finale ligure

Kennt jemand mehr Trails wie Briga Sinistra? Also weniger steil, dafür aber schon gerne etwa ruppig, die dadurch schnell zu fahren sind aber halt nicht zu anstrengend?
Briga Sinistra ist doch der flache mit den rutschigen Steinen. Das ist ja eigentlich ein normaler Wanderweg.
X-Rossa ist ja auch ein Wanderweg, ziemlich flach. Unten raus (ab der Kapelle) aber "etwas" erodiert, daher technischer...
Oder der fade Trail vom Mt.Mao, Kurven mit ohne Anlieger?
Ruote di Pietra ist auch nicht steil, aber rumpelig.
Gebaute relativ flache Trails wie Revenant, Isallo, Rollercoaster gibt es doch massenhaft.

Aber so richtig steil war eigentlich eh nur Cavatappi, wenn ich mich recht erinnere, selbst PinoMorto oder Brighella oder DH Men sind ja nicht arg steil. Nur furchtbar holprig. Aber vielleicht ist meine Erinnerung schon verblasst.

Geh halt mal die Videos der passenden Regionen durch.
 
Ja schwer zu beschreiben. Im Vergleich ist er ja auch nicht wirklich ruppig. Der liegt mit halt irgendwie. Also einfach und man kann bis auf die schmalen stellen relativ schnell fahren und hat so mini kanten zum abziehen.

Meine anderen Favoriten sind Rughetta und Val Nava je nach Zustand. Aber sind halt alle relativ kurz.

Muss mir deine Empfehlungen mal ansehen. Revenant möchte ich. Isallo und Rollercoaster weniger. Aber ist halt auch immer ne frage des Zustands vom Trail in finale und der Tagesform bzw wie gut man die Trails halt kennt.
 
Ja Ruggetta ist nett, dann fahr doch mal daneben den Megalithic, gibt nur eine kurze S4 Stelle...auch Ca de Vacche (evtl grad gesperrt) ist ähnlich. Dolmen oder gar Pianarella werden dir da eher nicht gefallen, bastelig holprig steil.
 
Nabend Komune, wir (Freundin + Ich) sind.. weil Rüdiger macht WetterKapriolen.. sehr spontan heute in Finale gelandet. Ich hab nen Tallboy und Fullface (und Halbe Schale) dabei.. bin aber recht planlos was ich mal so nen halben Tag/Tag hier treiben bzw. fahren soll. Wenn jemand Lust hat mich bergauf sowie ab zu ertragen kann man gerne mal ne PM schreiben.
 
Kennt jemand mehr Trails wie Briga Sinistra? Also weniger steil, dafür aber schon gerne etwa ruppig, die dadurch schnell zu fahren sind aber halt nicht zu anstrengend?
Express brige, zak und la foila fand ich ähnlich. Man kommt aber weit in sportono runter und der Schluss geht durch ein flussbett. Je nachdem was da in den nächsten Stunden runter kommt muss man paar Tage warten.
 
Was ist da los bei euch? Fiese Überschwemmung in Savona. Hoffe es hat niemanden erwischt und Locals sowie Gästen geht’s gut.

Ntv
Hat man in Finale verhältnismäßig wenig davon gemerkt, hat ordentlich Gewittert heute Nacht aber so wie es aussieht keine Überschwemmungen.
 
Hey Leute.
ich hab mitte / Ende Oktober nochmal Urlaub. Wie ist den zu der Zeit das Wetter erfahrungsgemäß n Finale? Rad fahren wird immer gehn, aber meint ihr, das ist noch ne Zeit, wo man mit der Familie anreisen kann, und ggf. noch an Strand kann?
 
Hey Leute.
ich hab mitte / Ende Oktober nochmal Urlaub. Wie ist den zu der Zeit das Wetter erfahrungsgemäß n Finale? Rad fahren wird immer gehn, aber meint ihr, das ist noch ne Zeit, wo man mit der Familie anreisen kann, und ggf. noch an Strand kann?
Ist grenzwertig bzgl Strandurlaub. Meer ist dann schon recht kühl, die Tage kurz, die Bagnis alle zu. Und man braucht Glück mit dem Wetter. Letztes Jahr wars Ende Oktober perfektes Wetter, ein paar Tage davor Weltuntergang mit Überschwemmungen und massiven Schäden an den Trails.
 
Ich war glaub mal Mitte/Ende Oktober. Da wurde noch etwas gebadet bin selbst aber nicht rein, glaub das Wasser war aber noch recht warm und die Luft sowieso. Also mit Glück kann man schon noch gut schwimmen, aber die Strände sind dann zum Teil halt auch aufgebaggert bzw. ungepflegt mit Treibholz und so.
 
Ja Ruggetta ist nett, dann fahr doch mal daneben den Megalithic, gibt nur eine kurze S4 Stelle...auch Ca de Vacche (evtl grad gesperrt) ist ähnlich. Dolmen oder gar Pianarella werden dir da eher nicht gefallen, bastelig holprig steil.

Express brige, zak und la foila fand ich ähnlich. Man kommt aber weit in sportono runter und der Schluss geht durch ein flussbett. Je nachdem was da in den nächsten Stunden runter kommt muss man paar Tage warten.
Die kenn alle schon. Aber trotzdem danke! Ich muss es irgendwie schaffen mal wieder zu schütteln und mehr Richtung Westen/Pietra und Norden erkunden. San Bernardino, Feglino, Varezze, Sportono und vor allem Manie kenn ich jetzt schon ganz gut.

Aber das ist irgendwie schwerer zu erreichen wenn man in Finale ist und keine Lust auf Shuttle hat.

Pflegt ihr da eure Fahrten?
Sollte das Forum ja allein schaffen da aktuell was einzutragen.
Ich nehm mir immer vor Reports zu machen aber der Upload hängt bei mir manchmal oder erscheint irgendwie nur verzögert. Wäre in Finale echt hilfreich da die Erosion einen Trail da echt über Nacht vom feilen Techflow zu ner Todesbachbettrinne verwandeln kann.

Hab auch leider wieder verpennt ne 4 you card zu kaufen. Kann man via Trailforks für die Trail crews spenden? Es wäre echt cool wenn das Geld irgendwie bei der Trailpflege ankommen würde.
 
Schreib einfach der FOR, man kann auch so spenden.

Singe Lift ist schon sinnvoll, dann kommt auch gut nach Norden oder Westen. Pedallieren kannst von dort noch genug. Erweitert das Spektrum an Trails ungemein :-)
 
Ja, ich bin halt morgens immer etwas lahm und hab jetzt mal ne Auszeit von dem stressigen morgens zum Shuttle von Calvisio oder Tahiti zu kommen genommen.

Es wäre halt auch cool wenns bei den anderen Spots nette Stellplätze oder Campingplätze gäbe um da sein Basecamp aufzuschlagen. Aber in Pietra, Varezze, Osiglia etc. hab ich noch nichts passendes gesehen.
 
Weiß jemand, ob der alte Ausstieg des Base Nato versperrt bleibt? Aktuell kommt man am Ausstieg der anderen beiden Trails raus.
Dort sind seit Mai Forstarbeiten im Gange und man wird mittels Fangzaun auf den madre natura umgeleitet. Nach der Asphalt- Straße leicht links gegenüber rein und man ist auf dem H- Veloce....
Nachdem die forstarbeiten abgeschlossen sind soll der untere base nato aber wieder fahrbar gemacht werden.
 
H Trail und Base Nato finde ich momentan beide nicht ideal. Der erste Part vom H Veloce ist auch gesperrt. Das heißt man kullert schon einige Höhenmeter über die Straße runter bis man in der Mitte H Veloce wieder einsteigen kann.
Little Champéry und Ca Bianca machen beide Spaß wie eh und je, sind aber auch eher ausgewaschen.
 
H- trail ist doch aktuell top in Schuss. H-veloce kann man sich eh sparen der ist langweilig daher endet der h-trail für mich auch an der fireroad.
Ab da dann wieder hoch zum Start treten oder links abbiegen und Madre natura fahren nachdem 1-2 min getreten hat.

Würde ich auch so machen wenn H-veloce offen wäre.
 
H Trail und Base Nato finde ich momentan beide nicht ideal. Der erste Part vom H Veloce ist auch gesperrt. Das heißt man kullert schon einige Höhenmeter über die Straße runter bis man in der Mitte H Veloce wieder einsteigen kann.
Little Champéry und Ca Bianca machen beide Spaß wie eh und je, sind aber auch eher ausgewaschen.
Das sind max. drei Meter zum "neuen" Einstieg von H-Veloce.

Ich find den ziemlich spaßig, da man das da richtig krachen lassen kann. Von da aus Richtung Ca Bianca und Little Champery noch den einen oder anderen Zubringer mitnehmen; passt wunderbar. Wobei ich den Ca Bianca deutlich abwechslungsreicher und verspielter finde als den Champery. Außer der einen Schlüsselstelle hat der meiner Meinung nach nicht viel zu bieten. Aber Geschmäcker sind bekanntlich unterschiedlich. Und ausgewaschen fand ich letzte Woche beide nicht.
 
Ich bin auch gerade mal wieder in Finale und habe heute am radlfreien Tag mal im Liegestuhl ein bisschen zur Geschichte der Base Nato gegoogelt. Wer sich auch schon immer gewundert hat, was denn jetzt genau der militärische Hintergrund der Base Nato war, findet auf dieser US-Veteranenseite ein paar Fotos und Hintergrundberichte zu dem Thema. 🙂

Die Base Nato war die Station 46 des Mediterranean Communications System (MEDCOM), das von der US-Airforce als eigenständige Ergänzung zum ACE-High-Funksystem – „Allied Command Europe Tropospheric Forward Scatter Communication System“ - betrieben wurde. Beide Systeme zusammen dienten der europaweiten NATO-Kommunikation im Krisenfall.

Wikipedia zu ACE-High:
Das vom Militär kontrollierte ACE-Kommunikationssystem mit einem damals sehr hohen technischen und einheitlichen Standard (Abhörsicherheit und Verschlüsselung der Informationen) stand den Streitkräften der NATO zur Verfügung, um die wichtigsten operativen Zentren und die Radar-Außenposten untereinander zu verbinden, welche verstreut in den verschiedenen europäischen NATO-Ländern installiert waren.
Dabei wurden mit Parabolantennen gerichtete UHF-Aussendungen hoher Leistung an der Troposphäre zur Erde zurückgestreut (
Troposcatter), wodurch hohe Reichweiten erzielt werden konnten. Der Vorteil von ACE High war, dass solche Verbindungen auch dann noch funktionierten, wenn Kurzwellen-Verbindungen nach dem Einsatz von Kernwaffen beeinträchtigt wären.

Umfassende technische und organisatorische Infos zur ACE-High gibt es hier.
Die Unterseite zum technisch weitgehend identisch aufgebauten MEDCOM-System ist hier.

Die beiden MEDCOM-Gegenstellen der Base Nato waren auf dem Feldberg in Deutschland und in Coltano bei Pisa.

Der kleine Kasernenkomplex der Base Nato bestand im Wesentlichen aus
  • einem Trafo-Turm zur Anbindung an das öffentliche Stromnetz
  • einem grossen Wassertank
  • einer kombinierten Kfz- und Lagerhalle
  • einem zweistöckigen Mannschaftsgebäude mit Aufenthalts- und Schlafräumen, Waffenkammer, Sanitätsstation, Büroräumen und einer Kantine
  • einem mehrräumigen Funkgebäude für die Sende- und Empfangselektronik und deren Bediengeräte
  • einem kleinen Notstrom-Generatoren-Häuschen (die Beton-Sockel für die Generatoren sind noch heute zu sehen)
  • jeweils zwei große Parabolantennen in Richtung der beiden MEDCOM-Gegenstellen (auch deren Betonsockel sind noch vorhanden)

Das ca. 20-köpfige Kasernenpersonal umfasste neben einer aus italienischer Militärpolizei bestehenden Wachmannschaft vor allem ein Team aus Funkspezialisten, die 24/7 damit beschäftigt waren, die Ausrichtung der Antennen (jeweils zwei in jede Gegenstellenrichtung) an die laufend wechselnden troposphärischen Bedingungen anzupassen

Ansicht des Base Nato Komplexes in seiner aktiven Phase:

1758893421816.jpeg


Die beiden Antennen in Richtung Feldberg im Schwarzwald (rechts die Kfz-Halle, dahinter das Gebäude mit der Funk-Anlage):

1758893440930.jpeg


Die beiden Antennen in Richtung Coltana bei Pisa:

1758893464497.jpeg



Das MEDCOM-Stellen-Netz:

1758893489236.jpeg


Ein ehemaliger Funker schreibt:
„Standort 046 war ein guter Dienst, weil dich niemand mit dem typischen militärischen Blödsinn belästigt hat. Es gab einen Master-Sergeant, der den Ort leitete, und solange Du pünktlich zu Deiner Schicht auftauchtest und die Kommunikation so gut verlief, wie es angesichts der inhärenten Probleme mit dem System zu erwarten war, hat er Dich nicht belästigt.
Der Winter konnte hart sein, weil wir oft wochenlang auf dem Gelände eingesperrt waren. Wir hatten mehrmals einen Mangel an frischen Lebensmitteln, weil wir selbst mit der Snow Cat (Schneemobil) nicht unter die Schneelinie kommen konnten, um frische Vorräte vom Camp Darby oder dem Stadtmarkt in Finale Ligure zu bekommen.“


Die Jungs hätten sich sicher auch nicht gedacht, dass die Base Nato mal ein beliebter MTB-Hotspot auch und gerade zur Weihnachtszeit wird. 😃
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist generell Gras, was es in Italien früher mal an Schnee hatte. Also wie viele alte Skigebiete das überall gibt?.
 
Zurück