st.anton-riva

ok danke für die tips!
ob der tarscher pass wirklich sinnvoll ist, habe ich mich auch schon gefragt!
 
schau dir mal die bilder vom tarscher pass an, ich bin zuletzt 2009 drüber:

http://home.arcor.de/elmarnessler/pages/2009/transalp_2009_frame.html

klar, ist eher ein schwerer pass und man muss auch bergab ein stückchen schieben, aber längst nicht die gesamten 400hm, die der stanciu bei bike-gps angibt.

udn landschaftlich find ich es dort oben durchaus lohnend - gutes wetter vorausgesetzt! ist halt hochalpin - das mag ich!

naturnser alm ist halt viel durch den wald, für mich ist das wie ein schwarzwald-hügel, sowas kann ich auch ausserhalb der alpen in sehr ähnicher form haben. aber OK, man muss weniger schieben. kommt dafür halt tiefer im ultental raus und muss noch etwas kurbeln.

nachdem ich einmal die naturnser alm variante gemacht hab, bin ich danach noch 3 mal beim tarscher pass "gelandet" - mir und auch den mitfahrern hat's gefallen. und wir sind keine extrem-downhill-freaks, gewiss nicht.

so oder so - viel spass!
 
würdet ihr sagen, dass man sich auf diesem ac mit den roadbooks (aus traumtouren-transalp) zurecht findet oder braucht es zwingend kartenmaterial?
 
du überlegst, komplett ohne karte zu fahren? und nur nach roadbook auf papier?

würde ich nicht empfehlen, kann immer mal sein, dass man anders fahren muss durch wegsperrung, defekt, ermüdung, wetter etc.

ist ja auch gut zu wissen, was so links und rechts des weges ist, wenn man das nicht alles schon auswendig weiss :)

prinzipiell möglich sollte es sein, fahre seit jahren auch immer wieder nach den stanciu roadbooks, aber es reicht ja schon, wenn es mal an einer ecke nicht mehr passt, dann ist's doof ohne karte den weg zu suchen ...
 
du überlegst, komplett ohne karte zu fahren? und nur nach roadbook auf papier?

würde ich nicht empfehlen, kann immer mal sein, dass man anders fahren muss durch wegsperrung, defekt, ermüdung, wetter etc.

ist ja auch gut zu wissen, was so links und rechts des weges ist, wenn man das nicht alles schon auswendig weiss :)

prinzipiell möglich sollte es sein, fahre seit jahren auch immer wieder nach den stanciu roadbooks, aber es reicht ja schon, wenn es mal an einer ecke nicht mehr passt, dann ist's doof ohne karte den weg zu suchen ...

ja stimmt schon.
eisjöchl und madritschjoch bin ich halt schließlich auch ohne karten gefahren und es hat bestens geklappt. dank der vorherigen recherchen im internet habe ich die roadbooks auch fast nicht gebraucht. man muss allerdings dazu sagen, dass man sich auf diesen beiden touren auch kaum verfahren kann, es bräuchte ja fast nicht mal schilder: madritschjoch einfach immer den skiliften nach und eisjöchl das pfossental bis zum ende und das passeiertal raus. :)

mit karten ist man wohl auf der sicheren seite, da man - wie du sagst - bei eventuellem verfahren unter umständen ganz schön in der tinte sitzt.

ich war vorher im kartenladen und die sechs karten sind vom gewicht her schon eher schwer. und da ich alleine fahre, muss ich alles selbst schleppen. :(
 
nachdem, was ich bisher im forum von dir gelesen hab, bist du doch fit! da fallen die 350 g karten kaum auf. ich hab bei transalp auch öfter mal alle karten alleine im rucksack gehabt, weil mir nachgesagt wurde, ich wär der fitteste. ebenso gab's dann das brot für die brotzeit, 3 coladosen zum durstlöschen an einsamen pässen usw.

ich denk, das kriegst du schon hin. prinzipiell kannst du ja auch prüfen, ob du mit ein paar scan / farbkopien von manchen karten auskommst, bei denen du nur kleinere abschnitte "durchfährst". dann kannst du die zettel nach dem tourentag entsorgen. es sollten aber natürlich potentielle alternativrouten noch drauf sein ...

es soll aber auch leute geben, die sich die karten (oder anderes nicht mehr benötigtes zeugs) von unterwegs per post nach hause schicken lassen :)
 
habe letzte woche unseren AX zwar mit GPS gemacht, hatte aber vom gesamten Verlauf eingescannte Kartenabschnitte zur Sicherheit dabei, in die ich per leuchtstift die Route reingemalt habe. Ich fand das sehr geschickt. Insgesamt passte die gesamte Route auf 10 DIN4_blätter (Vorder+Rückseite), vom Gewicht natürlich top. Zudem entfällt das lästige Rumgefalte mit den Karten. Falls man (z.B. wegen Wettersituation) keine weiträumigen Umfahrungen von der Planstrecke machen muss, optimal.
 
nachdem, was ich bisher im forum von dir gelesen hab, bist du doch fit! da fallen die 350 g karten kaum auf. ich hab bei transalp auch öfter mal alle karten alleine im rucksack gehabt, weil mir nachgesagt wurde, ich wär der fitteste. ebenso gab's dann das brot für die brotzeit, 3 coladosen zum durstlöschen an einsamen pässen usw.

ich denk, das kriegst du schon hin. prinzipiell kannst du ja auch prüfen, ob du mit ein paar scan / farbkopien von manchen karten auskommst, bei denen du nur kleinere abschnitte "durchfährst". dann kannst du die zettel nach dem tourentag entsorgen. es sollten aber natürlich potentielle alternativrouten noch drauf sein ...

es soll aber auch leute geben, die sich die karten (oder anderes nicht mehr benötigtes zeugs) von unterwegs per post nach hause schicken lassen :)

na ja von der fitness her gehts so, habe zwar schon einigermaßen erfahrung mit langstrecken mit vielen höhenmetern, aber so was etappenmäßiges bin ich bisher noch nie gefahren. ich weiß daher nicht ganz so recht, ob ich die mehrtägige belastung durchhalte. auch fahren mit rucksack war bei mir bisher nicht unbedingt die regel.
von dem her ist es vielleicht nichtmal so schlecht, dass ich alleine fahre. wenns nicht mehr geht, kann ich mich ja einfach mal 2h in den schatten legen - und das ohne dass jemand meckert. (ist dann aber auch schon der einzige vorteil :()

habe letzte woche unseren AX zwar mit GPS gemacht, hatte aber vom gesamten Verlauf eingescannte Kartenabschnitte zur Sicherheit dabei, in die ich per leuchtstift die Route reingemalt habe. Ich fand das sehr geschickt. Insgesamt passte die gesamte Route auf 10 DIN4_blätter (Vorder+Rückseite), vom Gewicht natürlich top. Zudem entfällt das lästige Rumgefalte mit den Karten. Falls man (z.B. wegen Wettersituation) keine weiträumigen Umfahrungen von der Planstrecke machen muss, optimal.

ja das mit den scans wäre eventuell eine option. im notfall liegen die karten dann ja immer griffbereit zu hause und ggf. könnte ich anrufen, damit man mir den richtigen weg durchgeben kann.
 
heute nachmittag habe ich mir sämtliche karten besorgt und diese gerade eben durchstudiert. stanciu empfiehlt in seinem buch unter anderem die kompass karte nr. 53 - meran und umgebung. kommt es nur mir so vor, oder führt die route st. anton - riva, also glacier express, tour nr. 17 aus dem buch, auch nicht nur einen einzigen meter durch das einzugsgebiet dieser karte?


die nr. 33 (arlberg - nördliche verwallgruppe) und die nr. 41 (silvretta - verwallgruppe) werden wohl auch nur alternativ benötigt, da sehr ähnliches einzugsgebiet. ich hatte - vielleicht irrtümlicherweise - geglaubt, dass die empfohlenen karten alle benötigt werden.
 
Karten sind immer gut? Es kann ja auch mal passieren, dass ein Weg wg. Baumfällung o.ä. gesperrt ist und man nach Alternative gucken muss. Das ist mit GPS mühsam... Und Scans wiegen echt nix, und man kann sie abends einfach in den Müll werfen, wird also jeden Tag leichter.
Das mit den doppelten Karten ist ja ärgerlich. Wenn nur ein Eck fehlt, kann man ja auch mal Freunde um einen Scan anhauen, wenn man weiß, dass man nie wieder in die Ecke kommt. Wenn ich mir die Karten besorge, weiß ich meist schon grob wo´s lang geht und kauf dann nach der Kompass-Übersichtskarte ein, was ich brauche.
 
genau, einfach unter kompass.at den blattschnitt anschauen und danach karten kaufen - stanciu gibt da oft zuviel an bzw. es gibt manchmal auch unterschiedliche karten, die beide passen würden.

alternativ ginge natürlich auch sowas wie die digital map von kompass, dann kannst du dir all das drucken, was du unterwegs brauchst. hast halt aber keine "gesamt-karte" aus papier in der hand ...

falls dir irgendwo ein kleiner abschnitt fehlen sollte und du nicht extra die karte kaufen willst, schick ggf. ne PM, vllt. hab ich eh schon einen scan daheim auf dem PC von der ecke ...
 
ok danke für die tipps!

gerade eben habe ich die letzte karte gekauft. nun sollte das kartenmaterial für oberstdorf-riva sozusagen komplett sein und zwar:

karte 24 lechtaleralpen - hornbachkette
karte 41 silvretta - verwallgruppe
karte 52 vinschgau
karte 73 brenta gruppe
karte 101 monte Pasubio - rovereto

lediglich der abschnitt st. gertraud-rabbijoch und ein kleiner abschnitt in der nähe von scoul fehlen mir noch.
 
gerade gesehen:

http://www.kompass.at/community/huettenfinder/

die haben ja nun die digitale karte online, das find ich gar nicht schlecht, denn der bereich geht viel weiter gen süden (bis knapp vor den gardasee) als die digital map südtirol. und es ist alles zusammenhängend mit tirol, deutschland und weiter gen osten. auch von den dolomiten sind einige weiss flecken im vergleich zur digital map südtirol verschwunden!

zur orientierung ist das sicher eine gute sache, da kompass halt auch die "mtb-wege" mit eingezeichnet hat. so kann man sich vor kauf der papierkarte schon mal die gegend anschauen bzw. ggf. kann so dann auch die eine oder andere karte daheim bleiben, so dass man sich einzelne abschnitte aus der online-variante ausdruckt. ist zwar nicht die höchste qualität, aber besser als nix.

das mal als info auch für andere alpencrosser ...
 
offtopic @Elmar:

danke fuer den Hinweis auf die online-Kompasskarten! Das ist mal wirklich nuetzlich... und insgesamt ist es schon erstaunlich, wie sich die Qualitaet der Kompass-Karten in den letzten Jahren verbessert hat.

Die Online-Karte von Swisstopo ist zwar nach wie vor um Welten besser ;) aber es ist sehr praktisch, dass man jetzt auch Oesterreich und Suedtirol online nachschauen kann.
 
@lens83

Du hast Dir ja eh schon einen kompletten Satz Karten besorgt, vielleicht kannst Du ein paar der 'grünen' noch zurückgeben und holst Dir welche beim DAV. Oder lässt holen von jemandem der Mitglied ist, denn die sind besser und günstiger (DAV-Mitglieder 5,95€) als Kompasskarten. Für Italien bietet der DAV in seinem Online-Shop die Tabacco-Karten für 7,50€ an, das ist selbst von amazon unschlagbar. Ich habe gute Erfahrungen mit 1:25000er Karten gemacht, zudem haben Karten den Vorteil dass Du, wie die anderen schreiben, Alternativen findest oder Dir jemand einen coolen Trail zeigen kann.

Was der Elmar auch geschrieben hat mach ich regelmäßig, nämlich die nicht mehr benötigten Karten mittels 2-4 mitgenommener A5 Umschläge nach Hause schicken. Genauso geht nach ~4 Tage / halber Strecke eines meiner zwei Trikots nach Hause, dann müffelt man nach 9 Tagen Alpencross nicht gar so arg :D

Grüße und gute Reise!
 
brauchst du nicht, unten steht ein Schild und dann immer berg hoch

ok, passt! danke

@lens83

Du hast Dir ja eh schon einen kompletten Satz Karten besorgt, vielleicht kannst Du ein paar der 'grünen' noch zurückgeben und holst Dir welche beim DAV. Oder lässt holen von jemandem der Mitglied ist, denn die sind besser und günstiger (DAV-Mitglieder 5,95€) als Kompasskarten. Für Italien bietet der DAV in seinem Online-Shop die Tabacco-Karten für 7,50€ an, das ist selbst von amazon unschlagbar. Ich habe gute Erfahrungen mit 1:25000er Karten gemacht, zudem haben Karten den Vorteil dass Du, wie die anderen schreiben, Alternativen findest oder Dir jemand einen coolen Trail zeigen kann.

Was der Elmar auch geschrieben hat mach ich regelmäßig, nämlich die nicht mehr benötigten Karten mittels 2-4 mitgenommener A5 Umschläge nach Hause schicken. Genauso geht nach ~4 Tage / halber Strecke eines meiner zwei Trikots nach Hause, dann müffelt man nach 9 Tagen Alpencross nicht gar so arg :D

Grüße und gute Reise!

wie gesagt, habe ich den kompletten satz karten hier liegen. hatte eigentlich immer nur kompasskarten (ok so oft habe ich karten nicht benötigt, da meist nur hier in der gegend unterwegs) und war immer zufrieden damit. die dav karten müsste ich mir mal anschauen...

nach hause schicken werde ich die karten unterwegs nicht, die 5 benötigten karten wiegen insgesamt 427g. das geht schon.
 
Auf die Idee mit dem Bild muss man erstmal kommem. Für eine Alpenüberquerung von Ost nach West wäre euer Flur dann definitiv zu klein.:lol:
 
da es ja nächsten SA losgehen soll, bin ich gerade dabei die etappen einzuteilen. da ich möglichst immer in hütten übernachten möchte, sind die höhenmeter streckenbedingt etwas ungleichmäßig verteilt :(

oberstdorf - heilbronnerhütte 2535hm
heilbronnerhütte - heidelbergerhütte 1048hm
heidelbergerhütte - sesvennahütte 1634hm
sesvennahütte - tarscher alm 2739hm
tarscher alm - haselgruber hütte 1899hm
haselgruber hütte - rifugio graffer 3048hm
rifugio graffer - riva 896hm

was meint ihr?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würd den ersten tag kürzen ... und den zweiten verlängern. wäre mir entschieden zu ungleich verteilt, gerade am ersten tag find ich das mit der anreise und rhythmus finden zusammen zu stressig, wenn es nennenswert mehr als 2000 hm werden.

wie kommst du denn auf 2700 hm von der sesvenna zur tarscher alm? wenn ich ab der sesvenna runterrolle ins vinschgau und dann hinauf zur tarscher alm fahre, habe ich gut 1300 hm zusammen ... welchen schlenker hast du denn noch dabei?

tarscher alm - haselgruber hütte bin ich schon zweimal exakt so gefahren, ist eine schöne etappe, ohne viel zeitdruck und mit wenig strecke. passt.

hast du noch den passo cercen eingeplant?!? oder wie kommst du auf 3050 hm? planst du die seilbahn zum graffer zu nehmen? passo cercen ist super, aber kostet ordentlich körner, da es raufwärts bis zur letzten alm fast nonstop steil, am ende sehr steil ist, dann 500 hm schieben. auch bergab kostet es kraft. ab dimaro bis madonna zieht sich ordentlich - und dann noch zum graffer rauf ist auch noch mal mühsam auf schotter. geht prinzipiell schon, aber dann echt früh starten, am passo cercen und bei der abfahrt hat man super panorama, das sollte man schon geniessen können udn nicht durchhetzen müssen. später bis madonna gibt's wenig zu sehen, dann kurz vorm graffer ruhig mal nach hinten schauen (adamello-gruppe ...).



oberstdorf - heilbronnerhütte 2535hm
heilbronnerhütte - heidelbergerhütte 1048hm
heidelbergerhütte - sesvennahütte 1634hm
sesvennahütte - tarscher alm 2739hm
tarscher alm - haselgruber hütte 1899hm
haselgruber hütte - rifugio graffer 3048hm
rifugio graffer - riva 896hm
 
da es ja nächsten SA losgehen soll, bin ich gerade dabei die etappen einzuteilen. da ich möglichst immer in hütten übernachten möchte, sind die höhenmeter streckenbedingt etwas ungleichmäßig verteilt :(

oberstdorf - heilbronnerhütte 2535hm
heilbronnerhütte - heidelbergerhütte 1048hm
heidelbergerhütte - sesvennahütte 1634hm
sesvennahütte - tarscher alm 2739hm
tarscher alm - haselgruber hütte 1899hm
haselgruber hütte - rifugio graffer 3048hm
rifugio graffer - riva 896hm

was meint ihr?

Also ich bin da Elmars meinung, würde den ersten Tag an der Freiburger beenden

Und am zweiten Tag dann bis zu Heidelberger,

Das ist dann wesentlich entspannter und gleichmäßiger

Gruß Reinhold
 
tarscher pass ist, bzw. war es 2004 so, hinauf und hinunter eine sinnfreie schieberei/tragerei! wahrscheinlich gibt es ein paar freaks die da runter auch fahren, aber mit schön flowigen trails hat das nichts zu tun. und meine einstellung dazu sagt mir, wenn ich hinauf schiebe sollte auf der anderen seite wenigstens eine belohnung in form eines schön flowigen trails sein!

Bin den Tarscher Pass im Juli gefahren. Hinauf ist es wirklich übel, besonders die Strecke bis zur Tarscher Alm zieht sich ewig auf einem breiten Schotterweg, den man vielleicht nur zu 50% fahren kann, es sei denn man ist ausgeruht und eine extrem ausdauernde Kletterziege. Das letzte Stück zum Tarscher Joch muss geschoben und am Schluss getragen werden.

Den Trail hinunter zur Kuppelwieser Alm jedoch fand ich gigantisch. Es stimmt zwar, er ist alles andere als flowig. Viele Felsstufen, Geröll und Kehren. Wer aber Spaß am Freeriden hat und ein gescheites Fully besitzt, kann den Trail fast komplett fahren. Ich musste nur 3 oder 4mal kurz absteigen. Die Abfahrt ist aber schon technisch sehr anspruchsvoll (S3).

Das Ganze ist auch im Detail in meinem Tourenbericht (siehe Signatur) beschrieben, inklusive Fotos.
 
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