Conti Rubber Queen=> Erfahrungen?

Hab heute einen Satz 2.4 Rubber Queen als Faltreifen bekommen, das nachgewogene Gewicht von einmal 982 Gramm und einmal mit 986 Gramm schockt mich ...
:eek: Das ist schon ganz schön viel.


nee ich habe keine UST version, könnten die (nach-)prototypen sein, die
nochmal verstärkt sind (-> wiegen definitiv über1 kg)
... nen satz testrider RQ rausgehaun....
:confused: also die RQ Testrider, die ich hier liegen habe, wiegen alle zwischen 830g und 890g (Schnitt bei ca. 850g).

Gruß
Stefan
 
Danke für die Info! Werde die Reifen wohl an Conti zurückschicken und hoffen das leichtere zurückkommen.
Ich bestell jetzt auch keine Reifen mehr im Netz, da wird mit der Waage zum Händler gefahren und ausgewogen.
Wenn man woanders am Rad ein paar Gramm sparen möchte kostet es irre viel und beim Reifen würde man 100 Gramm Toleranz pro Stück hinnehmen.
 
hi, so werd nun auch mal was dazu schreiben.

habe meine beiden Highroller (60a Mischung) gegen einen Rubber Queen 2,4 UST und einen Muddy Mary USt 2,35 getauscht.

Im ganzen muss ich sagen war der tausch ein Reinfall!

- viel größerer Laufwiederstand (wirklcih sehr viel höher!!!)
- RQ schiebt deutlich seitlich hinaus, auf sandigem/sehr feinem Schotter Boden

im trockenen, felsigen und normalen Waldboden fahren sie sich wie die Highroller!

gut zur verteitigung muss ich sagen das der RQ mit 2,4 so breit baut wie der HR mit 2,7" und er wohl die Mischung des 42St hat... aber das ist dann auch wieder ein nachteil, weil der HR mit der 60a Mischung sich genau so gut fährt und zudem noch schmäler ist!

na ja, hier bei mir in der Umgebung ist das alles kein stress... aber am Geißkopf am 4X hat man das sehr deutlich gemerkt... da musste man schon deutlich gegensteuern, weil der Reifen gradaus weiter wollte ;)

gruß
 
ich hab mir vorgestern beim dealer auch zwei mal rubber queen in 2.4 geholt. aus den angegebenen 850g sind nach dem wiegen 940 und 952g geworden.

ick gloob et hakt:mad:
gleich mal ne beschwerdemail an conti geschrieben. leider noch keine antwort bekommen.
 
ich hab mir vorgestern beim dealer auch zwei mal rubber queen in 2.4 geholt. aus den angegebenen 850g sind nach dem wiegen 940 und 952g geworden.

Das war bei mir nicht viel anders. Anscheinend nimmt es Conti mit den Gewichtsangaben nicht sehr genau. :rolleyes: Hab sie jetzt trotzdem drauf und muss sagen, dass ich ganz zufrieden bin. Der Highroller und mein Minion hängen jetzt erst mal im Keller. Mal sehen, wie sich die Queen im härteren Einsatz schlägt. Wenn das auch passt, hab ich meinen Allrounder gefunden.
 
ich hab mir vorgestern beim dealer auch zwei mal rubber queen in 2.4 geholt. aus den angegebenen 850g sind nach dem wiegen 940 und 952g geworden.
Das war bei mir nicht viel anders. Anscheinend nimmt es Conti mit den Gewichtsangaben nicht sehr genau.

heute habe ich von continental die antwort auf meine anfrage bzgl. des gewichtes der rubber queen reifen erhalten. immerhin hats nur 11 tage gedauert: ;)
vielen Dank für ihre Email. Was das Gewicht der Rubber Queen 2,4 angeht so liegt dieses zurzeit bei durchschnittlich 950 Gramm. Die erste Serie ( 2007 ) lag bei knapp 850 Gramm. Wir haben in der Herstellung einen allgemeine Toleranz von 8%. Da es aber mit der ersten Serie der Reifen Probleme mit sichtbarem Gewebe und einer pannenanfälligen Seitenwand gegeben hat, wurde dieser mit einem stärkeren gummierten Gewebe verbessert wodurch die erwähnten Probleme behoben wurden und die Reifen knapp 100 Gramm schwerer sind.


Mit freundlichen Grüßen

Continental AG, Fahrradreifen
Qualitätsmanagement & Technischer Kundendienst
Email: [email protected]

is ja schön, dass sie's einsehen. aber muss deswegen auf der homepage im jahr 2009 noch die veraltete gewichtsangabe von 2007 stehen?

ich werde wohl noch mal antworten:aufreg:
 
kannste vergessen. vor der EB wird sich da nichts tun. mittlerweile wiegen alle Modelle mehr bzw. weniger als auf der HP angegeben. Da bringen auch die 8% Toleranz nichts, wenn der Ausgangspunkt unbekannt ist.

zumindest weiß man das die RQ2.2 nicht mehr dieses Jahr auf den Markt kommt
 
zumindest weiß man das die RQ2.2 nicht mehr dieses Jahr auf den Markt kommt

Hä? Hatte den doch letztens noch in der Hand...

Ich find den Gewichtszuwachs nicht wirklich schlimm. Pannensicherheit ist mir wichtiger,dieses Jahr ist bei mir irgendwie der Wurm drin.
 
Habe Conti RQ 2,4 nun am Hinterrad.

948 gramm wog er und ist damit der schwerste Reifen den ich jeh am Hinterrad gefahren bin. Somit entferne ich mich zu Gunsten des Grips immer weiter von einem "Leichtbau-Enduro". Andererseits macht die RQ am Hinterrad einen verdammt guten Job in Bezug auf Seitenhalt und Bremsgrip. Vermutlich auch eine echte Alternative zum Highroller am Vorderrad, aber an den habe ich mich gewöhnt und vermisse da nichts.

Bisher so gut wie jeden Untergrund der RQ zugemutet. Bis auf seeehr weiche, fast schlammige Passagen immer besten Grip und Traktion.

Der Rollwiderstand verliert auf Grund des Gewichtes des Laufrades fast an Bedeutung. Grundsätzlich läuft der Reifen eigentlich gut. Aber das Gewicht macht sich doch bemerkbar. Solange die Abstände zu den Kollegen bei meinen Touren bergauf unbedeutend bleiben, beibt die RQ erstmal drauf. Insbesondere weil die Kombi High Roller/ Rubber Queen bergab und im Trail viel Spaß macht. Kostet halt mehr Körner und irgendwann fahre ich dann mal für Spass mit nem Hardtail und Rennreifen bergauf allen davon :lol:

Aber leider noch immer nicht der optimale Hinterradreifen. 200gr weniger bei gleichen Eigenschaften (schätze hier ist der Widerspruch...) und er wäre es.

Fährt sich aber deutlich besser als Albert, welcher bisher mein bevorzugter Hnterradreifen war.
 
Aber leider noch immer nicht der optimale Hinterradreifen. 200gr weniger bei gleichen Eigenschaften (schätze hier ist der Widerspruch...) und er wäre es.

Fährt sich aber deutlich besser als Albert, welcher bisher mein bevorzugter Hnterradreifen war.

Hallo,

was oft verdrängt wird bei der Suche des „besten“ Freeridereifens:
Das Gewicht ist zum Teil verantwortlich für den Grip und das gefühlt souveräne und sichere Fahrverhalten „richtiger“ Downhillschlappen.
Der Trend geht zu sehr großvolumigen Reifen mit hauchdünner Karkasse und wenig Gummi bei gleichzeitig griffigem Profil.
Das ergibt einerseits die gewünschte „downhillmässige“ Optik, erlaubt niedrige Luftdrücke und ergibt theoretisch guten Grip.
Leider nimmt bei dieser Bauweise aber das Dämpfungsverhalten ab. Leichtgewichtige, großvolumige Reifen federn sehr stark ohne nennenswert zu dämpfen. Daher ja auch der Leichtlauf. Dem satten Grip auf dem Trail ist dieses Verhalten leider nicht zuträglich.

So bleibt am Ende doch nur der Kompromiß und der leichtlaufende leichte Ballonreifen mit dem Grip eines echten Downhillreifens Illusion.

Aus meiner Sicht fährt sich der Maxxis Minion u.A. auch so gut aufgrund seiner dicken Gummilage (vergleiche Gewicht zu Volumen von Minion zu Fat Albert!) und einer etwas weicheren Gummimischung (60a) als übliche Schwalbe-Reifen.

Gruß, Uwe
 
Ich kann mittlerweile auch ein Langzeitfeedback zur RQ geben:
Ich fahre ihn nachwievor als Frontreifen, hinten hat er mir zuviel Rollwiderstand für Freeride-Touren. Da kommt der MontainKing ebenfalls in 2.4 zum Einsatz.

Nachwievor ist es der Reifen mit dem besten Grip! Ich war vorher Maxxis-Fanboy und bin Highroller und auch Minion vorne gefahren. Leider können die beiden Reifen in der 60a-Mischung nicht mit der RQ mithalten, weder beim Seitenhalt noch beim Bremsen oder im Nassen.
 
Ich kann mittlerweile auch ein Langzeitfeedback zur RQ geben:
Ich fahre ihn nachwievor als Frontreifen, hinten hat er mir zuviel Rollwiderstand für Freeride-Touren. Da kommt der MontainKing ebenfalls in 2.4 zum Einsatz.

Mountain King 2.4...
Liege ich richtig, dass
  • dir Bremsgrip am Hinterrad nicht wichtig ist
  • du gerne driftest
  • du nur geringen Wert auf Traktion am Hinterrad bei losem / feuchtem Untergrund legst
  • dir am Hinterrad möglichst geringer Rollwiderstand sehr wichtig ist?
anders könnte ich mir deine Wahl MK nicht erklären; nachdem was ich gelesen habe...
 
Masterass, in welcher Größe hast du Highroller und Minion verglichen, 2,5er? Hab die Kombi VR RQ und Minion R 2,5 am HR. Geht richtig gut, am gerade an schrägen zieht das HR eher nach unten. Für einen HR Reifen har der Minion R aber echt mal Traktion bergauf und Bremsgrip satt. Ich probiere gerne was neues aus, hab aber jetzt bedenken mich zu verschlechtern...
 
Also das kann ich so nicht bestätigen.
-Bremsgrip ist so lala, sicherlich nicht schlechter als Minion Rear in 60a Mischung hinten. Der bremst nämlich garnicht, der hat nur guten Kurvengrip. Den besten Bremsgrip hatte hier bisher eindeutig die BigBetty.Außerdem bremse ich eh meist vorne, zumindest im steilen Gelände.
-Der Seitenhalt muss sich noch zeigen, da ich den MK noch nicht lange fahre und bisher nur im steilen, wurzeligen und gerölligen Gelände ausprobiert habe. Die Speedtrails sind hier bei mir zu Hause und das wird sich die Tage zeigen
-Traktion: Ich war letzte Woche im Harz und bin dort einen morastigen, steinigen Trail bergauf gefahren und hatte nicht mal ansatzweise Gripprobleme.
-Rollwiderstand ist in der Tat wesentlich geringer als bei der RQ.

Vorteil RQ hinten:
-bremst besser (marginal)
-hat vermutlich mehr Seitengrip (das wird man merken)

Nachteil RQ hinten:
-brachial hoher RW
-für Touren über 1000hm imho nicht zu gebrauchen

Vorteil MK hinten:
-guter RW
-kein Nässeproblem
-guter bis sehr guter Grip

Nachteil MK hinten:
-Seitenhalt (vermutlich)
-geringere Bremsperformance

Wenn du noch Fragen hast, meld dich gern.
 
Masterass, in welcher Größe hast du Highroller und Minion verglichen, 2,5er? Hab die Kombi VR RQ und Minion R 2,5 am HR. Geht richtig gut, am gerade an schrägen zieht das HR eher nach unten. Für einen HR Reifen har der Minion R aber echt mal Traktion bergauf und Bremsgrip satt. Ich probiere gerne was neues aus, hab aber jetzt bedenken mich zu verschlechtern...

Also der Minion Rear in der 60a-Mischung und 2.5"-Breite hat schon einen verdammt guten Seitenhalt, vor allem wenn es trocken ist. Da kannste es auf nicht zu steilen Flow-Trails richtig knallen lassen. Aber die RQ ist eindeutig besser in der Bremstraktion und im Grip bergauf, sowie im steilen Gelände bei gleichem Seitenhalt. Hat aber auch deutlich mehr RQ am Hinterrad! Das liegt einfach an der BlackChili-Mischung. Die haste zwar beim MK auch, aber das Profil ist besser zum Treten.

Den Highroller hatte ich auch in 2.5" und 60a-Mischung. Also hinten geht der imho für Touren garnicht. Da kannste auch gleich mit nem DH´ler bergauffahren ;-). Bremsgrip und Nasseigenschaften deutlich besser als bei Minion mit einbußen im Seitenhalt.

Letztenendes ist es immer eine Frage des persönlichen Fahrstils.
 
Also das kann ich so nicht bestätigen.
-Bremsgrip ist so lala, sicherlich nicht schlechter als Minion Rear in 60a Mischung hinten. Der bremst nämlich garnicht, der hat nur guten Kurvengrip. .

:ka::ka:Die Meinungen hierzu lauten größtenteils anders... Bremsen ok, driftet, gute Traktion. Oder verwechsel ich da was...:confused:

Aber, ok: Deine Erfahrung, die ich nicht habe!

Vorteil RQ hinten:
-bremst besser (marginal)
-hat vermutlich mehr Seitengrip (das wird man merken)

Nachteil RQ hinten:
-brachial hoher RW
-für Touren über 1000hm imho nicht zu gebrauchen
.

Na ja, die letzte Tour mit RQ am Hinterrad und Highroller vorne ging in 2,5h über 850Hm bei 30km überwiegend auf Singletrails oder Waldwegen, was ich so schlecht nicht finde. Steile Rampen und weicher Waldboden noch dazu. Und da wäre noch mehr gegangen > Sonne und Biegarten waren aber zu verlockend.

Der Rollwiderstand (nein! Das Gewicht) ist schon hoch; die RQ läuft eindeutig besser als Highroller 2.5 60a am Hinterrad.

Nur werde ich nicht wirklich schlauer.
 
heute habe ich von continental die antwort auf meine anfrage bzgl. des gewichtes der rubber queen reifen erhalten. immerhin hats nur 11 tage gedauert: ;)


is ja schön, dass sie's einsehen. aber muss deswegen auf der homepage im jahr 2009 noch die veraltete gewichtsangabe von 2007 stehen?

ich werde wohl noch mal antworten:aufreg:

na da bin ich ja froh, dass ich anscheinend noch 6 Stück aus einer alten Serie bekommen habe; mein schwerster lag bei 857gr und eine Panne hatte ich damit auch noch nicht :)
 
endlich habe ich sie, die RQ 2.2 MiG :)
~700gr

rollt leise und gut auf Asphalt
sehr guter Grip auf Schotter
auf trails auch gut, muss aber noch ein paar Runden drehen
läuft gut durch Matsch
 
Hier die HErstellerseite von der Rubber Queen:
http://www.conti-online.com/generat...ill_freeride/rubberqueen/rubber_queen_de.html

Und jetzt zieht Euch das rein:





Und ich dachte noch, als ich das Paket in Empfang nahm: Was ist da drin bitte so schwer??? In dieser Gewichtsklasse bestenfalls interessant um einem DH'ler noch ein paar Gramm von den Rippen zu schneiden.

@silberfische: gibts bei Euch leichtere zu kaufen? Von mir aus auch die vorhergehende Serie. In der Rubrik "Leichtbau" hab ich sie nicht gefunden.

Grussascha
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei meinem war ich mir nicht sicher, ob er nicht doch ein 2,4er ist ;) Ich würde sagen circa so breit wie mein 2,35er Larsen TT.
Hoffe, geholfen zu haben!
Grüße, Didi
 
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