Kalte Zehen, Schuhheizung

JuergenH schrieb:
Besteht weiterhin Interesse an Schuhheizungen? Falls ja, würde ich nochmals einen Satz Platinen ordern.

Eine leere Platine kostet 1€, ein Teilesatz 5€, eine fertige Platine 8 €.

Jürgen
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Ich hätte auch Interesse.
Wenn möglich 2 bestückte.
Habe zwar keine kalten Füße, dafür aber kalte Hände. Vielleicht lässt sich ja da was passendes basteln.:D
 
bird schrieb:
Ich hätte auch Interesse.
Wenn möglich 2 bestückte.
Habe zwar keine kalten Füße, dafür aber kalte Hände. Vielleicht lässt sich ja da was passendes basteln.:D
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Stimmt, ich friere auch eher an den Händen als an den Füßen. Das müsste eigentlich ähnlich gehen wie bei den Selbstbau-Schuhsohlen:
ein Paar dünne Fingerhandschuhe überziehen, vielleicht etwas Alufolie oder Alutape als erste wärmeverteilende Schicht, dann 10 m Kupferlackdraht (0,2mm Durchmesser) um die Finger wickeln (das können doch unsere Frauen so gut, uns um den Finger wickeln), und dann ... hmm ... vielleicht eine weitere Schicht Alu-Tape. Das darf aber die Beweglichkeit der Finger nicht beeinträchtigen.

@bird: ich merk dich vor. Wenn es soweit ist, bekommst du von mir eine PN.

Jürgen
 
die bauteile bekommt man problemlos bei conrad und reichelt.
das programmieren des tiny könnte kniffelig sein aber auch das sollte kein problem sein, da cbiker einige seiten zuvor doch angeboten hat, die ihm zugeschickten zu programmieren.

ich bin momentan auch dabei mir eine aufnahme zu basteln, um smd-µC´s vor dem einlöten zu programmieren. somit wärs auch über mich machbar

und das verlöten ist auch nur übungssache
 
eine kleine Idee von mir zu den Fingerwärmern: vllt hilft auch eine Wärmematte am Unterarm. Zwischen den Gelneken schränkt auch eine steifere Konstruktion die Bewegungsfreiheit nicht ein und es gibt auch keine störenden Druckstellen vom Draht am Lenker.
Und ich denke mal, dass die Finger mit vorgewärmten Blut schön warm bleiben; zumindest wird der Körper nicht mit kaltem Blut aus den Händen ausgekühlt.

Grüße, Peeet.
 
Peeet schrieb:
eine kleine Idee von mir zu den Fingerwärmern: vllt hilft auch eine Wärmematte am Unterarm. Zwischen den Gelneken schränkt auch eine steifere Konstruktion die Bewegungsfreiheit nicht ein und es gibt auch keine störenden Druckstellen vom Draht am Lenker.
Und ich denke mal, dass die Finger mit vorgewärmten Blut schön warm bleiben; zumindest wird der Körper nicht mit kaltem Blut aus den Händen ausgekühlt.

Grüße, Peeet.
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Ja, du hast Recht. Je länger ich darüber nachdenke, umso gravierender erscheint mir das Problem, Drähte um die Finger zu wickeln.

Vor einigen Jahren hatte ich noch einen Fäustling genutzt. Der war so ausgeleiert, dass ein Wärmekissen Platz hatte, und zwar außen über die Fingerkuppen. Das war dann wenigstens für die 20 Minuten Weg zur Arbeit ok.

Bei dem Schuhwerk hatte ich folgende Erkenntnis: ausgelatschte Schlappen, die locker sitzen, sind wärmer als dicke, zu fest sitzende Schuhe. Nur bei den Fingern klappt das nicht: meine Pearl Izumi Dingsda XXL sitzen locker, aber halten nicht soo warm.

Jürgen
 
Hmmm
Wegen den Handschuhen hab ich zwischenzeitlich die Erfahrung gemacht, dass diese insbesondere beim Radfahren nicht zu knapp gekauft werden dürfen.:(
Hab mir vor Weihnachten neue Handschuhe gekauft und noch extra im Laden anprobiert. Nun stellte sich heraus, dass diese, wenn man die Hand am Lenker hat, an den Fingern zu kurz werden und von den Fingerspitzen her Kälte eindringt:mad:
Mit den Alten hatte ich diese Probleme nie!
Uch finde ich ist es wichtig den Rumpf und die Arme warm zu halten.
Denn im Zweifelsfall schränkt der Körper die Durchblutung in den Extremitäten als erstes ein.
Gut, meine Fahrt zur Arbeit dauert bei den augenblicklichen Strassen- und Wegeverhältnissen auch nur 45 min aber bei einer 90 min Testfahrt letztes Jahr hatte ich bei -15°C mit ordentlich warmem Rumpf weder Probleme mit den Fingern noch mit den Zehen.

bergnafahre
 
Wenn ihr die Erfahrung gemacht habt, dass auch beim Radeln "nur" der Rumpf warm bleiben muss, dann habe ich noch 'ne andere Idee: benutzt die Nieren als Wärmetauscher.
Eine breite, flächige Heizung am unteren Rücken sollte den Körper warm halten. Ist der Rumpf zu warm, dann kann der Körper selbst entscheiden, wo er die überschüssige Wärme hinpumpt.

Ob es beim Radeln auch so klappt, weiß ich nicht. Ich habe nur beim alljährlichen "Zierfische aus dem Teich ins Aqaurium bringen" gute Erfahrung mit einem kleinen Heizkissen unterm Gürtel gemacht. Denn kaltes Wasser an den Händen kühlt doch ordentlich aus; mit wenig Wärme an den Nieren kann ich es aber aushalten ohne umzukippen.

Grüße, Peeet.
 
Zuletzt bearbeitet:
CBiker, ich gehöre zu der Spezies Mensch. Du auch? Wenn ja, dann kannst du das auch.

Bergnafahre schrieb auch schon, dass "der Körper im Zweifelsfall die Durchblutung der Extremitäten einschränkt", damit die inneren Organe nicht auskühlen. Wenn du jetzt den Rumpf zu sehr aufheizt, dann darf wieder mehr Blut in die Extremitäten fließen. Das warme Blut aus dem Rumpf wärmt diese und es fühlt sich warm an.

Ob diese Theorie beim Biken auch zum Tragen kommt, weiß ich nicht, denn eigentlich sollte die körperliche Anstrengung schon gut zum Aufwärmen des Rumpfes beitragen.

Gruß, Peeet.
 
So kann man es auch sehen. Der Körper bestimmt nicht direkt
was mehr oder minder durchblutet wird. Das ist ein positiver
Nebeneffekt der sich einstellt wenn durch Kälte sich die Gefässe
zusammenziehen und somit die Durchblutung eingeschränkt wird.
Die Extremitäten sind davon natürlich am schnellsten betroffen.
Wird also nicht intelligent vom "Körper" gesteuert.

Gruß CBiker
 
Hi,

also ich befülle den Camelbag mit heißem (nicht kochenden) Tee, Apfelsaft .... und ziehe über den Camelbag eine Regenjacke an. Das macht ordentlich warm.
 
An alle Heizregelungsinteressenten: ich werde in den nächsten Tagen die Platinen bekommen. Die Bauteile sind fast alle da. Daher werde ich jeden von euch, der bisher Interesse bekundet hat, anschreiben.

Jürgen
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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