Wegsperrungen am Altkönig im Taunus

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Ich bin total baff, dass jetzt wieder die Wege frei sein sollen. Das wäre :daumen:

Würde gerne was halbwegs "offizielles" lesen, was nun Sache im Taunus ist.

Gestern oder vorgestern zumindest wurde z.B. nach dem Campingplatz Billtalhöhe der Trail runter zum Schulungszentrum Königstein mit einem neuen Schild am Traileingang versehen. Dieses war vor drei Tagen nicht da, weil es andere bestimmt entfernt haben. Bin ihn vor drei Tagen deswegen gefahren, um dann unten fast gegen den querliegenden Baumstamm zu donnern.

Und jetzt soll wieder alles offen sein? Das würde mich echt wundern.

Aber es wäre schön. Und vielleicht sind ja auch ein paar Trails nachvollziehbar dicht. Dann sollten wir uns einfach daran halten, um nicht erneut für Unmut zu sorgen.

Also, bin mal gespannt, ob sich die positive Nachricht bewahrheitet.

Und dann sollten die Downhiller so langsam ihre Spielwiese bekommen, damit sie ihre Rampen offziell bauen können, und sie nicht immer eingerissen werden und sie zum Unmut des Forstamts irgendwo wieder neu aufbauen.

Hoffentlich ist es wahr :)

Das hätte ich jetzt gerne bestätigt. Noch Fragen? :D
 
alles wieder offen,wir können fahren gehn,haste meine pm bekommen?
Ich weiß ehrlich gesagt jetzt nicht, was dieser Unsinn soll? :mad::wut::spinner::aufreg:

Die Bäume versperren weiterhin die Trails und die Schilder hängen weiterhin. Daran hat sich heute auch nichts geändert, schließlich war das ein rein MTB-interner Begehungstermin (ohne Forstamt).

Was ist nun rausgekommen:

  • Erstmal war es schön zu sehen, dass sich so viele MTB'ler (ca. 30) gegen 11 Uhr am Fuchstanz versammelt haben, obwohl es draußen richtig geschüttet hat. :daumen::daumen:
  • Wir hatten am Fuchstanz auch kurz Besuch von einer Inhaberin (oder Pächterin)? eines der dortigen Gastronomiebetriebe, die uns klar mitteilte, dass die Gastro-Unternehmer auf unserer Seite sind.
  • Auf dem Altkönig sieht es generell so aus, dass wir rein rechtlich aufgrund des dort liegenden Naturschutzgebietes wenig gegen die Verbarrikadierungen machen können.
    Wir haben aber ca. 3-4 Trails identifiziert, die aus unserer Sicht wieder freigemacht werden sollten, weil Sie zum einen klar als naturfest einzustufen sind und zum zweiten größtenteils auf den Wanderwegen des Taunusklubs verlaufen. Da sehen wir nicht ein, warum man Wege nur für MTB'ler sperrt.
  • Am Feldberg war ich nicht mehr dabei, kann dazu also nichts sagen. Zu den Verbarrikadierungen rund um Königstein, Falkenstein und am Fuchsstein kann ich ebenfalls nichts sagen. Die sind meines Wissens heute nicht alle angefahren worden.
Ich gehe aber davon aus, dass Thomas (Präsi) hier auch nochmal was schreiben wird.
 
Das war ja mal ein formidables Dreckswetter oben. :eek:




Toll, daß so viele da waren (auf dem Bild sind nicht alle).




Und damit keiner auf dumme Gedanken kommt: es wurden natürlich keine gesperrten oder potentiell zu Schaden kommende Trails befahren, sondern ggfls. belaufen.
 
sipaq hat ja soweit alles gesagt. Ich fand vor allem gut, dass sich Biker aus allen Bereichen unseres Sports zusammengefunden haben um die Problematik zu besprechen. Das kein Mitarbeiter vom Forst dabei war ist sehr schade, ich denke der Nachmittag wäre sehr Konstruktiv verlaufen und beide Seiten hätten davon profitieren können.
Auch hätten wir Mountainbiker unser Image ins richtige Licht rücken können, das der größte Teil vernünftige und verantwortungsvolle Leute sind das wird ja anscheinen oft ignoriert. Das gilt natürlich für jeden Bereich, ob CC, Touri oder DH ist dabei völlig egal.

Zum Altkönig konnte ich aus den Gesprächen heraushören, dass die Trails Richtung Norden/Westen schwer durchsetzbar sind, da nicht naturfester Boden, wobei das für Biker und Wanderer gilt. Das generelle Problem am Altkönig ist aber die unklare Wegführung. Da oben weis doch kein Wanderer oder Biker welcher Weg offiziell ist und welcher nicht. Hier sollte sich der Forst erst mal über ein Wegekonzept Gedanken machen bevor er uns Mountainbiker zu den Sündenböcken für die vielen Trais macht.
Aus meiner Sicht ist es auch schwer durchsetzbar die Offiziellen Wanderwege gesperrt zulassen, ich denke das wird sich wieder ändern.

Die inoffizielle DH-Strecke vom Feldberg bleibt aber ein Problem, da sie nicht auf vorhandenen naturfesten Wegen angelegt ist und der Forst ein rechtliches Problem hat.
Aber jetzt ist doch die beste Gelegenheit um druck auf die Offiziellen Stellen auszuüben und zwar für eine legale Strecke.
Aus meiner Sicht sollten wir eine DEMO machen für freie Trails und eine offizielle DH-Strecke, wo auch immer die im Taunus entstehen mag. Jeder von uns hat doch ein Recht auf seinen Sport. Bei einer DEMO reichen dann aber nicht 30 Leute, da müssen schon ein paar mehr Biker den Arsch zusammenkneifen und mitmachen, egal was da für ein Wetter ist!!!!
Oder seit ihr alles Mädchen?

Mein Vorschlag für den Ort steht ja bereit hier: http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=6140501&postcount=256
Na wie ist es DIMB, so als unterstützende Maßnahme für eure Arbeit.

Grüß an alle Mitstreiter

Marko
 
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sipaq hat ja soweit alles gesagt. Ich fand vor allem gut, dass sich Biker aus allen Bereichen unseres Sports zusammengefunden haben um die Problematik zu besprechen. Das kein Mitarbeiter vom Forst dabei war ist sehr schade, ich denke der Nachmittag wäre sehr Konstruktiv verlaufen und beide Seiten hätten davon profitieren können.
Auch hätten wir Mountainbiker unser Image ins richtige Licht rücken können, das der größte Teil vernünftige und verantwortungsvolle Leute sind das wird ja anscheinen oft ignoriert. Das gilt natürlich für jeden Bereich, ob CC, Touri oder DH ist dabei völlig egal.

Zum Altkönig konnte ich aus den Gesprächen heraushören, dass die Trails Richtung Norden/Westen schwer durchsetzbar sind, da nicht naturfester Boden, wobei das für Biker und Wanderer gilt. Das generelle Problem am Altkönig ist aber die unklare Wegführung. Da oben weis doch kein Wanderer oder Biker welcher Weg offiziell ist und welcher nicht. Hier sollte sich der Forst erst mal über ein Wegekonzept Gedanken machen bevor er uns Mountainbiker zu den Sündenböcken für die vielen Trais macht.
Aus meiner Sicht ist es auch schwer durchsetzbar die Offiziellen Wanderwege gesperrt zulassen, ich denke das wird sich wieder ändern.

Die inoffizielle DH-Strecke vom Feldberg bleibt aber ein Problem, da sie nicht auf vorhandenen naturfesten Wegen angelegt ist und der Forst ein rechtliches Problem hat.
Aber jetzt ist doch die beste Gelegenheit um druck auf die Offiziellen Stellen auszuüben und zwar für eine legale Strecke.
Aus meiner Sicht sollten wir eine DEMO machen für freie Trails und eine offizielle DH-Strecke, wo auch immer die im Taunus entstehen mag. Jeder von uns hat doch ein Recht auf seinen Sport. Bei einer DEMO reichen dann aber nicht 30 Leute, da müssen schon ein paar mehr Biker den Arsch zusammenkneifen und mitmachen, egal was da für ein Wetter ist!!!!
Oder seit ihr alles Mädchen?

Mein Vorschlag für den Ort steht ja bereit hier: http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=6140501&postcount=256
Na wie ist es DIMB, so als unterstützende Maßnahme für eure Arbeit.

Grüß an alle Mitstreiter

Marko

Sehr Vernünftig!!! Ich bin für ne echte DEMO !!! Da hillft kein Unterschrifften Sammeln etc.... :mad:
 
...und wenn es dann regnet bleiben wieder einige daheim... :rolleyes:

Das sind dann alles Weicheier und Mädchen :lol:

Aber Scherz bei Seite, das Thema ist einfach zu ernst und es geht doch um unser aller Hobby.
Wer also seinen Sport liebt muss auch bereit sein ne DEMO mitzumachen.
 
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sipaq hat ja soweit alles gesagt. Ich fand vor Aus meiner Sicht sollten wir eine DEMO machen für freie Trails und eine offizielle DH-Strecke, wo auch immer die im Taunus entstehen mag. Jeder von uns hat doch ein Recht auf seinen Sport. Bei einer DEMO reichen dann aber nicht 30 Leute, da müssen schon ein paar mehr Biker den Arsch zusammenkneifen und mitmachen, egal was da für ein Wetter ist!!!!
Oder seit ihr alles Mädchen?


ich finde es gut das so viel bei dem Dreckswetter vor Ort waren :daumen:
währe auch gerne anwesend gewesen, musste aber leider arbeiten :mad:
ne DEMO sollte auf jeden Fall organisiert werden.
Ich währe sofort dabei und schätze ich könnte noch 2-3 Biker mitbringen
Dann natürlich mit genug Presse vor Ort :D
 
....

Wenn das alles nicht hilft sollten wir alle zusammen ne Tour von Hohemark auf den Feldberg machen aber nicht durchs Gelände nein die Straße hoch. Wenn da genügend Radfahrer mit machen, haben wir auf jeden Fall genügend Aufmerksamkeit.
In Frankreich gehen die Bauern ja auch mit ihren Traktoren auf die Autobahn um ihrem Ärger Ausdruck zu verleihen, nur wir blöden Deutschen bekommen den Arsch nicht hoch.
Dabei sollte jeder der auch nur gelegentlich mal einen Trail fährt jetzt munter werden und protestieren.

So das ist zumindest meine Meinung zu dem Thema.

Gruß
Marko
das Problem ist nur...
wenns uns da einer böse will, gibts reichlich bußgelder wegen fehlender straßenausstattung, sprich reflektoren lampen schutzblech und weiß der teufel was.... ich glaub das die wenigsten an ihren bikes reflektoren haben ;)
naja und wenn nicht.....haben ja eh keine Nummernschilder... :p

bin trotzdem für eine groß angelegt DEMO :daumen:
 
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Hi,
hat sich schonmal einer überlegt dagegen rechtlich vorzugehen?
Widerspruch (wenn dieser erforderlich ist?hab gerade keinen Pfuhr/Pfeil zur Hand) und dann gegebenfalls klagen.

Bei §24 V HFG (die Ermächtigungsgrundlage) ist eine Ermessensvorschrift, dass heißt das die handelnde Behörde dieses ordungsgemäß ausgeübt haben muss. Wenn ich mir so manche Bilder in diesem Thread anschaue (bin leider derzeit nicht in FfM) handelt es sich dabei um gesperrte normaleWege-wie im unteren Bild. Bei diesen könnte man z.B. an eine Ermessensüberschreitung/ -fehlgebrauch denken, da nicht nur DH´ler und Freerider von dem Verbot betroffen sind, sondern auch normale Biker (die keine Strecken bauen und nur auf den Wegen fahren und normale FR like myself;)). Insoweit werden mit dem Verbot auch sogenannte Nicht-Störer in Anspruch genommen und hierfür ist aus dem vorliegend von euch geschriebenen keine Rechtfertigung herauszulesen.
Daher würde ich mir die jeweiligen verbotenen Wege anschauen und ggf gegen das jeweilige Verbot Widerspruch einlegen (dazu muss man aber vor Ort sein).

Das nächste was mich stört, sind die Verbote mit den quer liegenden Baumstämmen an gut sichtbaren Stellen aufgestellt? Wenn nein stellt dieses Gefahr für Sachen,Leib und Leben dar und die zuständige Behörde muss diese Gefahrenquelle umgehend beseitigen.

Wünsche euch viel Erfolg (natürlich auch im eigen Interesse ;))
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das Problem ist nur...
wenns uns da einer böse will, gibts reichlich bußgelder wegen fehlender straßenausstattung, sprich reflektoren lampen schutzblech und weiß der teufel was.... ich glaub das die wenigsten an ihren bikes reflektoren haben ;)
naja und wenn nicht.....haben ja eh keine Nummernschilder... :p

...mal abgesehen davon das die meisten sicher nicht auf dieser strasse unterwegs sein wollen, die ist viel zu gefährlich!
 
...mal abgesehen davon das die meisten sicher nicht auf dieser strasse unterwegs sein wollen, die ist viel zu gefährlich!

das ist natürlich auch ein punkt... z.B diese ganzen bösen Motorradfahrer... ich denke wir sollten uns dafür einsetzen das die feldbergstraße für motorräder gesperrt wird und wenn man grad dabei ist kann man auch grad baumstämme quer legen das niemand mehr hochkommt ... :rolleyes:
das wäre nichts anderes als das was der Hessenforst mit uns gemacht hat!
 
naja außer das die straße legal angelegt ist^^
so gesehen dürfen sie da fahren, nur nicht so schnell wie sies bekanntlich tun. is eh alles quatsch!
 
Wenn ne DEMO auf öffentlichen Strassen sein soll,
dann z.B. auf dem letzten Stück zum Feldberg hoch.
Is nicht "ganz" so gefährlich da das ja eh ne Sackgasse ist.
 
Wenn ne DEMO auf öffentlichen Strassen sein soll,
dann z.B. auf dem letzten Stück zum Feldberg hoch.
Is nicht "ganz" so gefährlich da das ja eh ne Sackgasse ist.

da können wir ja mortz lange fahren mindestens 10min, seit denn wir fahren dauernt im Kreis ;) :D ... was ne demo.. aber leider hab ich auch noch nicht die zündende Idee :(
 
Dachte da auch eher an ne Vollsperrung als an ne Demofahrt.
Hatte mich wohl etwas "unglücklich" ausgedrückt :ka:
 
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