Maxxis MTB-Reifen 2008

Hallo Stefan,
wie ist das eigentlich mit dem Rollwiderstand/Mehrgewicht beim Umstieg von 2.5er Minon 1ply auf die Downhillversion 2.7er (2ply).
Reifenflicken, -wechseln. :heul: :heul: :heul: Du fährst doch auch Touren mit Downhillreifen, oder?

BIST DU DES WAHNSINNS ? :D
nie nicht macht man sich maxxis 2.7 reifen drauf in 42a nie im leben nicht.
hab mal einen reifen minion 2.7 42a DH am geisskopf gefunden, gleich montiert aber da war der spass auch wieder vorbei...14-1500 gramm
2.7 vorne bügelt alles glatt , rad fühlt sich nach mehr federweg an
Fährt sich aber richtig schlecht...., durch die masse bin ich nicht mehr über gekonnte sprünge gekommen.

jetzt ists ein bremsreifen für hinten ... :D

maxxis maxximal 2.5 kaufen
dann aber die DH karkasse und ruhe ist mit platten etc
kannst dann schon touren mit fahren aber spass machts nicht so doll .
gruß
 
... Für das Hinterrad habe ich mir schon den Ranchero Exception zugelegt.
Beim Vorderrad schwanke ich noch zwischen Larsen TT und HighRoller 2,1.

Mein Einsatzgebiet: Touren und abendliche Fitnessrunden mit leichten Trail- und Downhilleinlagen....
Also der Ranchero ist meiner Meinung nach schon mal eine gute Wahl. Allerdings solltest du beachten, dass der 2,1er Highroller schmaler ausfällt, als der 2,0er Ranchero oder Larsen TT! Außerdem sind die Stollen nicht ganz so hoch wie beim 2,35er Highroller (also der 2,1er ist etwas dem Einsatzgebiet angepasst, sollte also leichter rollen). Der 2,35er Highroller ist dann aber wieder um einiges breiter. Wenn du nicht unbedingt im Schlamm fährst, würde ich vorne den Larsen montieren (oder einfach einen 2. Ranchero). Wenn dich die unterschiedliche Breite nicht stört, ist der Highroller sicherlich auch OK (hat auf jeden Fall mehr Grip als der Larsen und setzt sich nicht so schnell zu).


Ich habe den TT und den Ardent auf Fotos gesehen und im Laden in den Fingern gehabt und kann Dir sagen, daß der TT viel besser sein wird. :rolleyes:
Das würde ich so nicht stehen lassen. Der TT rollt bestimmt leichter, allerdings bin ich davon überzeugt, dass der Grip des Ardent besser ist. Nur passt ein 2,25er Ardent nicht unbedingt zu einem 2.0er Ranchero... das ist eine andere Liga.


was mich bei maxxis insgesamt stört, ist das vergleichsweise hohe gewicht der reifen. bei mir sind diverse larsens und ignitors in 2,1 und in der exception variante im einsatz. die reifen sind pannensicher, haltbar und vom grip her unauffällig. im vergleich mit meinen sonstigen racepellen von conti (speedking supersonic 2,1") und von schwalbe (rr 2,1") fallen sie von der performance her aber deutlich ab. bei der haltbarkeit sind diese reifen zwar deutlich schlechter, dafür laufen sie aber deutlich leichter.
den maxxlite finde ich indiskutabel, da kann ich dann auch ein 26" slick von schwalbe aufziehen. die sind bei trockenheit auch gut fahrbar und bieten dann ebenfalls genügend grip bei gleicher pannensicherheit.

also auf den punkt: die reifen finde ich gut, finde aber, maxxis könnte in sachen gewicht mal ein bisschen optimieren.
Tja, dem einen sind die Reifen zu dünn und pannenanfällig, dem anderen sind sie zu schwer,... Maxxis wird es nie allen recht machen können. Außerdem schreibst du ja selbst schon, dass die Maxxis länger halten.
Deinen Vergleich mit dem Gewicht verstehe ich aber nicht so ganz, .... den Maxxlite möchte ich auch außen vor lassen ;) . OK, der Speedking wiegt (angeblich) nur 400g, der RR 2,1 allerdings 460 (wie es dann gewogen aussieht weiß ich nicht). Von Maxxis bekommst du denn Monorail mit 485g (gewogen), den Crossmark und den Larsen TT mit knapp 500g. Das sind zum RR gerade mal 25-40g. Wenns unbedingt leicht sein soll, gibts ja noch den 1,9er Larsen mit ca. 390g (gewogen). Ok, ich gebe zu, dass dieser etwas schmaler ist, als der RR und der SK.

Gruß
Stefan
 
Also der Ranchero ist meiner Meinung nach schon mal eine gute Wahl. Allerdings solltest du beachten, dass der 2,1er Highroller schmaler ausfällt, als der 2,0er Ranchero oder Larsen TT! Außerdem sind die Stollen nicht ganz so hoch wie beim 2,35er Highroller (also der 2,1er ist etwas dem Einsatzgebiet angepasst, sollte also leichter rollen). Der 2,35er Highroller ist dann aber wieder um einiges breiter. Wenn du nicht unbedingt im Schlamm fährst, würde ich vorne den Larsen montieren (oder einfach einen 2. Ranchero). Wenn dich die unterschiedliche Breite nicht stört, ist der Highroller sicherlich auch OK (hat auf jeden Fall mehr Grip als der Larsen und setzt sich nicht so schnell zu).

Danke schon mal, das gibt so in etwa das wieder, was ich mir unten den beiden Reifen (Larsen TT und HighRoller) vorgestellt habe. Ich tendiere etwas zum Larsen.

Deiner Übersicht nach käme noch Crossmark und Monorail in Betracht, was mich zumindest beim Crossmark etwas überrascht, da ich ihn in die (kompromisslose) CC-Ecke gesteckt hätte. Der Übersicht nach hätte er aber einen sehr großen Einsatzbereich mit gutem Seitenhalt. Ist das so und wenn ja, welche Ausführung/Breite?

easy
 
Bzgl. Crossmark in 2.1 habe ich den Eindruck, dass er auf trockenen Untergrund (z.B. Waldboden, gröberes Geröll und auch Wurzeln) erstaunlich gut haftet, sowohl Vortieb als auch Seitenhalt. Aber nur solange es trocken ist. Sowie es feucht wird schmiert er ziemlich leicht weg. Das Profil setzt sich dann auch recht schnell mit Matsch zu, der auf einer freien Passage allerdings auch zügig wieder wegfliegt.

Die Pannenunanfälligkeit kann ich allerdings nicht bestätigen. Nach etwas Geröll verlieren die USTs sowohl vorne wie hinten bei mir kräftig Luft - und zwar mitten durch die Profilnoppen. Spricht eigentlich für ein Produktionsproblem. Dichtmilch hilft dann auch nur noch sehr bedingt :eek:

Gut finde ich, dass es den Crossmark dann auch in 2.2 geben soll. Dass er stabiler ist (in UST) wage ich aber zu bezweifeln.
 
...Die Pannenunanfälligkeit kann ich allerdings nicht bestätigen. Nach etwas Geröll verlieren die USTs sowohl vorne wie hinten bei mir kräftig Luft - und zwar mitten durch die Profilnoppen. Spricht eigentlich für ein Produktionsproblem. Dichtmilch hilft dann auch nur noch sehr bedingt :eek:
Also wenn dein Reifen noch nicht total abgefahren ist und der Luftverlust nicht durch Schnitte oder Durchstiche verursacht ist, würde ich die Reifen reklamieren (Tip, immer schön freundlich ;) ).


Danke schon mal, das gibt so in etwa das wieder, was ich mir unten den beiden Reifen (Larsen TT und HighRoller) vorgestellt habe. Ich tendiere etwas zum Larsen.

Deiner Übersicht nach käme noch Crossmark und Monorail in Betracht, was mich zumindest beim Crossmark etwas überrascht, da ich ihn in die (kompromisslose) CC-Ecke gesteckt hätte. Der Übersicht nach hätte er aber einen sehr großen Einsatzbereich mit gutem Seitenhalt. Ist das so und wenn ja, welche Ausführung/Breite?
easy
Also was ich so an Feedback bekommen habe, macht sich der Larsen am Vorderrad (zumindest wenn es feucht ist) besser, aber das hat ja KleinerHirsch schon geschrieben.


Ich habe gerade noch einen Erfahrungsbericht zum Ardent 2,25 F60 bekommen:

Erfahrungsbericht Ardent 2 schrieb:
Hallo Stefan,

hier also wie versprochen der erste Erfahrungsbericht vom Ardent, allerdings hat es am Wochenende nur für eine Tour gereicht (50km mit 1.500hm). Terrain ist der Pfälzerwald mit allem was dazu gehört, also Forstautobahnen, Asphalt, Trail hoch, Trail runter, Sandstein verblockt, Wurzelteppich, allerdings alles trocken!!!

Ich fahre ein Chameleon von Santa Cruz mit etwas derberen Laufrädern (Naben Hope ProII, Alexrims FD28), Pike-Gabel und dicken Bremsen (Hope Mono M4 200er Scheiben), also nicht gerade das Leichtgewicht unter den Hardtails ;-)

Ich habe den Reifen mal mit dem vorgeschreibenen Mindestdruck von 2,5 bar befüllt, fühlt sich aber immer noch gut federnd an, auf der Felge baut er 55mm breit, der Minion 2,5 SP war an der breitesten Stelle 60mm breit, der Advantage 2,4 62mm ...

Rein subjektiv rollt der Reifen wesentlich leichter als der Minion 2,5 und Advantage 2,4, ich würde sogar sagen etwas leichter als der Nobby Nic 2,25, den ich auf meinem Race-HT (Specialized Stumpjumper) habe. Das Federverhalten würde ich als sehr komfortabel bezeichnen, trotz der 2,5bar!Der Reifen hat halt schon Volumen. Auf den Abfahrten hatte ich niemals das gefühl in den Grenzbereich zu kommen, mir kam die Mischung der Lauffläche angenehm weich und griffig vor, auch auf etwas bemoosten Sandsteintreppen. Bei steileren verblockten Passagen hatte ich ein tolles Bremsverhalten, der Reifen kam kein einziges Mal ins Rutschen.

Klar, bei trockenem Boden fährt sich eigentlich jeder Reifen toll und der Gewichtsunterschied zum Minion 2,5sp wird auch das Seinige zum Rollwiderstandsunterschied beitragen, aber rundum bin ich mit dem Reifen sehr zufrieden und kann ihn nur empfehlen. Zu testen bleibt noch das Nassverhalten und die Abnutzung!

Gruß
Stefan
 
Das würde ich so nicht stehen lassen. Der TT rollt bestimmt leichter, allerdings bin ich davon überzeugt, dass der Grip des Ardent besser ist. Nur passt ein 2,25er Ardent nicht unbedingt zu einem 2.0er Ranchero... das ist eine andere Liga.


Gruß
Stefan

vollkommen richtig, habe ja auch beide kürzlich von dir bekommen.

der Ardent hat am All Mountain/Enduro Fully Grip en masse, aber wer vergleicht den 650g Ardent schon realistisch mit nem CC/Marathon-Larsen TT mit 480g.

jeder hat seine Berechtigung am richtigen Bike
 
Tja, dem einen sind die Reifen zu dünn und pannenanfällig, dem anderen sind sie zu schwer,... Maxxis wird es nie allen recht machen können. Außerdem schreibst du ja selbst schon, dass die Maxxis länger halten.
Deinen Vergleich mit dem Gewicht verstehe ich aber nicht so ganz, .... den Maxxlite möchte ich auch außen vor lassen ;) . OK, der Speedking wiegt (angeblich) nur 400g, der RR 2,1 allerdings 460 (wie es dann gewogen aussieht weiß ich nicht). Von Maxxis bekommst du denn Monorail mit 485g (gewogen), den Crossmark und den Larsen TT mit knapp 500g. Das sind zum RR gerade mal 25-40g. Wenns unbedingt leicht sein soll, gibts ja noch den 1,9er Larsen mit ca. 390g (gewogen). Ok, ich gebe zu, dass dieser etwas schmaler ist, als der RR und der SK.

Gruß
Stefan

hallo stefan,

vom sk hatte ich bisher 4 stück - gewicht zwischen 404 und 410 gr., vom ralle hatte ich jede menge, einige davon unter 460 gr.... vom larsen tt hatte ich bis jetzt noch keinen, der unter 535 gr. hatte und auch da hatte ich einige... da bin ich sogar noch mit einem 2,25" ralle leichter...

der crossmark wäre vielleicht wirklich mal ne alternative. maxxis kriegt man aber auch nicht wirklich an jeder hausecke :D

grüsse mike
 
...und da hier eh alles durcheinander geschmissen wird :cool: :
Wie schlägt sich ein Ignitor gegenüber dem Larsen (welcher eine große Enttäuschung für mich war)?
 

nichts gegen silberfische :D - ist mir aber deutlich (@silberfische: tschuldigung) zu teuer... beispiel: den larsen tt exc 2,0 krieg ich beim bike-discount für 29,90€. das ist immer noch nicht billig, aber deutlich billiger. ralle evo in 2,25 kostet da z.b. nur 24 €. da überlegt ich mir das dann schon, welchen reifen ich als nächstes verheize...

@waldschleicher: mir persönlich gefällt der larsen in fast allen belangen besser als der ignitor.

gut beim ignotor:
+ grip insgesamt
+ kurvenhalt

eher nicht so gut:
- grip bei nässe auf wurzeln - sollte bei dem profil eigentlich besser sein. mir scheint der gummi insgesamt recht hart zu sein. könnte also daran liegen.
- gewicht

werde da zukünftig bei bedarf wieder auf nobby umsteigen...

grüsse mike
 
nichts gegen silberfische :D - ist mir aber deutlich (@silberfische: tschuldigung) zu teuer...
Hallo Mike,

da hab ich kein Problem damit ;) . Es ist nur so, dass wir uns (einigermaßen) an die Herstellerpreise halten müssen, sonst werden wir nicht mehr beliefert.

Noch mal wegen den Reifengewichten:
Ich gebe dir schon Recht, dass der RR oder der SK leichter sind. Aber (mit etwas Glück) kriegst du auch einen TT mit 480g oder einen Crossmark unter 500g. Wie ich aber schon geschrieben habe, die eierlegende Wollmilchsau gibt es einfach nicht und wenn dir z.B. das Gewicht wichtiger ist, als die Haltbarkeit, dann wirst du bei Conti oder Schwalbe eben den besseren Reifen finden. Ich will ja niemanden zu Maxxis überreden und da du mit allen Marken schon Erfahrungen gesammelt hast, weißt du ja, welcher Hersteller den besten Reifen für dich im Programm hat :daumen: .

Gruß
Stefan
 
Hallo Stefan und andere Maxxis-Fahrer,

gibt's eigentlich einen ( nicht nur monetär ) fühlbaren Unterschied bei den 70a bzw. 62a/exception - Mischungen ?

Soll heißen, läuft ein Larsen in 62a merkbar leichter als ein 70er ?

Vielen Dank vorweg & ein schönes WE

Weichere Reifen rollen grundsätzlich schwerer als hart... zu deinem beispiel konkret kann ich nichts sagen.

Hat den Ardent jetzt schonmal jemand im Downhill getestet? Würde mich mal interessieren, wie der so läuft.
 
@waldschleicher: mir persönlich gefällt der larsen in fast allen belangen besser als der ignitor.

gut beim ignotor:
+ grip insgesamt
+ kurvenhalt

eher nicht so gut:
- grip bei nässe auf wurzeln - sollte bei dem profil eigentlich besser sein. mir scheint der gummi insgesamt recht hart zu sein. könnte also daran liegen.
- gewicht

werde da zukünftig bei bedarf wieder auf nobby umsteigen...

grüsse mike

Hmm, den Larsen fand ich nur auf hartem, trockenen Untergrund gut. Ansonsten fehlt mir da einfach der Biss. Da ist mir der NN sympatischer.
 
Hmm, den Larsen fand ich nur auf hartem, trockenen Untergrund gut. Ansonsten fehlt mir da einfach der Biss. Da ist mir der NN sympatischer.


Hmm, ich bin den Larsen jetzt über ein Jahr gefahren - auch im Winter - und bin wirklich angenehm überrascht. Da wo meine Kollegen mit ihren Nobbys schon am schlingern waren, habe ich mit dem Larsen noch keine Probleme gehabt.
Auf dem anderen Rad hatte ich letzts Jahr Ignitors und habe die jetzt durch Nobbys ersetzt. Bin ich nicht glücklich mit. Die Ignitors hatten mehr Grip. Der Nobby rollt nur besser als der Ignitor.
 
Bin die Tage noch mal mich meinem alten Race-Fully gefahren, wo ich vorne einen Minion 2,35F faltbar montiert habe.
Der ist bei Trockenheit bzw.leicht feucht, z.B.feuchte Wurzeln schon super.
Finde den Rollwiderstand vorne völlig normal.
Hinten fahre ich was schnelleres ( IRC Mibro) der hat aber zu wenig Seitenhalt.
Ansonsten ist auf dem Touren Fully vorne der Highroller 2,5 erste Sahne, vor allem wenn es sehr feucht matschig wird.
Der Minion F sieht aus wie ein erwachsener TT.
Schade das es den Highroller 2,5 nicht etwas leichter in faltbar gibt.
Überlege hinten den Ardent in 2.25 bzw. auf dem Touren bike in 2,4 zu montieren, sofern er mehr Seitenhalt als NN 2,4 hat.
 
Leidiges Thema: Reifenbreite /Maßangaben
z.Z Schwalbe RR 2008 auf Felge mit 23mm Maulweite bei 2.0bar ist max. 62 mm unbelastet breit.
Wegen Schnitt in der Seitenwand
und hoffentlich mehr Gripp möchte ich auf Larsen TT wechseln.

Gebiet Größe ETRTO Karkasse Lauffläche Gewicht
FR 26x2,35 52-559 F60 60aMP 630
XC 26x2,00 50-559 F60 70a 560

RR 26x2,4 62-559 EVO Triple 560

Die Abweichnung in der ETRTO breite sind beim FR zum RR über 20%
Wer kann eine genaue Angabe zur breitesten Stelle des Reifens bei der verwendeten Maulweite 23 mm und
2bar druck zu dem XC und FR machen?

und ja die 5/100tel Zoll kann man vergessen, da wird die Fertigungsstreuung höher liegen. :lol:
 
Hi,

hier ein erster Fahrbericht mit dem Ranchero 2,0 EXC am Vorderrad: Aufgrund mangelnder Alternativen habe ich den neuen Ranchero zwangsweise auf das Vorderrad machen müssen, obwohl ich ihn eigendlich für das HR gekauft habe. Hinten habe ich noch einen Racing Raph 2,25 alte Version, schon etwas abgefahren.

Zunächst ist mir angenehm aufgefallen, dass der 2,0 recht breit ausfällt, fast so breit die der RR 2,25, aber leider nicht so hoch. Gewicht 560 g, naja, es gibt leichtere in der Breite. Preis: war ein eBucht-Schnäppchen, ansonsten ist die exc-Linie von Maxxis nicht gerade billig.... eher teuer.

Auf meiner Hausstrecke, welche mit Asphalt, Schotter, Waldautobahnen, recht viele Wurzeltrails und Downhills so ziemlich Alles beinhaltet, hat der Ranchero bei den am Wochenende sehr guten Bodenverhältnissen einen guten bis sehr guten Eindruck hinterlassen. Er läuft ziemlich leicht und vermittelt gleich einen sicheren Eindruck. Die Wurzel- und Waldpassagen und auch die etwas schwierigeren Downhillpassagen mit dicken Felsplatten und Steinen hat er sehr gut gemeistert und mir stets einen sicheren Fahreindruck hinterlassen. Er steuert zielgenau durch die Kurven und auch in feuchteren Passagen ist er mir nie weggeschmiert oder gar geschlingert (da war der RR am Hinterrad eher ein Problem). Auf Asphalt ist er aufgrund der engen Mittelstollen eh ein Traum. Die Seitenstollen sind zwar ziemlich klein, dafür aber recht hart.

An Vergleichsreifen hatte ich bislang Ritchey ZMax, Conti Leader, Schwalbe NN 2,25, Schwalbe Albert, Conti Exploerer und IRC Serac XC. Mit dem IRC zusammen bislang der beste Reifen. Das bezieht sich alles auf recht griffigen Untergrund! Wie es bei ganz feuchten oder staubtrockenen Verhältnissen aussieht, kann ich noch nicht sagen.

Fazit: solange es so trocken ist, bleibt er erstmal vorne drauf! Wenn es doch ein feuchter Sommer geben sollte (was wir alle nicht hoffen) kommt er auf das Hinterrad und vorne wird ein Larsen TT aufgezogen.

easy
 
Die Abweichnung in der ETRTO breite sind beim FR zum RR über 20%
Wer kann eine genaue Angabe zur breitesten Stelle des Reifens bei der verwendeten Maulweite 23 mm und
2bar druck zu dem XC und FR machen?
Also bei mir auf einer Mavic EN321 war der 2,35er Larsen ca. 55-56mm breit. Da deine Felge noch 2mm breiter ist, sollte er also ehr noch etwas breiter ausfallen.

Gruß
Stefan
 
Hab heute meinen Satz "Ardent" bekommen... werde heut mittag mal gleich die erste Testfahrt auf Pfälzer Trails hinter mich bringen und danach berichten...:)
 
Damit man sich mal ein "Bild" vom Profil des Ardents machen kann, bin ich so frei:
web_RIMG0050.JPG

web_RIMG0051.JPG


Gruß
Steve
 
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