Trailpark Harz

Wassertal braucht nen shape, Waldbad ist ganz frisch. Jack wurde letzte Woche gemacht. Kammweg hab ich keine Ahnung aber der brauchte glaube im oberen Segment mal wieder etwas Zuneigung.
 
Die trails bekommen sehr viel Zuneigung, sind regelmäßig Baumeinsätze, geht aber nicht alles auf einmal und gleichzeitig leider. Wassertal steht auch auf dem Plan. Aber ansonsten ist alles gut fahrbar natürlich, wenn Bäume jetzt durch Sturm auf den Strecken liegen sind die im Regelfall schnell beseitigt, das ist bei uns immer fix jemand im Wald
 
Die Farben bei uns im Trailpark bedeuten lediglich, dass die Trails bei UNS so bewertet sind damit man sie untereinander vergleichen kann. Wenn jemand zu uns kommt, weiß er, dass der Kammweg aktuell der einfachste Trail sein müsste aber durch die Farbe "Rot" halt trotzdem nichts für Anfänger.

Meine Aussage, dass Kammweg eigentlich auch schwarz sein müsste bedeutet lediglich, dass er mittlerweile auf einem Niveau mit dem anderen schwarzen sein könnte.

Das mit dem internationalen Bewertungsstandard beim Mountainbiken hat noch nie funktioniert.
In Italien wird auch oft die Nordamerikanische Skala mit grün, blau und schwarz benutzt. Bei uns halt blau, rot und schwarz.
Hi,
ich war am letzten Freitag in St. Andreasberg auf der 4 und der 5 unterwegs, und am Sonnabend auf dem Kammweg. Wenn ich das nebeneinander lege, dann ist der obere Teil des Kammwegs vergleichbar zur 4 (ohne die Features, nur die naturbelassenen Stellen betrachtet) und für mich deutlich schwarz.
Ich hab für mich so den groben Ansatz, dass ich einen roten Trail in der Erstbefahrung auf Sicht abrollen kann - das war am Kammweg an einigen Stellen nicht drin. (bei der 4 hab ich das hinbekommen, klar ist auch Bikepark, aber ist halt meine persönliche Referenz)

Was ich irritierender fand: die Verwendung der "chicken line". In meiner Welt ist das eine einfach(er) fahrbare Alternative, aber an mindestens zwei Stellen bin ich da die Felsen runtergeklettert. Ich glaube, da wäre es klarer, wenn man ein Stopp-Schild statt einer "Chicken line" aufstellt.

Wenn man sich den Thread durchliest, dann weiß man, was auf einen zukommt, wenn man sich auf der Homepage die Beschreibung durchliest, könnte man da was anderes erwarten.
Bitte das nicht als Kritik an den Trails verstehen!
Nur meine Meinung zu Beschilderung.

Ride on!
 
Hi,
ich war am letzten Freitag in St. Andreasberg auf der 4 und der 5 unterwegs, und am Sonnabend auf dem Kammweg. Wenn ich das nebeneinander lege, dann ist der obere Teil des Kammwegs vergleichbar zur 4 (ohne die Features, nur die naturbelassenen Stellen betrachtet) und für mich deutlich schwarz.
Ich hab für mich so den groben Ansatz, dass ich einen roten Trail in der Erstbefahrung auf Sicht abrollen kann - das war am Kammweg an einigen Stellen nicht drin. (bei der 4 hab ich das hinbekommen, klar ist auch Bikepark, aber ist halt meine persönliche Referenz)

Was ich irritierender fand: die Verwendung der "chicken line". In meiner Welt ist das eine einfach(er) fahrbare Alternative, aber an mindestens zwei Stellen bin ich da die Felsen runtergeklettert. Ich glaube, da wäre es klarer, wenn man ein Stopp-Schild statt einer "Chicken line" aufstellt.

Wenn man sich den Thread durchliest, dann weiß man, was auf einen zukommt, wenn man sich auf der Homepage die Beschreibung durchliest, könnte man da was anderes erwarten.
Bitte das nicht als Kritik an den Trails verstehen!
Nur meine Meinung zu Beschilderung.

Ride on!
St. Andreasberg dient in Sachen Mountainbike nicht als Referenz für irgendwas. Das ist ein netter Familienhubbel.
Der Trailpark ist global gesehen eher überzeichnet. Als rot sehe ich da wenig, schwarz scheidet völlig aus. Sind alles feine Trails, die man auf Sicht abrollen kann. Anspruch kommt mit Geschwindigkeit.

Wenn einem da die Erfahrung fehlt, kann einen sicher mal ne Ecke überfordern. Das ist am Anfang mit Allem so und bedarf keiner Kundtuung Am Ende machen die nen Flowtrail draus :bier:

Einfach üben, die Stellen nochmal hoch schieben, Linien checken, lernen, sicher werden. Das macht Laune!
 
Was ich irritierender fand: die Verwendung der "chicken line". In meiner Welt ist das eine einfach(er) fahrbare Alternative, aber an mindestens zwei Stellen bin ich da die Felsen runtergeklettert. Ich glaube, da wäre es klarer, wenn man ein Stopp-Schild statt einer "Chicken line" aufstellt.

Ich fande die Beschilderung am Kammweg im Gegenteil ganz passend. "chicken line" bedeutet für mich: Linie, bei der ich keine Sprünge habe und die ich auch in langsamem Tempo fahren kann. Wenn man da ungesehen reinfährt, kann man trotzdem immer anhalten und da kann nicht großartig viel passieren, außer man kippt ein Zeitlupe irgendwann um.

Stopp-Schilder gehören meiner Meinung nach nur da hin, wo ich ein Feature habe, was man nur mit Geschwindigkeit / Sprung / Drop überwinden kann. Denn da ungesehen reinzufahren ist extrem gefährlich.

Der obere Teil vom Kammweg ist jetzt nicht großartig leichter als bei Wassertal, von daher wäre schwarz auch eine valide Einordnung.
 
Hi,
ich war am letzten Freitag in St. Andreasberg auf der 4 und der 5 unterwegs, und am Sonnabend auf dem Kammweg. Wenn ich das nebeneinander lege, dann ist der obere Teil des Kammwegs vergleichbar zur 4 (ohne die Features, nur die naturbelassenen Stellen betrachtet) und für mich deutlich schwarz.
Ich hab für mich so den groben Ansatz, dass ich einen roten Trail in der Erstbefahrung auf Sicht abrollen kann - das war am Kammweg an einigen Stellen nicht drin. (bei der 4 hab ich das hinbekommen, klar ist auch Bikepark, aber ist halt meine persönliche Referenz)

Was ich irritierender fand: die Verwendung der "chicken line". In meiner Welt ist das eine einfach(er) fahrbare Alternative, aber an mindestens zwei Stellen bin ich da die Felsen runtergeklettert. Ich glaube, da wäre es klarer, wenn man ein Stopp-Schild statt einer "Chicken line" aufstellt.

Wenn man sich den Thread durchliest, dann weiß man, was auf einen zukommt, wenn man sich auf der Homepage die Beschreibung durchliest, könnte man da was anderes erwarten.
Bitte das nicht als Kritik an den Trails verstehen!
Nur meine Meinung zu Beschilderung.

Ride on!

Sankt Andreasberg sollte keine Referenz für irgendwas sein. Die haben ihre Prioritäten ganz woanders. Da liegt der Fokus auf den Urlauber der vllt. noch nie auf dem Rad saß oder auf den generellen Einsteiger. Nicht falsch verstehen. Da machen Sie ihre Sache echt gut.

Bei uns im Trailpark sieht die Sache da schon anders aus. Die Farben blau,rot,schwarz besitzen keine Norm. Es bedeutet lediglich, dass für UNS in UNSEREM Gebiet wir die Trails so definiert haben und somit der Kammweg als roter Trail der einfachste der drei großen Trails ist.

Wir haben auch so schon oft genug Probleme, dass sich Leute auf die Trails verirren, die dort überhaupt nichts zu suchen haben. Zum Beilspiel ohne Helm mit irgendeinen Leihrad weil sie gehört haben wir haben "Mountainbike Strecken".

Der Kammweg wurde damals von uns als "rot" deklariert. Darüber könnte man sich mittlerweile streiten weil er mittlerweile auf dem selben Niveau ist wie die anderen Beiden. Viele finden Jack the Ripper sogar einfacher. Bei den Chickenlines auf dem Kammweg gebe ich dir Recht. Die sind technisch deutlich anspruchsvoller als die Mainline. Chickenline bedeutet ja auch eher, dass man sie ohne groß angucken sofort fahren und abrollen kann ohne dass ein großer Absatz, Sprung oder ähnliches kommt. Ein Stop Schild wäre aber zu viel des Guten.

Ich hoffe du hattest dennoch eine schöne Zeit bei uns auf den Trails. :)

Als Alternative gibt es mittlerweile auch einen neuen blauen Trail. Der nennt sich Waldbad.
Macht echt Laune und ist vom Niveau nochmal deutlich einfacher und aber auch kürzer.
 
Also ich war im Mai bei euch im trailpark und muss sagen. Ich fand die Bezeichnung für deutsche Verhältnisse als angemessen. Bitte hier nicht krumm nehmen, aber wenn man schon an solchen trails in Deutschland scheitert, wird es anders wo doch deutlich schwieriger. Ich bin hier gerade in Italien in einem trailpark in ascoli, hier. Es sind die blauen trails schwerer als Jack the ripper oder der kammweg. Das sind halt keine wirklich festgelegten Einstufung. Ich würde dann eher nach der s-skala gehen. Das würde für mich hier bedeuten, dass die trails im blauen Bereich alle so um S3 sind.
https://itrs.bike/technical-difficulty/
https://ride-with-love.bike/singletrail-skala/
 
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Sankt Andreasberg sollte keine Referenz für irgendwas sein. Die haben ihre Prioritäten ganz woanders. Da liegt der Fokus auf den Urlauber der vllt. noch nie auf dem Rad saß oder auf den generellen Einsteiger. Nicht falsch verstehen. Da machen Sie ihre Sache echt gut.
Aha? Das sag mal den Leuten, die oben dann die Trails auf der rechten Seite nehmen.. kopfschüttel
 
Mensch Leute, nicht so engstirnig. StA ist nen absoluter Einsteiger-Park mit Fokus auf den Jüngsten und Anfängern, weshalb dort die Bike-Kurse auch recht stark vertreten sind. Na klar muss ein Park auch ein paar anspruchsvollere Strecken anbieten um nicht die anderen Besucher zu verlieren und Anfängern aufzuzeigen was die nächste Stufe wäre. Dennoch bildet der Trailpark Harz aber ein sehr gutes Mittelmaß in unserer Region zw. StA und Schulenberg. Und da ist die Klassifizierung keinesfalls daneben.
 
Aha? Das sag mal den Leuten, die oben dann die Trails auf der rechten Seite nehmen.. kopfschüttel
Ich habe gesagt die Priorität liegt auf den "Anfänger"! Und das ist auch ok und wahrscheinlich schlau so.

Früher hat Sankt Andreasberg wesentlich mehr Wert auf die steile Seite gelegt. Streckenpflege betrieben etc. Das ist in den letzten Jahren definitiv weniger geworden. Deshalb werden sie ja nicht gleich bestehende Strecken schließen.
 
Ich habe gesagt die Priorität liegt auf den "Anfänger"! Und das ist auch ok und wahrscheinlich schlau so.

Früher hat Sankt Andreasberg wesentlich mehr Wert auf die steile Seite gelegt. Streckenpflege betrieben etc. Das ist in den letzten Jahren definitiv weniger geworden. Deshalb werden sie ja nicht gleich bestehende Strecken schließen.
Laut Insta Beitrag haben sie kürzlich was an der 6 gemacht.
 
Ich als Anfänger fahre alle (offiziellen) Trails im trailpark Harz..meine persönliche Einschätzung,…finde kammweg auch kniffliger als den Rest..wusste garnicht das der Kammweg chicken line hat😂🙈🙈aber Spaß machen alle und ich bin total gerne dort!…weiter so!!👍🏻
 
Vielleicht einfach mal nicht in Farben denken. Ich würde sagen (bzw. weiß), dass man den Kammweg und JTR durchaus als Anfänger runter fahren kann, wenn man sich ein paar Anläufe gibt. Wassertal eigentlich auch aber von den Dreien finde ich den am anspruchsvollsten. Auf Kammweg und JTR gibt es doch inkl. der "Pro" Lines keine Stelle, die man nicht rollen kann und im Wassertal außer den zwei Drops auch nicht.

Wie oben schon geschrieben wurde. Der
Anspruch kommt mit Geschwindigkeit.
.
 
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Vielleicht einfach mal nicht in Farben denken. Ich würde sagen (bzw. weiß), dass man den Kammweg und JTR durchaus als Anfänger runter fahren kann, wenn man sich ein paar Anläufe gibt. Wassertal eigentlich auch aber von den Dreien finde ich den am anspruchsvollsten. Auf Kammweg und JTR gibt es doch inkl. der "Pro" Lines keine Stelle, die man nicht rollen kann und im Wassertal außer den zwei Drops auch nicht.

Wie oben schon geschrieben wurde. Der

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Genau. Am Ende bleibt einfach, daß das alles wirklich gute Mountainbiketrails sind, auf denen man mit verschiedenen Könnensstufen seinen Spaß haben kann.
 
Ich frage mich, was ihr für "Anfänger" kennt, die Trails wie den Kammweg fahren (können). In meiner Wahrnehmung ist keiner der drei Haupttrails für einen echten Anfänger geeignet.
 
Ich frage mich, was ihr für "Anfänger" kennt, die Trails wie den Kammweg fahren (können). In meiner Wahrnehmung ist keiner der drei Haupttrails für einen echten Anfänger geeignet.
Logo, so haben wir alle angefangen. Stück für Stück erfahren, nochmal hoch schieben, Technik gelernt, sicherer geworden. Und nicht einfach irgend eine sinnfrei planierte Piste runter, die nach der zweiten Abfahrt schon langweilt und keinen Lernerfolg bringt. Tut mir Leid, ist halt so. Das ist das Mountain in Mountainbiken. Das andere ist Vermarktung eines Extremssports für Jedermann. Auch wichtig, dafür gibt es dann aber entsprechende Parks, wie St. Andreasberg, Winterberg....
 
weil hier so schön die bikeparks kategorisiert werden.. welche sind denn eurer meinung nach eher weniger anfänger, ambitionierte-könner und welche gar profi-bikeparks?
 
weil hier so schön die bikeparks kategorisiert werden.. welche sind denn eurer meinung nach eher weniger anfänger, ambitionierte-könner und welche gar profi-bikeparks?
Kommen wir auch nicht auf den Punkt bei dieser Diskussion, aber versuchsweise, was ich so kenne, engere Auswahl: Czarna Gora, Jested, Spicak, Schulenberg.
Weshalb fragste?
 
weil hier so schön die bikeparks kategorisiert werden.. welche sind denn eurer meinung nach eher weniger anfänger, ambitionierte-könner und welche gar profi-bikeparks?
Bikeparks müssen der Masse dienen, um wirtschaftlich zu laufen.
Wer Rad fahren kann, kann mit passendem Bike überall Spaß haben, wenn man Bock auf Park hat. Anspruch kommt oft mit Geschwindigkeit.
Wildbad war früher in D outstanding, sicher heute auch noch anspruchsvoll, war lange nicht da.
Aber die anspruchvollsten Trails sind sind nicht öffentlich, zum Glück!
 
Kommen wir auch nicht auf den Punkt bei dieser Diskussion, aber versuchsweise, was ich so kenne, engere Auswahl: Czarna Gora, Jested, Spicak, Schulenberg.
Weshalb fragste?
Weil ich die bisher genannten Bikeparks kenne.. und ich die dabeistehenden Bewertung nicht nur nicht in Gänze teile, sondern auch abwertend empfinde. Aber das kann ja an mir liegen und ich kann dazulernen 😉

p.s. nicht falsch verstehen, ich sehe auch, dass dort für Anfänger einiges zu finden ist.
 
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