Gravel WM 2025 in Zuid Limburg- wer ist dabei?

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Sodele,

jetzt ist es nur noch ein Monat, dann geht es los- auch und gerade für die AK!
Wer fährt?
In welcher AK?
Mit welchem Material? Rad, Übersetzung, Reifenwahl?
Mit welcher Zielsetzung?
Wer will vorher den Kurs abfahren?

Und damit es schon erste Antworten auf die Fragen gibt starte ich mal selbst:

Ich fahre, Quali im dritten Rennen nach Valkenburg (3min zu langsam), Luxemburg (DNF nach Materialdefekt) in Houffalize.
AK 55-59
Specialized Crux, 44/42 oder 44/46, Hutchinson Caracal 40mm oder Specialized Tracer Pro 42mm.
Sturz- und defektfrei durchkommen und nicht Letzter werden...
Abfahren vorher gerne, wird aber zeitlich knapp, da dieses WE Anwesenheitspflicht daheim, danach das WE weg (Cross Buli in Bad Salzdethfurt), danach Urlaub bis 2 Tage vorher...wird also eher nix.

Wie sieht es denn bei euch aus?
Kommt auch jemand nur um bei der WM zuzusehen?

Gruß,
Loretta

Aber ich freue mich mega darauf, das wird eine coole Veranstaltung und die Gegend ist auch nett! :daumen:
 
Hi,

ich bin dabei,
  • habe mich beim OneFifty in der
  • AK 40-44 qualifiziert. Die Quali als solches war schon mein sportliches Jahresziel, die WM ist für mich sozusagen die Kür.
  • Fahren tu' ich mein Standard- Setup, Orbea Terra mit 46/10-44 und Schwalbe G-One RS 40mm (falls es sehr nass werden sollte, mache ich vorne etwas mit mehr Grip drauf)
  • Ziel wäre für mich, neben der körperlichen Unversehrtheit, so in den ersten 2/3 anzukommen. Für mich war die Quali relativ Knapp, daher mache ich mir keine Illusionen. Vom "Papier her" könnte mir der Kurz zwar ganz gut liegen, aber 180km, und ca. 6h Renndauer sind schon heftig für mich.
  • Zum Abfahren komme ich leider nicht, weil ich nicht aus der Gegend komme und bis dahin komplett verplant bin. glücklicherweise gibt es schon ein paar YT- Videos auf denen man zumindest den "Charakter" der Strecke ganz gut sehen kann.
Teilnehmer von letztem Jahr haben berichtet, dass es teilweise ziemlich ruppig zuging. Je mehr solcher Rennen ich gefahren bin, desto mehr wundere ich mich über die Härte, mit der dort ab km 0 gefahren wird. Ich würde behaupten, ich bin selbst jemand der ganz ordentlich Position fährt, aber warum man sich mit 4h+ to go, wohlgemerkt bei einer Amateurveranstaltung, derart prügeln muss, ist mir schleierhaft.

Ich habe jedenfalls Bock auf ein cooles Rennen vor sicherlich toller Kulisse und mit der Family am Streckenrand.

Gruß

C
 
Hi,

ich bin dabei,
  • habe mich beim OneFifty in der
  • AK 40-44 qualifiziert. Die Quali als solches war schon mein sportliches Jahresziel, die WM ist für mich sozusagen die Kür.
  • Fahren tu' ich mein Standard- Setup, Orbea Terra mit 46/10-44 und Schwalbe G-One RS 40mm (falls es sehr nass werden sollte, mache ich vorne etwas mit mehr Grip drauf)
  • Ziel wäre für mich, neben der körperlichen Unversehrtheit, so in den ersten 2/3 anzukommen. Für mich war die Quali relativ Knapp, daher mache ich mir keine Illusionen. Vom "Papier her" könnte mir der Kurz zwar ganz gut liegen, aber 180km, und ca. 6h Renndauer sind schon heftig für mich.
  • Zum Abfahren komme ich leider nicht, weil ich nicht aus der Gegend komme und bis dahin komplett verplant bin. glücklicherweise gibt es schon ein paar YT- Videos auf denen man zumindest den "Charakter" der Strecke ganz gut sehen kann.
Teilnehmer von letztem Jahr haben berichtet, dass es teilweise ziemlich ruppig zuging. Je mehr solcher Rennen ich gefahren bin, desto mehr wundere ich mich über die Härte, mit der dort ab km 0 gefahren wird. Ich würde behaupten, ich bin selbst jemand der ganz ordentlich Position fährt, aber warum man sich mit 4h+ to go, wohlgemerkt bei einer Amateurveranstaltung, derart prügeln muss, ist mir schleierhaft.

Ich habe jedenfalls Bock auf ein cooles Rennen vor sicherlich toller Kulisse und mit der Family am Streckenrand.

Gruß

C
Tja,
je flacher die Kurse, desto mehr meinen sich über solche Aktionen vorne halten zu können. Das kann man ganz gut bei den YT Videos in den Elite und AK 19-34 Klassen sehen. In letzterer starten auch die meisten Teilnehmer und sind noch risikobereit...
Zumindest bei mir ist das Starterfeld übersichtlich und da ich mit Luxoland und Belgein zwei recht selektive Kurse hatte gab es da wenig Probleme.
Amateurveranstaltung heißt aber nix: da wird definitiv undisziplinierter gefahren weil man sich nicht persönlich kennt.
 
Bin die strecke auch gefahren. einfacher geht's nicht.
Habe mich für 40mm Caracal Race entschieden. Soll trocken bleiben, aber würde ich auch im Regen so fahren auf der Strecke.
 
Bin die strecke auch gefahren. einfacher geht's nicht.
Habe mich für 40mm Caracal Race entschieden. Soll trocken bleiben, aber würde ich auch im Regen so fahren auf der Strecke.
Einfach im Sinne der Wegbeschaffenheit? Ich gehe davon aus, dass das Rennen alles andere als einfach wird was die Grundgeschwindigkeit angeht.
 
wie meinst du das?
die Profis ganz vorne werden einen Schnitt über 40 fahren denke ich.
wegbeschaffenheit ist ziemlich easy und es gibt generell recht wenige kurven/ecken die das Rennen langsam machen.
die letzten 18km nach maastricht gucke ich mir allerdings morgen erst an.
 
wie meinst du das?
die Profis ganz vorne werden einen Schnitt über 40 fahren denke ich.
wegbeschaffenheit ist ziemlich easy und es gibt generell recht wenige kurven/ecken die das Rennen langsam machen.
die letzten 18km nach maastricht gucke ich mir allerdings morgen erst an.
Schwierigkeit ist für mich die Kombination aus verschiedenen Faktoren. Der technische Anspruch ist einer davon. Vielleicht ist es meinem Respekt geschuldet, den ich sicher habe, aber ich gehe davon aus, dass das Niveau wesentlich höher ist, als bei den Quali-Rennen (schließlich musste man die relativ weit vorne beenden um das Ticket zu bekommen).
Anders formuliert: Ich erwarte für mich einen sauharten Wettkampf.
 
Das Wetter hier ist allerdings die letzten Tage mehr feucht als trocken, wobei die Stecke technisch nicht wirklich anspruchsvoll ist. Allerdings machen die Fahrer das Rennen hart... nicht die Strecke. Die letzten KM Richtung Maastricht sind teilweise sehr eng und ein ziemlich steiler Anstieg ist dabei, nur die letzten 4bis5km sind auf einem breiten Weg.
 
das letzte Stück bin ich auch gestern gefahren und es war sehr nass, das stimmt.
Der Antrieb hat gut gelitten... aber auch dort kein Schlamm und auch nicht sehr rutschig.

Allerdings bin ich am Ende noch ein paar Kilometer zum Auto durch Aachen gefahren und habe eine Scherbe oder so mit dem caracal race erwischt. ca 1,5cm Schnitt genau in der lauffläche, wobei der nicht vollständig in der Tiefe durch gegangen zu sein scheint. Zumindest hat die Milch sofort gedichtet. Werde dennoch einen neuen Reifen aufziehen.
 
Wie macht ihr es denn mit der Anreise nach Beek? Ich lasse mich bringen, weiß aber nicht wirklich, wo man da parken kann... jemand eine Idee?
 
es wird doch überall kommuniziert, dass man am Flughafen Maastricht parken soll. Von da aus locker zum start rollen oder shuttle nutzen...

Ich bin noch am grübeln WANN ich mich in den Startblock stelle um nicht ganz hinten zu stehen.
je weiter hinten desto kräftezehrender und - noch wichtiger - höheres Sturzurisiko bei den vielen Überholvorgängen.
Allerdings habe ich auch keine Lust 2 Stunden oder mehr im Block zu warten...
 
Zuletzt bearbeitet:
es wird doch überall kommuniziert, dass man am Flughafen Maastricht parken soll. Von da aus locker zum start rollen oder shuttle nutzen...

Ich bin noch am grübeln WANN ich mich in den Startblock stelle um nicht ganz hinten zu stehen.
je weiter hinten desto kräftezehrender und - noch wichtiger - höheres Sturzurisiko bei den vielen Überholvorgängen.
Allerdings habe ich auch keine Lust 2 Stunden oder mehr im Block zu warten...
Letztes Jahr bei der WM stand ich über 2 Stunden im Startblock... das hat meine Beine so gekillt, dass die vordere Position auch egal war. Dieses Jahr bisschen entspannter. Die ersten km sind ja nicht so eng wie letztes Jahr
 
Cool war es! ✌️
Obwohl es nicht unbedingt mein Kurs war hat es viel Spaß gemacht und es war genügend an der Strecke los.
Mit den 48er Thunderos lief es sorgenfrei, der Rest hat auch gehalten.
Die Platzierung passte auch, etwas anstrengend waren die öfter auffahrenden schnellen jungen Damen und älteren Herren, die dann auch wirkungsvoll meinen (und den meiner Mitfahrer) geplanten Schlusssprint, bzw. Schlussattacke auf den letzten 5km verhindert haben, weil die Gruppe einfach zu groß war um da irgendwo durchzuflitzen. Muss man akzeptieren, manchmal trifft es einen selber, manchmal die anderen. Und wenn man stärker gewesen wäre hätte man sich vor denen behaupten können.
Ich drücke allen morgigen Startern die Daumen.
 
Der Körper schmerzt ....

Richtig gute Erfahrung für mich, die vielen Zuschauer haben einen die härteren Anstiege hochgebrüllt, perfekte Organisation und meiner Meinung nach, eine fast perfekte Rennstrecke für dieses Format. Kleiner Wermutstropfen ist, dass ich schon auf der ersten Runde unverschuldet stürzte. Damit war die schnelle Gruppe, an die ich bis dahin angedockt war, auf und davon.

Meine Reifenwahl mit G One RS 400 v/h war rückblickend nicht so optimal (Ist halt mein Standardsetup), ich denke mit 45mm und etwas weniger Druck wäre man entspannter unterwegs gewesen.

Jetzt heißt es, die Sturzfolgen loszuwerden, ein paar Wochen das Rad im Keller zu lassen und in Ruhe den Blick in die nächste Saison zu richten...
 
Ich bin vorne 45mm und hinten 40mm caracal race gefahren mit 1,6/1,8 bar.
Nach der hektischen Startphase auf der breiten Straße (3 Stürze gesehen) bin ich direkt dazu übergegangen, dass heil durchkommen das wichtigste überhaupt ist. dementsprechend eher passiv gefahren. Hat natürlich nicht immer geklappt, weil vor meiner AK (35-39) die große AK 19-34 startete mit 800 Startern oder so.

Bin jedenfalls ohne jeglichen Zwischenfall und ohne richtiges "leiden" in 5:22 durchgekommen. Reifenwahl war top.
Als leichter Fahrer muss ich im Flachen oftmals sehr kämpfen um an der Gruppe dran zu bleiben. In den Anstiegen kann ich dann aber chillen oder die Gruppe abhängen (wenn ich denn freie Fahrt hatte).
 
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