge. Ich denke aber, dass man sowas nur nutzen sollte, wenn man weiß, dass das das richtige ist.Schlafsack bin ich total überfordert gerade. Auswahl halt riesig und auch mit den Temperaturen... viel sicher auch subjektiv / individuell vom Empfinden nehme ich an?
Isomatte auch keine Ahnung. Kompakt wäre ein Hauptkriterium.
Reiner Sommereinsatz: Ein billige Chinaaufblasmatte vom Versandschleuderer deiner Wahl. Da biste mit rund 500 g und < 40 € dabei. Macht aber mangels Isolation schnell keinen Spaß mehr, wenn es kälter wird.Isomatte auch keine Ahnung. Kompakt wäre ein Hauptkriterium.
Welcher ist das?Also so die Kategorie 300-400 g Füllmenge (bezogen auf Normalgröße). Mir ordentlicher Daune ist man da noch fast in Richtung 500 g Gesamtgewicht unterwegs
Kein konkreter. "In Richtung 500 g" bitte nicht auf die Goldwaage legen. Damit ist gemeint, dichter an 500 g zu liegen, als an 1000 g. WM Megalite würde dieses Kriterium bspw. erfüllen, bei Cumulus finden sich da gleich mehrere Modelle.Welcher ist das?
Winter-Wanderschuhe?!?Ich dachte, da gäbe es etwas neues.
https://www.decathlon.de/p/_/R-p-335920?mc=8665669
Hab den für den Sommer.
Ginge noch leichter aber für das Geld ist der sehr in Ordnung.
Wenn mein Copper Spur irgendwann fällig wird, wäre meine aktuelle Entscheidung zwischen X-Dome und dem Slingfin Portal 1. Ein Freund hatte dieses Jahr in Schweden das Portal 1 in grün dabei. Ist echt ein feines Zelt. Beim X-Dome bin ich etwas unsicher bzgl. Dauerhaltbarkeit, was das Gestänge betrifft.Bin im Mai/Juni im Bikepacking-Style bis nach Galicien an den Atlantik geradelt und dachte ich teile mal meine Erfahrungen mit meinem Übernachtungsequipment. Vielleicht ist das ja für den Ein oder Anderen von Nutzen. Insgesamt habe ich in Kombi mit ner anschließenden Dänemark-Tour über 50 Nächte mit dem Setup verbracht. Schlafsack und Isomatte habe ich schon länger, da kommen noch ein paar extra Nächte dazu.
Zelt: Durston X-Dome1+ mit kurzem Gestänge
Isomatte: Nemo Tensor Insulated Ultralight
Schlafsack: Western-Mountaineering Megalite
Ich selbst bin 177cm groß und zwischen 75 und 80kg schwer (je nachdem ;-))
Zum Zelt: Es ist ja schon einiges geschrieben worden. Die meisten Dinge sehr positiv und auch ich kann dem Lob nur beipflichten. Es ist ein großartiges Zelt. Es ist vergleichsweise leicht und klein packbar, sehr leicht aufzubauen und bietet für eine Person nahezu fürstliche Platzverhältnisse. Es ist außerdem äußerst variabel aufzubauen und auch ohne zusätzliche Abspannungen einigermaßen windstabil. Ich hatte anfangs bei Sturmböen, wie z.B. bei gewittriger Wetterlage oder starkem Wind noch zusätzlich abgespannt. Das habe ich mir dann irgendwann geschenkt. Richtig heftigen Sturm habe ich allerdings nicht erlebt und da könnte das Zelt auch an seine Grenzen geraten. Ich würde das Zelt auch mit in die Berge nehmen. Wenn allerübelste Verhältnisse zu erwarten sind, ist es aber bestimmt nicht das richtige Zelt. Ein Staika oder gar ein Geodät ersetzt es nicht. Bei manchen Youtubern scheint aber genau das die Referenz gewesen zu sein. Da wurde sich dann gewundert, dass bei heftigsten Sturmböen das 1000g-Zelt versagt. Nun gut...
Kondensationsneigung war absolut ok. Gegen die Physik kann auch dieses Zelt nichts tun.
Klingt wie ein sehr gutes bis perfektes Zelt? Im Grund ja, aber doch nicht ganz. Leider ist auch das kurze Gestänge defektanfällig. Die Aluhülsen lösen sich und verschwinden im Gestänge. Insgesamt 7 Mal musste ich eine Feldreparatur durchführen. Immerhin lässt es sich mit ein bisschen Übung und unter Zuhilfenahme einer Speiche (zum rausholen der Hülse) mit Sekundenkleber wieder reparieren, aber cool ist es dennoch nicht. Vor allem beim ersten Mal im Regen war ich doch etwas überfordert. Positiv zu erwähnen ist, dass Durston mir ohne Diskussionen zwei Ersatzgestänge geschickt hat. Beim zweiten Mal haben sie mir auf Wunsch sogar ein langes geschickt. Nach deren Aussage schneidet Easton beim kurzen Gestänge manche Segmente mit einem Wasserstrahl, was zur mangelhaften Verklebung führen soll. Beim längeren Gestänge (und ab sofort wohl auch beim kürzeren) wird hingegen ausschließlich mechanisch geschnitten, weswegen dort die Verklebung mittlerweile unproblematisch sein soll.
Die Kommunikation von Seiten Durstons ist sehr rührig, aber schon beim ersten Austausch versprach man mir, dass man das Problem nun wirklich im Griff hätte. Eigentlich hatte man das Problem ja schon bei Gestängebatch 2 offiziell im Griff. Vertrauen schafft das nicht. Immerhin kann man es mit ein bisschen Übung gut selbst reparieren und dann hält es auch.
Interessanterweise habe ich unterwegs einen Typen getroffen, der ein Tarptent mit Easton-Carbon-Gestänge hatte und exakt das gleiche Problem hatte. Haben dann spontan eine Selbsthilfegruppe gegründet...
Isomatte: Ist ein älteres Modell und regular wide. Gewicht ca. 540g. Auch als Seitenschläfer super bequem, mit Pumpsack leicht aufzupumpen. Ich hatte noch nie ein Problem mit der Matte. Warm genug ist sie auch für mich (R-Wert 4,2). Unter 0 Grad habe ich sie allerdings noch nie benutzt. Gibt es halt leider nicht mehr zu kaufen. Das Nachfolgemodell ist möglicherweise noch besser, habe ich aber keine Erfahrungen mit.
Schlafsack: Toller, sehr leichter 3-Jahreszeiten-Schlafsack. Gewicht 680g (180cm) Bisschen weiter geschnitten. Bis knapp an 0-Grad drin geschlafen und nicht gefroren und ich bin eher ne Frostbeule. In Galicien war es nachts dann um die 20 Grad. Da war der Schlafsack natürlich viel zu warm, aber als Decke verwendet ging das auch gut. Ich finde es ist ein guter Allround-Schlafsack für 3 Jahreszeiten. Ich hatte ihn vor ein paar Jahren gebraucht bei Kleinanzeigen gekauft. Der Typ, der ihn verkauft hatte, hatte nach eigener Aussage nur eine Nacht drin geschlafen und dann festgestellt, dass er zu klein war. Wirkte auf mich wie neu. Gibt immer wieder solche Angebote. Nur so als Tipp, wer nicht bereit ist die UVP zu zahlen.
Das Portal hatte ich auch überlegt, ist aber nochmal ein ganzes Stück teurer und wird mit dem Innenzelt zuerst aufgebaut, was ich gerade bei schlechtem Wetter nicht so gut finde. Ist bei Deinem Copper Spur aber auch so. Gibt ja für beide Varianten für und wider. Dafür ist es mit dem sich kreuzenden Gestänge bestimmt etwas robuster im Sturm. Die Carbonsegmete selbst vom Durston wirken m.M.n. aber super stabil. Da hätte ich keine Bedenken. Die Alueinsätze sind das Problem. Wenn die halten ist es wirklich gut. Reparatur ist im Zweifelsfall auch im Feld glücklicherweise einfach und zügig möglich.Wenn mein Copper Spur irgendwann fällig wird, wäre meine aktuelle Entscheidung zwischen X-Dome und dem Slingfin Portal 1. Ein Freund hatte dieses Jahr in Schweden das Portal 1 in grün dabei. Ist echt ein feines Zelt. Beim X-Dome bin ich etwas unsicher bzgl. Dauerhaltbarkeit, was das Gestänge betrifft.
Stimmt irgendwie schon, allerdings gibt es immer wieder auch mal Premium-Produkte, die zwar einen premium Preis haben, es aber nicht wirklich wert sind.Das ist ja auch das premium setup, natürlich performt das![]()
Bei meinem MSR Hubba NX war es in der Tat so, dass ich es nachspannen musste, weil das Außenzelt mit dem Innenzelt in Berührung kam. Beim Copper Spur ist alles fein und nachspannen ist nicht notwendig. Man muss auch bisschen aufpassen, wenn das Zelt abtrocknet, dass dan nicht zuviel Zug auf das dann Außenzelt kommt. Bzgl. Innenzelt vor dem Außenzelt ist es mir sogar lieber so, weil ich das nasse Außenzelt getrennt verpacken kann und das Innenzelt nicht durchweicht. Klar, im strömenden Regen aufbauen ist nicht sexy, muss man halt mal sich beeilen und den Boden kurz rauswischen. Beim Carbongestänge habe ich keine Bedenken. Aber offensichtlich haben die Kollegen wohl den Klebeprozess nicht im Griff bzw. die Frage, ob das über ein paar Jahre hält. Dass man mit Sekundenklebstoff sich behelfen kann, mag als Schnellösung nett sein. Wie lange hält das wiederum? Naja, tolles Zelt, ich beobachte mal, wenn es länger im Markt sein wird...Das Portal hatte ich auch überlegt, ist aber nochmal ein ganzes Stück teurer und wird mit dem Innenzelt zuerst aufgebaut, was ich gerade bei schlechtem Wetter nicht so gut finde. Ist bei Deinem Copper Spur aber auch so. Gibt ja für beide Varianten für und wider. Dafür ist es mit dem sich kreuzenden Gestänge bestimmt etwas robuster im Sturm. Die Carbonsegmete selbst vom Durston wirken m.M.n. aber super stabil. Da hätte ich keine Bedenken. Die Alueinsätze sind das Problem. Wenn die halten ist es wirklich gut. Reparatur ist im Zweifelsfall auch im Feld glücklicherweise einfach und zügig möglich.
Eine Sache, die beim Durston noch hinzukommt, ist, dass es aus Sil-Poly gefertigt ist. Trocknet sehr schnell und hängt nass nicht so durch. In Dänemark hatten wir noch ein Sil-Nylon-Zelt dabei, was immer nachgespannt werden musste, das Durston dagegen nicht.
Echt freistehend ist es auch noch. Das Portal muss (wenn auch nur an sehr wenigen Stellen) abgespannt werden.
Kann ich gut nachvollziehen. Innen- und Außenzelt lassen sich selbstverständlich auch beim Durston getrennt verpacken.Bei meinem MSR Hubba NX war es in der Tat so, dass ich es nachspannen musste, weil das Außenzelt mit dem Innenzelt in Berührung kam. Beim Copper Spur ist alles fein und nachspannen ist nicht notwendig. Man muss auch bisschen aufpassen, wenn das Zelt abtrocknet, dass dan nicht zuviel Zug auf das dann Außenzelt kommt. Bzgl. Innenzelt vor dem Außenzelt ist es mir sogar lieber so, weil ich das nasse Außenzelt getrennt verpacken kann und das Innenzelt nicht durchweicht. Klar, im strömenden Regen aufbauen ist nicht sexy, muss man halt mal sich beeilen und den Boden kurz rauswischen. Beim Carbongestänge habe ich keine Bedenken. Aber offensichtlich haben die Kollegen wohl den Klebeprozess nicht im Griff bzw. die Frage, ob das über ein paar Jahre hält. Dass man mit Sekundenklebstoff sich behelfen kann, mag als Schnellösung nett sein. Wie lange hält das wiederum? Naja, tolles Zelt, ich beobachte mal, wenn es länger im Markt sein wird...
Keine Ahnung, was da in den Foren dazu steht. Aber ich konnte mir selber ein Bild machen, das ist mir wichtiger. Top Zelt, viel Platz, super verarbeitet und leicht, aber sehr hochpreisig.das hubba und das copper spur haben einen Polyurethan-Beschichtung, welche das dehnen des silnylon miniert. das portal hat nur silnylon, wie z.b. hilleberg. das dehnt sich deutlich bei nässe.
das portal ist ein gutes zelt, aber total overhyped. wenn man die foren so liest fragt man sich warum es noch zelt wie das soulo oder staika gibt - das portal steckt die doch locker weg.
das ist quasi der 130er hinterbau, der sich anfühlt wie 160.
Für die erste Nacht habe ich zwei zusätzliche 10mm dicke Carbonstangen in die zwei Taschen oberhalb vom oberen Ende des Eingangsreissverschluss eingeführt, um die Querstange an den Enden zu stützen.
Die Taschen, die dafür vorgesehen sind, eignen sich für Stangen ohne Verdickung oben (wie meine) nicht wirklich, sie sind für Wanderstöcke optimiert. Deshalb habe ich eine Endkappe gefräst, die ich auf die 10mm Stange aufstecken kann:
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