Sorge bei den Deisterfreunden: Bald keine legalen Trails mehr am Deister?

Sorge bei den Deisterfreunden: Bald keine legalen Trails mehr am Deister?

Bald keine legalen Trails mehr am Deister? Diese Frage stellt sich, seit in der neuesten Ausgabe von Hallo Niedersachsen (NDR) berichtet wurde, dass die Genehmigung der Trails 2025 ausläuft. In einem eigenen Statement-Video gehen die Deisterfreunde auf das Video des NDR ein.

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Sorge bei den Deisterfreunden: Bald keine legalen Trails mehr am Deister?

Was sagt ihr zur Situation rund um den Deister?
 
Was mich irgendwie nicht loslässt; Da haben die schon Alarm für Kobra 11 gespielt, und dann ist man in ein Eiscafé geflüchtet? (Samt auffälliger Räder). Nicht sehr schlau wenn meine eine Owi begannen hat.
Oder es sind gar nicht die selben Personen und man dachte sich in berechtigter Sicherheit / Unschuld zu wiegen.

Bin selten im Deister aber bei dem Treiben da mancher Tage würd mich das nicht wundern wenns sich hier um 3 ähnliche aussehende Gruppen gehandelt hat. ( 2 verschiedene Trailbauer + 1x Radfahrer).
 
Wenn ich mal so gucke, wie viele Leute sich im Straßenverkehr nicht wie geschult verhalten...
Und die mussten alle noch ne Prüfung bestehen.

Auch in den Offiziellen stecken Menschen, und auch da gibt es A-löcher.
und das eine macht das andere richtiger? klassischer Fall von whataboutism.

Der wichtige Punkt am Ende ist doch, dass das ganze völlig unnötig eskaliert ist und der Hegeringsleiter anschließend dann auch noch den Weg in die Öffentlichkeit gesucht hat um sich als Unschuldslamm darzustellen
 
Was mich irgendwie nicht loslässt; Da haben die schon Alarm für Kobra 11 gespielt, und dann ist man in ein Eiscafé geflüchtet? (Samt auffälliger Räder). Nicht sehr schlau wenn meine eine Owi begannen hat.
Oder es sind gar nicht die selben Personen und man dachte sich in berechtigter Sicherheit / Unschuld zu wiegen.

Bin selten im Deister aber bei dem Treiben da mancher Tage würd mich das nicht wundern wenns sich hier um 3 ähnliche aussehende Gruppen gehandelt hat. ( 2 verschiedene Trailbauer + 1x Radfahrer).
Genau das habe ich mich auch gefragt warum sich die MTBler nicht einfach "Verpisst" haben. Wollten sie ihre "Heldentat" noch mit einem Amaretto in der Eisdiele feiern? Da schaut man doch eher sich großzügig zu verteilen und die Angelegenheit wäre erledigt. Das schaut schon sehr seltsam aus nach dem Motto...wir machen mal einen auf dicke Hose und zeigen es dem Dorfscheriff so richtig.
Hilft aber der Situation vor Ort überhaupt nicht so ein dummes Gehabe!
 
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Ja, da gibt es Lücken. Riss die Verfolgung für 150m ab und auf einmal saßen sie in der Eisdiele? Das Beschriebene ist sicher nicht verhältnismäßig. Nur rechtfertigt der Wahn des einen nicht den des anderen. Darum sagte ich, dass es für die Biker wohl erst einmal um die Identifizierung inkl Schlägerei gehen wird.
Und da wäre es wichtig zu wissen, wie der Beamte sich zu erkennen gegeben hat.

Hat er sich nur mündlich vorgestellt, oder hat er z.B. einen Dienstausweis gezeigt.

Sollte er das nicht getan haben, hätten die Mountainbiker denken können, dass er ggf. irgendein dahergelaufener Wichtigtuer ist.

Dann wäre es aus ihrer Sicht kein Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sondern als Selbstverteidigung zu werten.
 
Und da wäre es wichtig zu wissen, wie der Beamte sich zu erkennen gegeben hat.

Hat er sich nur mündlich vorgestellt, oder hat er z.B. einen Dienstausweis gezeigt.

Sollte er das nicht getan haben, hätten die Mountainbiker denken können, dass er ggf. irgendein dahergelaufener Wichtigtuer ist.

Dann wäre es aus ihrer Sicht kein Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sondern als Selbstverteidigung zu werten.
Wie das gewertet wird entscheiden die Gerichte, nicht das Forum oder die Betroffenen...
Da können sich dann die MTB Helden aus der Geschichte gegenseitig auf die Schulter klopfen was sie für krasse Checker sind "dem MTB-Sarg" im Deister den letzten Schubser ins Grab verpasst zu haben.
 
Da können sich dann die MTB Helden aus der Geschichte gegenseitig auf die Schulter klopfen was sie für krasse Checker sind "dem MTB-Sarg" im Deister den letzten Schubser ins Grab verpasst zu haben.
ooooder die im mehr oder weniger verborgene problemstellung ans tageslicht geholt zu haben..

ob sich das alles als gut oder schlecht herausstellen wird? meine glaskugel ist grad zur reparatur.. aber mir scheint, dass der zug längst im tunnel steckte und jetzt nochmal der scheinwerfer angeworfen wurde
 
Hat er sich nur mündlich vorgestellt, oder hat er z.B. einen Dienstausweis gezeigt.

Sollte er das nicht getan haben, hätten die Mountainbiker denken können, dass er ggf. irgendein dahergelaufener Wichtigtuer ist.

Dann wäre es aus ihrer Sicht kein Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sondern als Selbstverteidigung zu werten.
Möglich, aber wie plausibel? Wäre die Angelegenheit so einseitig abgelaufen, hätte eine entsprechende Gegendarstellung der Gruppe auch in zwei Sätzen ausfallen können:

"Wir unternahmen eine fröhliche Ausfahrt auf öffentlichen Wegen, als wir uns ohne erkennbaren Anlass plötzlich in einer Verfolgungsjagd mit dem Hegeringleiter wiederfanden, die erst im besagten Eiscafé endete. Dort stieß ein weiterer Mann hinzu, der ohne sich entsprechend ausweisen zu können unsere Personalien verlangte und gemeinsam mit dem Hegeringsleiter zur Zwangsfesthaltung einschließlich tätlichem Angriffs überging, als wir aus reiner Vorsicht entschieden, die Flucht anzutreten."

Sehe hier bis zu einem Ermittlungsergebnis keinen Sinn in weiteren Spekulationen.
 
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Jetzt auch auf haz.de Startseite:
https://archive.is/P70NE
Da sieht man halt das Dilemma. Offensichtlich hat man da die Hand abgerissen, die gereicht wurde. Wenn da nur drei Trails mit Bauwerken genehmigt sind, endet das eben leider irgendwann. Für die Bauwerke gibt es in der Regel Vorgaben. ZB 80cm Höhe. Und man muss einfach jede Änderung mit dem Forst absprechen. Der Verein distanziert von nicht abgesprochenen Bauten und kann die Wilden nicht bremsen. Schlechter Zusammenhalt der Szene.
Bleibt noch die Frage, was illegale Trails sind. Alte Wanderwege, auf denen Bauten errichtet wurden oder komplett neu angelegte Wege? :ka:
 
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Bleibt noch die Frage, was illegale Trails sind. Alte Wanderwege, auf denen Bauten errichtet wurden oder komplett neu angelegte Wege? :ka:
Illegal in einem LSG ist so ziemlich alles, je nach der Verordnung zum LSG. Ist zwar noch nicht wie beim NSG, wo man Wege nicht verlassen darf und Wege nur dann Wege sind, wenn sie markiert sind - aber es kann zB Radfahren auf Wege beschränkt sein, und idR ist es auch verboten Dinge zu entnehmen oder abzulegen.

Uralte Diskussion.
So aus der Ferne hört sich das alles total albern an. Ein HiPo rastet aus und gerät an die Falschen - der HiPo sollte sich mal hier im Szeneviertel so aufführen.
 
Da sieht man halt das Dilemma. Offensichtlich hat man da die Hand abgerissen, die gereicht wurde. Wenn da nur drei Trails mit Bauwerken genehmigt sind, endet das eben leider irgendwann. Für die Bauwerke gibt es in der Regel Vorgaben. ZB 80cm Höhe. Und man muss einfach jede Änderung mit dem Forst absprechen. Der Verein distanziert von nicht angesprochenen Bauten und kann die Wilden nicht bremsen. Schlechter Zusammenhalt der Szene.
Bleibt noch die Frage, was illegale Trails sind. Alte Wanderwege, auf denen Bauten errichtet wurden oder komplett neu angelegte Wege? :ka:
Wow... in so wenigen Sätzen sooo viel an der Realität vorbei.

Mir scheint, du hast einiges an Inhalten aufzuholen:

Schau dir den Videopodcast mal an, um das Grobe der 14 Jahre Geschichte aufzuarbeiten.
https://www.youtube.com/@deisterfreun_de

Und hier:
https://www.deisterfreun.de/offener-brief-an-die-partei-der-gruenen

Und hier:
https://www.deisterfreun.de/news

etc. etc.
 
Wow... in so wenigen Sätzen sooo viel an der Realität vorbei.

Mir scheint, du hast einiges an Inhalten aufzuholen:

Schau dir den Videopodcast mal an, um das Grobe der 14 Jahre Geschichte aufzuarbeiten.
https://www.youtube.com/@deisterfreun_de

Und hier:
https://www.deisterfreun.de/offener-brief-an-die-partei-der-gruenen

Und hier:
https://www.deisterfreun.de/news

etc. etc.
Ich war noch nie im Deister. Ich habe deinen Artikel gelesen. Wenn mein Kommentar an der Realität vorbei ist, sind dort also mehr als drei Trails legal? Illegale gibt es nicht? Alle Bauwerke sind abgesprochen? Dann habe ich mich geirrt und es ist alles fein im Deister.
 
Der Verein distanziert von nicht angesprochenen Bauten und kann die Wilden nicht bremsen. Schlechter Zusammenhalt der Szene.
Das ist, leider auf beiden Seiten, ein riesengroßer Denkfehler.
Es gibt schlicht keine „die Szene“ und „die Mountainbiker“.
Das ist schlichtes „wünsch Dir was“ Denken welches mit der Realität nichts zu tun hat.
Insbesondere das man von offizieller Seite aus die Vorstellung pflegt, über einen involvierten Verein könnten alle Mountainbiker erreicht werden und es würden sich alle Mountainbiker an mit diesem Verein getroffene Vereinbarungen halten, ist mit dem Begriff „naiv“ eigentlich schon zu schwach beschrieben.
 
Ich war noch nie im Deister. Ich habe deinen Artikel gelesen. Wenn mein Kommentar an der Realität vorbei ist, sind dort also mehr als drei Trails legal? Illegale gibt es nicht? Alle Bauwerke sind abgesprochen? Dann habe ich mich geirrt und es ist alles fein im Deister.
Du bildest dir eine Meinung über 14 Jahre+ Arbeit anhand eines einzelnen Artikels und schmetterst nicht nur die 14 Jahre+ Arbeit mit Sätzen wie "Offensichtlich hat man da die Hand abgerissen, die gereicht wurde." ab, sondern beziehst direkt Stellung auf einer Seite.. Das ist halt maximal an der Realität vorbei und ein Schlag ins Gesicht.
Du siehst gerade nur das, was am Ende eines langen Prozesses in der Presse landete.
 
Du bildest dir eine Meinung über 14 Jahre+ Arbeit anhand eines einzelnen Artikels und schmetterst nicht nur die 14 Jahre+ Arbeit mit Sätzen wie "Offensichtlich hat man da die Hand abgerissen, die gereicht wurde." ab, sondern beziehst direkt Stellung auf einer Seite.. Das ist halt maximal an der Realität vorbei und ein Schlag ins Gesicht.
Du siehst gerade nur das, was am Ende eines langen Prozesses in der Presse landete.
Diese Diskussion gibt es doch überall. Wir haben auch ca. fünf legale Trails. Warum macht der Forst oder die Gemeinde das? Sie wollen die Nutzung des Waldes kanalisieren. Es geht ihnen nicht darum Freeride zu fördern. Wenn dann zusätzlich Trails angelegt werden, gilt das Projekt als gescheitert. Und dann leiden alle Biker drunter. Mit diesem Dilemma sind wir auch konfrontiert. Ich habe hier schon mehrfach Leute weggeschickt, die ohne Helm auf die Strecken wollten. Deren Gesundheit ist ihre Sache, aber schlechte Presse, wenn da einer liegen bleibt, die von allen. Darum sollte man eben zusammenhalten. Ich habe persönlich nichts gegen illegale Bauten, es ist aber nunmal unvernünftig. Oder denkst du, man könne den Staat besiegen? Nein, man kann dem Staat nur ausweichen und unauffällig sein. Das ist bei Trailbau aber eher kompliziert. Man kann sich schwer im Schutze der Nacht verstecken und viel Zeit verbringt man auch am Tatort.
 
Du scheinst z.B. nicht zu wissen, dass der Deister in mehreren Arealen aufgeteilt ist.. und der Teil, wo man sich damals durchgerungen hat, mal das ganze zu testen, finden keine illegalen Buddelarbeiten statt.. but well.. Es macht nicht viel Sinn darüber zu diskutierten, wenn dir einfach die Diskussionsgrundlage fehlt.
 
Da sieht man halt das Dilemma. Offensichtlich hat man da die Hand abgerissen, die gereicht wurde. Wenn da nur drei Trails mit Bauwerken genehmigt sind, endet das eben leider irgendwann. Für die Bauwerke gibt es in der Regel Vorgaben. ZB 80cm Höhe. Und man muss einfach jede Änderung mit dem Forst absprechen. Der Verein distanziert von nicht angesprochenen Bauten und kann die Wilden nicht bremsen. Schlechter Zusammenhalt der Szene.
Bleibt noch die Frage, was illegale Trails sind. Alte Wanderwege, auf denen Bauten errichtet wurden oder komplett neu angelegte Wege? :ka:
Laber doch bitte keinen Scheiss. Der Verein hat alles mit den Forsten abgesprochen. Die Forsten wollen die Zusammenarbeit ausbauen und bieten weitere Trails zur Pacht. Die Region/UNB hat da aber partout keinen Bock drauf und blockiert alles bzw. toleriert nur Rahmenbedingungen, die für den Verein so weder Trailbau noch Pflege im gebotenen Rahmen ermöglichen. Alle anderen sehen das ja offensichtlich auch so, sonst würde sich ja jemand finden, die vorgeschlagenen Trails zu betreiben.
 
Du scheinst z.B. nicht zu wissen, dass der Deister in mehreren Arealen aufgeteilt ist.. und der Teil, wo man sich damals durchgerungen hat, mal das ganze zu testen, finden keine illegalen Buddelarbeiten statt.. but well.. Es macht nicht viel Sinn darüber zu diskutierten, wenn dir einfach die Diskussionsgrundlage fehlt.
Doch, das habe ich gerade in dem Brief an die Grünen gelesen, den du verlinkt hast. Bleibt die Frage, inwieweit der eine Bereich dann den anderen runterzieht.
 
Laber doch bitte keinen Scheiss. Der Verein hat alles mit den Forsten abgesprochen. Die Forsten wollen die Zusammenarbeit ausbauen und bieten weitere Trails zur Pacht. Die Region/UNB hat da aber partout keinen Bock drauf und blockiert alles bzw. toleriert nur Rahmenbedingungen, die für den Verein so weder Trailbau noch Pflege im gebotenen Rahmen ermöglichen. Alle anderen sehen das ja offensichtlich auch so, sonst würde sich ja jemand finden, die vorgeschlagenen Trails zu betreiben.
Bleibt die Frage, warum du dich so asozial ausdrücken musst.

Ich habe den Artikel von Demlak gelesen und dazu kommentiert.

Aber es geht mich in der Tat nichts an und bin raus. Scheint ein kooperatives Trüppchen unterwegs zu sein.
 
Bleibt die Frage, warum du dich so asozial ausdrücken musst.

Ich habe den Artikel von Demlak gelesen und dazu kommentiert.

Aber es geht mich in der Tat nichts an und bin raus. Scheint ein kooperatives Trüppchen unterwegs zu sein.
Ich engagiere mich seit gefühlten Äonen für legales Biken. Und ich bin es einfach leid von Tüpen wie dir, die aus der Ferne dummes Zeug (passt dir das besser, oder ist dir das auch zu asozial?) ohne einen Funken Sachwissen schreiben, abgekanzelt zu werden.
Wer bist du denn, dass du dir rausnimmst, hier aus der Ferne zu urteilen?

Und bevor du hier von kooperativen Trüppchen weiterfabulierst, bitte ich nochmal darum zur Kenntnis zu nehmen, dass ich einigermaßen fassungslos über das Benehmen ALLER Beteiligten bin.
 
Ich engagiere mich seit gefühlten Äonen für legales Biken. Und ich bin es einfach leid von Tüpen wie dir, die aus der Ferne dummes Zeug (passt dir das besser, oder ist dir das auch zu asozial?) ohne einen Funken Sachwissen schreiben, abgekanzelt zu werden.
Wer bist du denn, dass du dir rausnimmst, hier aus der Ferne zu urteilen?

Und bevor du hier von kooperativen Trüppchen weiterfabulierst, bitte ich nochmal darum zur Kenntnis zu nehmen, dass ich einigermaßen fassungslos über das Benehmen ALLER Beteiligten bin.
Du schaffst es nicht einmal mit Tüpen wie mir, die eigentlich auf deiner Seite sind, vernünftig zu kommunizieren. Wie gesagt, geht mich nichts an. Wie Erfolg trotzdem mit dem Trailnetz.
 
Jetzt alle mal tief Luft holen und das Ego zurückfahren. Sich hier zu zerfleischen führt zu nichts außer Hass.

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Abwarten wie sich die Lage entwickelt.
Außerdem möchte ich, und sollten wir alle, den Deisterfreunden Respekt und Vertrauen entgegenbringen. Die haben hier mehr auf den Waldboden gestellt als die meisten von uns. Es galt lange als Vorzeigeobjekt.
 
Wenn das stimmt, darf der Forsthampel außerhalb des Forstes die Personalien feststellen.
Und da wäre es wichtig zu wissen, wie der Beamte sich zu erkennen gegeben hat.

Hat er sich nur mündlich vorgestellt, oder hat er z.B. einen Dienstausweis gezeigt.

Sollte er das nicht getan haben, hätten die Mountainbiker denken können, dass er ggf. irgendein dahergelaufener Wichtigtuer ist.

Dann wäre es aus ihrer Sicht kein Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sondern als Selbstverteidigung zu werten.

Erstens muss ein Dienstausweis nur auf Verlangen vorgezeigt werden und zweitens kann das auch im Nachhinein erfolgen, wenn andernfalls der Erfolg der Maßnahme gefährdet werden würde (weil z.B. erste Betroffene flüchten). Auf Letzteres werden sich die beteiligten Amtspersonen im Zweifel erfolgreich berufen.

Darüber hinaus würde selbst ein etwaiger Verstoß gegen die Pflicht sich auszuweisen, die Maßnahme nicht rechtswidrig machen.

Als Betroffener kommt man in einer solchen Situation (d.h. das Gegenüber ist zur Identitätsfeststellung berechtigt) in keine Notwehrlage, die einen zur Gewalt/Verteidigung berechtigen würde.
 
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