BrakeForceOne – neue Wunderbremse?

BrakeForceOne – neue Wunderbremse?

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Es tut sich was auf dem Bremsenmarkt! Nach dem Start von Maguras hochmodern hergestellter, ultraleichter MT8 und Formulas Oval mit ovalen Kolben und Speedlock stellt die Brakeforceone GmbH eine Bremse mit bei Fahrrad-Scheibenbremsen „bisher noch nicht eingesetztem Funktionsprinzip“ vor – und verspricht, dass man nach ein bis zwei Tagen Eingewöhnung nichts anderes mehr fahren will.

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BrakeForceOne – neue Wunderbremse?
 
Juhu ein Testcamp bei dem bestimmt wird wer, wie, wo und was fährt/testet. Das ist weit weg von einem systematischem und vor allem unabhängigem Test. Sucht man sich halt ne Strecke die spektakulär wirkt aber wenig fordert, testet die zu testenden Produkte vorher, dass sie das auch ja schaffen und kann sich sicher sein. Dass die dritten, zum Testen eingeladenen Parteien begeistert sind.

Ansonsten, oh Wunder die von mir betreute BFO bremst immer noch und nachwievor hat hier keiner nen Gebirge hingesetzt bei dem man mal 1000Hm verheizen kann :(
 
und nachwievor hat hier keiner nen Gebirge hingesetzt bei dem man mal 1000Hm verheizen kann :(

Wenn du da schon wohnst, versuche es doch in der sächsischen Schweiz. Interessantes Gebiet. Ich bin einige hundert Meter hinter der Bastei wieder runter zur Elbe gefahren und noch ein Stückchen weiter in der Gegend rumgedüst.Aber uups, das ist ja verboten
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Aber 1000 hm kriegste da natürlich am Stück nicht zusammen, obwohl die Gegend ausschließlich vertikal ist.
 
....oh Wunder die von mir betreute BFO bremst immer noch und nachwievor hat hier keiner nen Gebirge hingesetzt bei dem man mal 1000Hm verheizen kann :(

Nun ja...mein Bruder&family lebt wohl nicht weit weg von Dir (DD-Langebeck) und wir waren schon eine Stunde Autofahrt entfernt in der Tschechei im Erzgebirge....leider ohne bike. Da war eine recht nette dh-strecke mit Sessellift. Ich wäre froh, wenn ich was Vergleichbares in der Nähe hätte. ;)
 
Hayes Prime Pro waren bislang die besten Scheibenbremsen die ich als zumindest Cross Country/Flachland Fahrerin gefahren bin. Dosierbarkeit ungeschlagen, extrem viel Bremspower und das bei 160 mm Scheiben. Gewicht von 390 Gramm pro Bremse ist noch akzeptabel. Und das alles für 250 Euro.

Ob Tune da mithalten kann????? Ob eine Bremse gut oder schlecht ist, hängt von vielen Faktoren ab. Z.B Bedürfnisse/Vorstellungen des Käufers (Fahrers) Dosierbarkeit, Preis, Gewicht, Aussehen etc.

In Sache Preisleistungsverhältnis ist jetzt schon die Kill Hill der letzte Müll. Es kann einfach keine Bremse geben die 900 Euro gerechtfertigt, dafür ist die Konkurrenz bereits zu stark auf dem Markt (SIehe FOrmula, Hayes Avid, Hope) Da muss es schon echt einen, eher unwahrscheinlichen Grund geben so viel Geld zu bezahlen.

Im Gewicht haben sie aber bis jetzt überzeugt. Der Rest ergibt sich aus eigener Praxis. Was für den einen viel Bremskraft ist, ist für den anderen noch lange nicht genug. Über Aussehen hatten wir bereits schon einige Diskrepanzen, obowhl die Bremse noch gar nicht raus ist.

Also sehr schwankende und schwammige Zukunft die sich meiner Meinung nach für BreakFOrceOne und Tune verspricht.
 
Ist doch ganz einfach, ihr gebt mir - 90 Kilo Downhiller mit Vorliebe für anspruchsvolle Strecken - einen Satz BFO für den Sommer und ich schreibe euch einen ausführlichen Testbericht mit Vergleich zu Gustav M, The One und Saint, nachdem ich damit die schwarzen Trails in Morzine und Chatel Bikepark, Champery, Pila inkl. 11km Freeride und vielleicht noch die Megavalanche Alpe d'Huez runtergebremst habe.
 
Das ist bestenfalls aus einer Vorserie, aber eher ein Prototyp, keinesfalls ein Release Candidate und schon gar nicht Serie.

Ist schon klar, dass Shimano Produkte an Testfahrer herausgibt. Die haben sogar eine eigene Testabteilung, habe ich mal gelesen. Ging um eine Roller-Brake.

Aber auf dem Stand ist BFO auch, siehe Videos bei tune. Da habe ich mir ein bisschen etwas anderes vorgestellt als du vielleicht gemeint hast. Eher die Herausgabe eines Testexemplars und einen Bericht des Beitragserstellers, zumindest hatte er das ja auch geschrieben.
Was für den einen viel Bremskraft ist, ist für den anderen noch lange nicht genug.

Sorry, aber mehr als das Rad zum Blockieren zu bringen kann keine Bremse. Und das schafft man mit den meisten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist bestenfalls aus einer Vorserie, aber eher ein Prototyp, keinesfalls ein Release Candidate und schon gar nicht Serie.

Ist schon klar, dass Shimano Produkte an Testfahrer herausgibt. Die haben sogar eine eigene Testabteilung, habe ich mal gelesen. Ging um eine Roller-Brake.

Aber auf dem Stand ist BFO auch, siehe Videos bei tune. Da habe ich mir ein bisschen etwas anderes vorgestellt als du vielleicht gemeint hast. Eher die Herausgabe eines Testexemplars und einen Bericht des Beitragserstellers, zumindest hatte er das ja auch geschrieben.

Sorry, aber mehr als das Rad zum Blockieren zu bringen kann keine Bremse. Und das schafft man mit den meisten.

Woher willst Du wissen, daß das nicht der Release-Candidate ist? :confused:

Ansonsten auch mein Reden...Bremsen tun sie ALLE und die Herausgabe von Testexemplaren an eine Handvoll Biker, die sie für das gedachte Einsatzgebiet nutzen und darüber berichten, wäre interessant gewesen. Ansonsten dreht sich die Diskussion leider im Kreis...warten wir einfach noch etwas ab, anstatt zu spekulieren.
 
Woher willst Du wissen, daß das nicht der Release-Candidate ist? :confused:

Release Candidate/Prerelease

Ein Release Candidate (kurz RC, vom Englischen für Freigabekandidat), gelegentlich auch als Prerelease (vom Englischen etwa für Vorabveröffentlichung) bezeichnet, ist eine abschließende Testversion einer Software. Darin sind alle Funktionen, die die endgültige Version der Software enthalten soll, schon verfügbar (sogenannter feature complete), alle bis dahin bekannten Fehler sind behoben. Aus dem Release Candidate wird vor der Veröffentlichung die endgültige Version erstellt, um einen abschließenden Produkttest oder Systemtest durchzuführen. Dabei wird die Qualität der Software überprüft und nach verbliebenen Programmfehlern gesucht.

Wird auch nur eine Kleinigkeit geändert, muss ein weiterer Release Candidate erstellt werden und die Tests werden wiederholt. Die Release Candidates werden daher auch oft nummeriert (RC1, RC2, usw.). Erfolgen keine weiteren Änderungen und hält ein Release Candidate schließlich die geforderten Qualitätsstandards ein, so wird das Suffix RCx entfernt und damit die Version als Release erklärt und veröffentlicht.


Das ist die Definition aus Wikipedia. Wenn Shimano so ein ungehobeltes Ding als RC ansehen würde, das quasi schon abschließend so auf dem Markt erscheint, na dann gute Nacht.
 
Sorry, aber mehr als das Rad zum Blockieren zu bringen kann keine Bremse. Und das schafft man mit den meisten.

Darum geht es nicht beim Thema Bremskraft. Denn auch mit Felgenbremsen bringst du ein Rad zum blockieren, oder ? ;)

Es geht um die Kraft, die auf die Scheibe angewedet wird, oder auch wie schnell du ein Rad zu blockieren bringst. Und meines erachtens ist ein Bremsverstärker wie bei der Kill Hill, einfach keine wirkliche Verbesserung da zu überflüssig, unnötig. Der Radsport ist bis jetzt ohne solche Sachen ausgekommen, warum sollten sie auf einmal jetzt einen Bremskraftverstärker benötigen und dafür perversen Preis zahlen?
Beim Auto (1000 - 2000 KG) ist es verständlich, da extrem viel Gewicht und wesentlich mehr Geschwindigkeit. Aber beim Radsport?

Ja einfach abwarten


LG
Lisa
 
Darum geht es nicht beim Thema Bremskraft. Denn auch mit Felgenbremsen bringst du ein Rad zum blockieren, oder ?

Die Bremskraft ist definiert als: Umsetzung der Handkraft in Verzögerung. Also das Verhältnis der eingesteuerten Betätigungskraft zur erzielten Verzögerung als Maß für die Leistungsfähigkeit der Bremsanlage.

Vergleiche auch: http://fotos.mtb-news.de/p/917512
Standardwerk der "Bremskunde" aus Bremsenhandbuch: Grundlagen, Komponenten, Systeme, Fahrdynamik (ATZ/MTZ-Fachbuch) Bert Breuer (Herausgeber), Karlheinz H. Bill (Herausgeber)
Mehr Gelaber als in diesem Thread hab ich im gesamten Forum noch nicht gesehen - mit zwei bis max. drei Ausnahmen!

Tja, Foren sind halt auch zum Labern da.
 
Der Radsport ist bis jetzt ohne solche Sachen ausgekommen, ...

ah, das totschlagargument: "das haben wir schon immer so gemacht!"

wenn man dann sieht, welcher amtsschimmel sich in den deutschen großfirmen rum treibt und mit diesen argumenten "kein bedarf für die zukunft, geht auch so, haben wir früher auch nicht gebraucht" wichtige neuerungen blockiert, dann wird einem als dreißigjähriger schon angst und bange, wie er die nächsten 37 jahre bis zur rente klar im kopf und innovativ bleiben soll.

ich freue mich auf den zeitpunkt, wenn ich bereit bin das geld für die bremse auszugeben. :daumen:
 
Release Candidate/Prerelease

Ein Release Candidate (kurz RC, vom Englischen für Freigabekandidat), gelegentlich auch als Prerelease (vom Englischen etwa für Vorabveröffentlichung) bezeichnet, ist eine abschließende Testversion einer Software. Darin sind alle Funktionen, die die endgültige Version der Software enthalten soll, schon verfügbar (sogenannter feature complete), alle bis dahin bekannten Fehler sind behoben. Aus dem Release Candidate wird vor der Veröffentlichung die endgültige Version erstellt, um einen abschließenden Produkttest oder Systemtest durchzuführen. Dabei wird die Qualität der Software überprüft und nach verbliebenen Programmfehlern gesucht.

Wird auch nur eine Kleinigkeit geändert, muss ein weiterer Release Candidate erstellt werden und die Tests werden wiederholt. Die Release Candidates werden daher auch oft nummeriert (RC1, RC2, usw.). Erfolgen keine weiteren Änderungen und hält ein Release Candidate schließlich die geforderten Qualitätsstandards ein, so wird das Suffix RCx entfernt und damit die Version als Release erklärt und veröffentlicht.


Das ist die Definition aus Wikipedia. Wenn Shimano so ein ungehobeltes Ding als RC ansehen würde, das quasi schon abschließend so auf dem Markt erscheint, na dann gute Nacht.

SChrrreii doch nicht so...Ja, danke..ich weiss war release/prerelease bedeutet.
Thanx für wikipedia-c&p. Arbeite im softwarebereich und da werden pre-release-candidates GRUNDSÄTZLICH benannt. Es steht nirgendwo (Quelle?) dass Shimano nicht schon die RELEASE-Version am Start hatte.

Jaja...ich weiss, das ist alles laberlaber...aber von irgendwas muss dieser thread ja leben. :D
 
Darum geht es nicht beim Thema Bremskraft. Denn auch mit Felgenbremsen bringst du ein Rad zum blockieren, oder ? ;)

Es geht um die Kraft, die auf die Scheibe angewedet wird, oder auch wie schnell du ein Rad zu blockieren bringst. Und meines erachtens ist ein Bremsverstärker wie bei der Kill Hill, einfach keine wirkliche Verbesserung da zu überflüssig, unnötig. Der Radsport ist bis jetzt ohne solche Sachen ausgekommen, warum sollten sie auf einmal jetzt einen Bremskraftverstärker benötigen und dafür perversen Preis zahlen?
Beim Auto (1000 - 2000 KG) ist es verständlich, da extrem viel Gewicht und wesentlich mehr Geschwindigkeit. Aber beim Radsport?

Ja einfach abwarten


LG
Lisa

Genau! Beim Auto nehmen wir dann auch die Servolenkung raus, braucht eh keiner.

Wer braucht eigentlich Tubeless?

Für mich ist eine solche Argumentation echter Käse. Selbst wenn diese Bremse sich in dieser Form nicht durchsetzt, ohne neue Ideen und Innovationen werden wir irgendwann auf der Stelle treten.
 
Jetzt nervt Euer Gelaber/Gestreite/Gemotze aber so langsam. Lasst einfach die zu Wort kommen, die eine gekauft haben und so langsam berichten. Alles andere bringt doch nichts und niemanden etwas, nur dass sich der Thread füllt und zugemüllt wird und man die relevanten Beiträge nicht mehr findet. Frägt man dann danach, heisst es gleich, benütz doch zuerst die SuFu. :aufreg:
 
Erfahrung?:

also das ist eine Bremse die ähnliche Bremsergebnisse wie eine Saint/XTR erbringt und auch ähnlich Standfest ist. Das Bremsverhalten ist weder besser noch schlechter, sondern anders. Wie es auch im Vergleich die Saint zur XTR anders ist. Wen die Bremskraft einer XTR/Saint überfordert wird auch mit einer BFO nicht glücklich. Bei allen drei Bremsen kann ich mit einem Finger jederzeit einen Überschlag provozieren. Da Menorca nicht die gigantischen technischen und langen Abfahrten hat, kann ich zur Standfestigkeit nichts sagen. Bei XTR/Saint hatte ich noch nie ein Problem mit Fading. Dies sollte auch heutzutage bei modernen Bremsen ein Fremdwort sein. Bei Bremsen dieser Preisklasse erst recht nicht.

Der Bremshebel zwingt einen zur peniblen Justage des Hebels. Im Vergleich zu anderen Hebeln mit längerer Griffläche, kann man hier nur mit dem einen Finger Bremsen auf den man sie in der Längsrichtung eingestellt hat. Ich finde dies sehr unangenehm und unnötig eingeschränkt.

Vorteil:
sie ist leichter.

Nachteil:
- knapp 800€ für eine Bremse ist eine Ansage (und bei 90% Teilen aus Asien spielt das bischen Made in Germany auch nicht die Rolle

- Einfingerbremshebel. Wer gerne die Handposition beim fahren wechselt (also nach außen oder mehr nach innen) wird mit der BFO nicht glücklich. Diese zwingt die Bremshand in eine bestimmte Position. Bei sehr engen, technischen Kurven fand ich das unangenehm. Wem dies gefällt, auch für Shimano und Co. gibt es solche Bremshebel im Zubehörmarkt.

- Ersatzteilversorgung. Bricht im Urlaub oder wo auch immer der Bremshebel ab oder gibts eine Leckage. Mit Shimano gehts in den nächsten Bikeladen und dann kann man mit den Vor Ort erhältlichen Ersatzteilen das Rad innert weniger Stunden wieder flott kriegen. Bei BFO kann man dann wohl eher ein paar Tage in der Wellnessoase einplanen

Meine Erfahrung auf einigen Trail in Menorca.
 
Erfahrung?:

also das ist eine Bremse die ähnliche Bremsergebnisse wie eine Saint/XTR erbringt und auch ähnlich Standfest ist. Das Bremsverhalten ist weder besser noch schlechter, sondern anders. Wie es auch im Vergleich die Saint zur XTR anders ist. Wen die Bremskraft einer XTR/Saint überfordert wird auch mit einer BFO nicht glücklich. Bei allen drei Bremsen kann ich mit einem Finger jederzeit einen Überschlag provozieren. Da Menorca nicht die gigantischen technischen und langen Abfahrten hat, kann ich zur Standfestigkeit nichts sagen. Bei XTR/Saint hatte ich noch nie ein Problem mit Fading. Dies sollte auch heutzutage bei modernen Bremsen ein Fremdwort sein. Bei Bremsen dieser Preisklasse erst recht nicht.

Der Bremshebel zwingt einen zur peniblen Justage des Hebels. Im Vergleich zu anderen Hebeln mit längerer Griffläche, kann man hier nur mit dem einen Finger Bremsen auf den man sie in der Längsrichtung eingestellt hat. Ich finde dies sehr unangenehm und unnötig eingeschränkt.

Vorteil:
sie ist leichter.

Nachteil:
- knapp 800€ für eine Bremse ist eine Ansage (und bei 90% Teilen aus Asien spielt das bischen Made in Germany auch nicht die Rolle

- Einfingerbremshebel. Wer gerne die Handposition beim fahren wechselt (also nach außen oder mehr nach innen) wird mit der BFO nicht glücklich. Diese zwingt die Bremshand in eine bestimmte Position. Bei sehr engen, technischen Kurven fand ich das unangenehm. Wem dies gefällt, auch für Shimano und Co. gibt es solche Bremshebel im Zubehörmarkt.

- Ersatzteilversorgung. Bricht im Urlaub oder wo auch immer der Bremshebel ab oder gibts eine Leckage. Mit Shimano gehts in den nächsten Bikeladen und dann kann man mit den Vor Ort erhältlichen Ersatzteilen das Rad innert weniger Stunden wieder flott kriegen. Bei BFO kann man dann wohl eher ein paar Tage in der Wellnessoase einplanen

Meine Erfahrung auf einigen Trail in Menorca.

Das ist jetzt mal eine Ansage.... sehr schön ! :daumen:
Aber mal ehrlich nachgefragt, mich, als längjärigen Gustav M-Fahrer wird die BFO leistungsmässig also nicht vom Hocker hauen ?

Mit den Bremshebeln könnte ich mich auch niemals anfreunden. Selbst wenn es eine Ein-Fingerbremse ist, hat doch jeder seine eigene Vorliebe wo er den Finger am Hebel gerne hätte.
Für mich wäre die vorgegebene Fingerposition ein absolutes Ausschlusskriterium.
Wobei ich sagen muss, dass der gesamte Bremsgriff designmässig völlig in die Hose ging. Schade, dass da bei dem Preis nicht was edleres entstanden ist :(
 
<b>SChrrreii doch nicht so

Dann hätte ich groß geschrieben. Diente nur zur Verdeutlichung, dass es sich dabei um ein Zitat handelt.
Jetzt nervt Euer Gelaber/Gestreite/Gemotze aber so langsam. Lasst einfach die zu Wort kommen, die eine gekauft haben und so langsam berichten. Alles andere bringt doch nichts und niemanden etwas, nur dass sich der Thread füllt und zugemüllt wird und man die relevanten Beiträge nicht mehr findet. Frägt man dann danach, heisst es gleich, benütz doch zuerst die SuFu. :aufreg:

Was denkt Ihr: Braucht es so viel Bremspower?
 
Das ist jetzt mal eine Ansage.... sehr schön ! :daumen:
Aber mal ehrlich nachgefragt, mich, als längjärigen Gustav M-Fahrer wird die BFO leistungsmässig also nicht vom Hocker hauen ?

Mit den Bremshebeln könnte ich mich auch niemals anfreunden. Selbst wenn es eine Ein-Fingerbremse ist, hat doch jeder seine eigene Vorliebe wo er den Finger am Hebel gerne hätte.
Für mich wäre die vorgegebene Fingerposition ein absolutes Ausschlusskriterium.
Wobei ich sagen muss, dass der gesamte Bremsgriff designmässig völlig in die Hose ging. Schade, dass da bei dem Preis nicht was edleres entstanden ist :(

ich kenne die Gustav M nicht. Nach einem Bremsversagen mit einer Marta habe ich nie mehr ein Magura Bremsprodukt an eines meiner Räder geschraubt.

Ich kann diese Bremse nur mit den Bremsen XTR Trail oder der Saint vergleichen. Und was will man hier, rein Bremsleistungsmäßig noch toppen?

Wie gesagt, die Dosierung ist halt anders. Wie es halt so zwischen unterschiedlichen Marken üblich ist. Und selbst mit einem beladenen Singletrailer am Rad und einer kilometerlangen Paßstraßenabfahrt in den Alpen mit Geschwindigkeiten bis zu 60km (mehr habe ich mir mit dem Anhänger nicht getraut, sonst wären gute 70-80km/h möglich) mit dementsprechendem dauernden, abwechselnden Brmesen vo/hi, sind mir bei der Saint weder die Finger vor Müdigkeit abgefallen, noch war ein unangenehmes Fading bemerkbar.

Soweit konnte ich die BFO nicht austesten, aber eine 780€ Bremse sollte auch dies können.

Also wie gesagt, ich will die Bremse nicht schlechtreden.

Für mich ist der "Hauptvorteil" die"Exklusivität", die Nachteile sehe ich im Einfingerbremsgriff (bei anderen Bremsen KANN ich mit einem Finger bremsen, hier MUSS ich) mit fixer Position und die "problematische" Ersatzteilversorgung im Urlaub/auf Touren.

Ansonsten macht sie das, was eine moderne Bremse tun soll: Ausreichend verzögern und das standhaft mit guter Dosierbarkeit und vernünftiger Handkraft.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wie kommst du zu der aussage? laut firmeneigner soll der größte teil aus heimischer produktion kommen.

für mich wäre nämlich dies dann ein ausschlusskriterium aufgrund des preises.

ich meine nicht 90% der Bremse kommen aus Asien, sondern 90% des Bikes (Rahmen, Schaltung usw.)zumindest bei mir, somit macht das bischen Germany auch nicht den Kohl fett. Wobei preislich......

Und ganz ehrlich, ein so wichtiges Produkt wie eine Bremse kaufe ich nicht wegen dem Herkunftsland. Ich freue mich zwar das meine Barons bei Conti in Deutschland hergestellt werden, würden die aber nichts taugen wäre mir das egal.
Andersrum würde ich ein supertolles Produkt nur deswegen nicht kaufen, weil es in Asien hergestellt wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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